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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Darmstadt
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 562734-2023 (ID: 2023091909061763975)
Veröffentlicht: 19.09.2023
*
  DE-Darmstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2023/S 180/2023 562734
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Zentrale Auftragsvergabestelle des Landkreises
   Darmstadt-Dieburg für den Eigenbetrieb Da-Di-Werk Gebäudemanagement
   Postanschrift: Jägertorstraße 207
   Ort: Darmstadt
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Postleitzahl: 64289
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Zentrale Auftragsvergabestelle
   E-Mail: [6]zavs@ladadi.de
   Telefon: +49 61518811535
   Fax: +49 61518812484
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.ladadi.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]www.subreport-elvis.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]http://www.subreport.de/E25828546
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]http://www.subreport.de/E25828546
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung Elektrotechnik der Stark- und Schwachstromanlagen sowie der
   Aufzugsanlage gem. HOAI 2021, §55. Planungsleistung für die Grundhafte
   Sanierung der Eicheschule in Ober-Ramstadt.
   Referenznummer der Bekanntmachung: 16-1/23006492/A23/AS
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Da-Di-Werk beabsichtigt mit diesem Verfahren die Leistungen der
   Technischen Ausrüstung (Kostengruppen 440/450/540) gemäß §53 ff HOAI
   für die Grundhafte Sanierung der Eicheschule in Ober-Ramstadt zu
   beauftragen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 864 248.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE716 Darmstadt-Dieburg
   Hauptort der Ausführung:
   Erfurter Straße 30, 64372 Ober-Ramstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Da-Di-Werk beabsichtigt das Schulgebäude, welches in
   Betonskelettbauweise 1972 errichtet wurde und das Gelände der
   Eiche-Schule in Ober-Ramstadt grundhaft zu sanieren. Die Eiche-Schule
   ist eine drei zügige Grundschule mit ca. 300 Schülern. Das Schulgelände
   umfasst ein Schulgebäude mit Anbau, eine Sporthalle, eine
   Interimscontaineranlage und ab Herbst 2024 einen 2-geschossigen
   Holz-Modulbau. Die grundhafte energetische Sanierung beinhaltet,
   entsprechend der Leitlinien zum nachhaltigen Bauen (LLnB), die
   Sanierung mit Passivhauskomponenten bzw. das Erreichen des
   Passivhausstandards im Bestand.
   Die grundhafte Sanierung ist wegen des laufenden Schulbetriebes in 5.
   Bauabschnitte aufgegliedert. Der 1. Bauabschnitt ist in einer
   vorgezogenen Maßnahme bereits saniert und abgeschlossen. Die einzelnen
   baulichen Maßnahmen werden als ein ganzheitliches Projekt betrachtet
   und bearbeitet.
   Die Ausführung erfolgt in weiteren 4 Bauabschnitten (2.- 5. BA):
   1. BA  Aula + Musikraum und Schüler-WC, ist bereits erfolgt
   2. BA  Sanierung Gebäudehülle
   3 .BA  Grundhafte energetische Sanierung EG+1.OG incl. Anbau
   4. BA  Sanierung Verwaltung + Kellergeschoss / Austausch
   Heizungsanlage
   5. BA  Freianlagen
   Die Bauabschnitte sollen aufeinander folgend vom 01/2025 bis 03/2026
   zur Bauausführung kommen. Für die jeweiligen Bauabschnitte ist die
   Planungsleistung der Stark- und Schwachstromanlage,
   Blitzschutz-/Erdungsanlage, Außenbeleuchtung und die
   sicherheitsrelevanten Anlagen wie Sicherheits- und
   Fluchtwegebeleuchtung, Brandmelde- und ELA-Technik erforderlich.
   Weiterhin ist die Baustromversorgung sowie der Rückbau und der spätere
   Wideraufbau der vorhanden PV Anlage (ca.80kWp) mit den jeweiligen
   Eigentümern Bestandteil des Leistungsumfangs.
   Aufgrund des laufenden Schulbetriebes soll hier die Baustellenzeit
   minimiert werden. Die Minimierung der Baustellenzeit soll auch von den
   Fachplanern geprüft werden.
   Mit diesem Verfahren werden Büros gesucht, welche nach Beauftragung
   sofort mit der Bearbeitung beginnen (voraussichtlich KW2 / 2024). In
   parallellaufenden Vergabeverfahren werden die Leistungen der
   technischen Ausrüstung (HLS) vergeben.
