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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 564872-2023 (ID: 2023091909164066103)
Veröffentlicht: 19.09.2023
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DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2023/S 180/2023 564872
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises
Darmstadt-Dieburg für den Eigenbetrieb Da-Di-Werk Gebäudemanagement
Postanschrift: Jägertorstraße 207
Ort: Darmstadt
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Postleitzahl: 64289
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
E-Mail: [6]zavs@ladadi.de
Telefon: +49 61518811535
Fax: +49 61518812484
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.ladadi.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.subreport-elvis.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]http://www.subreport.de/E89477198
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]http://www.subreport.de/E89477198
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistung technische Gebäudeausrüstung Heizung-Lüftung-Sanitär
ALG 1 & 2 und 3 der LP1- 3 & 4 - 9 gem. HOAI, §55 inkl. bes. Leistungen
für die grundhafte energ. Sanierung der Eiche-Schule
Referenznummer der Bekanntmachung: 16-1/23006023/A23/BR
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistung technische Gebäudeausrüstung Heizung-Lüftung-Sanitär
ALG 1 & 2 und 3 der LP1- 3 & 4 - 9 gem. HOAI, §55 inkl. bes. Leistungen
für die grundhafte energ. Sanierung der Eiche-Schule, Ober-Ramstadt
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 1 864 248.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
Hauptort der Ausführung:
Erfurter Str. 30, 64372 Ober-Ramstadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Das Da-Di-Werk beabsichtigt das Schulgebäude, welches in
Betonskelettbauweise 1972 errichtet wurde und das Gelände der
Eiche-Schule in Ober-Ramstadt grundhaft zu sanieren. Die Eiche-Schule
ist eine drei zügige Grundschule mit ca. 300 Schülern. Das Schulgelände
umfasst ein Schulgebäude mit Anbau, eine Sporthalle, eine
Interimscontaineranlage und ab Herbst 2024 einen 2-geschossigen
Holz-Modulbau. Die grundhafte energetische Sanierung beinhaltet,
entsprechend der Leitlinien zum nachhaltigen Bauen (LLnB), die
Sanierung mit Passivhauskomponenten bzw. das Erreichen des
Passivhausstandards im Bestand.
Die grundhafte Sanierung ist in 5. Bauabschnitte aufgegliedert. Der 1.
Bauabschnitt ist in einer vorgezogenen Maßnahme bereits saniert und
abgeschlossen.
Die einzelnen baulichen Maßnahmen werden als ein ganzheitliches Projekt
betrachtet und bearbeitet. Die Ausführung erfolgt in weitere 4
Bauabschnitte (2.- 5. BA):
1. BA Aula + Musikraum und Schüler-WC, ist bereits erfolgt
2. BA Sanierung Gebäudehülle
3 .BA Grundhafte energetische Sanierung EG+1.OG incl. Anbau
4. BA Sanierung Verwaltung + Kellergeschoss / Austausch
Heizungsanlage
5. BA Freianlagen
Die Bauabschnitte sollen aufeinander folgend vom 01/2025 bis 03/2026
zur Bauausführung kommen.
Für die Planung der BA 2 + 3 sind folgende Tätigkeiten zu erbringen:
- Heizlastberechnung des Gebäudes.
- Neue Dimensionierung / Errichtung eines Heizungsverteilungsnetzes /
Heizkörper im Gebäude.
- Neue Dimensionierung / Errichtung der sanitären Einrichtungen in den
Klassenzimmern nach den neuen Verlegerichtlinien.
- Regenentwässerung des Daches neu planen und zum Grundkanal führen.
Für die Planung des BA 4 Verwaltung sind folgende Tätigkeiten zu
erbringen:
- Wärmeerzeugungskonzept nach den neusten Vorgaben für das sanierte
Gebäude erstellen.
- Konzeptausarbeitung für eine Energetische Systemtrennung der
Beheizung von Schulgebäude und Turnhalle.
- Konzeptausarbeitung für eine Lüftung in der Verwaltung.
- Neue Dimensionierung / Errichtung einer Heizanlage mit Verteiler im
Keller / Hof.
- WC-Anlage Verwaltung sanieren.
- Neue Dimensionierung / Errichtung eines Heizungsverteilungsnetzes /
Heizkörper in der Verwaltung.
- Neue Dimensionierung / Errichtung des sanitären Verteilungsnetzes /
Waschbecken in der Verwaltung nach den neuen Verlegerichtlinien.
Die Bauabschnitte sollen aufeinander folgend vom 01/2025 bis 03/2026
zur Bauausführung kommen. Für die jeweiligen Bauabschnitte ist die
Planungsleistung der HLS-Anlagen erforderlich.
Aufgrund des laufenden Schulbetriebes soll hier die Baustellenzeit
minimiert werden. Die Minimierung der Baustellenzeit soll auch von den
Fachplanern geprüft werden.
Mit diesem Verfahren werden Büros gesucht, welche nach Beauftragung
sofort mit der Bearbeitung beginnen (voraussichtlich KW 02/2024). In
parallellaufenden Vergabeverfahren werden die Leistungen der
technischen Ausrüstung (Elektro) vergeben.
Geschätzte, anrechenbaren Kosten:
Kostengruppe 410: ca. netto 140.000
Kostengruppe 420: ca. netto 700.000
Kostengruppe 430: ca. netto 40.000
Zu beauftragende Leistungsphasen (gem. HOAI 2021):
Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung 2%
Leistungsphase 2: Vorplanung 9%
Leistungsphase 3: Entwurfsplanung 17%
Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung 0%
Leistungsphase 5: Ausführungsplanung 22%
Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe 7%
Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe 5%
Leistungsphase 8: Objektüberwachung und Dokumentation 35%
Leistungsphase 9: Objektbetreuung 1%
98%
Im Rahmen der Planung sind Schnittstellen der HLS-Anlagen zum Gebäude
mit dem beauftragten Architekturbüro sowie den jeweiligen Fachplanern
abzustimmen und festzulegen.
