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Ausschreibung: Laser - DE-Darmstadt
Laser
Dokument Nr...: 563338-2023 (ID: 2023091909085864559)
Veröffentlicht: 19.09.2023
*
  DE-Darmstadt: Laser
   2023/S 180/2023 563338
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung
   GmbH
   Postanschrift: Planckstraße 1
   Ort: Darmstadt
   NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 64291
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]sg226@gsi.de
   Telefon: +49 6159710
   Fax: +49 6159713982
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.gsi.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY1B17ZH3R/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY1B17ZH3R
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Großforschungseinrichtung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lasersynchronisation (HIJ)
   Referenznummer der Bekanntmachung: 26/2600010029
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   38636100 Laser
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das experimentelle Programm am Helmholtz-Institut Jena (HI Jena) zielt
   auf neuartige Experimente mit der gemeinsamen Nutzung dreier
   Lasersysteme in einer neugeschaffenen Experimentierhal-e. Hierfür
   müssen diese drei Lasersysteme, JETi200, POLARIS und JETi ONE,
   untereinander zeitlich synchronisiert werden. Aufgrund der kurzen
   Pulsdauern im Femtosekundenbereich muss diese Synchronisation mit einem
   Jitter und Drift von besser als 20 fs (rms) erfolgen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEG03 Jena, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Helmholtz-Institut Jena Fröbelstieg 3 07743 Jena
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Art und Umfang der Lieferung ist in ausführlicher Form dem
   Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 3
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   [EFRE-Programm 2021-2027 Thüringen] [Vorhabens-Nr.: 2022 FGI 0008]
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Einzureichende Unterlagen:
   - Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB (mit dem Angebot
   mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass die Kenntnis
   nach §§ 123, 124 GWB unrichtig ist und die dort genannten Fälle nicht
   vorliegen
   - Formblatt zu Verstößen gegen das SchwarzArbG, das AEntG, das AufenthG
   sowie gegen das MiLoG
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Einzureichende Unterlagen:
   - Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (mit dem
   Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe des
   Versicherungsunternehmens und der Deckungssumme auf dem GSI Formblatt
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zur Eignungsprüfung durch den Auftragsgeber um die Fachkunde, die
   Leistungsfähigkeit und die Zuverlässig-keit des Bewerbers
   sicherzustellen, müssen Referenzen entlang der nachfolgend gelisteten
   Anforderungen bei der Vergabestelle eingereicht werden.
   Es müssen Referenzen zu vergleichbaren Geräten, die ähnliche
   Spezifikationen aufweisen wie die ausgeschriebene Leistung nachgewiesen
   werden. Diese dürfen nicht älter als 5 Jahre sein
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Sind im Rahmen eines abzuschließenden Vertrages Vorleistungen
   erforderlich (Anzahlungen, max. 30% des Beschaffungswertes), werden
   diese nur gegen Vorlage einer unbefristeten, unentgeltlichen,
   selbstschuldnerische und unwiderrufliche Bankbürgschaft gezahlt.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 17/10/2023
   Ortszeit: 08:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 06/11/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 17/10/2023
   Ortszeit: 08:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   HINWEIS: Die Beschaffung wird aus Mitteln der Europäischen Union im
   Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE-Programm
   2021-2027 Thüringen) und aus Landesmitteln [Vorhabens-Nr.: 2022 FGI
   0008] unterstützt.
   ****************************************************************
   Die Vergabeunterlagen werden elektronisch auf [10]www.dtvp.de
   bereitgestellt und können dort nach einer kostenlosen Registrierung
   heruntergeladen werden.
   Die Vergabestelle akzeptiert folgende Arten der Angebotsabgabe:
   - Elektronisch in Textform
   Die Übermittlung der Angebote in elektronischer Form erfolgt
   fristgerecht über den Vergabemarktplatz DTVP (Deutsches Vergabeportal).
   URL: [11]http://www.dtvp.de/Center/
   Zur Wahrung der Textform gemäß § 126 b BGB bei Angebotsabgabe müssen
   die Bieter nachfolgende Angaben machen:
   - Bei natürlichen Personen ist der vollständige Name zu nennen (§12
   BGB).
   - Bei juristischen Personen und Handelsgesellschaften (§ 17 BGB) ist
   der Firmenname zu nennen und die Rechtsform. Darüber hinaus ist der
   vollständige Name des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin zu nennen, der/die
   für die Firma das Angebot abgibt. Das Einfügen eines Firmenlogos reicht
   nicht aus.
   - Bei Bietergemeinschaften sind für jeden einzelnen Bieter die
   vorstehenden
   Angaben zu machen.
   Zu beachten ist, dass die Textform des § 126 b BGB im Vergaberecht nur
   eingehalten ist, wenn die Teilnahmeanträge/ Angebote verschlüsselt
   übermittelt werden. Eine E-Mail genügt nicht.
   Bei fehlerhaften / unvollständigen Angaben, welche die Textform gem. §
   126 b BGB verletzen, werden die Angebote ausgeschlossen.