   Geschätzte, anrechenbaren Kosten:
   Kostengruppe 440: ca. netto 415.000 
   Kostengruppe 450: ca. netto 130.000 
   Kostengruppe 460: ca. netto 40.000 
   Kostengruppe 540: ca. netto 80.000 
   Zu beauftragende Leistungsphasen (gem. HOAI 2021):
   Leistungsphase 1: Grundlagenermittlung 2%
   Leistungsphase 2: Vorplanung 9%
   Leistungsphase 3: Entwurfsplanung 17%
   Leistungsphase 4: Genehmigungsplanung 0%
   Leistungsphase 5: Ausführungsplanung 22%
   Leistungsphase 6: Vorbereitung der Vergabe 7%
   Leistungsphase 7: Mitwirkung bei der Vergabe 5%
   Leistungsphase 8: Objektüberwachung und Dokumentation 35%
   Leistungsphase 9: Objektbetreuung 1%
   98%
   Im Rahmen der Planung sind Schnittstellen der Stark- und
   Schwachstromanlagen zum Gebäude mit dem beauftragten Architekturbüro
   sowie den jeweiligen Fachplanern abzustimmen und festzulegen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 184 453.99 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 11/12/2023
   Ende: 01/03/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Achtung: Teilnahmeanträge und Angebote sind ausschließlich elektronisch
   in Textform über die Vergabeplattform subreport ELViS abzugeben.
   Teilnahmeanträge und Angebote in Schriftform (Papier) sind nicht
   zugelassen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Nachweis der Berufszulassung als Fachplaner, Technische Ausrüstung im
   Gewerk ELT, bei ausländischen Bietern ist ein gleichwertiger Nachweis
   des Herkunftslandes vorzulegen.
   Bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende
   Register (z.B. Handelsregisterauszug) bzw. eine gleichwertige
   Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft bzw.
   Nachunternehmers).
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung, bei einer Bietergemeinschaft von jedem
   Mitglied, bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder einem
   Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum
   zugelassenen Versicherungsunternehmen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Im Auftragsfall ist eine Deckungssumme über 1,0 Mio.  für
   Personenschäden sowie über mindestens 600 T für sonstige Schäden
   (Nachweis nicht älter als ein Jahr) bei einem in einem Mitgliedstaat
   der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen
   Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen nachzuweisen.
   Die Deckung für das Objekt muss über die gesamte Vertragslaufzeit
   uneingeschränkt erhalten bleiben. Die geforderte Sicherheit kann auch
   durch eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erfüllt werden, mit
   der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
   Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   der zwei nachzuweisenden Referenzen:
   Mindestforderung realisierte Referenzprojekte der letzten 6 Jahre eines
   öffentlichen Auftraggebers oder mit verbindlicher Anwendung des öfftl.
   Vergaberechtes mit Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53
   ff. HOAI, Anl.-Gr. 4-6 mit einer Mindestgröße für Baukosten der KG 440
   mind. 0,5 Mio  netto, KG 450 mind. 0,1 Mio.  netto und KG 460 mind.
   0,05 Mio.  netto (die einzelnen Anl.-Gr. können auch in mehreren
   Referenzen nachgewiesen werden). Hinweis: Kann der vorgegebene Wert
   einer Kostengruppe nicht mit der Referenz eines einzelnen Projekts
   nachgewiesen werden, können max. Referenzen von zwei Projekten
   zusammengerechnet werden, um auf die vorgegeben Summe zu gelangen.
   - Referenz zu Neubauten und grundsätzlich vergleichbaren Anforderungen
   (kein Wohnungs-, Industrie-, Gewerbebau)
   - Referenz für Bauen im Bestand (Sanierung/Modernisierung, Umbau).
   Die Summe der erbrachten Leistungen aller Referenzen müssen mindestens
   95% der LPH 1-8 der Grundleistungen gem. HOAI betragen.
   Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine
   Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt,
   dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden. Es werden
   nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des
   Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
   Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Siehe III.1.1)
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer
   Deckungssumme in Höhe von 1,0 Mio.  für Personen- und 600 T für
   sonstige Schäden nachzuweisen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/10/2023
   Ortszeit: 09:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08/12/2023
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 18/10/2023
   Ortszeit: 09:00
   Ort:
   Submissionsstelle des Landkreises Darmstadt-Dieburg Trakt 2, 1. OG
   Jägertorstraße 20764289 Darmstadt
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Die Öffnung der Angebote erfolgt gemäß § 55 VgV. Bieter sind nicht
   zugelassen.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Mit dem Angebot abzugeben sind insbesondere folgende Unterlagen:
    Honorarblatt
    Referenzbögen
   Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot einen bevollmächtigten
   Vertreter zu benennen und eine von sämtlichen Mitgliedern
   unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung als eingescannte PDF-DATEI
   hochzuladen. Das Original wird, wenn notwendig, gesondert
   nachgefordert. Die Bietergemeinschaft wird im Falle der
   Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig. Der bevollmächtigte
   Vertreter vertritt die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber
   rechtsverbindlich und ist zur Entgegennahme der Zahlungen mit
   befreiender Wirkung berechtigt. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft
   haften gesamtschuldnerisch. Möchte sich der Bieter zum Nachweis seiner
   Eignung (wirtschaftlich, finanziell, technisch, beruflich) anderer
   Unternehmen bedienen, so muss er Art und Umfang der dafür vorgesehenen
   Leistungsbereiche in dem Formblatt Verzeichnis
   Nachunternehmer/Eignungsleihe benennen. Zum Nachweis, dass ihm die
   erforderlichen Fähigkeiten der anderen Unternehmen zur Verfügung
   stehen, hat er mit Abgabe des Angebotes diese Unternehmen zu benennen.
