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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DEU-Potsdam - Geschäftsstelle Bündnis für bezahlbares Wohnen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2025020612435695274 / 950889-2025
Veröffentlicht :
06.02.2025
Anforderung der Unterlagen bis :
11.03.2025
Angebotsabgabe bis :
11.03.2025
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
75242000 - Dienstleistungen im Bereich öffentliches Recht und öffentliche Ordnung
Geschäftsstelle Bündnis für bezahlbares Wohnen
Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Bezeichnung Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
Postanschrift Friedrich-Ebert-Str.79/81
Ort 14469 Potsdam
Telefon +49 331289-0
E-Mail zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
URL https://www.potsdam.de/de
UST.-ID DE138408386
Zuschlag erteilende Stelle
die zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen
Elektronisch über diese Vergabeplattform: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHY10
Postalische Angebote oder Teilnahmeanträge sind nicht zugelassen
Bereitstellung der Vergabeunterlagen
Elektronisch über diese Vergabeplattform: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHY10/
documents
Art und Umfang der Leistung
Es soll die Organisation und Durchführung von Geschäftsstellentätigkeiten für das Bündnis für bezahlbares Wohnen und
Bauen der
Landeshauptstadt Potsdam gemäß den nachfolgenden Regelungen als Dienstleistung beauftragt werden. Die ausgeschriebene
Leistung beinhaltet zwei feste Leistungsmodule (Modul A und Modul B) sowie ein optionales Leistungsmodul (Modul C):
Modul A)
Die Kernaufgabe im Rahmen der Geschäftsstellentätigkeit beinhaltet die administrative Koordination des Bündnisses. Dazu
gehören:
- das Management der Mitgliedschaften im Bündnis, d.h. das Führen und Aktualisieren eines Mitgliederverzeichnis inkl. der
Kontaktmöglichkeiten zu den Vertretungen unter Wahrung datenschutzrechtlicher Bestimmungen,
- bei Bedarf die Erweiterung des Bündnis um weitere Mitglieder gemäß den Regelungen der Bündnisvereinbarung (Anlage 1),
- die Wahrnehmung der Aufgabe als interne und externe Ansprechpartnerin und Anlaufstelle für alle Belange des Bündnisses
inklusive Einrichtung einer einheitlichen E-Mail-Adresse,
- die Koordination und Beantwortung von Anfragen aus der Öffentlichkeit in enger Abstimmung mit den Bündnismitgliedern und
nach Freigabe durch den Auftraggeber,
- Die Initiierung, Abstimmung und Durchführung von Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit mit den Bündnismitgliedern. Dazu
gehört
das Verfassen und Abstimmen eines jährlichen Tätigkeitsberichts zum Jahresende.
Ferner besteht aufgrund der Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzepts in 2024 bezüglich der 2016 abgeschlossenen
Bündnisvereinbarung ein dringender inhaltlicher Aktualisierungsbedarf. Konkret: Das 4 Seiten umfassende Dokument stellt an
einigen Stellen Bezüge zum alten Konzept her, die einer Aktualisierung bedürfen. Aufgrund des geringen Umfangs ist die
Leistung
im Rahmen der Geschäftsstellentätigkeit zu erbringen. Die Aktualisierung der Bündnisvereinbarung ist eng mit dem
Auftraggeber
und mit den Bündnismitgliedern abzustimmen.
Dem Auftragnehmer werden mit der Auftragserteilung alle relevanten Unterlagen aus dem bisherigen Bündnisprozess bereitgestellt
(Protokolle, Mitgliederlisten etc.).
Modul B)
Die inhaltliche und organisatorische Vor- und Nachbereitung sowie Durchführung von regelmäßig 2 regulären Sitzungen pro
Jahr.
Diese sind regelmäßig in Präsenz und nur in Ausnahmefällen in digitaler Form anzusetzen. Für die Dauer einer Sitzung sind
2 Stunden anzusetzen. Die Räumlichkeiten werden durch den Auftraggeber bereitgestellt. Der Ort der Leistungserbringung ist
Potsdam.
