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Ausschreibung: Bauarbeiten für Kraftwerke und Heizkraftwerke - DE-Berlin
Bauarbeiten für Kraftwerke und Heizkraftwerke
Dampf, Warmwasser und zugehörige Produkte
Fernwärme
Wasserstoff
Kesselanlagen
Fernwärmekessel
Rohrleitungs-Ausrüstung
Boiler
Bau von Heizzentralen
Installation von Kesseln
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Planung von Rohrleitungen
Technische Planungsleistungen
Dokument Nr...: 562126-2023 (ID: 2023091909024963366)
Veröffentlicht: 19.09.2023
*
  DE-Berlin: Bauarbeiten für Kraftwerke und Heizkraftwerke
   2023/S 180/2023 562126
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Bauauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Vattenfall Wärme Berlin Aktiengesellschaft
   Postanschrift: Hildegard Knef Platz 2
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   Postleitzahl: 10829
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Dräger, Dennis
   E-Mail: [6]dennis.draeger@vattenfall.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.vattenfall.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
   al/deeplink/subproject/607b7e07-6ac9-438c-8240-e4b793437ef5
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
   al/deeplink/subproject/607b7e07-6ac9-438c-8240-e4b793437ef5
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Moabit Kohleausstieg (MoKA) & Reuter Gas Heat (RGH) - Los 1: EPC Light
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2023005240
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45251000 Bauarbeiten für Kraftwerke und Heizkraftwerke
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Planung, Lieferung und Installation von insgesamt 7 gasbefeuerten
   Kesseln á 40 MW, inklusive dazugehörigem kompletten Anlagenbau am
   Standort HKW Moabit (Projekt Moka 3 Kessel) und HKW Reuter West
   (Projekt RGH - 4 Kessel) in Berlin
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   09320000 Dampf, Warmwasser und zugehörige Produkte
   09323000 Fernwärme
   24111600 Wasserstoff
   42160000 Kesselanlagen
   42515000 Fernwärmekessel
   42997000 Rohrleitungs-Ausrüstung
   44621210 Boiler
   45251200 Bau von Heizzentralen
   45331110 Installation von Kesseln
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71322200 Planung von Rohrleitungen
   71356400 Technische Planungsleistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Hauptort der Ausführung:
   Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Diese Bekanntmachung ist auch in englischer Sprache verfügbar. Bitte
   prüfen Sie dafür die Teilnahmeunterlagen auf der Plattform Deutschen
   eVergabe.
   -------------------------------------------
   Das Ziel des Projektes besteht darin, an den
   Fernwärmeerzeugungsstandorten Reuter West und Moabit zusätzliche
   gasgefeuerte Fernwärmeerzeugeranlagen zu errichten, um die
   kohlegefeuerten Anlagen auf den Standorten abzulösen und den
   Kohleausstieg in Berlin bis zum Jahr 2030 zu ermöglichen.
   Am Standort Reuter West soll dafür eine 4-strängige Kesselanlage mit
   einer Gesamtproduktionskapazität von 160 MWth errichtet werden, am
   Standort Moabit eine 3-strängige Kesselanlage mit einer
   Gesamtproduktionskapazität von 120 MWth. Insgesamt sollen an beiden
   Standorten 7 baugleiche gasgefeuerte Heißwassererzeuger mit einer
   Leistung von jeweils 40MWth errichtet werden. Die Heißwassererzeuger
   sollen hybrid mit Erdgas und/oder Wasserstoff betrieben werden. Beide
   Anlagen sollen mit ihren Emissionen die niedrigsten BREF-Werte
   erreichen.
   Das Projekt soll in 2 Hauptlosen vergeben werden:
   Los (1): Planung, Lieferung und Installation von insgesamt 7
   gasbefeuerten Kesseln á 40 MW, inklusive dazugehörigem kompletten
   Anlagenbau am Standort HKW Moabit (Projekt Moka 3 Kessel) und HKW
   Reuter West (Projekt RGH - 4 Kessel) -> Bestandteil dieser
   Bekanntmachung
   Los (2): Bautechnische Umbau- und Sanierungsarbeiten des
   denkmalgeschützten Kesselhauses 2 zur Aufnahme von 3 neuen
   Heißwassererzeugeranlagen im HKW Moabit -> NICHT Bestandteil dieser
   Bekanntmachung (wird später ausgeschrieben)
   Die Bautechnik für RGH, welche hauptsächlich die Einhausung der
   Kesselanlage beinhaltet, wurde bereits in einer gesonderten
   Ausschreibung vergeben -> NICHT Bestandteil dieser Bekanntmachung (ist
   bereits vergeben)
   Los 1 enthält:
    2 schlüsselfertige gasbefeuerte Heizkesselanlagen an 2
   unterschiedlichen Standorten bestehend aus insgesamt 7 baugleichen
   Kesseln,
    die zugehörigen anbindenden Rohrleitungen zum Bestand (inkl. Erdgas,
   Fernwärme),
    Kamin mit Schalldämpfer und Vorrichtung zur Emissionsmessung,
    Anlagenstahlbau, Sekundärstahlbau auch für Bedienbühnen und
   Plattformen, Abwassersysteme,
    zugehörige E- und Leittechnik (Transformatoren, Kabel,
   Schaltschränke) sowie die elektrotechnische Anbindung an den Bestand
   und Leittechnische Anbindung an das Bestandssystem. Die Anlagen müssen
   für BOB 72 geeignet sein.
