Titel :
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DE-Bühl - Stadtplanung
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Dokument-Nr. ( ID / ND ) :
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2023091909022663287 / 562040-2023
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Veröffentlicht :
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19.09.2023
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Angebotsabgabe bis :
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18.10.2023
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Dokumententyp :
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Ausschreibung
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Vertragstyp :
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Dienstleistungsauftrag
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Verfahrensart :
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Verhandlungsverfahren
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Unterteilung des Auftrags :
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Gesamtangebot
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Zuschlagkriterien :
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Wirtschaftlichstes Angebot
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Produkt-Codes :
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71410000 - Stadtplanung
71250000 - Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
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DE-Bühl: Stadtplanung
2023/S 180/2023 562040
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bühl
Postanschrift: Hauptstraße 47
Ort: Bühl
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Postleitzahl: 77815
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Fachbereich Stadtentwicklung - Bauen - Immobilien
E-Mail: [6]b.thevenot.stadt@buehl.de
Telefon: +49 7223935603
Fax: +49 722393577603
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.buehl.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E71447586
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E71447586
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Zukunftsfähige Weiterentwicklung historischer Stadtgarten
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71410000 Stadtplanung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Im Rahmen des das Bundesprogramms Anpassung urbaner Räume an den
Klimawandel plant die Stadt Bühl eine klimaangepasste
Weiterentwicklung des historischen Stadtgartens in Bühl. In diesem
Förderprogramm soll Kommunen Unterstützung bei der Bewältigung von
klimatisch bedingten Veränderungen und den damit verbundenen
Herausforderungen zukommen. Ziel ist hierbei die gezielte Entwicklung
und Modernisierung von Park-, Grün- und Freiflächen, welche dann durch
die Maßnahmen eine Vorbildwirkung für die Stadtentwicklung entfalten.
In dieses Förderprogramm hat sich die Stadt Bühl mit der Projektskizze
Zukunftsfähige Weiterentwicklung historischer Stadtgarten beworben. Die
Projektskizze wurde am 2.03.2023 in die erste Stufe des
Förderprogrammes aufgenommen.
Für die Aufnahme in die zweite Stufe des Förderprogramms hat die Stadt
Bühl ein Gestaltungskonzept entwickelt und bereits mit der
Förderkommission abgestimmt. Teil dieses Konzeptes ist die Integration
des Elementes Wasser in die Planung zur Erhöhung der
Aufenthaltsqualität an heißen Tagen. Hier spielt auch die Nutzung des
Grauwassers aus der Brunnenanlage eine große Rolle bzgl. der
technischen Brunnenausstattung. Das Grauwasser soll ein Rigolensystem
speisen welches dann zur Bewässerung der Bäume / Grünflächen verwendet
werden soll. Neben der Freianlage muss daher auch die Technische
Ausrüstung für die Wassertechnik geplant werden.
Da der Stadtgarten insgesamt unter Denkmalschutz steht, ist die weitere
Planung in ihren Grundzügen auch mit dem Landesdenkmalamt abzustimmen.
Weitere Einzelheiten zum Vorhaben können den Unterlagen auf der
Vergabeplattform entnommen werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 255 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71410000 Stadtplanung
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
Vermessungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Hauptort der Ausführung:
Der Planbereich liegt in Bühl Innenstadt zwischen Eisenbahnstraße im
Norden und Sandbach im Süden
Weitere Informationen können den Unterlagen auf der Vergabeplattform
entnommen werden.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
II.2.4.1) Teilbereich der mit dem zu vergebenden Auftrag zu bearbeiten
ist:
Die zu vergebenden Leistungen beziehen sich auf folgende Objekte:
Freianlagenplanung Historischer Stadtgarten Bühl mit integriertem
Entwässerungssystem nach dem Konzept einer Schwammstadt
Stufe 1: Freianlagenplanung Vervollständigen der Vorplanung und
erstellen der Entwurfsplanung mit Kostenberechnung als Grundlage für
das Herbeiführen der Investitionsentscheidung.
