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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Losheim am See
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 563941-2023 (ID: 2023091909120965179)
Veröffentlicht: 19.09.2023
*
  DE-Losheim am See: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2023/S 180/2023 563941
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Losheim am See
   Postanschrift: Merziger Straße 3
   Ort: Losheim am See
   NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
   Postleitzahl: 66679
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung/-begleitung für die Gemeinde
   Losheim am See durch die agstaUMWELT; Kommunikation und Angebote, usw.
   ausschließlich über das Vergabeportal
   E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.agsta.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E88592849
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E88592849
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Architektenleistungen (Objektplanung), inkl. Freianlagenplanung, für
   die Sanierung und Erweiterung der Kindertagesstätte St. Wendalinus in
   der Gemeinde Losheim am See im Ortsteil Britten
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Gemeinde Losheim am See beabsichtigt als Gebäude- und
   Einrichtungsträger die Sanierung und die Erweiterung der 3-gruppigen
   Kindertagesstätte St. Wendalinus im Birkenweg 2 im Ortsteil Britten der
   Gemeinde Losheim am See. Die Einrichtung wird derzeit im Jahre 1986
   errichteten eingeschossigen Gebäude mit zwei Ü3- Gruppen und einer
   Krippengruppe betrieben. Insgesamt werden derzeit rund 61 Kinder
   betreut.
   Mit der Erweiterung der Kindertagesstätte soll das Betreuungsangebot um
   zwei zusätzliche Gruppen erweitert werden.
   Die geplante Maßnahme soll in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden.
   Dazu werden in einem ersten Bauabschnitt ein Erweiterungsneubau für
   zwei Gruppen mit den dazugehörigen Nebenräumen neu geschaffen. Im
   anschließenden zweiten Bauabschnitt werden mit dem Umbau-Altbau,
   Umstrukturierungen und Sanierungen vollzogen, um den Anforderungen aus
   Raumakustik, Hygiene und Nutzung gerecht zu werden.
   Das Projekt umfasst im Wesentlichen:
    Die Erweiterung des Bestandsgebäudes um zwei Gruppen, inkl. der
   dazugehörigen Nebenräume mit der Errichtung eines neuen Küchenbereiches
   und angrenzenden Essbereiches.
    Die Ergänzung fehlender Räume; Flächen und Einrichtungen für
   Personal, Leitung und Elternbesprechung sowie Elternwartebereich werden
   räumlich zusammengefasst.
    Die Sanitärbereiche für Besucher und Personal werden errichtet,
   einschließlich einer barrierefreien WC-Anlage.
    Dem Bedarf für Abstellflächen wird durch Schaffung zusätzlicher Räume
   Rechnung getragen und Räume für Hauswirtschaft und Technik werden nach
   den tatsächlichen Bedürfnissen ergänzt und bereitgestellt.
    Defizite im Brandschutz werden beseitigt durch Einbau von
   Rauchschutztüren.
    Die unzureichende Raumakustik wird durch den Einbau von
   schallabsorbierenden Unterdecken vollständig neu überarbeitet.
    Abgewirtschaftete Bodenbeläge werden erneuert und im Zuge der
   gesamtgestalterischen Überarbeitung neu hergestellt.
    Die Außenfenster- und Türelemente werden ersetzt und energetisch
   saniert; neue außen angeordnete Verschattungsanlagen werden montiert.
    Die technische Gebäudeausrüstung wird in den geplanten Umbaubereichen
   im Altbau saniert durch Erneuerung der Elektrik, einer neuen
   Heizungsanlage, inkl. neuen Heizkörpern, und mit den erforderlichen
   Anlagen zur Sicherung der Luftqualität.
   Hinsichtlich des Zeitplans ist davon auszugehen, dass das Projekt
   unmittelbar nach der Auftragsvergabe in Zusammenarbeit mit dem
   Auftraggeber und dem Ministerium bearbeitet wird. Die Entwurfs- und
   Vorplanung sollte bis Sommer/Herbst 2024 abgeschlossen sein. Ein
   Baubeginn sollte für Frühjahr 2025 avisiert werden. Die Ausführung
   erfolgt werden des laufenden Betriebs der Kindertagesstätte. Der
   Ausführungszeitraum wird auf 24-30 Monate geschätzt.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 542 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
   Hauptort der Ausführung:
   66679 Losheim am See,
   Ortsteil Britten,
   Birkenweg 2 (siehe Lageplan).
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Benötigt werden die Architektenleistungen (Objektplanung) gemäß § 33-37
   HOAI. Ein kleiner Teil des Investitionsvolumens entfällt auf die
   Freianlagen (Freianlagenplanung gemäß § 38-40 HOAI). Da der Innenraum
   voraussichtlich funktional untrennbar mit den von der Baumaßnahme
   betroffenen Außenanlagen verbunden sein wird, ist eine gemeinsame
   Vergabe vorgesehen.
   Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten
   Architektenleistungen/Objektplanungsleistungen sowie der
   Planungsleistungen der Freianlagen der folgenden Leistungsphasen:
   - Lph 1: Grundlagenermittlung
   - Lph 2: Vorplanung
   - Lph 3: Entwurfsplanung
   - Lph 4: Genehmigungsplanung
   Es erfolgt eine stufenweise Vergabe. Zunächst ist die Beauftragung
   dieser Leistungsphasen vorgesehen.
   Optional werden folgende weitere Leistungsphasen vergeben:
   - Lph 5: Ausführungsplanung
   - Lph 6: Vorbereitung der Vergabe
   - Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe
   - Lph 8: Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation
   Als Informationen sind folgende Unterlagen verfügbar:
   - Lageplan der Liegenschaft mit Bestandsgebäude
   - Foto des Bestandsgebäudes
   - Ansichten des Bestandsgebäudes
   - Grundriss.
   Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der
   vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel zur
   vorliegenden Ausschreibung werden drei weitere Leistungen europaweit
   ausgeschrieben:
   1. Tragwerksplanung gemäß § 49-52 HOAI,
   2. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 53-56 HOAI der
   Anlagengruppen 1-3 (HLKS),
   3. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 53-56 HOAI der
   Anlagengruppen 4-5 (ELT).
   Es ist zulässig, dass Bieter für mehrere dieser Leistungen ein Angebot
   abgeben. Die Abgabe mehrerer Angebote im Rahmen der vorliegenden
   Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag ist nicht zulässig und
   kann zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bieter,
   der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden
   Mitgliedsunternehmen der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig
   unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 2 542 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 30
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Stufenweise Vergabe, Siehe II.2.4) Ein Rechtsanspruch auf die
   Übertragung aller Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung besteht
   nicht.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe auch III.2.1): Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
   dem Angebot vollständig vorzulegen. Details, die bei den Angaben zu
   berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblättern. Bei Bietergemeinschaften sind die Formblätter
   von den Mitbietern (einschließlich Nachunternehmern) ebenfalls an den
   entsprechenden Stellen auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine
   Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die
   Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für
   das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten
   Rahmenbedingungen für die Bietergemeinschaft/ARGE mit dem Angebot
   vorzulegen.
   1) Allgemeine Angaben zum Bieter gemäß Formblatt; es wird darauf
   hingewiesen, dass die Abgabe mehrerer Angebote einzelner Bieter oder
   von Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote
   führen können,
   2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
   Bieters tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
   führen,
   3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
   vorliegen,
   4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
   vorgesehenen Leistungserbringer im Auftragsfall, gegliedert in
   Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters,
   Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im
   Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen. Im Falle von
   Bietergemeinschaften ist zusätzlich die Zugehörigkeit der Person zu
   benennen. Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen/Projektleiter
   und seinen Stellvertreter ist mit dem Angebot ein Nachweis der
   Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis,
   o. ä.) vorzulegen,
   5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
   Teils des Auftrags,
   6) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für die
   Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen.
   7) Eigenerklärung zum BMWSB-Rundschreiben vom 14.04.2022
   (Russland-Sanktionen).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die folgenden Angaben sind mit der Angebotsabgabe vollständig
   vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw.
   Nachunternehmern.
   1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen.
   2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
   Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 2.000.000 EUR für
   Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
   Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
   Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen angehoben wird. Weitere (durch
   Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung:
   Jährliche Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache
   der Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die
   Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
   Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
   Angaben zu verwenden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
   in den letzten drei Jahren ersichtlich sind.
   2. Vorlage von bis zu zwei geeigneten Referenzenüber die Erbringung von
   vergleichbaren Leistungen zur auftragsbezogenen Qualifikation; hier:
   Kriterium: Nachweis des vorgesehenen Projektleiters und/oder
   Stellvertreters über Referenzen für den Neubau, den Umbau oder die
   Sanierung eines Gebäudes, welches inhaltlich vergleichbare räumliche
   Anforderungen erfüllt, wie sie an eine Kindertagesstätte gestellt
   werden; mit einer Summe der anrechenbaren Kosten von mind. 800.000 EUR
   netto (Kostengruppe 300 und 400).
   Als vergleichbar gelten Bildungs- und/oder Betreuungseinrichtungen, in
   denen eine Betreuung stattfindet, insbesondere von Kindern und
   Jugendlichen, z.B. Schulen, Gemeinschaftsschulen, Ganztagsschulen,
   Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderheime, Wohnheime für
   Behinderte, u.ä.;
   Angabe der damaligen Leistungserbringer, die im jetzigen Projektteam im
   Auftragsfall ebenfalls eine Aufgabe erfüllen.
   Bei dem Kriterium handelt es sich um eine Mindestanforderung als
   Voraussetzung für die Teilnahme am Vergabeverfahren. Das bedeutet, es
   muss mindestens eine wertbare Referenz des Projektleiters und/oder
   Stellvertreters genannt werden, damit eine Teilnahme am
   Vergabeverfahren möglich ist. Gewertet werden maximal 2 Referenzen.