   ___________________________________________________________
   Wir weisen darauf hin, dass bei etwaigen parallelen Teilnahmeanträgen
   bzw. Angeboten von verbundenen Unternehmen auf die Einhaltung der
   Grundsätze des Geheimwettbewerbs zu achten ist; spätestens auf
   Nachfrage durch die Vergabestelle ist nachzuweisen, dass eine strikte
   Trennung in personeller, organisatorischer und struktureller Hinsicht
   bei der Erstellung der Teilnahmeantrags- und Angebotsunterlagen
   gewährleistet gewesen ist (vgl. z.B. OLG Düsseldorf, Beschluss vom
   13.04.2011 VII-Verg 4/11; VK Münster, Beschluss vom 22.04.2015 - VK
   1-12/15).
   ___________________________________________________________
   Hinweis: Wird eines der geforderten Formblätter nicht form- bzw.
   fristgerecht eingereicht, kann dies zum Ausschluss des Angebotes
   führen.
   Fehlende oder unvollständige Dokumente können durch die Vergabestelle
   nachgefordert werden; die Bewerber können sich aber nicht darauf
   verlassen, dass eine Nachforderung erfolgt.
   Am Ende fehlende Nachweise führen zum Ausschluss.
   Die einzureichenden Unterlagen werden automatisch an den dafür
   vorgesehenen Stellen bekanntgegeben.
   ___________________________________________________________
   Unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze der Gleichbehandlung und
   Transparenz hat der Auftraggeber folgende Eignungs- und
   Zuschlagskriterien festgelegt:
   I. EIGNUNGSPRÜFUNG
   Zur Eignungsprüfung durch den Auftragsgeber um die Fachkunde, die
   Leistungsfähigkeit und die Zuverlässigkeit des Bewerbers
   sicherzustellen, müssen Referenzen entlang der nachfolgend gelisteten
   Anforderungen bei der Vergabestelle eingereicht werden.
   Es müssen Referenzen zu vergleichbaren Geräten, die ähnliche
   Spezifikationen aufweisen wie die ausgeschriebene Leistung nachgewiesen
   werden. Diese dürfen nicht älter als 5 Jahre sein
   Zusätzlich zu den technischen Mindest- und Ausschlusskriterien aus dem
   Leistungsverzeichnis und dessen Anlagen werden folgende weitere
   Ausschlusskriterien festgelegt:
   ? Die Lieferung des LSS muss bis Ende 2024 erfolgen (Die Abnahme wird
   im Frühjahr 2025 erfolgen).
   ? Die Gewährleistung muss mindestens 24 Monate betragen. Angebote mit
   einer Gewährleistung unter 24 Monaten werden ausgeschlossen.
   Erfüllt der Bieter eine dieser voreingetragenen Anforderungen inkl. der
   Anforderungen aus dem Leistungsverzeichnis nicht, ist er von dem
   Verfahren auszuschließen.
   II. ANGEBOTSWERTUNG
   Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die zur
   Wertung zugelassenen Angebote werden anhand Zuschlagskriterien mit der
   entsprechend angegebenen Gewichtung gewertet.
   GSI behält sich vor, die drei bestbewerteten Anbieter zu einer
   Präsentation, die zur Prüfung und Aufklärung der bereitgestellten
   Informationen und Unterlagen genutzt werden kann, einzuladen.
   Verhandlungen finden nicht statt.
   Unter Beachtung der allgemeinen Grundsätze der Gleichbehandlung und
   Transparenz hat der Auftraggeber folgende Zuschlagskriterien
   festgelegt: 100% Preis (=netto Gesamtpreis). Der Gesamtpreis geht zu
   100% in die Gesamtwertung ein.
   Zur Abgabe des Angebotspreises ist das Angebotsformblatt auszufüllen,
   dessen Vorgaben im Angebotsform-blatt selbst und in der
   Leistungsbeschreibung näher ausgeführt sind. Für die
   Leistungserbringung sind aus-schließlich die im Angebotsformblatt
   ausgewiesenen Preise maßgeblich.
   Die Vergabestelle akzeptiert keine eigenen (Misch)Kalkulationen des
   Bieters, die außerhalb des Angebotsformblatts eingereicht werden.
   ___________________________________________________________
   Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die
   Vergabekammer des Bundes
   Villemombler Straße 76
   53123 Bonn
   Tel.: 0228 9499-0
   Fax: 0228 9499-163
   E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Internet:
   [13]http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabeka
   mmern.html
   Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert, die Teile seines
   Teilnahmeantrags (und später ggf. seines Angebots), die ein Betriebs-
   oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht
   dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines
   Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht
   in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als
   Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu
   verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung
   zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB).
   Bewerber / Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der
   bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem
   Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag
   interessierter Bewerber / Bieter durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   innerhalb von zehn Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3
   Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkenn-bar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
   der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 - 3 GWB).
   Teilt die GSI dem Bewerber / Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu
   wollen so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang
   der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer
   zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
   Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information
   durch die GSI geschlossen wer-den. Bei Übermittlung per Fax oder auf
   elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser
   Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3
   GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste
   daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134
   GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB
   nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb
   von 30 Kalender-tagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch
   nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
   ?
   Die Bewerber werden auf den rechtlichen Bedeutungsgehalt des § 160 Abs.
   3 GWB hingewiesen, Abs. 3 GWB, insbesondere dessen Nr. 4:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkenn-bar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEY1B17ZH3R
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/09/2023
References
   6. mailto:sg226@gsi.de?subject=TED
   7. http://www.gsi.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY1B17ZH3R/documents
   9. https://satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYEY1B17ZH3R
  10. http://www.dtvp.de/
  11. http://www.dtvp.de/Center/
  12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  13. http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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