Titel :
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DEU-Speyer - Deutschland Installation von Aufzügen Sanierungsmaßnahme des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau -Deckliftsystem / Fördertechnik
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2025080800453950039 / 521053-2025
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Veröffentlicht :
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08.08.2025
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Anforderung der Unterlagen bis :
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31.07.2028
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Angebotsabgabe bis :
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08.09.2025
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Produkt-Codes :
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45313100 - Installation von Aufzügen
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DEU-Speyer: Deutschland Installation von Aufzügen Sanierungsmaßnahme
des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau -Deckliftsystem
/ Fördertechnik
2025/S 151/2025 521053
Deutschland Installation von Aufzügen Sanierungsmaßnahme des Caritas-Förderzentrums
St. Laurentius und Paulus in Landau - Deckliftsystem / Fördertechnik
OJ S 151/2025 08/08/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1. Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Caritasverband für die Diözese Speyer e.V.
E-Mail: info@caritas-speyer.de
Rechtsform des Erwerbers: Organisation, die einen durch einen öffentlichen Auftraggeber
subventionierten Auftrag vergibt
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Sozialwesen
2. Verfahren
2.1. Verfahren
Titel: Sanierungsmaßnahme des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau
- Deckliftsystem / Fördertechnik
Beschreibung: In der Förderschule des Caritas Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in
der Queichheimer Hauptstraße 235 in Landau i.d. Pfalz werden zwei Drittel der derzeit 160
Schüler im Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung unterrichtet, d. h. neben dem
Förderschwerpunkt motorische Entwicklung besteht auch noch sonderpädagogischer
Förderbedarf im Bereich ganzheitliche Entwicklung. Die Förderschule wurde im Jahr 1971 in
Massivbauweise als Flachdachgebäude erbaut. 1990 wurde ein komplettes Walmdach
aufgesetzt. Der Dachraum ist ungenutzt. Seither haben sich die (sonder-) pädagogischen
Anforderungen an das Schulgebäude und die Einrichtung weitreichend verändert. Da beim
Bau der Schule, damals für ca. 120 Schülerinnen und Schüler geplant, die heute gültigen
pädagogischen Konzepte nicht berücksichtigt werden konnten und in den vergangenen Jahren
keine größeren Maßnahmen durchgeführt wurden, befindet sich die Schule nicht mehr auf
dem aktuellen Stand. Somit werden die Durchführungen umfassender Baumaßnahmen am
bestehenden Schulgebäude geplant. In den vergangenen Jahren wurden lediglich
umfassende Brandschutzmaßnahmen sowie die Sanierung des Trinkwasseranlage des
Gesamteinrichtung durchgeführt. Die Maßnahmen dieser Sanierung sind wie folgt geplant:
Grundlegende Sanierungsmaßnahmen in Klassenräumen, Therapieräumen, Büros und Fluren
Einbau eine Lüftungsanlage inklusive Einbau von Klimatisierungsgeräten Erneuerung von
elektrischen Leitungsführungen Sanierung des Schwimmbades mit Umkleiden Sanierung der
Aula und WC-Anlagen Sanierung der Pflegebäder, WC-Anlagen Umbau der Lehrküche
Herstellung eines barrierefreien Pausenhofes Die Gebäudeteile, welche Gegenstand dieser
Maßnahme sind, beinhalten folgende Nutzungen: Bauteil P: - UG (Teilunterkellerung):
Schwimmbadbecken Schwimmbadtechnik - EG: Schwimmbad mit zugehörigen Umkleiden,
Klassen-, Therapie- und Verwaltungsräume, kleinere Sanitärbereiche - OG: Klassen-,
Therapie- und Verwaltungsräume, großer Sanitärbereich für die Schülerxinnen - Dachraum:
Einbau einer Technikzentrale, Leitungsverzug der neuen Lüftungsanlage Bauteil R: - EG:
Großküche (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme) - OG: Mensa, Ausgabeküche, Klassen-,
Therapie- und Verwaltungsräume - Dachraum: ungenutzt lediglich Leitungsverzug der neuen
Lüftungsanlage Bauteil O: - EG: Notwendiger Flur, Erschließung, Verwaltungsräume - OG:
Notwendiger Flur, kleine Sanitärbereiche, Erschließung, Verwaltungsräume - Dachraum:
ungenutzt lediglich Leitungsverzug der neuen Lüftungsanlage Bauteil A: - EG:
Gymnastikhalle mit zugehörigen Nebenräumen, Klassen-, Therapie- und Verwaltungsräume,
großer Sanitärbereich für die Schülerxinnen, Werkraum, Lehrküche - OG: Klassen-, Therapie-
und Verwaltungsräume, großer Sanitärbereich für die Schülerxinnen - Dachraum: Einbau einer
Technikzentrale, Leitungsverzug der neuen Lüftungsanlage Bauteil B: - EG: Ambulanter
Dienst Verwaltungsräume (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme), Haupteingang - OG:
Klassenräume, kleiner Sanitärbereich - Dachraum: ungenutzt lediglich Leitungsverzug der
neuen Lüftungsanlage Bauteil C: - EG: Klassen-, Therapie- und Verwaltungsräume, kleiner
Sanitärbereich, Erschließung - OG 1: (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme), Erschließung -
OG 2: (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme), Erschließung - OG 3: (NICHT Gegenstand
dieser Maßnahme), Erschließung - OG 4: Klassen- und Therapieräume, kleiner
Sanitärbereich, Erschließung - Dachraum: Einbau einer Technikzentrale Bauteil L: - EG:
Notwendiger Flur, Erschließung, Rampe - OG: Notwendiger Flur, Erschließung, Rampe -
Dachraum: ungenutzt lediglich Leitungsverzug der neuen Lüftungsanlage Bauteil M: - EG:
Notwendiger Flur, Erschließung, Rampe - OG: (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme) -
Dachraum: ungenutzt (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme) Bauteil F: - EG: Aula mit
Bühne, Sanitärbereich - OG: (NICHT Gegenstand dieser Maßnahme) - Dachraum: ungenutzt
(NICHT Gegenstand dieser Maßnahme) Diese Gebäudeteile sind NICHT Gegenstand der
Maßnahme: Bauteil D, Bauteil E, Bauteil U, Bauteil G, Bauteil N, Bauteil K, Bauteil H, Bauteil
S, Bauteil T Die Sanierung erfolgt abschnittsweise in drei Bauabschnitten. BA 1: Gebäudeteil
A, B, L, C BA 2: Gebäudeteile P, R, O BA 3: Gebäudeteil L, M, F und Pausenhöfe Die
jeweiligen Bauabschnitte sind zeitlich wie folgt geplant: BA 1: 13.10.2025 - 10.2026 BA 2:
05.10.2026 - 10.2027 02.07.2026 - 08.2027 (P Schwimmhalle) BA 3: 04.10.2027 - 07.2028
Dachraum als Sonderabschnitt: Die Arbeiten erfolgen für diesen Bauabschnitt parallel zu den
anderen Bauabschnitten in Absprache mit Bauleitung und AG.
Kennung des Verfahrens: 9c55b4fa-c7fa-4ad8-8ff4-748264faefca
Interne Kennung: Cari-Lift-06/25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45313100 Installation von Aufzügen
2.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Queichheimer Hauptstraße 235
Stadt: Landau in der Pfalz
Postleitzahl: 76829
Land, Gliederung (NUTS): Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt (DEB33)
Land: Deutschland
2.1.3. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 210 000,00 EUR
2.1.4. Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: CrossBorderLaw
2.1.6. Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Korruption:
Betrug:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten
Verpflichtungen:
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen
Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Zahlungsunfähigkeit:
5. Los
5.1. Los: LOT-0001
Titel: Sanierungsmaßnahme des Caritas-Förderzentrums St. Laurentius und Paulus in Landau
- Deckenliftsystem / Förderanlagen
Beschreibung: Montage Deckenliftsystem Hauptmassen: Bauabschnitt 1: - Ca. 3 Hubkassette
- Ca. 240 m Schienensystem - Zubehör - Montage und Inbetriebnahme Bauabschnitt 2: - Ca. 8
Hubkassette - Ca. 300 m Schienensystem - Zubehör - Montage und Inbetriebnahme
Bauabschnitt 3: Kein Deckenliftsystem in diesem Bauabschnitt Ausführungszeiten:
Ausführungsbeginn ca. KW 42/2025 - Ende ca. 07/2028 mit zeitlichen Unterbrechungen s.
Bauabschnitte und Beschreibung.