   Die Schnittstellen für die Fernwärme-, E-Technik- und Gasanbindung
   liegen örtlich nah an der Kesselanlage (mit Ausnahme der
   Gas-Übergabestation für das Projekte RGH).
   Der spätere Auftragnehmer ist verantwortlich für die vollständige
   Planung, die Beschaffung, die Montage und die Inbetriebsetzung seines
   Lieferumfangs und die CE-Kennzeichnung der beiden Gesamtanlagen. Für
   Designvorgaben und Inbetriebsetzung der Fernwärme-Einbindung liegt die
   Verantwortung beim Auftraggeber.
   Es wird eine funktionale Ausschreibung erstellt. Der Auftragnehmer kann
   dementsprechend standardisierte Lösungen anbieten. Zudem besteht die
   Flexibilität im Zeitplan die Produktions- und/oder
   Ausführungsreihenfolge zu optimieren.
   Projektbeschreibung Moka:
   Das "Heizkraftwerk Moabit befindet sich am Friedrich-Krause-Ufer 10-15
   in 13353 Berlin. Die Kesselanlage in Moabit wird einem bestehenden
   alten Kesselhaus errichtet, in dem sich bereits eine Kesselanlage
   bestehend aus 2 gasgefeuerten Kesseln befindet. Die Errichtung erfolgt
   daher in einer Brownfield-Umgebung, direkt neben sich in Betrieb
   befindlichen Anlagen. Das Los (2), welches nicht Bestandteil dieser
   Ausschreibung ist, führt vorbereitende Arbeiten im alten Kesselhaus
   durch. Damit soll das Gebäude für die Errichtung der Kesselanlage
   vorzubereiten werden um z.B. Schwerlasttransporte zu ermöglichen. Der
   elektrotechnische Anschluss der Neuanlage erfolgt an die bestehende
   10kV-Spannungsebene (der Lieferumfang beinhaltet die Stellung und
   Installation von zwei 10/kV/0,4 kV Trafos). Die neu zu errichtende
   Anlage muss von der bestehenden Leitwarte in Moabit und der derzeit im
   Bau befindlichen Berliner Wärmewarte aus bedient werden können. Die
   Inbetriebsetzung der Neuanlage ist für Q1 2027 geplant.
   Projektbeschreibung RGH:
   Das "Heizkraftwerk Reuter West befindet sich am Großen Spreering in
   Berlin. Die Kesselanlage in Reuter West wird neben dem bestehenden
   Wärmespeicher errichtet. Die Errichtung erfolgt auf einem vorbereiteten
   Baufeld, direkt neben sich in Betrieb befindlichen Anlagen. Der
   elektrotechnische Anschluss der Neuanlage erfolgt an die bestehende
   10kV Spannungsebene (der Lieferumfang beinhaltet die Stellung und
   Installation von zwei 10/kV/0,4 kV Trafos). Das Erdgas wird an der
   bereits bestehenden Übergabestelle vom Gasnetzbetreiber
   (Bestands-GDRMA) zur Anlage über eine neu zu errichtende Gastrasse
   geleitet. Die Anlage muss von der bestehenden Leitwarte und der sich
   derzeit im Bau befindlichen Berliner Wärmewarte der Vergabestelle
   bedient werden können. Die Inbetriebsetzung der Neuanlage ist für Q4
   2027 geplant.
   Aufgrund der Größe und des Umfangs der hiesigen Beschaffung ist die
   Bewerbung von Bewerbergemeinschaften / Konsortien gemäß den folgend
   aufgeführten Verfahrensregeln ausdrücklich erwünscht und möglich,
   jedoch nicht zwingend vorgeschrieben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/03/2025
   Ende: 31/03/2028
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber behält sich vor, den Bau einer Gasleitung und Trasse
   für das Projekt RGH optional mit zu vergeben.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe nähere Erläuterungen unter VI.3. Mit dem Teilnahmeantrag ist
   durch den Bewerber in beschriebener Form der Nachweis der Einhaltung
   folgender Bedingungen beizubringen (jeder Bewerber und jedes Mitglied
   einer Bewerbergemeinschaft hat die Unterlagen nach III.1.1) der
   Bekanntmachung vorzulegen:
   Register A)
   Anschreiben mit Darstellung des Unternehmens und dessen vollständiger
   Konzernstruktur (inklusive Besitzverhältnisse). Nennung des
   Hauptansprechpartner für diese Ausschreibung mit Namen, Funktion,
   Maildresse, Mobilfunknummer.