   Möchte der Bieter Teile der Leistungen durch NU erbringen lassen, so
   sind diese nach Art und Umfang in dem Formblatt Verzeichnis
   Nachunternehmer/Eignungsleihe zu benennen. Der Auftraggeber behält sich
   vor, Eignungsnachweise für die NU im Wege der Aufklärung anzufordern.
   Die erforderlichen Angaben, Erklärungen, sowie Nachweise zur Eignung
   des Bieters sind im Falle von Bietergemeinschaften, sowie bei einem
   vorgesehenen Einsatz von NUs, derer sich der Bieter zum Nachweis seiner
   Eignung bedient, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft sowie der
   NUs mit dem Angebot einzureichen. Der Auftraggeber kann vom Bieter eine
   Urkalkulation elektronisch in einer vor der Einsichtnahme Dritter
   geschützten Form oder in einem gesonderten verschlossenen Umschlag
   verlangen. Die Urkalkulation kann bei der Angebotswertung, einem
   Nachtrag oder sonstigen zusätzlichen Vergütungsforderungen im Rahmen
   eines abgeschlossenen Vertrags zur Prüfung der Grundlagen der Preise
   eingesehen werden. Die Urkalkulation wird nach Freigabe der von beiden
   Vertragsparteien anerkannten Schlussrechnung an den Auftragnehmer
   zurückgegeben. Das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder
   Verurteilungen wird mit der Abgabe des Angebots versichert. Die
   Nachforderung von Nachweisen wird vorbehalten. Die
   Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe-und
   Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue und Mindestlohnpflicht (nach §§
   4 bis 6 HVTG ist mit dem Angebot vorzulegen. Die Eigenerklärung
   RU-Sanktionen bei der Vergabe ist ebenfalls von allen Bietern und den
   Mitgliedern einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot vorzulegen.
   Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
   gegen den Geheimwettbewerb führen, sind unzulässig. Die Bieter müssen
   im Angebot nachvollziehbardarlegen, dass kein Verstoß gegen den
   Geheimwettbewerb vorliegt. Fehlen entsprechend aussagekräftige
   Erklärungen wird vermutet, dass durch die Mehrfachbeteiligung im
   Verfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden
   sämtliche betroffenen Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
   Die Angebotsunterlagen können ausschließlich digital und kostenlos
   unter[11]www.subreport.de/E25828546 heruntergeladen werden. Alle
   weiteren Informationen sind auf der Homepage [12]www.ladadi.de/zavs
   abrufbar. Angebote sind einzureichen über die Funktion Angebot
   abgeben elektronisch via: [13]www.subreport.de Es werden nur Angebote
   mit fristgerecht eingereichtem, vollständig ausgefülltem und
   ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Angebotsschreiben
   in die Wertung miteinbezogen. Angebote nur für Teilleistungen führen
   zum Ausschluss des Angebots. Zur Angebotsabgabe sind zwingend die vom
   Auftraggeber vorgegebenen Vergabeunterlagen zu verwenden. Rückfragen zu
   den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen sind bis spätestens
   06.10.2023 über die Vergabeplattform subreport ELViS zu richten
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   innerhalb von zehn Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs.
   3 Satz 1 Nr. 1 GWB).
   Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung
   genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber
   dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2, 3
   GWB).
   Teilt der Auftraggeber dem Bewerber oder Bieter mit, seiner Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, oder bleibt er untätig, so besteht die Möglichkeit,
   innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf
   Nachprüfung bei der Vergabekammer des Landes Hessen bei dem
   Regierungspräsidium Darmstadt zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
   GWB).
   Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
   sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
   Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage
   nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen
   werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch
   den Auftraggeber.
   Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist
   nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein
   Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor
   Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die
   Vergabekammer zugestellt worden sein.
   Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2
   GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den
   Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach
   Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die
   Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die
   Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
   Regierungspräsidium Darmstadt
   Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3;
   Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
   Ort: Darmstadt
   Postleitzahl: 64283
   Land: Deutschland
   Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/09/2023
References
   6. mailto:zavs@ladadi.de?subject=TED
   7. http://www.ladadi.de/
   8. http://www.subreport-elvis.de/
   9. http://www.subreport.de/E25828546
  10. http://www.subreport.de/E25828546
  11. http://www.subreport.de/E25828546
  12. http://www.ladadi.de/zavs
  13. http://www.subreport.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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