Technische Ausrüstung: Erstellen der Vor- und Entwurfsplanung für die
Wassertechnischen Anlagen für den Betrieb des Brunnens und zur Nutzung
des Brunnenwassers zur Bewässerung der Bäume.
Anhand der Ergebnisse der Bearbeitungsstufe 1 werden Gremien der Stadt
Bühl eine Investitionsentscheidung treffen. Bei positiver Entscheidung
und Zusage der Förderstelle wird die Planung weitergeführt. Bei
negativer Investitionsentscheidung ist die Bearbeitung an diesem Punkt
abgeschlossen.
Stufe 2 Optional, Stufe 2: Genehmigungsplanung und Vorbereiten der
Ausführung, Freianlage und Technische Ausrüstung
Stufe 3 Optional: Bauausführung
II.2.4.2) Leistungsbild:
Für die zuvor genannten Objekte sind im Wesentlichen die folgenden
Leistungen zu erbringen:
1) Objektplanung Freianlagen gem. §§ 39 HOAI, LP 2 teilweise LP3-9
vollständig;
2) Technische Ausrüstung § 55 HOAI LP1-9 vollständig
Weitere Einzelheiten können der Leistungsbeschreibung (Unterlage 302
der Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform) entnommen werden.
II.2.4.3) Stufenweise Beauftragung:
Die Beauftragung erfolgt stufenweise:
Stufe 1 = Grundauftrag: Leistungen bis zur Investitionsentscheidung,
Stufe 2 = optionale Leistungen: Leistungen Genehmigung und Vorbereiten
der Ausführung (Leistungsphasen 4-7).
Stufe 3 = optionale Leistungen: Leistungen zur Bauausführung
(Leistungsphasen 8-9).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 255 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2024
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Die ausgeschriebene Vertragslaufzeit umfasst eine Dauer von ca. 3
Jahren bis zur geplanten Gesamtfertigstellung (Terminziel: 2026) und
der nachfolgenden Schlussrechnung und Abrechnung mit der Förderstelle
(2027). Zuzüglich Gewährleistungszeit von 4 Jahren. Die Laufzeit ist
abhängig von verschiedenen Faktoren, u.a. dem Zeitplan der weiteren
Umsetzung sowie der Bereitstellung der Fördermittel. Die Leistungen des
Auftragnehmers enden daher erst nach Erledigung aller übernommenen
Leistungen und nicht zwingend am 31.12.2027.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Der Auftraggeber fordert nach § 42 (2) VgV die Bewerber zur Abgabe
eines Angebotes auf, die nach den Bedingungen dieser Bekanntmachung
ihre Eignung nachgewiesen haben und nicht ausgeschlossen worden sind.
Der Auftraggeber begrenzt nach § 51 (2) die Anzahl der Bewerber, nach
den folgenden, objektiven Auswahlkriterien: spez. Jahresumsatz, Anzahl
der Mitarbeiter im Tätigkeitsfeld, Referenzen des Bewerbers, Maßnahmen
zur Gewährleistung der Qualität, Gesamteindruck der Bewerbung.
Nähere Einzelheiten können den Vergabeunterlagen auf der
Vergabeplattform entnommen werden (Unterlagen 120 Hinweise zum
Vergabeverfahren, 122 Auswertungsbogen Teilnahmebedingungen, 123
Auswertungsbogen Auswahlkriterien).