   Register B) --> entfällt
   Register C) [MINDESTBEDINGUNG]
   Aktueller Nachweis des Finanzamtes über die Zahlung von Steuern oder
   gleichwertige Bescheinigungen des Ursprungs- oder Herkunftslandes.
   Register D) --> entfällt
   Register E)
   Aktueller Auszug aus dem Gewerbezentralregister
   Register F) --> entfällt
   Register G) [MINDESTBEDINGUNG]
   Erklärung zu zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen im Sinne der
   §§ 123 und 124 des GWB sowie § 21 AentG, 98c AufenthG, § 21 SchwarzArbG
   und § 19 MiLoG. Dazu hat der Bewerber das bei der Kontaktstelle (vgl.
   Ziffer I.1) Bekanntmachung bereitgestellte Formblatt zu nutzen.
   Register H [MINDESTBEDINGUNG]
   Erklärung des Bewerbers, dass er den Vattenfall Verhaltenskodex für
   Lieferanten und Partner sowie die Grundsatzerklärung gemäß dem
   Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) der Vattenfall GmbH gelesen
   und verstanden hat. Der Kodex findet sich unter
   Verhaltenskodex für Lieferanten und Partner
   [10]http://corporate.vattenfall.de/uber-uns/beziehungen-zu-lieferanten/
   Die Grundsatzerklärung findet sich unter:
   [11]www.vattenfall.de/lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
   Der Bewerber erklärt weiter, dass er seine Leistungen in
   Übereinstimmung mit den UN Global Compact Prinzipien und den Prinzipien
   der Grundsatzerklärung erbringen wird und verpflichtet sich ständig zu
   überwachen, dass seine Leistungsbringung und die seiner
   Zulieferer/Subunternehmer nachhaltig unter Einhaltung und Beachtung
   dieser Prinzipien erfolgt. Der Bewerber erklärt, dass keine
   Abweichungen vom UN Global Compact für ihn oder einem seiner von ihm
   für die Leistungserbringung in Betracht gezogener
   Zulieferer/Subunternehmer gültig sind.
   Register I) [MINDESTBEDINGUNG]
   Erklärung zu VO-2022-833 (Russland-Sanktionen). Dazu hat der Bewerber
   das bei der Kontaktstelle (vgl. Ziffer I.1) Bekanntmachung
   bereitgestellte Formblatt zu nutzen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe auch nähere Erläuterungen unter VI.3). Jeder Bewerber und jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat die Unterlagen nach III.1.2),
   Register L der Bekanntmachung vorzulegen. Die einzelnen Nachweise unter
   III.1.2), Register M und O der Bekanntmachung hat jeder Bewerber bzw.
   jede Bewerbergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
   Register J) --> entfällt
   Register K) --> entfällt
   Register L)
   Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-Haftpflichtversicherung
   (Versicherungsfall: Schadensereignis) einschließlich der
   Produkthaftpflicht- und Umwelthaftpflichtversicherung, die die
   gesetzliche Haftpflicht des Auftragnehmers für Personen- und / oder
   Sachschaden und Umweltschäden Dritter mit einer Versicherungssumme von
   mindestens 5 Mio. EUR je Versicherungsfall und zweifach im
   Versicherungsjahr deckt. Darüber hinaus ist eine
   Umweltschadensversicherung mit einer Deckungssumme von 3 Mio. EUR pro
   Versicherungsfall und -jahr einzudecken und nachzuweisen.
   Register M) [MINDESTBEDINGUNG]
   Der Bewerber muss die finanzielle Leistungsfähigkeit unter anderem
   damit belegen, dass sein durchschnittlicher Jahresumsatz aus den
   letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mindestens 50 Mio. EUR
   entspricht. Hierfür ist eine Aufstellung des Umsatzes der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre einzureichen.
   Register N) --> entfällt
   Register O) [MINDESTBEDINGUNG]
   Vorlage der vollständigen, konsolidierten Geschäftsberichte (oder
   vergleichbar) mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk vom
   Wirtschaftsprüfer einschließlich Lagebericht, Anhängen,
   Wirtschaftsprüferfreigaben und Kommentaren der letzten 3 Geschäftsjahre
   mit Informationen zur Gewinn und Verlustrechnung (insbesondere zum
   EBIT), zur Bilanz (insbesondere zum Eigenkapital) und zur
   Kapitalflussrechnung (Cash-Flow).