Interne Kennung: Cari-Lift-06/25
5.1.1. Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45313100 Installation von Aufzügen
5.1.2. Erfüllungsort
Postanschrift: Queichheimer Hauptstraße 235
Stadt: Landau in der Pfalz
Postleitzahl: 76829
Land, Gliederung (NUTS): Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt (DEB33)
Land: Deutschland
5.1.3. Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 13/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/07/2028
5.1.5. Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 210 000,00 EUR
5.1.6. Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten
Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7. Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9. Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Der Bieter muss mindestens drei Referenzprojekte vorlegen, die in den letzten
acht Jahren abgeschlossen wurden und vergleichbar sind mit der Montage von
Deckenliftsystemen in öffentlichen oder vergleichbaren Einrichtungen. Für jedes
Referenzprojekt sind folgende Angaben erforderlich: Projektbezeichnung und Beschreibung
der gelieferten und montierten Hubkassetten, Schienensysteme und des Zubehörs Anzahl der
montierten Hubkassetten und Länge des verlegten Schienensystems Leistungszeitraum
(Beginn und Ende der Montage und Inbetriebnahme) Auftragsvolumen der relevanten
Leistungen (netto, vorzugsweise mindestens 210 000 EUR) Besondere Herausforderungen
und Lösungsansätze (z. B. Integration in bestehende Deckenkonstruktionen, Abstimmung mit
haustechnischen Gewerken, Einweisung des Personals) Als alternative oder ergänzende
Nachweisform kann eine gültige, europaweit anerkannte Präqualifikation vorgelegt werden,
sofern sie die betreffenden Leistungsbereiche abdeckt. Anerkannte Präqualifikationssysteme
sind: Amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für Bauleistungen (PQ-VOB)
gemäß § 6b VOB/A, geführt vom Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V.
(www.pq-verein.de) Amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für Liefer- und
Dienstleistungen, betrieben von den Industrie- und Handelskammern bzw. deren
Auftragsberatungsstellen EU-Portal e-Certis mit dem elektronischen Standardformular ESPD
/ESPD² (https://ec.europa.eu/tools/ecertis) Achilles BuildingConfidence und vergleichbare EU-
weit etablierte Lieferantennetzwerke
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Der Bieter muss in den letzten drei vor dem Angebotsstichtag
abgeschlossenen Geschäftsjahren einen durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz von
mindestens 315.000 EUR netto nachweisen. Der Durchschnitt errechnet sich aus der Summe
der Jahresumsätze dieser drei Jahre geteilt durch drei. Als vorläufigen Nachweis kann die
Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwendet werden. Alternativ oder ergänzend
kann eine europaweit anerkannte Präqualifikation eingereicht werden, wenn sie den
geforderten Jahresumsatz ausweist. Anerkannte Präqualifikationssysteme sind: PQ-VOB
(Finanzkennzahlen im Präqualifikationsschein) Amtliches Verzeichnis präqualifizierter
Unternehmen für Liefer- und Dienstleistungen (Umsatzangaben im IHK-Zertifikat) e-Certis
/ESPD² (Ausfüllung des Abschnitts Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) Achilles
BuildingConfidence (Bereitstellung geprüfter Finanzkennzahlen im Lieferantenprofil) Die
Vergabestelle behält sich vor, geprüfte Bestätigungen eines Wirtschaftsprüfers oder
Steuerberaters oder Kopien der Jahresabschlüsse anzufordern.
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Der Bieter muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre vor dem
Angebotsstichtag einen durchschnittlichen Jahresumsatz aus dem Gewerk Deckenliftsystem-
Montage von mindestens 160.000 EUR netto nachweisen. Der Durchschnitt errechnet sich
aus der Summe des spezifischen Umsatzes dieser drei Jahre geteilt durch drei. Als
vorläufigen Nachweis kann die EEE verwendet werden; auf Verlangen kann die Vergabestelle
detaillierte Aufschlüsselungen durch Wirtschaftsprüfer-/Steuerberaterbestätigungen oder eine
plausible Eigenerklärung verlangen. Alternativ oder ergänzend kann eine europaweit
anerkannte Präqualifikation vorgelegt werden, sofern sie die branchenspezifischen
Umsatzzahlen ausweist. Anerkannte Präqualifikationssysteme sind: PQ-VOB
(branchenspezifischer Umsatz im Präqualifikationsschein ausgewiesen) Amtliches Verzeichnis
präqualifizierter Unternehmen für Liefer- und Dienstleistungen (Umsatzaufschlüsselung im IHK-
Zertifikat) e-Certis/ESPD² (Abschnitt Branchenspezifische Umsätze) Achilles
BuildingConfidence (Dokumentation der branchenspezifischen Umsätze)
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bieter muss eine Betriebshaftpflichtversicherung nachweisen, die alle
Risiken aus der Montage und Inbetriebnahme von Deckenliftsystemen abdeckt (z. B.