Zu dem Leistungsmodul gehören folgende Teilleistungen:
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VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
- die Terminkoordination,
- das Einladungsmanagement (Versand von Terminankündigung und Termineinladung nebst abgestimmter Tagesordnung unter
Wahrung von abzustimmenden Fristen per E-Mail, Dokumentation von Zu- und Absagen etc.),
- die inhaltliche Terminvorbereitung in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber: Abfrage und Abstimmung von
Besprechungsinhalten, Abfrage, Erstellung und Abstimmung einer Tagesordnung, Erstellung und Abstimmung von
Sitzungsunterlagen (Präsentation, Tischvorlage etc.),
- die Durchführung und Moderation der Sitzungen,
- Versorgung der Sitzungsteilnehmenden mit Getränken (Wasser, Kaffee, Tee),
- die Dokumentation der Sitzungen durch Anfertigung eines Ergebnisprotokolls sowie durch Führen einer Teilnahmeliste, der
Versand des Protokolls und die Protokollabstimmung mit allen Bündnismitgliedern.
Der Auftraggeber wird die erforderlichen Räumlichkeiten und die technische Ausstattung (Beamer) bereitstellen.
Optional: Modul C)
Anlassbezogen kann durch die Bündnismitglieder der Bedarf nach zusätzlichen Bündnissitzungen festgelegt werden. In diesem
Fall beauftragt die LHP den Auftragnehmer spätestens einen Monat vor dem nächsten geplanten Sitzungstermin für die dann
festgelegte Zahl an zusätzlichen Sitzungen zur Erbringung von Leistungen analog Modul B.
Darüber hinaus können gemäß der Bündnisvereinbarung durch die Bündnismitglieder Arbeitskreise gebildet werden.
Ein regelmäßiger Sitzungsturnus und die Anzahl der Sitzungen können daher vorab nicht bestimmt werden. Gemäß der
Bündnisvereinbarung benennen die Bündnismitglieder, die in einem Arbeitskreis mitwirken aus ihrem Kreis eine Koordinatorin
oder einen Koordinator. Ob eine externe Moderation zur Begleitung der Arbeitskreissitzungen benötigt wird, legen die
jeweiligen
Arbeitskreismitglieder in Abstimmung mit dem Auftraggeber fest.
Falls der Bedarf nach externer Begleitung entsprechend bestätigt wird, wird der Auftragnehmer spätestens einen Monat vor dem
nächsten geplanten Sitzungstermin beauftragt, für die dann festgelegte Zahl an Sitzungen die folgenden Leistungsinhalte
(analog
Modul B) zu erbringen:
- die Terminkoordination,
- das Einladungsmanagement (Versand von Terminankündigung und Termineinladung nebst abgestimmter Tagesordnung unter
Wahrung von abzustimmenden Fristen per E-Mail, Dokumentation von Zu- und Absagen etc.),
- die inhaltliche Terminvorbereitung in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber: Abfrage von Besprechungsinhalten, Erstellung
einer Tagesordnung, Erstellung von Sitzungsunterlagen (Präsentation, Tischvorlage etc.),
- die Durchführung und Moderation der Sitzungen,
- Versorgung der Sitzungsteilnehmenden mit Getränken (Wasser, Kaffee, Tee),
- die Dokumentation der Sitzungen durch Anfertigung eines Ergebnisprotokolls sowie durch Führen einer Teilnahmeliste, der
Versand des Protokolls und die Protokollabstimmung mit allen Arbeitskreismitgliedern.
Die Zahl der zusätzlichen Bündnissitzungen bzw. Arbeitskreissitzungen wird auf insgesamt maximal 4 pro Jahr begrenzt. Es
besteht
die Möglichkeit, dass keine zusätzlichen Bündnis- oder Arbeitskreissitzungen anfallen.
Im Leistungsmodul B ist für das Jahr 2025 eine reguläre Bündnissitzung einzuplanen. Bei einer Vertragsverlängerung
bis zum 30.04.2030 sind für 2030 ebenso nur eine reguläre Bündnissitzung (B) und bis zu zwei zusätzlich Bündnis- bzw.
Arbeitskreissitzungen (C) vorgesehen.