   Auf der Grundlage der angeforderten Informationen führt die
   Vergabestelle eine Bonitätsprüfung durch, um die finanzielle und
   wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu bestimmen. Der
   Bewerber gilt als finanziell geeignet, wenn die Bonitätsprüfung ergibt,
   dass das Bewerberunternehmen im Verhältnis zum Wert und der Laufzeit
   des Vertrages finanziell gesund und groß genug ist, um sämtliche
   Vertragsverpflichtungen zu erfüllen. Hierzu muss der Bewerber u.a. über
   angemessene Gewinnmargen und ausreichend starke operative Cashflows
   sowie eine angemessene Kapitalausstattung mit einem allgemein
   akzeptablem (geringem) Verschuldungsgrad verfügen. Darüber hinaus
   müssen die Größe und das finanzielle Profil des Bewerbers in einem
   angemessenen Verhältnis zum Vertragswert stehen und es muss der
   positive Ausblick bestehen, dass der Bewerber seine finanzielle Eignung
   während der Laufzeit des Vertrags aufrechterhalten kann.
   Soweit der Bewerber zum Nachweis seiner finanziellen Eignung von der
   Eignungsleihe (vgl. auch VI.3. A Ziffer 6 dieser Bekanntmachung)
   Gebrauch machen will, muss er zum einem den Dritten, auf den er sich
   berufen will, konkret benennen (z.B. bei Konzerngesellschaften die
   Muttergesellschaft) und zum anderen für diesen Dritten zusätzlich
   vorlegen:
   (a) sämtliche Unterlagen gemäß III.1.1
   (b) Unterlagen gemäß III.1.2. gemäß Register L
   (c) Nachweis, dass der Dritte dem Bewerber die für den Auftrag
   erforderlichen Mittel im Auftragsfalle tatsächlich zur Verfügung stellt
   (Verpflichtungserklärung). Bei Konzerngesellschaften kann der Nachweis
   u.a. erbracht werden durch:
   (aa) eine Erklärung des Dritten (z.B. der Muttergesellschaft), dass
   dieser im Auftragsfalle bereit und in der Lage ist, eine Bürgschaft für
   den gesamten Leistungsumfang des Bewerbers zu übernehmen
   (Konzernbürgschaft, siehe auch Verfahrensbedingungen III.1.6) oder
   (bb) den Nachweis eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages
   mit der zusätzlichen Erklärung des herrschenden Unternehmens, dass es
   im Auftragsfalle:
   (i) den Auftraggeber über eine bevorstehende Änderung oder Auflösung
   des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages vorab schriftlich
   informiert und
   (ii) die Sicherheit gemäß § 303 Abs. 1 AktG automatisch erstellt, ohne
   dass es einer Meldung durch den Auftraggeber bedarf und
   (iii) die Sicherheit gemäß § 303 Abs. 1 AktG entweder in Form einer
   Konzernbürgschaft bei ausreichender finanzieller Eignung der
   Muttergesellschaft, ansonsten in Form einer unbefristeten Bürgschaft
   einer Bank mit einem Minimum Rating von BBB mit stabilem Ausblick
   (Standard & Poors oder Fitch) oder Baa2 mit stabilem Ausblick
   (Moodys), leisten wird.
   Die Vergabestelle behält sich bei der Prüfung der finanziellen Eignung
   der Bewerber vor  ohne hierzu verpflichtet zu sein  zusätzliche
   Unterlagen/Informationen vom Bewerber (oder bei einer Eignungsleihe von
   dem Dritten) zu fordern und/oder Aufklärungsgespräche zu führen. Dies
   kann insbesondere  ohne hierauf beschränkt zu sein - dann der Fall
   sein, wenn der Vergabestelle vom Markt/allgemein zugänglichen Medien
   usw. Informationen über die Bonität des Bewerbers vorliegen, die im
   Widerspruch zu den vorgelegten Unterlagen stehen bzw. einer Aufklärung
   bedürfen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Siehe auch nähere Erläuterungen unter VI.3). Jeder Bewerber und jedes
   Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat die Unterlagen nach III.1.3)
   Register T und V der Bekanntmachung vorzulegen. Den Nachweis unter
   III.1.2), Register P und Q der Bekanntmachung hat jeder Bewerber bzw.
   jede Bewerbergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
   Register P) [MINDESTBEDINGUNG]
   Referenzangaben über vergleichbare Leistungen mit der ausgeschriebenen
   Leistung. Es sind mind. 2 Referenzen (nicht älter als 6 Jahre)
   einzureichen, die Erfahrungen mit einem vergleichbaren
   Leistungsspektrum im Sinne der Ziffer II.2.4. nachweisen (gasgefeuerte
   Kesselanlage, vergleichbare Komplexität und Projektgröße).