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Als Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung kann die Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister wie folgt vorgelegt werden:
1. TN-Anträge / Angebote sind mithilfe elektron. Mittel einzureichen,
vgl. §§ 53 (1) und 10 VgV. Gefordert: Einreichung elektronisch in
Textform über die Vergabeplattform gem. Ziff. I.3. Die Unterzeichnung
von Anträgen u. Dokumenten erfolgt durch den Eintrag des vollständigen
Vor- u. Zunamens des Erstellers, bei Erfordernis zusätzlich durch
Ergänzung der Unternehmensbezeichnung, z.B. zur eindeutigen Zuordnung
bei Bietergemeinschaften. Die Personen, die zur Unterzeichnung des
Antrags u. zur Vertretung des Bewerbers im Verfahren ermächtigt sind,
sind in der Eigenerklärung (EE) gem. Ziff. III.1.1.3 u. durch ergänz.
Informationen zur Berechtigung der Vertretung gem. Ziff. III.1.1.2 zu
benennen.
Hinweis:
TN-Anträge sind explizit mit Anschreiben zu stellen; auf der o.g.
Vergabeplattform sind hierzu Vorlagen eingestellt alternativ ist die
Verwend. formloser Anschreiben möglich.
2. Eigenerklärung (EE): Eine EE ist verlangt, vgl. § 48 (1) VgV. Diese
dient als vorläufiger Beleg des Nicht-Vorliegens von Ausschlussgründen.
Die EE ist mit dem vollständigen Vor- u. Zunamen des Erstellers zu
versehen u. mit dem TN-Antrag über die Vergabeplattform elektronisch
einzureichen (Datei/Ausdruck im pdf-Format). Im Fall einer BieGe ist
die EE für jedes Mitglied einzeln vorzulegen (§ 47 (4) VgV). Ergänzend
zur EE werden weitere Belege zur Eignung verlangt, die in dieser
Bekanntmachung genannt sind.
Im Fall einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist für jedes Mitglied der
Gemeinschaft ein sep. Nachweis vorzulegen.
3. Vorlage eines aktuellen Nachweises über die Eintragung in einem
Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung
auf andere Weise gemäß § 44 VgV nicht älter als ein Jahr, in der Regel
durch Auszug aus dem Handelsregister; bei ausländischen Bewerbern durch
eine Bescheinigung der zu-ständigen Behörde des Herkunftslandes, ggf.
mit zugehöriger Übersetzung; bei Unternehmen, die nicht zur Eintragung
in ein Handelsregister o. ä. verpflichtet sind, durch Eigenerklärung.
Aus dem Nachweis müssen die Rechtsform und die Berechtigung der
Person(en) für die rechtsgeschäftliche Unterzeichnung des Antrags und
der verlangten Erklärungen zweifelsfrei hervorgehen.
4. Soweit zutreffend: Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen,
wenn alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften und ein
geschäftsführendes Mitglied als bevollmächtigter Vertreter bestimmt
ist, auch über die Auflösung der Bietergemeinschaft hinaus (§§ 47 (3)
und 53 (9) VgV). Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist mit
dem Teilnahmeantrag eine entsprechende von allen Mitgliedern
rechtsverbindlich unterzeichnete Erklärung in elektronischer Form
einzureichen (Datei/Ausdruck vorzugsweise im pdf-Format).
5. Soweit zutreffend: Bei beabsichtigter Vergabe eines Unterauftrags
wird mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Bewerbers verlangt,
welche Teile und Anteile des Auftrags das Unternehmen beabsichtigt als
Unterauftrag zu vergeben (§ 46 (3) Nr. 10 VgV). In diesem Fall ist vom
beabsichtigten Unterauftragnehmer die EE separat in elektronischer Form
vorzulegen (§ 47 (2) VgV).
6. Verpflichtungserklärungen (VE): VE gem. § 47 (1) VgV der
Unternehmer, an die ein UA vergeben werden soll, werden von den
Bewerbern verlangt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, und
sind spätestens mit dem Angebot elektronisch vorzulegen.
Weitere Einzelheiten finden sich im Hinweispapier auf der
Vergabeplattform (Unterlage 120)
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Als Nachweise für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit werden u.a. verlangt. Im Fall einer BieGe wird für
jedes Mitglied der Gemeinschaft ein separater Nachweis gefordert.