Es wird die Planungsleistung gemäß HOAI technische Gebäudeausrüstung
ALG 1 - 3 der LP1- 3 & 5- 9 benötigt.
LP1- LP3: 1/2024 06/2024
LP5- LP8 07/2024 03/2026
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 217 794.09 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 11/12/2023
Ende: 31/03/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Achtung: Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch
in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben.
Teilnahmeanträge und Angebote in Schriftform (Papier)
sind nicht zugelassen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis der Berufszulassung als Fachplaner, Technische Ausrüstung im
Gewerk HLS, bei ausländischen Bietern ist ein gleichwertiger Nachweis
des Herkunftslandes vorzulegen.
Bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende
Register (z.B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige
Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw.
Nachunternehmers).
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden
Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bietergemeinschaft von jedem
Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem
Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
zugelassenen Versicherungsunternehmen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme über 1,0 Mio. für
Personenschäden sowie über mindestens 600 T für sonstige Schäden
(Nachweis nicht älter als ein Jahr) bei einem in einem Mitgliedstaat
der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen.
Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit
uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch
durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit
der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zwei nachzuweisende Referenzen (auf Referenzbogen):
Mindestforderung realisierter Referenzprojekte der letzten 6 Jahre
eines öffentlichen Auftraggebers oder mit verbindlicher Anwendung des
öfftl. Vergaberechtes mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß
§§ 53 ff. HOAI, Anl.-Gr. 1-3 mit einer Mindestgröße für Baukosten der
KG 410 mind. 0,1 Mio netto, KG 420 mind. 0,5 Mio. netto (die
einzelnen Anl.-Gr. können auch in mehreren Referenzen nachgewiesen
werden). Hinweis: Kann der vorgegebene Wert einer Anl-Gr. nicht mit der
Referenz eines einzelnen Projekts nachgewiesen werden, können max.
Referenzen von zwei Projekten zusammengerechnet werden, um auf die
vorgegebene Summe zu gelangen.
- Referenz zu Neubauten und grundsätzlich vergleichbaren Anforderungen
(kein Wohnungs-, Industrie-, Gewerbebau)
- Referenz für Bauen im Bestand (Sanierung/Modernisierung, Umbau).
Die Summe der erbrachten Leistungen aller Referenzen müssen mindestens
95% der LPH 1-8 der Grundleistungen gem. HOAI betragen.
Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine
Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt,
dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden. Es werden
nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des
Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1)
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer
Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio. für Personen- und 600 T für
sonstige Schäden nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 09:20
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 09:20
Ort:
Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg Trakt 2, 1. OG
Jägertorstraße 20764289 Darmstadt
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV. Bieter sind nicht
zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Mit dem Angebot abzugeben sind insbesondere folgende Unterlagen:
Honorarblatt
Referenzbögen
Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten
Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern
unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung als eingescannte PDF-DATEI
hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert
nachgefordert. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der
Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte
Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit
befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
haften gesamtschuldnerisch. Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner
Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer
Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür vorgesehenen
Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis
Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum Nachweis, dass ihm die
erforderlichen Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung
stehen, hat er mit Abgabe des Angebotes diese Unternehmen zu benennen.
Möchte der Bieter Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so
sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis
Nachunternehmer/Eignungsleihe zu benennen. Der Auftraggeber behält sich
vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung
des Bieters sind im Falle von Bietergemeinschaften, sowie bei einem
vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bieter zum Nachweis seiner
Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie der
NUs mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber kann vom Bieter eine
Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter
geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag
verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem
Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen
eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise
eingesehen werden. Die Urkalkulation wird nach Freigabe der von beiden
Vertragsparteien anerkannten Schlussrechnung an den Auftragnehmer
zurückgegeben. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
Verurteilungen wird mit der Abgabe des Angebots versichert. Die
Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. Die
Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe-und
Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue und Mindestlohnpflicht (nach §§
4 bis 6 HVTG ist mit dem Angebot vorzulegen. Die Eigenerklärung
RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von allen Bietern und den
Mitgliedern einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen.
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bieter müssen
im Angebot nachvollziehbardarlegen, dass kein Verstoß gegen den
Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige
Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im
Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden
sämtliche betroffenen Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Angebotsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos
unter[11]www.subreport.de/E89477198 heruntergeladen werden. Alle
weiteren Informationen sind auf der Homepage [12]www.ladadi.de/zavs
abrufbar. Angebote sind einzureichen über die Funktion Angebot
abgeben elektronisch via: [13]www.subreport.de Es werden nur Angebote
mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und
ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Angebotsschreiben
in die Wertung miteinbezogen. Angebote nur für Teilleistungen führen
zum Ausschluss des Angebots. Zur Angebotsabgabe sind zwingend die vom
Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. Rückfragen zu
den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens
06.10.2023 über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs.
3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3
GWB).
Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht
abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit,
innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage
nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
den Auftraggeber.
Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist
nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
Vergabekammer zugestellt worden sein.
Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2
GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2023
References
6. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
7. http://www.ladadi.de/
8. http://www.subreport-elvis.de/
9. http://www.subreport.de/E89477198
10. http://www.subreport.de/E89477198
11. http://www.subreport.de/E89477198
12. http://www.ladadi.de/zavs
13. http://www.subreport.de/
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