   Die folgenden Angaben müssen zu den Referenzen gemacht werden:
   Projektname, Standort der Referenzanlage, Auftraggeber, Datum der
   Auftragsvergabe, Leistungsbeginn und Ende, Auftrags-* und
   Schlussrechnungswert *, Darstellung der Projektleistungen und Größe:
   a) Beschreibung technischen Schlüsseldaten (Kesseltyp /Hersteller,
   Kesselgröße, Gesamtanlagenkapazität /Gesamtwärmeleistung der Anlage,
   Brennstoff, Schnittstellen)
   b) Benennung der Kontaktdaten des Referenzauftraggebers
   c) Beschreibung des Lieferumfangs
   d) Angaben zur H2-Readiness der Referenzanlage*
   e) Anzahl der am Projekt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers*
   Der Auftraggeber ist berechtigt, eigene Erfahrungen mit den Bewerbern
   aus vergleichbaren Projekten zu berücksichtigen. Sollten nachweislich
   negative Erfahrungen vorliegen, kann der Auftraggeber den Bewerber zu
   einem persönlichen Aufklärungsgespräch einladen. Kann der Bewerber in
   dem Aufklärungsgespräch seine Eignung trotz der schlechten eigenen
   Erfahrungen des Auftraggebers nicht nachweisen, ist der Auftraggeber
   berechtigt, den Bewerber von weiteren Verfahren als ungeeignet
   auszuschließen. Die mit * markierte Angaben dienen nur der
   Information und sind nicht erforderlich, um die Mindestbedingungen zu
   erfüllen.
   Dabei ist vom Bewerber pro Referenz jeweils das bei der Kontaktstelle
   der Bekanntmachung bereitgestellte Formblatt
   (Anlage_Formblatt_Referenzen) zu nutzen.
   Register Q)
   Nachweis eines eingeführten und durch betriebliche Anweisungen
   umgesetzten Qualitätsmanagementsystems entsprechend der DIN EN ISO
   9001-er Reihe durch aktuell gültige Zertifikate. Alternativ ist der
   Nachweis eines vergleichbaren eingesetzten Qualitätsmanagementsystems
   zu erbringen.
   Register R) --> entfällt
   Register S) --> entfällt
   Register T) [MINDESTBEDINGUNG]
   Der Bewerber hat einen H&S (Health & Safety)-Fragenkatalog zu
   beantworten. Der Fragenkatalog wird durch die Kontaktstelle (vgl.
   Ziffer I.1)) bereit gestellt. Der Bewerber muss dabei die
   H&S-Ausschlusskriterien (1. Tabellenblatt) als Mindestbedingungen
   vollumfänglich erfüllen. Die Vergabestelle wird zudem die Antworten in
   dem H&S-Fragenkatalog (2. Tabellenblatt) gemäß den Bestimmungen, welche
   im Fragenkatalog aufgeführt sind, bewerten. Jeder Bewerber muss dabei
   eine minimale Punktzahl von 16 Punkten (= 30 Prozent) erreichen, um zum
   weiteren Verfahren zugelassen zu werden. Die konkrete Verteilung der zu
   vergebenden Punkte ergibt sich aus dem Fragenkatalog (3.
   Tabellenblatt).
   Register U) --> entfällt
   Register V) [MINDESTBEDINGUNG]
   Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Auftragsfalle bereit und in
   der Lage ist
   a) die Vertragsabwicklung in deutscher Sprache durchzuführen. (Hinweis
   der Vergabestelle: Vertragssprache ist Deutsch, Zwischenstände
   technischer Dokumente/ Planungsdokumente können alternativ auch in
   englischer Sprache geliefert werden, sämtliche finale Dokumente sowie
   die Genehmigungsunterlagen müssen jedoch in deutscher Sprache erstellt
   werden)
   b) Projektleiter und vor Ort eingesetztem Fachpersonal (z.B.
   Interface-Manager, Scheduler, Lead-Engineer), welche verhandlungssicher
   Deutsch (mind. C1) sprechen, in zur Auftragsabwicklung ausreichender
   Anzahl zur Verfügung zu stellen.
