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Ausschreibung: Feldlazarett - DE-Koblenz
Feldlazarett
Mobile, modulare Containergebäude
Fahrzeuge für paramedizinische Versorgung
Dokument Nr...: 564069-2023 (ID: 2023091909125465296)
Veröffentlicht: 19.09.2023
*
  DE-Koblenz: Feldlazarett
   2023/S 180/2023 564069
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): BAAINBw U2.5 (AIN)
   E-Mail: [6]BAAINBwU2.5@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140018204
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organi
   sation/baainbw
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [8]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [9]http://www.evergabe-online.de/
   Weitere Auskünfte erteilen:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr -E1.3- Angebotssammelstelle
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   Internet-Adresse: [10]http://www.evergabe-online.de/
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Geschützte hochmobile Sanitätseinrichtung der Role 2B
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Lieferauftrag
   Kauf
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Sanitätsmateriallager Krugau, Spreewald-Kaserne, Krugauer Dorfstraße,
   15913 Märkische Heide
   NUTS-Code DE406 Dahme-Spreewald
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   Laufzeit der Rahmenvereinbarung
   Laufzeit in Monaten: 180
   Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre
   übersteigt: Die Laufzeit ist angelehnt an die Nutzungsdauer der
   Systeme. Von daher ist eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren
   erforderlich. Zusätzlich ist eine Verlängerungsoption von 5 Jahren
   vorgesehen.
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Gegenstand des Verfahrens ist der Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   mit einer Laufzeit von 15 Jahren mit der Option auf Verlängerung um
   weitere fünf Jahre (Begründung siehe Anlage 1 zur EVA) über die
   Herstellung und Lieferung von insgesamt bis zu 24 geschützten
   hochmobilen Sanitätseinrichtungen der Role 2B (ghmSanEinrR2B), davon 6
   als Festbeauftragungen und weitere 18 als Abrufleistungen, sowie
   zusätzlich bis zu 30 Multifunktionscontainer als Abrufleistungen.
   Bei der ghmSanEinrR2B handelt sich um eine geschützte hochmobile
   Sanitätseinrichtung mit modularem Aufbau. Es ist ein Gesamtsystem für
   die lebensrettende notfallchirurgische und intensivmedizinische
   Versorgung in unmittelbarer Nähe der mechanisierten Landstreitkräfte im
   Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung. Das System muss die
   Fähigkeiten damage control resucitation (DCR) und damage control
   surgery (DCS) abbilden. Das System besitzt also die Fähigkeit,
   Schwerstverletzte durch eine prioritätenorientierte
   Behandlungsstrategie zu stabilisieren. Dabei stehen im Rahmen der
   damage control resucitation (DCR) besonders die Stabilisierung des bei
   der Aufnahme vorhanden medizinischen Zustandes (Verhindern einer
   Verschlechterung des Zustandes) sowie der Erhalt der
   Blutgerinnungsfähigkeit und die Sauerstoffversorgung im Mittelpunkt.
   Die Fähigkeit damage control surgery (DCS) ermöglicht es, zur
   Schadensminimierung bei Schwerstverletzten chirurgisch einzugreifen
   (Notfallchirurgie). Das Stoppen von Blutungen nimmt dabei einen
   zentralen Punkt ein. Daher ist die Sanitätsausstattung so auszuführen,
   dass die lebensrettende, notfallchirurgische und intensivmedizinische
   Versorgung inklusive der Bereiche "Schock" und "Pflege" gewährleistet
   wird.
   Die ghmSanEinrR2B besteht aus geschützten Fahrzeugen und Containern.
   Während des Betriebs verbleiben die Container dauerhaft auf den
   Fahrzeugen, sodass die Forderung nach Hochmobilität erfüllt werden
   kann. Damit nicht nur die Einzelkomponenten, sondern das gesamte System
   in sich geschützt ist, sollen die Container miteinander verbunden
   werden, sodass ein zusammenhängender Verbund aus bis zu elf Containern
   und Fahrzeugen besteht. Dies hat den Vorteil, dass sowohl das Personal
   als auch die Patienten dauerhaft in einem geschützten Bereich sind.
   Damit dies möglich ist, muss ein Verbindungssystem entwickelt und
   integriert werden, welches es ermöglicht, eine Verbindung bzw. einen
   Durchgang zwischen zwei Containern im aufgesetzten Betrieb zu schaffen,
   aber auch Bodenunebenheiten ausgleicht.