Im Zuge der Leistungserbringung ist eine enge Abstimmung mit der Auftraggeberin erforderlich. Das umfasst mindestens eine
Vorbesprechung im Vorfeld der Sitzungen (mind. 14 Tage vorher). Die Abstimmungen sind in geeigneter Form zu dokumentieren
und der LHP vorzulegen.
Die Unterlagen zur inhaltlichen Sitzungsvorbereitung (Module B und C) sind dem Auftraggeber mindestens 14 Tage vor dem
Sitzungstermin vorzulegen und mit ihm abzustimmen.
Alle im Rahmen der Abstimmung erstellten Unterlagen sollen in Form von Word- oder Powerpointdateien und druck- und
barrierefreien internetfähigen PDF-Dateien übermittelt werden. Die Übersendung aller Dateien erfolgt in der Regel auf
elektronischem Weg (per E-Mail).
Die Leistungserbringung gemäß dieser Leistungsbeschreibung stellt die Mindestanforderung dar.
Die Bieter haben die Möglichkeit, im Rahmen des Angebots darüber hinaus gehende Leistungszusagen entsprechend der
Bewertungsmatrix zu unterbreiten. Diese zusätzlichen Leistungszusagen sind in einem gesonderten Qualitätskonzept
festzuhalten,
das verbindlicher Bestandteil des Angebotes ist und den Angebotsunterlagen beizulegen ist. Es wird den Bietern empfohlen, sich
bei der Zusage zusätzlicher Leistungsqualitäten an der Bewertungsmatrix zur Bewertung der Leistungsqualität zu orientieren.
Nur dann kann die zusätzlich angebotene Leistungsqualität im Rahmen der Wertung der Qualität der Angebote berücksichtigt
werden. Angaben im Qualitätskonzept, die keine verbindliche Leistungserbringung erkennen lassen, werden bei der Wertung der
zusätzlichen Leistungsqualität nicht berücksichtigt.
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VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Haupterfüllungsort
Bezeichnung Landeshauptstadt Potsdam
Ort Potsdam
Ergänzende / Abweichende Angaben
zum Haupterfüllungsort
Für die Durchführung der Sitzungen ist der Leistungsort Potsdam.
Ausführungsfristen
Bestimmungen über die Ausführungsfrist
Vorgesehen ist ein Dienstleistungsvertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren
ab dem 01.05.2025 mit der Option der Verlängerung um zwei Jahre. Sofern
der Zuschlag nach dem 01.05.2025 erteilt wird, beginnt der Vertragszeitraum
spätestens mit der Zuschlagserteilung. Der Vertrag läuft maximal 5 Jahre.
Laufzeit bzw. Dauer
Beginn 01.05.2025
Ende 30.04.2030
Zuschlagskriterien
Kriterium Gewichtung
1. Preis 30
2. Leistungskonzept
inklusive Zeit- und
Arbeitsplan
70
Weitere Informationen zu den
Zuschlagskriterien:
2.1.
Zum Leistungskonzept inklusive Zeit- und Arbeitsplan:
Aus dem schriftlichen Grobkonzept inklusive Zeit- und Arbeitsplan soll hervorgehen,
welche Aufgabeninhalte wie und mit welchen Mitteln und welchem Personaleinsatz/
Personalorganisation (inkl. Vertretungsregeln) bzw. in welcher Struktur umgesetzt
werden sollen.
Die Umsetzung der Zielstellung ist im Rahmen eines Grobkonzeptes bestmöglich
darzustellen.
Die Darstellung beinhaltet einen Zeit- und Ablaufplan, der alle wesentlichen Aufgaben
und Zielstellungen der Leistungsbeschreibung umfasst und einen angemessenen
Einsatzumfang des vorgesehenen Personals erkennen lässt. Die Abfolge ist plausibel
und führt zu keinen Verzögerungen. Die Leistungsbausteine und ihre Umsetzung
beziehen sich aufeinander.
Insbesondere ist auf die folgenden Punkte näher einzugehen:
- wichtige Meilensteine und zeitliche Abläufe,
- Einschätzungen von Besonderheiten und spezifischen Anforderungen an die
Bündnisarbeit,
- Beschreibung und Anforderungen der Beteiligungsgruppen im Bündnisprozess,
- die Abstimmungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Turnus,
Kommunikationswege, Dokumentation, Risikomanagement).
