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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Losheim am See
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 563941-2023 (ID: 2023091909120965179)
Veröffentlicht: 19.09.2023
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DE-Losheim am See: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 180/2023 563941
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Losheim am See
Postanschrift: Merziger Straße 3
Ort: Losheim am See
NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
Postleitzahl: 66679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung/-begleitung für die Gemeinde
Losheim am See durch die agstaUMWELT; Kommunikation und Angebote, usw.
ausschließlich über das Vergabeportal
E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.agsta.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E88592849
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E88592849
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Architektenleistungen (Objektplanung), inkl. Freianlagenplanung, für
die Sanierung und Erweiterung der Kindertagesstätte St. Wendalinus in
der Gemeinde Losheim am See im Ortsteil Britten
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Losheim am See beabsichtigt als Gebäude- und
Einrichtungsträger die Sanierung und die Erweiterung der 3-gruppigen
Kindertagesstätte St. Wendalinus im Birkenweg 2 im Ortsteil Britten der
Gemeinde Losheim am See. Die Einrichtung wird derzeit im Jahre 1986
errichteten eingeschossigen Gebäude mit zwei Ü3- Gruppen und einer
Krippengruppe betrieben. Insgesamt werden derzeit rund 61 Kinder
betreut.
Mit der Erweiterung der Kindertagesstätte soll das Betreuungsangebot um
zwei zusätzliche Gruppen erweitert werden.
Die geplante Maßnahme soll in zwei Bauabschnitten durchgeführt werden.
Dazu werden in einem ersten Bauabschnitt ein Erweiterungsneubau für
zwei Gruppen mit den dazugehörigen Nebenräumen neu geschaffen. Im
anschließenden zweiten Bauabschnitt werden mit dem Umbau-Altbau,
Umstrukturierungen und Sanierungen vollzogen, um den Anforderungen aus
Raumakustik, Hygiene und Nutzung gerecht zu werden.
Das Projekt umfasst im Wesentlichen:
Die Erweiterung des Bestandsgebäudes um zwei Gruppen, inkl. der
dazugehörigen Nebenräume mit der Errichtung eines neuen Küchenbereiches
und angrenzenden Essbereiches.
Die Ergänzung fehlender Räume; Flächen und Einrichtungen für
Personal, Leitung und Elternbesprechung sowie Elternwartebereich werden
räumlich zusammengefasst.
Die Sanitärbereiche für Besucher und Personal werden errichtet,
einschließlich einer barrierefreien WC-Anlage.
Dem Bedarf für Abstellflächen wird durch Schaffung zusätzlicher Räume
Rechnung getragen und Räume für Hauswirtschaft und Technik werden nach
den tatsächlichen Bedürfnissen ergänzt und bereitgestellt.
Defizite im Brandschutz werden beseitigt durch Einbau von
Rauchschutztüren.
Die unzureichende Raumakustik wird durch den Einbau von
schallabsorbierenden Unterdecken vollständig neu überarbeitet.
Abgewirtschaftete Bodenbeläge werden erneuert und im Zuge der
gesamtgestalterischen Überarbeitung neu hergestellt.
Die Außenfenster- und Türelemente werden ersetzt und energetisch
saniert; neue außen angeordnete Verschattungsanlagen werden montiert.
Die technische Gebäudeausrüstung wird in den geplanten Umbaubereichen
im Altbau saniert durch Erneuerung der Elektrik, einer neuen
Heizungsanlage, inkl. neuen Heizkörpern, und mit den erforderlichen
Anlagen zur Sicherung der Luftqualität.
Hinsichtlich des Zeitplans ist davon auszugehen, dass das Projekt
unmittelbar nach der Auftragsvergabe in Zusammenarbeit mit dem
Auftraggeber und dem Ministerium bearbeitet wird. Die Entwurfs- und
Vorplanung sollte bis Sommer/Herbst 2024 abgeschlossen sein. Ein
Baubeginn sollte für Frühjahr 2025 avisiert werden. Die Ausführung
erfolgt werden des laufenden Betriebs der Kindertagesstätte. Der
Ausführungszeitraum wird auf 24-30 Monate geschätzt.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 2 542 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
Hauptort der Ausführung:
66679 Losheim am See,
Ortsteil Britten,
Birkenweg 2 (siehe Lageplan).
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Benötigt werden die Architektenleistungen (Objektplanung) gemäß § 33-37
HOAI. Ein kleiner Teil des Investitionsvolumens entfällt auf die
Freianlagen (Freianlagenplanung gemäß § 38-40 HOAI). Da der Innenraum
voraussichtlich funktional untrennbar mit den von der Baumaßnahme
betroffenen Außenanlagen verbunden sein wird, ist eine gemeinsame
Vergabe vorgesehen.