   Die gegenständliche Leistung umfasst neben der materiellen Ausstattung
   in Form von Fahrzeugen, Containern und Sanitätsmaterial auch die
   gesetzlich vorgegebene Einweisung/Ausbildung an den medizinischen
   Geräten und die Ausbildung am Gesamtsystem (Aufbau, Betrieb, Abbau,
   Wartung, Pflege, Instandhaltung) sowie die Ausbildung an den
   Versorgungsanlagen (Energieversorgung und Klimatisierung). Zu dem
   Projekt gehören auch Managementdienstleistungen wie die Erstellung
   eines Qualitätsmanagementplans, Erstellung eines Obsoleszenzplans und
   eines Projektmanagementplans. Zudem sind dazugehörige Dokumente (u.a.
   Ausbildungsunterlagen, Materialgrundlagen, Konzepte zur
   Informationssicherheit, Hygiene, Strahlen- und Blitzschutz sowie eine
   Interaktive Elektronische Dokumentation und Gefährdungsbeurteilungen)
   zu erstellen.
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   44211300 Feldlazarett, 44211100 Mobile, modulare Containergebäude,
   34114120 Fahrzeuge für paramedizinische Versorgung
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Herstellung und Lieferung von bis zu 24 EA Gesamtsystemen (6 EA
   Festbeauftragung) "Geschützte hochmobile Sanitätseinrichtung der Rolle
   2B (ghmSanEinrR2B)" sowie zusätzlich bis zu 30 Multifunktionscontainer
   als Abrufleistung. Es ist ferner die Option enthalten, den Vertrag um
   weitere fünf Jahre zu verlängern.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Verlängerungsoption um 5 Jahre.
   Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
   in Monaten: 180 (ab Auftragsvergabe)
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Laufzeit in Monaten: 240 (ab Auftragsvergabe)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Siehe Vergabeunterlagen
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Siehe Vergabeunterlagen
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   Dem Teilnahmeantrag sind beizufügen:
   -Unterschriebene/signierte Eigenerklärung des Bewerbers, dass für die
   Abwicklung des Vertrages und die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur
   Personal vorgesehen ist, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift
   beherrscht (min. Level C1 des gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens
   für Sprachen (GER)).
   - Unterschriebene/signierte Eigenerklärung, dass das im Bereich der
   technischen Dokumentation verantwortliche, nicht muttersprachlich
   deutschsprechende Personal über Deutschkenntnisse verfügt, die
   mindestens dem Level C1 GER entsprechen.
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Die nachstehenden Angaben, Erklärungen und
   Nachweise sind von den Bewerbern bzw. jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft sowie von allen für die Leistungserbringung zum
   Zeitpunkt des Teilnahmeantrages bereits in Aussicht genommenen
   Unterauftragnehmern vorzulegen.Angaben, Erklärungen und Nachweise, die
   nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, sind in beglaubigter
   Übersetzung vorzulegen.Dem Teilnahmeantrag sind beizufügen:-Aktueller
   Handels-, Part-nerschafts- oder Berufsregisterauszug oder ein
   gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht
   älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine
   Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw.
   Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und
   Beteiligungsstrukturen.-Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe
   eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon und Faxnummer-Angaben zur Eigentümerstruktur-eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung/ Bescheinigung in Steuersachen des
   zuständigen Finanzamtes (Steuerbehörde) oder
   vergleichbar-unterschriebene/signierte Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gem. §§
   123, 124 GWB, Formular BAAINBw B-V 034-unterschriebene/signierte
   Bieter-/ Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular BAAINBw B-V 047),
   sofern zutreffend-unterschriebene/signierte Eigenerklärung zum Schutz
   von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter (Formular BAAINBw- B-V 031).
   Hinweis: Im Rahmen des Vergabeverfahrens bzw. der Auftragsdurchführung
   erhält der Bieter/Auftragnehmer Zugriff auf Informationen bis zum
   VS-Grad VS-NfD.-unterschriebene/signierte Eigenerklärung Russland
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Dem Teilnahmeantrag sind beizufügen:-Aktueller
   Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug oder ein
   gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht
   älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine
   Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw.
   Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und
   Beteiligungsstrukturen.-Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe
   eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail,
   Telefon und Faxnummer-Angaben zur Eigentümerstruktur-eine
   Unbedenklichkeitsbescheinigung/ Bescheinigung in Steuersachen des
   zuständigen Finanzamtes (Steuerbehörde) oder
   vergleichbar-unterschriebene/signierte Eigenerklärung zum
   Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gem. §§
   123, 124 GWB, Formular BAAINBw B-V 034-unterschriebene/signierte
   Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter
   (Formular BAAINBw- B-V 032) Hinweis: Im Rahmen des Vergabeverfahrens
   bzw. der Auftragsdurchführung erhält der
   Bieter/Auftragnehmer/Unterauftragnehmer Zugriff auf Informationen bis
   zum VS-Grad VS NfD.-unterschriebene/signierte Eigenerklärung Russland
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Dem Teilnahmeantrag sind beizufügen:
   -Eine aktuelle formlose Bankerklärung (nicht älter als 6 Monate
   gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge)
   zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des
   Unternehmens.
   Diese Erklärung muss Informationen zu folgenden Punkten beinhalten:
   1. Kundenverbindung/Kontoführung
   2. Finanzielle Verhältnisse
   3. Kreditbeurteilung / Zahlungsfähigkeit
   Die Bankerklärung ist in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
   fremdsprachigen Bankerklärungen ist eine einfach deutsche Übersetzung
   ausreichend; einer Beglaubigung bedarf es nicht; das fremdsprachige
   Original ist beizufügen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist für
   jedes Mitglied der Bietergemeinschaft eine Bankerklärung vorzulegen.
   -Unterschriebe-ne/signierte Eigenerklärung über den Gesamtumsatz
   (netto) des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart,
   die Gegenstand dieser Vergabe ist (Container, Sanitätsausstattung),
   jeweils bezogen auf die letzten drei Jahre.
   Geeignet sind Unternehmen, deren Gesamtmindestumsatz
   pro Jahr EUR 15.000.000 (netto) und deren Umsatz bezüglich der
   Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe ist, pro Jahr EUR 7.000.000
   (netto) erreicht.
   Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft/
   einen Gewerbezentralregister-/Wettbewerbsregisterauszug über den
   Bewerber einzuholen.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner
   Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/
   Nachunternehmen/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet
   des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen
   bestehenden Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III 2.2) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
   Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten
   beruft.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser
   Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen
   (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht.
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind nachfolgende Unterlagen einzureichen:
   1. Eine Beschreibung der Fertigungskapazitäten nach Art und Umfang
   sowie der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität des Unternehmens,
   sowie Vorhandensein von witte-ungsgeschützten und klimatisierten
   Lagerkapazitäten für mindestens 3 Systeme.
   2. Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems durch Vorlage eines
   Zertifikats in Kopie über eines der folgenden
   Qualitätsmanagementsysteme:
   DIN EN ISO 9001, ITAF 16949, DIN EN ISO 13485, VDA6.1 oder vergleichbar
   3. Nennung und detaillierte Beschreibung mindestens eines
   vergleichbaren Referenzprojektes: Projekt mit Rüstungsbezug,
   ortsbeweglicher militärischer Sanitätseinrichtung. Planung,
   Zusammenstellung und Lieferung von mobilen Sanitätseinrichtungen inkl.
   Integration von medizinischem Gerät unter besonderen Bedingungen eines
   militärischen Einsatzes. Anzugeben ist auch die Zahl der gefertigten
   Systeme, unter Benennung der jeweiligen Medizinprodukte, mit
   Bildmaterial und den wesentlichen berücksichtigten speziellen
   militärischen Normen und Vorschriften.
   4. Nachweis über Kenntnisse des Bewerbers durch Vorlage von
   entsprechenden Zertifikaten oder gleichwertigen Dokumenten des
   Bewerbers in Kopie, die die Befähigung zur Erstellung Technischer
   Dienstvorschriften in elektronsicher Form (IETD) unter Berücksichtigung
   der S1000D Version 2.3 in Verbindung mit dem National Style Guide
   Version 003.04 und der S2000M Version 4.0 in Verbindung mit der DBSpec
   2000M 8. Änderung dokumentieren (Regelungen können bei
   [11]baainbwu1.2@bundeswehr.org angefordert werden).
   Anzugeben ist detailliert
   -Welche Kenntnisse (z.B. durch Nachweis von Lehrgängen und/oder
   praktische(r) Erfahrung(en)) vorliegen und
   -beim Vorliegen von praktischen Erfahrungen zusätzlich: in welchem
   Referenzprojekt (detaillierte Beschreibung des Projekts) sie
   nachgewiesen wurden.
   5. Bestätigung über die Befähigung des Bewerbers zur Erstellung
   SASPF-konformer Stammdaten durch Zertifikate von Schulungen, Lehrgängen
   oder gleichwertigen Dokumenten in Kopie, sowie Nennung von bisher
   durchgeführten Referenzprojekten.