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   Der Bewerber hat im Auftragsfalle Bürgschaften,
   a) in Höhe von mindestens 10 % der Auftragssumme als
   Vertragserfüllungsbürgschaft
   b) für sämtliche Vorauszahlungen
   c) in Höhe von mindestens 5 % der Auftragssumme als
   Gewährleistungsbürgschaft
   von einer Bank mit einem Minimum Rating mit einem stabilen Ausblick von
   BBB (Standard & Poors und Fitch) oder Baa2 (Moodys) beizubringen.
   Unter dem Begriff Auftragssumme ist für die Zwecke der
   Eignungsprüfung die vollständige vereinbarte Netto-Vergütung des
   künftigen Auftragnehmers zu verstehen, ohne dass nachträgliche
   Vergütungsänderungen, die sich aus der Durchführung oder Änderung des
   Vertrages ergeben, zu berücksichtigen sind. Im Fall von mehreren
   Ratings gilt das niedrigste Rating.
   Im Übrigen siehe Vertragsunterlagen.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Siehe Vertragsunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Sofern von den Bewerbern erklärt wird, dass mit der Bildung der
   Bietergemeinschaft kein Tatbestand i.S.v. § 1 GWB erfüllt wird
   (Eigenerklärung), sind Bietergemeinschaften zugelassen. Ein
   Zusammenschluss ist unter im Teilnahmewettbewerb als geeignet
   festgestellten Bietern bis zur Abgabe des ersten Angebotes möglich.
   Die Bewerbung ist von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu
   unterschreiben. Es ist ein federführendes Mitglied zu benennen. Dessen
   Vollmacht ist vorzulegen. Die Bewerbergemeinschaftserklärung muss
   enthalten, dass sich die Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch
   haftend konstituiert.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/04/2024
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2025
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   A) Formale Vorgaben an die Bewerbung
   1. Die Bewerbung ist in beschriebener Form elektronisch unter:
   [12]https://root.deutsche-evergabe.de/portal/ einzureichen. Die Nutzung
   des Portals deutsche-evergabe.de ist für Bewerber und Bieter der
   Vattenfall-Projekte kostenfrei. Teilnahmeanträge können dort abgegeben
   werden. Teilnahmeanträge per Post, Fax oder E-Mail werden nicht
   akzeptiert.
   Hinweis zur Sprache: Sämtliche Nachweise oder Dokumente sind in
   deutscher Sprache einzureichen. Sollte es Ihnen allerdings innerhalb
   der Frist zur Einreichung des Teilnahmeantrages nicht möglich sein,
   Nachweise oder Dokumente in deutscher Sprache einzureichen, können
   Dokumente auch in englischer Sprache erbracht werden. Auszufüllende
   Formblätter und Anlagen werden von der Vergabestelle in beiden Sprachen
   zur Verfügung gestellt und können ebenfalls auf Englisch eingereicht
   werden.
   2. Alle Nachweise zur Einhaltung der Teilnahmebedingungen sind zur
   leichteren Prüfung an der entsprechenden Stelle (Abschnitt "Eigene
   Anlagen") und bezeichnendem Dateinamen hochzuladen. Die entsprechenden
   Dateinamen sollten mit Reg_ (Reg_ = jeweiliges Register) beginnen,
   Abkürzungen zum Inhalt und Firma enthalten, eine Länge von 60 Zeichen
   und eine Größe von 20 MB nicht übersteigen.
   (Beispiel: Reg_A_UN-Praesent_Fa_XXXXXXXXXX_2023_XX_XX).
   "K.O.-Kriterien" sind Mindestbedingungen, "Mussangaben" müssen zwingend
   angegeben werden.
   Die Bewerbung ist entsprechend der Nummerierung in Ziffer III.1. zu
   gliedern und hat die nachgefragten Informationen in den jeweiligen
   Rubriken zu enthalten. Die Vergabestelle behält sich vor, nicht in den
   sachlich dafür vorgesehenen Rubriken enthaltene Informationen nicht zu
   berücksichtigen. Hinweise auf frühere Bewerbungen reichen zur
   Nachweisführung nicht aus.
   3. Unter aktuell in Ziffer III.1. wird verstanden, dass das
   Ausstelldatum der jeweiligen Drittbescheinigung nicht älter als 12
   Monate gerechnet vom Tag der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU sein
   darf.
   4. Die Verpflichtung zur Vorlage von Drittbescheinigungen entfällt,
   wenn und sofern ein vergleichbares Register nicht geführt wird bzw.
   eine Registrierung nicht erforderlich ist. Der Bewerber hat dies
   nachzuweisen und zu erläutern. Der Bewerber hat in diesem Fall die zur
   Prüfung des fraglichen Registers (III.1.1. bis III.1.3.) erforderlichen
   Informationen durch Vorlage anderweitiger Unterlagen bzw.