Der vorliegende Auftrag umfasst die Grundleistungen der vorgenannten
Architektenleistungen/Objektplanungsleistungen sowie der
Planungsleistungen der Freianlagen der folgenden Leistungsphasen:
- Lph 1: Grundlagenermittlung
- Lph 2: Vorplanung
- Lph 3: Entwurfsplanung
- Lph 4: Genehmigungsplanung
Es erfolgt eine stufenweise Vergabe. Zunächst ist die Beauftragung
dieser Leistungsphasen vorgesehen.
Optional werden folgende weitere Leistungsphasen vergeben:
- Lph 5: Ausführungsplanung
- Lph 6: Vorbereitung der Vergabe
- Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe
- Lph 8: Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation
Als Informationen sind folgende Unterlagen verfügbar:
- Lageplan der Liegenschaft mit Bestandsgebäude
- Foto des Bestandsgebäudes
- Ansichten des Bestandsgebäudes
- Grundriss.
Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der
vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben. Parallel zur
vorliegenden Ausschreibung werden drei weitere Leistungen europaweit
ausgeschrieben:
1. Tragwerksplanung gemäß § 49-52 HOAI,
2. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 53-56 HOAI der
Anlagengruppen 1-3 (HLKS),
3. Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung gemäß § 53-56 HOAI der
Anlagengruppen 4-5 (ELT).
Es ist zulässig, dass Bieter für mehrere dieser Leistungen ein Angebot
abgeben. Die Abgabe mehrerer Angebote im Rahmen der vorliegenden
Ausschreibung für den zu vergebenden Auftrag ist nicht zulässig und
kann zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bieter,
der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden
Mitgliedsunternehmen der Nachweis, dass die fraglichen Angebote völlig
unabhängig voneinander erstellt wurden, nicht gelingt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 2 542 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 30
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Vergabe, Siehe II.2.4) Ein Rechtsanspruch auf die
Übertragung aller Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung besteht
nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe auch III.2.1): Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
dem Angebot vollständig vorzulegen. Details, die bei den Angaben zu
berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
gestellten Formblättern. Bei Bietergemeinschaften sind die Formblätter
von den Mitbietern (einschließlich Nachunternehmern) ebenfalls an den
entsprechenden Stellen auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine
Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die
Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für
das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten
Rahmenbedingungen für die Bietergemeinschaft/ARGE mit dem Angebot
vorzulegen.
1) Allgemeine Angaben zum Bieter gemäß Formblatt; es wird darauf
hingewiesen, dass die Abgabe mehrerer Angebote einzelner Bieter oder
von Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote
führen können,
2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
Bieters tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
führen,
3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
vorliegen,
4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
vorgesehenen Leistungserbringer im Auftragsfall, gegliedert in
Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters,
Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im
Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen. Im Falle von
Bietergemeinschaften ist zusätzlich die Zugehörigkeit der Person zu
benennen. Für den im Auftragsfall Projektverantwortlichen/Projektleiter
und seinen Stellvertreter ist mit dem Angebot ein Nachweis der
Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis,
o. ä.) vorzulegen,
5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
Teils des Auftrags,
6) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für die
Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und Dienstleistungsaufträgen.
7) Eigenerklärung zum BMWSB-Rundschreiben vom 14.04.2022
(Russland-Sanktionen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die folgenden Angaben sind mit der Angebotsabgabe vollständig
vorzulegen, bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw.
Nachunternehmern.
1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen.
2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 2.000.000 EUR für
Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen angehoben wird. Weitere (durch
Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung:
Jährliche Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache
der Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die
Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
Angaben zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte
in den letzten drei Jahren ersichtlich sind.
2. Vorlage von bis zu zwei geeigneten Referenzenüber die Erbringung von
vergleichbaren Leistungen zur auftragsbezogenen Qualifikation; hier:
Kriterium: Nachweis des vorgesehenen Projektleiters und/oder
Stellvertreters über Referenzen für den Neubau, den Umbau oder die
Sanierung eines Gebäudes, welches inhaltlich vergleichbare räumliche
Anforderungen erfüllt, wie sie an eine Kindertagesstätte gestellt
werden; mit einer Summe der anrechenbaren Kosten von mind. 800.000 EUR
netto (Kostengruppe 300 und 400).
Als vergleichbar gelten Bildungs- und/oder Betreuungseinrichtungen, in
denen eine Betreuung stattfindet, insbesondere von Kindern und
Jugendlichen, z.B. Schulen, Gemeinschaftsschulen, Ganztagsschulen,
Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderheime, Wohnheime für
Behinderte, u.ä.;
Angabe der damaligen Leistungserbringer, die im jetzigen Projektteam im
Auftragsfall ebenfalls eine Aufgabe erfüllen.