   Anzugeben ist detailliert
   - welche Befähigung (z.B. Nachweis von Lehrgängen oder praktischer
   Erfahrung) vorliegt
   - beim Vorliegen von praktischer Erfahrung zusätzlich: in welchem
   Referenzprojekt (detaillierte Beschreibung des Projektes) sie
   nachgewiesen wurde.
   6. Nachweis über Kenntnisse des Bewerbers hinsichtlich der Erstellung
   von Wartungsplänen und Konzepten (Arbeits- und Umweltschutz, Hygiene,
   Transport und Verpackung).
   Der Nachweis ist zu erbringen durch die Angabe mindestens eines
   Referenzprojektes (detaillierte Beschreibung des Projektes und der dort
   enthaltenen Wartungspläne und Konzepte) oder das Vorlegen von
   Schulungszertifikaten in Kopie (Nachweis von Lehrgängen).
   Hinweis zur Angabe von Referenzprojekten:
   Neben der technischen Beschreibung des Referenzprojektes ist auch der
   jeweilige Vertragspartner, Ansprechpartner (Name, Adresse, Telefon,
   E-Mail) des Vertragspartners, die Vertragslaufzeit sowie der ungefähre
   Auftragswert (Größenordnung) anzugeben. Das Referenzprojekt muss
   abgeschlossen sein. Der Abschluss des Referenzprojekts darf nicht
   länger als fünf Jahre (gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang
   der Teilnahmeanträge) zurückliegen.
   Sofern die entsprechenden Verträge mit dem BAAINBw geschlossen wurden,
   ist als Nachweis die Angabe der Vertragsnummer und des
   Vertragsgegenstandes ausreichend.
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit der
   Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmen /
   konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen
   Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden
   Verbindungen.
   Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem
   Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III 2.3) dieser
   Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für
   diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen
   Fähigkeiten beruft.
   Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser
   Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen
   (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   Q U2EC PC001 SV028
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   26.10.2023 - 13:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   14.9.2023
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   In Ergänzung zu Ziffer II 1. 5 dieser Bekanntmachung werden zusätzlich
   folgende Informationen über die Kurzbeschreibung der Leistung zur
   Verfügung gestellt:
   In Vorbereitung des Vergabeverfahrens wurde eine Machbarkeitsstudie
   durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studie werden im Rahmen der
   Angebotsaufforderung allen zum Angebot aufgeforderten Bewerbern
   mitgeteilt.
   Die Bundesrepublik Deutschland beabsichtigt zur Sicherstellung der
   sanitätsdienstlichen Versorgung den Abschluss eines Rahmenvertrages für
   die Beschaffung von bis zu 24 geschützten hochmobilen
   Sanitätseinrichtungen (ghmSanEinrR2B) und zusätzlich bis zu 30
   Multifunktionscontainern.
   Die ghmSanEinrR2B ist eine modulare Sanitätseinrichtung zur
   lebensrettenden notfallchirurgischen und intensivmedizinischen
   Versorgung in unmittelbarer Nähe der mechanisierten Landstreitkräfte im
   Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung. Das Gesamtsystem muss den
   in Deutschland geltenden medizinischen Standard gewährleisten.
   Für die Einsatzbereitschaft der Sanitätskräfte sind kurze
   Reaktionszeiten, leichte, luftverladbare und luftverlastbare Ausrüstung
   und Ausstattung, hohe Mobilität durch die Luft und am Boden von großer
   Bedeutung. Das System muss autark betrieben werden können. Die
   ghmSanEinrR2B muss sowohl mittels Eisenbahntransportes, Luftfahrzeugen
   als auch mittels Seetransportes in ein Einsatzgebiet verbracht werden
   können. Für den Lufttransport sollen in der Bundeswehr genutzte Systeme
   wie der A400M aber auch marktverfügbare Luftfahrzeuge verwendet werden.
   Eine Einbindung in die Rettungskette der Bundeswehr und mit seinen
   Verbündeten muss möglich sein.
   Die ghmSanEinrR2B umfasst auch Stromerzeuger sowie klimatisierte und
   innenbeleuchte Container auf Fahrzeugbasis zum Behandeln und Versorgen
   von Patienten. Notwendiges Transport- und Lagermaterial für das
   Gesamtsystem und seine Einzelkomponenten sind ebenfalls Bestandteil der
   Beschaffung.