Zur Bewertung dessen ist das schriftliche Grobkonzept gem. den Projektinhalten, die in
der Leistungsbeschreibung unter Punkt 2 näher beschrieben sind, zu erstellen.
2.2
Zum Qualifikation und Referenz des eingesetzten Personals:
Erwartung an die Leistung/das Profil:
Das eingesetzte Personal soll eine ausreichende berufliche Erfahrung und Qualifikation
für die Ausführung der ausgeschriebenen Leistung besitzen.
Es wird ein Hochschulabschluss einer einschlägigen Studienrichtungen (wie bspw.
Dipl. Ing., Dipl. Kaufmann, Immobilienökonom, Stadtplanung, Architektur*) und
ausgeprägte Erfahrungen aus der Erbringung vergleichbarer Leistungen (insbesondere
Beteiligungsformate) aus vorangegangenen Aufträgen erwartet.
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VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Mit dem Konzept sind die folgenden Angaben je eingesetztem Personal auszuführen:
- Namentliche Benennung,
- Funktionen,
- Nachweis der Qualifikation (Kopien sind ausreichend) und die
- Benennung von mind. 3 personenbezogenen Referenzen aus den letzten 3 Jahren, die
mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind.
Vergleichbar ist der Auftragsgegenstand, wenn die Ausgestaltung eines
Beteiligungsprozesses mit unterschiedlichen Beteiligungsgruppen inhärenter Bestandteil
des Projektes war. Vergleichbar ist ein Auftragsgegenstand ferner, wenn die Moderation
von Sitzungen oder Veranstaltungen inherenter Teil des Projektes war.
Zu den 3 Referenzen wird eine Kurzbeschreibung erwartet, die den Bezug zur
bestehenden Aufgabe erkennen lässt und mind. die nachstehenden Punkte beinhaltet:
- Auftragsgegenstand:
- Leistungszeitraum:
- Auftragswert ca.:
- Auftraggeber:
- Abteilung des Auftraggebers (ggf. Ansprechpartner) und Kontaktdaten (E-Mail und
Telefonnr.):
Die Punktevergabe zu Nr. 2 Leistungsqualität wird wie folgt bewertet:
Die Ausführungen des Bieters lassen eine Leistungserbringung erwarten, die eine
Erfüllung der Zielstellung...
5 Punkte ... in besonderen Maße erwarten lässt.
4 Punkte ... in vollem Umfang erwarten lässt.
3 Punkte ... im Allgemeinen erwarten lässt.
2 Punkte ... in einem gerade noch vertretbaren Maße erwarten lässt, obwohl die
Beschreibung Mängel aufweist.
1 Punkte ... nur in geringem Maße erwarten lässt.
0 Punkte ... nicht erwarten lässt.
Nebenangebote
Nebenangebote werden nicht zugelassen.
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: Nein
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
Sofern nicht anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
- Darstellung des Unternehmens einschließlich Benennung des Unternehmens sowie der Geschäftsfelder sowie die Vorlage des
Nachweises über die Eintragung im Register, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist, Angabe zur Rechtsform des Unternehmens
und der Unternehmensträger, Stammkapitel soweit einschlägig sowie Angabe der vertretungsberechtigten Personen bzw. Organe
(Formular 4.5).
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
> Sofern nicht anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
- Eigenerklärung über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 Mio. EUR
pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden, von mind. 1 Mio. EUR pauschal je Versicherungsfall für Sachschäden
und von mind. 1 Mio. EUR je Versicherungsfall für Vermögensschäden ( 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); Für den Fall, dass aktuell über
keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung
ausreichend, dass im Falle der Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der
Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird. Im Falle einer Bietergemeinschaft muss die Erklärung zur
Haftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden (Formular 4.10) sofern einschlägig.
- Eigenerklärung über Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3). Es sind Angabe zu tätigen, welche
Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen (sofern einschlägig).
> Zusätzliche Unterlagen, die auf gesonderte Verlangen des Auftraggebers einzureichen sind:
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VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
- Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die
diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie deren Erklärung zu 123 ff. GWB (Formular 4.1)
vorzulegen (sofern einschlägig).