   Eigenerklärungen zur Verfügung zu stellen. Der Vergabestelle steht es
   frei  ohne hierzu verpflichtet zu sein  zur Aufklärung ergänzende
   Unterlagen und Informationen zu fordern. Dies gilt auch bei
   Mindestbedingungen.
   5. Im Sinne der vorherigen Ziffer 4 sind ausländische Bewerber
   angehalten, vergleichbare Drittbescheinigungen vorzulegen. Deren
   Gleichwertigkeit ist nachzuweisen. Es wird dahingehend eine
   erschöpfende Darstellung erwartet. In diesem Zusammenhang wird darauf
   hingewiesen, dass die gesamte Bewerbung in deutscher Sprache zu fassen
   ist, also auch die jeweiligen Nachweise und Anlagen. Sollte ein
   amtliches Dokument oder Referenzangaben etc. nicht in deutscher Sprache
   gefasst sein, so muss eine wörtliche Übersetzung eines vereidigten
   Dolmetschers vorgelegt werden.
   6. Ein Bewerber kann sich  auch als Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft  beim Nachweis seiner Eignung auf die Fähigkeiten
   anderer Unternehmen beziehen:
   a) Bieter, die von der Eignungsleihe Gebrauch machen möchten (nicht
   möglich für die Zuverlässigkeit gemäß Ziffer III.1.1.), müssen die
   Nachunternehmer, deren Eignung sie leihen, sofort benennen und haben
   die betreffenden Nachweise der Ziffern III.1.1. bis III.1.3. der
   Nachunternehmer mit dem Teilnahmeantrag einzureichen, wobei sich die
   Vorlagepflicht auf den Leistungsteil beschränkt, für den der
   Nachunternehmer einstehen soll. Der Bewerber hat in diesem Fall
   nachzuweisen, dass ihm der Nachunternehmer die erforderlichen Mittel
   zur Verfügung stellt (z.B. durch Verpflichtungserklärung).
   b) Etwaige weitere Nachunternehmer (solche, die nicht zur Eignungsleihe
   genutzt werden) müssen im Teilnahmeantrag zunächst nicht namentlich
   benannt werden und die Nachweise gemäß Ziffern III.1.1. bis III.1.3.
   für die Nachunternehmer zunächst nicht eingereicht werden. Es muss nur
   der Fremdleistungsanteil angegeben werden. Die Vergabestelle behält
   sich allerdings vor, die sonstigen Bewerber/Bieter, die in die engere
   Wahl zur Teilnahme am weiteren Verfahren kommen und den Einsatz von
   Nachunternehmern vorsehen, vor Abschluss des Teilnahmewettbewerbs oder
   während des gesamten, weiteren Verfahrens aufzufordern, diese
   Nachunternehmer namentlich zu benennen und für deren Leistungsanteil
   die vorstehenden Nachweise vorzulegen.
   7. Die Vergabestelle behält sich vor  ohne hierzu verpflichtet zu sein
   -, Erklärungen und Nachweise (auch im Bereich der Mindestbedingungen)
   nachzufordern. Außerdem wird sich vorbehalten, eine persönliche
   Vorstellung eines Bewerbers oder eine Besichtigung des Unternehmens des
   Bewerbers oder eines Referenzprojekts zu fordern, z.B. um die
   Eigenerklärungen auf deren Stichhaltigkeit zu überprüfen. Ein Anspruch
   des Bewerbers auf eine Nachforderung oder eine persönliche Vorstellung
   besteht nicht.
   8. Die Vergabestelle behält sich vor  ohne hierzu verpflichtet zu sein
   - auch nach Bewerberauswahl und Abgabe der Angebote während des
   gesamten Ausschreibungsverfahrens bei begründetem Anlass bei einzelnen
   Bewerbern/Bietern ein Audit im Rahmen eines sog. sustainability risk
   assessments durchzuführen. Ein begründeter Anlass liegt insbesondere
   vor, wenn der Bewerber/Bieter seinen Sitz in einem Hoch-Risiko Land hat
   bzw. sich dort seine Produktionsstätten befinden oder die
   Leistungserbringung in oder aus einem solchen Land erfolgt. Weiterhin
   liegt der begründete Anlass vor, wenn die Produkt- oder
   Leistungskategorie als Hochrisiko eingestuft ist. Eine Liste der
   Hoch-Risikoländer sowie Produkt- und Leistungskategorien findet sich
   unter:
   [13]https://group.vattenfall.com/de/wer-wir-sind/lieferantenbeziehungen
   /lieferantenregistrierung
   Sollte bei einem solchen Audit festgestellt werden, dass im
   Vergabeverfahren abgegebene Eigenerklärungen nach III.1.1 Register G
   und H des Bewerbers/Bieters nicht zutreffen, ist die Vergabestelle
   berechtigt, den Bewerber/Bieter vom weiteren Wettbewerb auszuschließen.