Weitere Einzelheiten finden sich im Hinweispapier auf der
Vergabeplattform (Unterlage 120)
1. Nachweis zur Berufshaftpflichtversicherung (§ 45 (4) Nr. 2 VgV),
2. Erklärung über den Gesamtumsatz und den spezifischen Umsatz in dem
Tätigkeitsbereich (§ 45 (4) Nr. 4 VgV),
3. Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter und der Mitarbeiter im
angefragten Tätigkeitbereich (§46 (3) Nr. 8 VgV)
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Als Nachweise für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit
werden insbesondere verlangt:
1. Erklärung nach § 43 (1) VgV zu dem für die Erbringung der Leistung
vorgesehenen Personal mit Nennung der Funktion im Projekt
(Projektleitung [PL], stellvertretende Projektleitung [SPL]) und der
Funktion beim Bewerber.
2. Nachweis geeigneter Referenzen des Bewerbers (§ 46 (3) Nr. 1 VgV).
über ausgeführte Leistungen in den letzten höchstens 10 Jahren seit
Datum der Bekanntmachung, die ganz oder teilweise den anstehenden
Aufgaben entsprechen (Beachtung nachfolgend aufgeführter
Mindeststandards).
3. Unterzeichnete Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (LTMG-BW)
4. Eigenerklärung zu den Russlandsanktionen der Europäischen Union
5. Erklärung des Bewerbers nach § 46 (3) Nr. 3 VgV zu den Maßnahmen zur
Gewährleistung der Qualität seiner Leistungen
6. Nachweis geeigneter Referenzen des verantwortlichen Personals (§ 46
(3) Nr. 1 VgV) (Beachtung nachfolgend aufgeführter Mindeststandards).
Hinweis: Da die Erfahrung des Personals bei den Zuschlagskriterien mit
gewertet wird, sind im Teilnahmewettbewerb zunächst PL und SPL zu
benennen. Deren Referenzen werden erst in der zweiten Stufe im
Verhandlungsverfahren verlangt.
Weitere Einzelheiten zu den geforderten Nachweisen werden im
Hinweispapier (Unterlage 120) auf der Vergabeplattform dargelegt. In
den Vergabeunterlagen sind die Eignungs- und Zuschlagskriterien sowie
Mindeststandards eingehend beschrieben; auf die Unterlagen Nr. 122-124
wird hiermit gesondert hingewiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindeststandards zu Ziff. III.1.3.2 (Referenzen Bewerber):
Vergleichbare Erfahrungen mit den geforderten Leistungen gemäß Ziff.
II.2.4). Für die Wertung geeigneter Referenzen gelten folgende
Mindeststandards, die aus den Angaben des Bewerbers zu den Referenzen
eindeutig hervorgehen müssen:
1) Mindestreferenz: Freianlagenplanung: Objektplanung nach § 39 für
eine Innerstädtische Freifläche, Fläche > 7.500 m2, Straßen und
Wegebau, LP 14, LP 58, Anrechenbare Kosten > 750.000 EUR, Min. HZ
III, Zusatzpunkte, wenn Planung in denkmalgeschütztem Bereich, mit
Versickerungsplanung, Mit technischer Brunnenplanung
2) Weitere Referenzen: Freianlagenplanung: Objektplanung nach § 39 für
eine Innerstädtische Freifläche, Fläche > 5.000 m2, Straßen und
Wegebau, LP 14, und/oder LP 58, Anrechenbare Kosten > 500.000 EUR.
Zusatzpunkte, wenn Planung in denkmalgeschütztem Bereich, mit
Versickerungsplanung, Mit technischer Brunnenplanung
Alle Referenzen werden einer differenzierteren Bewertung mit möglichen
Zusatzpunkten unterzogen, wie in Ziff. 1) bis 5) erwähnt.