- Verpflichtungserklärung bezüglich einer Eignungsleihe (Formular 4.4) (sofern einschlägig).
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
> Sofern nicht anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
- Eigenerklärung der Bietergemeinschaft, dass der bezeichnete bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber im Vergabeverfahren und im Falle der Auftragserteilung bei der Durchführung des Vertrages rechtsverbindlich
vertritt;
der bevollmächtigte Vertreter darf, mit uneingeschränkter Wirkung, für jedes Mitglied Zahlungen annehmen und alle Mitglieder
haften für die Erfüllung des Vertrages als Gesamtschuldner (Formular 4.2) (sofern einschlägig).
- Eigenerklärung über Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3). Es sind Angabe zu
tätigen,
welche Teile des Auftrags das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt ( 46 Abs. 3 Nr. 10
VgV) bzw. welche Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen
(sofern einschlägig).
> Zusätzliche Unterlagen, die auf gesonderte Verlangen des Auftraggebers einzureichen sind:
- Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die
diesbezüglichen
Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie deren Erklärung zu 123 ff. GWB (Formular 4.1) beizulegen (sofern
einschlägig).
- Verpflichtungserklärung durch Nachunternehmer bzw. bezüglich Eignungsleihe (sofern einschlägig) (Formular 4.4).
Sonstige
> Sofern nicht anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß 123, 124 GWB (Formular 4.1)
- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3).
- Angaben zur Abfrage von Eintragungen aus dem Wettbewerbsregister: Der Auftraggeber wird für den/die Wirtschaftsteilnehmer,
auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. 6 WRegG bei der
Registerbehörde anfordern. Bewerber/Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten haben daher auf Anforderung des Auftraggebers einen
vergleichbaren Nachweis nach Maßgabe der Rechtsvorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich
vor, für den/die Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, zusätzlich einen Auszug
aus dem
Gewerbezentralregister gem. 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. Die vorgenannte Verfahrensweise
gilt entsprechend.
> Zusätzliche Unterlagen, die auf gesonderte Verlangen des Auftraggebers einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, wenn Teile des Auftrages als Unteraufträge zu vergeben werden (Formular 4.4)
(sofern einschlägig).
- Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren)
Nachunternehmern oder Verleihern zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
(Formular 5.4) (sofern einschlägig).
> sonstige Unterlagen:
- Bewerbungsbedingungen
- Anlage 1 (Bündnisvereinbarung)
- Bewertungsmatrix
- Vertragsentwurf
- Vereinbarung über die Auftragsverarbeitung gemäß Art. 28 DS-GVO
- Infodatenblatt Datenverarbeitung Vergabe
- Infodatenblatt Datenverarbeitung Verträge
Wesentliche Zahlungsbedingungen
(1) Vertragsbedingungen Brandenburgisches Vergabegesetz:
a) Vereinbarung zur Einhaltung des Mindestlohnes nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz
b) Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmen zur Einhaltung der Mindestanforderung nach dem
Brandenburgischen Vergabegesetz
(2) Erklärung zur Vertretung und gesamtschuldnerischen Haftung der Bewerber-/Bietergemeinschaft.
(3) Erklärung Unteraufträge / Eignungsleihe nebst Verpflichtungserklärung
(4) Dienstleistungsvertrag und die
(5) Vertragsbedingungen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B Ausgabe 2009 - VOL/B
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VO: UVgO Vergabeart: Öffentliche Ausschreibung
Etwaige zusätzliche Angaben über die Maßnahmen zum Schutz der
Vertraulichkeit und der Zugriffsmöglichkeit auf die Vergabeunterlagen.
Ihre Angebotsunterlagen können Sie ausschließlich elektronisch in Textform über den Vergabemarktplatz Brandenburg einreichen.
Die Angebotsabgabe per Post oder E-Mail ist leider nicht zulässig und führt zum Ausschluss.
Siehe Informationsblätter Datenverarbeitung.
Schlusstermin für den Eingang der Angebote 11.03.2025 um 10:00 Uhr
Bindefrist des Angebots 30.04.2025
Zusätzliche Angaben

Source: 4 https://service.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/vmp-bb/2025/01/224982.html
Data Acquisition via: p8000001

 
 
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