   Notwendige Schulungen und Ausbildungsmaßnahmen zur Bedienung, zum Auf-
   und Abbau sowie zur Instandhaltung des Komplettsystems und seiner
   Einzelkomponenten müssen vom Auftragnehmer durchgeführt werden. Dabei
   sind vor allem gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen hinsichtlich des
   Medizinprodukte-Durchführungsgesetzes (MPDG) / der Medical Device
   Regulation (MDR) zu berücksichtigen.
   Wesentliche Forderungen an die ghmSanEinrR2B:
   Das System ist hochmobil, straßenverkehrstauglich nach
   Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) und basiert auf geschützten
   Fahrzeugen und Containern.
   Das System kann ab Beginn des Aufbaus innerhalb von 60 Minuten mit der
   notfallchirurgischen Versorgung beginnen.
   Das System stellt die notfallchirurgische Versorgung von zeitgleich
   zwei Verwundeten sicher.
   Das System ist durch kurze Abbauzeiten zur schnellen Verlegung ohne
   Zurücklassen von Material befähigt.
   Das System kann 36 Stunden autark betrieben werden.
   Das System ist für Seetransport, Eisenbahntransport und Lufttransport
   durch Bw-eigene oder zivile Transportmittel geeignet.
   ZUSÄTZLICHE WICHTIGE HINWEISE FÜR DEN TEILNAHMEWETTBEWERB
   1. der Teilnahmeantrag mit all seinen Anlagen ist elektronisch über die
   e-Vergabe-Plattform ([12]www.evergabe-online.de) oder schriftlich in
   2-facher Ausfertigung (ein Original und eine Kopie) in einem
   verschlossenen und äußerlich gekennzeichneten Umschlag bis zu dem unter
   Abschnitt IV.3.4 genannten Schlusstermin in deutscher Sprache
   einzureichen.
   Bei schriftlicher Abgabe des Teilnahmeantrages hat die Übermittlung
   schriftlich in einem verschlossenen Behältnis/ Umschlag ausschließlich
   an die unter Anhang A III aufgeführte Anschrift (Angebotssammelstelle)
   zu erfolgen und ist unter expliziter Angabe des Aktenzeichens wie folgt
   zu kennzeichnen:
   "NICHT ÖFFNEN - EU TEILNAHMEWETTBEWERB
   Verhandlungsverfahren
   Bearbeitungsnummer: Q/U2EC/PC001/SV028
   Schlusstermin: 26.10.2023, 13:00 Uhr"
   Per Fax oder E-Mail eingehende Teilnahmeanträge werden nicht
   berücksichtigt.
   Der Teilnahmeantrag ist zu unterzeichnen/signieren. Bei einer
   Bewerbergemeinschaft ist er von allen Mitgliedern oder dem
   bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen/signieren. Sofern letzteres
   der Fall ist, ist bzw. sind die entsprechende(n) Vollmacht(en)
   beizufügen.
   Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen
   Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen
   Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit
   "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf [13]www.evergabe-online.de
   zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der
   Angebotsassistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter
   (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit
   ([14]www.lv-cockpit.de)
   Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen,
   Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen
   Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete
   Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der
   Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der
   elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.
   Weitergehende Informationen stehen auf
   [15]https://www.evergabe-online.info bereit.
   Über die e-VergabePlattform über die Nachrichtenfunktion eingereichte
   Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.
   2. Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem
   Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende
   Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren
   Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die
   Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der
   Eignung eintreten.
   3. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
   dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck über den
   Beschaffungsgegenstand zu verschaffen und eine Entscheidung über die
   Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen. Spezifizierungen bleiben im
   Rahmen des rechtlich Zulässigen vorbehalten.
   4. Auskünfte werden nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 8
   Kalendertage vor Ablauf des Schlusstermines für den Eingang des
   Teilnahmeantrages (siehe Ziffer IV.3.4) über die e-Vergabe-Plattform
   oder per E-Mail ([16]baainbwU2.5@bundeswehr.org) eingegangen sind.
   Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [17]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
   160 GWB Einleitung, Antrag
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht
   [18]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
   § 135 Unwirksamkeit
   [19]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14.9.2023
References
   6. mailto:BAAINBwU2.5@bundeswehr.org?subject=TED
   7. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/organisation/baainbw
   8. http://www.evergabe-online.de/
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. http://www.evergabe-online.de/
  11. mailto:baainbwu1.2@bundeswehr.org?subject=TED
  12. http://www.evergabe-online.de/
  13. http://www.evergabe-online.de/
  14. http://www.lv-cockpit.de/
  15. https://www.evergabe-online.info/
  16. mailto:baainbwU2.5@bundeswehr.org?subject=TED
  17. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  18. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
  19. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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