   9. Der Auftraggeber behält sich vor, Bewerbungen, die die
   Mindestbedingungen und/oder Ausschlussfristen nicht einhalten, ohne
   weitere Prüfung vom weiteren Verfahren auszuschließen.
   10. Mit Abgabe des Teilnahmeantrags erklärt der Bewerber zugleich das
   Einverständnis mit einem Wechsel des Auftraggebers. Es ist nicht
   auszuschließen, dass im Laufe des Vergabeverfahrens ein anderes
   Unternehmen Auftraggeber wird.
   11. Fragen sind ausschließlich über das Fragen-und-Antworten-Tool der
   eVergabe zu stellen. Die Vergabestelle wird sich bemühen, zeitnah zu
   antworten.
   12. Wenn und soweit gesetzlich zugelassen, können Eignungskriterien
   auch durch Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
   nachgewiesen werden.
   13. Die Bewerber  bei Bewerbergemeinschaften jedes Mitglied einzeln 
   ist verpflichtet, eine Vertraulichkeitserklärung zu unterzeichnen; dazu
   hat der Bewerber das bei der Kontaktstelle (vgl. Ziffer I.1. der
   Bekanntmachung) bereitgestellte Formular zu nutzen.
   B) entfällt
   C) Angebotsverfahren und Vorgaben an die Auftragsvergabe
   Die konkreten Verfahrensbestimmungen des Angebotsverfahrens ergeben
   sich aus der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Aus Gründen
   größtmöglicher Transparenz gibt die Vergabestelle gleichwohl vorab
   einige generelle Regelungen bekannt, auf deren Einhaltung allerdings
   kein Anspruch besteht und deshalb im Rahmen der Angebotsaufforderung
   durchaus Konkretisierungen und Änderungen erfolgen können:
   1. Bei den später abzugebenden Angeboten, die sich - unter
   Zugrundelegung der Zuschlagskriterien - wirtschaftlich wesentlich
   schlechter als der Wettbewerb darstellen, kann sich der Auftraggeber
   bereits nach Angebotsabgabe dazu entschließen, den jeweiligen Bieter
   von weiteren Verhandlungen auszuschließen (Abschichtung).
   2. Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der
   Gremien auf Seiten des Auftraggebers.
   3. Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt vorhandener
   öffentlich-rechtlicher Genehmigungen.
   4. Die Auftragsvergabe steht unter dem Vorbehalt einer von der
   Vergabestelle festzustellenden, wirtschaftlich vertretbaren Ausführung
   der Leistungen.
   5. Da das Beschaffungsvorhaben insgesamt von hoher Bedeutung für das
   Funktionieren der Versorgung der Bevölkerung mit Fernwärme ist, und die
   vollständige Veröffentlichung der Unterlagen Rückschlüsse auf die
   Funktionsweise von Anlagen der kritischen Infrastruktur erlauben würde,
   beruft sich der Auftraggeber im Rahmen der EU-Bekanntmachung auf §§ 5
   Abs.3, 41 Abs.4 SektVO zur Wahrung der Vertraulichkeit und
   Geheimhaltung, und wird ausschließlich denjenigen Bietern im
   Angebotsverfahren weitere Informationen des Vorhabens zur Verfügung
   stellen, die in dem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb nachgewiesen
   haben, dass sie in der Lage sind die geforderten Leistungen zu
   erbringen (Eignungsprüfung).
   6. Die Vergabestelle behält sich vor, in den Verdingungsunterlagen
   weitere Optionen bekannt zu geben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   E-Mail: [14]post@senweb.berlin.de
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag
   unzulässig,
   a) wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt (§ 160 Abs.3 S.1 Nr.1 GWB).
   b) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
   Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs.3 S.1 Nr.2 GWB).
   c) soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung / Aufforderung zur Angebotsabgabe benannten Frist
   zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs.3 S.1 Nr.3 GWB).
   d) soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§
   160 Abs.3 S.1 Nr.4 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/09/2023
References
   6. mailto:dennis.draeger@vattenfall.de?subject=TED
   7. http://www.vattenfall.de/
   8. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/607b7e07-6ac9-438c-8240-e4b793437ef
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   9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/607b7e07-6ac9-438c-8240-e4b793437ef
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  10. http://corporate.vattenfall.de/uber-uns/beziehungen-zu-lieferanten/
  11. http://www.vattenfall.de/lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
  12. https://root.deutsche-evergabe.de/portal/
  13. https://group.vattenfall.com/de/wer-wir-sind/lieferantenbeziehungen/lieferantenregistrierung
  14. mailto:post@senweb.berlin.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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