Montageaufhängungen, Elektrik, Hydraulik, Personentransport). Gefordert sind
Mindestdeckungssummen je Schadensfall von: 5.000.000 EUR für Personenschäden
5.000.000 EUR für Sachschäden 500.000 EUR für reine Vermögensschäden Die
Jahreshöchstleistung der Police muss mindestens das Zweifache dieser Deckungssummen
betragen und während der gesamten Ausführungszeit (bis ca. 07/2028) aufrechterhalten sein.
Als vorläufigen Nachweis kann die EEE verwendet werden; die Vergabestelle kann eine
qualifizierte Versicherungsbestätigung einfordern. Alternativ oder ergänzend kann eine
europaweit anerkannte Präqualifikation vorgelegt werden, sofern sie die geforderten
Versicherungsdaten enthält. Anerkannte Präqualifikationssysteme sind: PQ-VOB
(Versicherungsangaben im Präqualifikationsschein) Amtliches Verzeichnis präqualifizierter
Unternehmen für Liefer- und Dienstleistungen (Versicherungsdeckung im IHK-Zertifikat) e-
Certis/ESPD² (Abschnitt Versicherungen) Achilles BuildingConfidence
(Versicherungsinformationen im Lieferantenprofil)
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Der Bieter muss belegen, dass er gemäß den gesetzlichen Bestimmungen
seines Sitzstaates ordnungsgemäß in einem relevanten Berufs- oder Handelsregister
eingetragen ist. Für Unternehmen mit Sitz in Deutschland ist ein aktueller Auszug aus dem
Handelsregister oder der Handwerksrolle vorzulegen; für Unternehmen aus anderen EU-,
EWR- oder GPA-Staaten ein entsprechender originärer Registerauszug (nicht älter als sechs
Monate). Als vorläufigen Nachweis kann die EEE verwendet werden; die Vergabestelle kann
jedoch den Original-Registerauszug nachfordern. Alternativ oder ergänzend kann eine
europaweit anerkannte Präqualifikation vorgelegt werden, in der die Registereintragungen
dokumentiert sind. Anerkannte Präqualifikationssysteme sind: PQ-VOB (Registereintrag im
Präqualifikationsregister) Amtliches Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für Liefer- und
Dienstleistungen (Registerangaben im IHK-Zertifikat) e-Certis/ESPD² (Abschnitt
Registrierungen) Achilles BuildingConfidence (Rechtliche Eintragung im Lieferantenprofil)
5.1.10. Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
5.1.11. Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/09/2025 12:00:00 (UTC+2)
Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung
/av260d9b-eu
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
URL: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av260d9b-eu
5.1.12. Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av260d9b-eu
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 08/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit,
Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 90 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf
nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen werden im gesetzlich zulässigen Rahmen
nachgefordert, sofern deren Fehlen nicht bereits einen zwingenden Ausschlussgrund darstellt.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 08/09/2025 12:30:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische
Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte
Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15. Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16. Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -
Vergabekammer -
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bieter und Bewerber haben die Möglichkeit, die
Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens durch die Einlegung von Rechtsbehelfen überprüfen
zu lassen, sofern sie der Ansicht sind, durch eine Verletzung von Vergabevorschriften in ihren
Rechten verletzt worden zu sein. Die maßgeblichen Bestimmungen hierfür finden sich im
Vierten Teil des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). 1. Rügeobliegenheit
(§ 160 Abs. 3 Satz 1 GWB): Ein Antrag auf Nachprüfung ist nur zulässig, soweit der Bieter
oder Bewerber den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften zuvor gegenüber
der Vergabestelle gerügt hat. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in der
Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zu dem in der Bekanntmachung
genannten Termin für den Eingang der Bewerbungen oder Angebote gegenüber der
Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, sind spätestens bis zu dem in den Vergabeunterlagen genannten Termin für