Bei dem Kriterium handelt es sich um eine Mindestanforderung als
Voraussetzung für die Teilnahme am Vergabeverfahren. Das bedeutet, es
muss mindestens eine wertbare Referenz des Projektleiters und/oder
Stellvertreters genannt werden, damit eine Teilnahme am
Vergabeverfahren möglich ist. Gewertet werden maximal 2 Referenzen.
Es erfolgt keine Abstufung in der Punktewertung je nach Qualität einer
Referenz. Vielmehr müssen die genannten Referenzen die genannten
Anforderungen erfüllen, um wertbar zu sein.
Die Referenzen dienen dem Nachweis der Erfahrungen der im Auftragsfall
maßgeblichen Teammitglieder (Projektleiter und/oder Stellvertreter).
Zusammenfassung der Anforderungen:
- Neubau, den Umbau oder die Sanierung eines Gebäudes, welches
inhaltlich vergleichbare räumliche Anforderungen erfüllt, wie sie an
eine Kindertagesstätte gestellt werden (Beispiele s.o.)
- Summe der anrechenbaren Kosten von mind. 800.000 EUR netto
(Kostengruppe 300 und 400)
- Das Referenzprojekt muss unter maßgeblicher Mitarbeit
(Projektbearbeiter) oder Projektleitung bzw. stellvertretender
Projektleitung des/der im vorliegenden Auftragsfall als Projektleiter
und/oder dessen Stellvertreter vorgesehenen Person/en bearbeitet worden
sein.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Qualifikationsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in
Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein
Berufsregister als Architekt (Kammermitgliedschaft, o.ä.) oder
bauvorlagenberechtigter Ingenieur; Bewerber mit Sitz im Ausland müssen
mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer
Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der
Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates
aufgeführte Registereintragung einschlägig ist.
Bei Bewerbergemeinschaften gilt dies für jeden Mitbewerber.
Landschaftsarchitekten dürfen ebenfalls an dem Vergabeverfahren
teilnehmen, jedoch nur in Bewerbergemeinschaft mit einem Architekten,
welcher auch die Federführung inne haben muss.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme an Jour-Fixe-Terminen
(Bausitzungen bis zu 1x/Woche, je nach Planungs- oder Bauphase).
Bauleitung innerhalb 1 Stunde vor Ort (ggf. Einrichtung eines
Baustellenbüros (z.B. Containeranlage) vor Ort).
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/10/2023
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
ausgeschlossen.
2. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige
Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d)
verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
alle Geschlechter.
3. Zur Angebotserstellung sind die vom Auftraggeber bereitgestellten
Vergabeunterlagen zu verwenden.
4. Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
Kommunikation und die Abgabe der Angebotsunterlagen erfolgt gem. § 53
(1) VgV ausschließlich elektronisch über subreport. Die zum Download
bereitgestellten Unterlagen sind auf [10]www.subreport.de frei
verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis
gesetzt zu werden und für die Abgabe der Angebote, ist eine
Registrierung erforderlich.
Diese ist für die Bieter kostenfrei. Angebote, die nicht über
subreport, sondern per E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder
persönlich eingehen, werden ausgeschlossen. Es wird empfohlen, sich
rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des Vergabeportals
auseinanderzusetzen.
5. Datenschutzklausel: Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im
Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das
Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des
Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert.
Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
6. Das Angebot ist entsprechend der beigefügten Vorlage (Formblatt
Honorarangebot) auszuarbeiten. Die geschätzten Kosten sind dem zur
Verfügung gestellten Formblatt zu entnehmen. Der Auftraggeber geht
derzeit von einer Einstufung in Honorarzonen aus, die dem
Honorarformblatt zu entnehmen sind. Sollte ggf. eine davon abweichende
Honorarzone vorgesehen werden, ist darauf mit entsprechender Begründung
hinzuweisen. Im Honorarangebot mit anzugeben sind der Umbauzuschlag,
die Nebenkosten sowie die Stundensätze. Die Stundensätze gehen nicht in
die Bewertung mit ein.
7. Informationen zu den anrechenbaren Kosten und den Honorarzonen
(siehe Formblatt Honorarangebot):
- Architekt: 1.800.000 (netto) (KG 300: 1.200.000 , KG 400: 600.000
); Einschätzung der Honorarzone durch den AG: III;
- Freianlagen: 180.000 (netto); Einschätzung der Honorarzone durch
den AG: II.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [11]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Vorschriften der §§ 97 ff. GWB.
Auf die Rügeobliegenheit des Bieters gem. § 160 Abs. 3 GWB innerhalb
einer Frist von 10 Kalendertagen und die Unzulässigkeit eines
Nachprüfungsantrages bei Versäumung der Rügefrist wird ausdrücklich
hingewiesen.
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf
schriftlichen Antrag ein.
Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §
97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend
macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht.
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2023
References
6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
7. http://www.agsta.de/
8. https://www.subreport.de/E88592849
9. https://www.subreport.de/E88592849
10. http://www.subreport.de/
11. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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