   Es erfolgt keine Abstufung in der Punktewertung je nach Qualität einer
   Referenz. Vielmehr müssen die genannten Referenzen die genannten
   Anforderungen erfüllen, um wertbar zu sein.
   Die Referenzen dienen dem Nachweis der Erfahrungen der im Auftragsfall
   maßgeblichen Teammitglieder (Projektleiter und/oder Stellvertreter).
   Zusammenfassung der Anforderungen:
   - Neubau, den Umbau oder die Sanierung eines Gebäudes, welches
   inhaltlich vergleichbare räumliche Anforderungen erfüllt, wie sie an
   eine Kindertagesstätte gestellt werden (Beispiele s.o.)
   - Summe der anrechenbaren Kosten von mind. 800.000 EUR netto
   (Kostengruppe 300 und 400)
   - Das Referenzprojekt muss unter maßgeblicher Mitarbeit
   (Projektbearbeiter) oder Projektleitung bzw. stellvertretender
   Projektleitung des/der im vorliegenden Auftragsfall als Projektleiter
   und/oder dessen Stellvertreter vorgesehenen Person/en bearbeitet worden
   sein.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Qualifikationsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in
   Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein
   Berufsregister als Architekt (Kammermitgliedschaft, o.ä.) oder
   bauvorlagenberechtigter Ingenieur; Bewerber mit Sitz im Ausland müssen
   mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer
   Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der
   Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates
   aufgeführte Registereintragung einschlägig ist.
   Bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.
   Landschaftsarchitekten dürfen ebenfalls an dem Vergabeverfahren
   teilnehmen, jedoch nur in Bewerbergemeinschaft mit einem Architekten,
   welcher auch die Federführung inne haben muss.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme an Jour-Fixe-Terminen
   (Bausitzungen bis zu 1x/Woche, je nach Planungs- oder Bauphase).
   Bauleitung innerhalb 1 Stunde vor Ort (ggf. Einrichtung eines
   Baustellenbüros (z.B. Containeranlage) vor Ort).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/12/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 10:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
   ausgeschlossen.
   2. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige
   Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d)
   verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
   alle Geschlechter.
   3. Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
   Vergabeunterlagen zu verwenden.
   4. Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
   Kommunikation und die Abgabe der Angebotsunterlagen erfolgt gem. § 53
   (1) VgV ausschließlich elektronisch über subreport. Die zum Download
   bereitgestellten Unterlagen sind auf [10]www.subreport.de frei
   verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis
   gesetzt zu werden und für die Abgabe der Angebote, ist eine
   Registrierung erforderlich.
   Diese ist für die Bieter kostenfrei. Angebote, die nicht über
   subreport, sondern per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder
   persönlich eingehen, werden ausgeschlossen. Es wird empfohlen, sich
   rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des Vergabeportals
   auseinanderzusetzen.
   5. Datenschutzklausel: Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im
   Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das
   Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter,
   deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des
   Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert.
   Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
   6. Das Angebot ist entsprechend der beigefügten Vorlage (Formblatt
   Honorarangebot) auszuarbeiten. Die geschätzten Kosten sind dem zur
   Verfügung gestellten Formblatt zu entnehmen. Der Auftraggeber geht
   derzeit von einer Einstufung in Honorarzonen aus, die dem
   Honorarformblatt zu entnehmen sind. Sollte ggf. eine davon abweichende
   Honorarzone vorgesehen werden, ist darauf mit entsprechender Begründung
   hinzuweisen. Im Honorarangebot mit anzugeben sind der Umbauzuschlag,
   die Nebenkosten sowie die Stundensätze. Die Stundensätze gehen nicht in
   die Bewertung mit ein.
   7. Informationen zu den anrechenbaren Kosten und den Honorarzonen
   (siehe Formblatt Honorarangebot):
   - Architekt: 1.800.000  (netto) (KG 300: 1.200.000 , KG 400: 600.000
   ); Einschätzung der Honorarzone durch den AG: III;
   - Freianlagen: 180.000  (netto); Einschätzung der Honorarzone durch
   den AG: II.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Vorschriften der §§ 97 ff. GWB.
   Auf die Rügeobliegenheit des Bieters gem. § 160 Abs. 3 GWB innerhalb
   einer Frist von 10 Kalendertagen und die Unzulässigkeit eines
   Nachprüfungsantrages bei Versäumung der Rügefrist wird ausdrücklich
   hingewiesen.
   Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf
   schriftlichen Antrag ein.
   Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
   97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
   macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
   Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
   entstehen droht.
   Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/09/2023
References
   6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
   7. http://www.agsta.de/
   8. https://www.subreport.de/E88592849
   9. https://www.subreport.de/E88592849
  10. http://www.subreport.de/
  11. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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