den Eingang der Angebote oder der Bewerbungen gegenüber der Vergabestelle zu rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst während des Vergabeverfahrens erkennbar
werden, sind unverzüglich gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Ein Verstoß gegen die
Pflicht zur Vorabinformation (§ 134 GWB) ist, sofern er vom Bieter oder Bewerber erkannt
wurde, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der entsprechenden Mitteilung des
Auftraggebers nach § 134 Absatz 1 GWB gegenüber der Vergabestelle zu rügen. 2. Antrag
auf Nachprüfung bei der Vergabekammer (§ 160 Abs. 1, Abs. 3 Satz 1 GWB): Ist der
Auftraggeber der Rüge eines Verstoßes gegen Vergabevorschriften nicht abgeholfen, so kann
bei der zuständigen Vergabekammer ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Der Antrag
auf Nachprüfung ist unzulässig, soweit nach Eingang der Rüge bei der Vergabestelle mehr als
10 Tage vergangen sind, ohne dass die Vergabestelle auf die Rüge reagiert hat. Dies
bedeutet, dass der Bieter/Bewerber nach einer unbeantworteten Rüge nicht unbegrenzt Zeit
hat, sondern nach Ablauf von 10 Tagen die Frist für den Nachprüfungsantrag beginnt. Der
Antrag auf Nachprüfung muss innerhalb von 10 Tagen nach Zustellung der Mitteilung der
Vergabestelle an den Bieter oder Bewerber, dass sie der Rüge nicht abhelfen will, bei der
Vergabekammer eingehen. 3. Unwirksamkeit des Vertrages (§ 135 GWB): Ein zwischen
Auftraggeber und Auftragnehmer geschlossener Vertrag ist von Anfang an unwirksam, wenn
der Auftraggeber gegen die Pflicht zur Vorabinformation (§ 134 GWB) verstoßen hat oder den
Zuschlag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der
Europäischen Union erteilt hat, obwohl dies nach dem GWB erforderlich gewesen wäre. Die
Unwirksamkeit kann im Rahmen eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen
Vergabekammer oder durch Klage vor den Zivilgerichten festgestellt werden. Die
Unwirksamkeit wegen Verstoßes gegen die Vorabinformationspflicht (§ 135 Abs. 1 Nr. 2
GWB) kann nur festgestellt werden, wenn sie innerhalb von 30 Kalendertagen nach der
Veröffentlichung einer Bekanntmachung über die Vergabe des Auftrags im Amtsblatt der
Europäischen Union geltend gemacht worden ist (ansonsten verjährt der Anspruch nach
sechs Monaten ab Vertragsschluss).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau - Vergabekammer -
Beschaffungsdienstleister: sbp Rechtsanwälte Becker Petrelli PartmbB
8. Organisationen
8.1. ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Caritasverband für die Diözese Speyer e.V.
Registrierungsnummer: DE149715337
Postanschrift: Nikolaus-von-Weis-Straße 6
Stadt: Speyer
Postleitzahl: 67346
Land, Gliederung (NUTS): Speyer, Kreisfreie Stadt (DEB38)
Land: Deutschland
E-Mail: info@caritas-speyer.de
Telefon: +4962322090
Profil des Erwerbers: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av260d9b-eu
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1. ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau -
Vergabekammer -
Registrierungsnummer: 07-0001801100000-05
Postanschrift: Stiftsstraße 9
Stadt: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land, Gliederung (NUTS): Mainz, Kreisfreie Stadt (DEB35)
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +496131162234
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1. ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: sbp Rechtsanwälte Becker Petrelli PartmbB
Registrierungsnummer: DE282626509
Postanschrift: Benediktinerplatz 2
Stadt: Saarwellingen
Postleitzahl: 66793
Land, Gliederung (NUTS): Saarlouis (DEC04)
Land: Deutschland
E-Mail: kanzlei@sbp-mail.de
Telefon: +496838515830
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1. ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des
Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5e29ed7f-af6b-44fd-be22-03c09d4fa5c2 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 07/08/2025 12:37:36 (UTC+2) Osteuropäische
Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
ABl. S Nummer der Ausgabe: 151/2025
Datum der Veröffentlichung: 08/08/2025
Referenzen:
https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av25f36d-eu
https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av260d9b-eu
http://icc-hofmann.net/NewsTicker/202508/ausschreibung-521053-2025-DEU.txt
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