Alter der Ref. zum Zeitpunkt der Bewerbungsfrist (Abschluss LP 8, bei
lfd. Proj. mind. Abschluss LP 7 o.vglb.): Nicht älter als 10 Jahre.
Die Referenzen sind vom Bewerber (bei Bietergemeinschaften: von mind.
einem der Mitglieder) oder über Eignungsleihe von dessen im aktuellen
Verfahren benannten Nachunternehmern vorzulegen. Dabei sind nur eigene,
vom Bewerber oder dessen Nachunternehmern erbrachte Leistungen
anzuführen.
Mindeststandards zu Ziff. III.1.3 c) (Referenzen Projektleitung und
Stellvertretende Projektleitung):
Referenzen für die Projektleitung und die Stellvertretende
Projektleitung werden erst mit Angebotsabgabe gefordert und auch erst
mit dem Angebot gewertet. Diese Referenzen sind im Teilnahmewettbewerb
noch NICHT einzureichen.
Allgemein werden nachstehende Anforderungen als vorläufige Information
benannt, die Spezifizierung und die Vorgabe zur vorzulegenden Form
erfolgen mit der Angebotsaufforderung an die nach Ziff. II.2.9
ausgewählten Bewerber.
Von Projektleitung und Stellvertretender Projektleitung werden mit
Angebotsabgabe geeignete Referenzen wie folgt erwartet: Vergleichbare
Erfahrungen im Leistungsspektrum der vom Bewerber geforderten
Referenzen. Mindestens ein Projekt in verantwortlicher Position als
Projektleiter oder Hauptbearbeiter der geforderten Leistungen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.1.1)
Für die Erbringung der Leistung der verantwortlichen Projektleitung
wird eine Berufsqualifikation als Architekt, Ingenieur oder
vergleichbar im Sinn der §§ 75 (1) und (2) VgV gefordert. § 75 (3) VgV
gilt entsprechend. Ein Nachweis der Berufszulassung für die
verantwortliche Person ist vorzulegen (z. B. Diplomzeugnis, Eintrag in
ein Berufsregister). Juristische Personen und Gesellschaften haben die
Stellung der Person anzugeben, für welche ein Nachweis beigefügt ist,
sowie eine Eigenerklärung zur Übernahme der inhaltlichen Projektführung
durch diese Person (siehe auch Erklärung zum Personal). Bei
Bietergemeinschaften ist eine solche Erklärung für das Mitglied
beizufügen, welches die Projektleitung stellt.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Die Vertragsbedingungen sind den Unterlagen Nr. 400 ff. zu entnehmen.
Auf die Projektunterlagen 500 ff. wird verwiesen.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 18/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 10/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Alle ergänzend zu dieser Auftragsbekanntmachung zur Verfügung
gestellten Un-terlagen und weiteren Informationen zum Vergabeverfahren
sind auf der in Ziff. I.3 genannten Vergabeplattform frei zugänglich
und kostenlos als Download abrufbar. Die Unterlagen auf der
Vergabeplattform werden hinsichtlich möglicher Fragen und weiterer
Auskünfte zum Vergabeverfahren nach Bedarf fortlaufend ergänzt.
Inte-ressenten können sich auf der Vergabeplattform registrieren und
werden dann automatisch über Ergänzungen / Änderungen informiert. Nicht
registrierte Interes-senten müssen sich auf der Vergabeplattform
eigenständig über evtl. Änderungen informieren.
Bekanntmachungs-ID: siehe II.1.1)
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim
Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[11]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf folgende Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung
(GWB) zu Anträgen für Nachprüfungsverfahren wird hingewiesen:
§ 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer@rpk.bwl.de
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Internet-Adresse:
[13]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/09/2023
References
6. mailto:b.thevenot.stadt@buehl.de?subject=TED
7. http://www.buehl.de/
8. https://www.subreport.de/E71447586
9. https://www.subreport.de/E71447586
10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
11. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
12. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
13. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt1/Ref15/Seiten/default.aspx
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