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Ausschreibung: Medizinsoftwarepaket - DE-Neustadt a.d. Saale
Medizinsoftwarepaket
Dokument Nr...: 560672-2023 (ID: 2023091809095161957)
Veröffentlicht: 18.09.2023
*
  DE-Neustadt a.d. Saale: Medizinsoftwarepaket
   2023/S 179/2023 560672
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Rhön Klinikum Campus Bad Neustadt
   Postanschrift: Salzburger Leite 1
   Ort: Neustadt a.d. Saale
   NUTS-Code: DE266 Rhön-Grabfeld
   Postleitzahl: 97616
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Watson Farley & Williams LLP
   E-Mail: [6]fsiebler@wfw.com
   Telefon: +49 892370860
   Fax: +49 89237086222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.campus-nes.de/index.html
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Psychosomatische Klinik Bad Neustadt
   Postanschrift: Kurhausstraße 31
   Ort: Bad Neustadt a.d. Saale
   NUTS-Code: DE266 Rhön-Grabfeld
   Postleitzahl: 97616
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Watson Farley & Williams LLP
   E-Mail: [8]fsiebler@wfw.com
   Telefon: +49 892370860
   Fax: +49 89237086222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [9]https://psychosomatik.campus-nes.de/index.html
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Klinikum Frankfurt (Oder)
   Postanschrift: Müllroser Chaussee 7
   Ort: Frankfurt (Oder)
   NUTS-Code: DE403 Frankfurt (Oder), Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 15236
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Watson Farley & Williams LLP
   E-Mail: [10]fsiebler@wfw.com
   Telefon: +49 892370860
   Fax: +49 89237086222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]https://www.klinikumffo.de/
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Zentralklinik Bad Berka
   Postanschrift: Robert-Koch-Allee 9
   Ort: Bad Berka
   NUTS-Code: DEG05 Weimar, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 99437
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Watson Farley & Williams LLP
   E-Mail: [12]fsiebler@wfw.com
   Telefon: +49 892370860
   Fax: +49 89237086222
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [13]https://www.zentralklinik.de/
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [14]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6b6cb132-
   9d82-410a-90b9-460b03599560
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [15]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6b6cb132-
   9d82-410a-90b9-460b03599560
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: sonstige Einrichtung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Gesundheit
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausschreibung von Rahmenvereinbarungen über die Bereitstellung,
   Implementierung und den Betrieb eines Patientenportals sowie eines
   Patientenaufrufsystems
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   48180000 Medizinsoftwarepaket
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ziel des gegenständlichen Beschaffungsvorhabens ist die Vergabe einer
   Rahmenvereinbarung über die Bereitstellung, Implementierung und den
   Betrieb eines Patientenportals sowie einer Rahmenvereinbarung über die
   Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines
   Patientenaufrufsystems nebst Hardwarekomponenten und Serviceleistungen.
   Die Rahmenvereinbarungen werden jeweils gemäß § 21 Abs. 2 und 3 VgV mit
   einem Vertragspartner als Auftragnehmer abgeschlossen und der Abruf der
   konkreten Leistungen erfolgt jeweils durch Beauftragung der einzelnen
   Auftraggeber anhand einer vorhabenspezifischen Projektierung
   (Einzelabruf).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines Patientenportals
   nebst Serviceleistungen
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   48180000 Medizinsoftwarepaket
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE2 Bayern
   NUTS-Code: DE4 Brandenburg
   NUTS-Code: DEG Thüringen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem gegenständlichen Beschaffungsvorhaben werden
   Rahmenvereinbarungen über
    die Bereitstellung, Implementierung und den Betrieb eines
   Patientenportals nebst Serviceleistungen (Los 1) sowie
    die Bereitstellung und Implementierung eines Patientenaufrufsystems
   nebst Hardwarekomponenten und Serviceleistungen (Los 2)
   ausgeschrieben.
   Zur Umsetzung des Beschaffungsvorhabens beabsichtigten die einzelnen
   Auftraggeber neben dem Einsatz von Eigenmitteln überwiegend die
   Inanspruchnahme von staatlichen Zuwendungen aus der Richtlinie zur
   Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen
   im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten
   nach § 21 Abs. 2 KHSFV in der Version 3 mit Stand vom 3. Mai 2021
   (KHZG-
   Förderrichtlinie). Dazu wurden von den betreffenden Auftraggebern für
   den Fördertatbestand des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KHSFV entsprechende
   Fördermittel beantragt.
   Das Beschaffungsvorhaben über die Bereitstellung eines Patientenportals
   nebst Serviceleistungen sowie die Bereitstellung eines
   Patientenaufrufsystems werden unter Berücksichtigung des
   vergaberechtlichen Schutzes des Mittelstandes getrennt in den
   nachfolgend definierten Losen mit dem folgenden Leistungsumfang
   vergeben.
   Im Einzelnen:
    Los 1: Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines
   Patientenportals nebst Serviceleistungen sowie
    Los 2: Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines
   Patientenaufrufsystems nebst Hardwarekomponenten sowie
   Serviceleistungen.
   Es ist beabsichtigt die Leistungen in den vorgenannten Losen zu
   vergeben. Dabei können Bieter nach Maßgabe von § 30 Abs. 1 VgV für
   jedes einzelne Lose oder aber für mehrere Lose bzw. sämtliche Lose (Los
   1 und Los 2) ein Hauptangebot abgeben.
   Zu den vertraglichen Leistungspflichten des Auftragnehmers für Los 1
   zählen u.a.:
    Bereitstellung eines zentralen, mandantenfähigen und interoperablen
   Patientenportals gemäß den technischen, organisatorischen und
   strukturellen Anforderungen,
    Integration und Implementierung eines zentralen, mandantenfähigen und
   interoperablen Patientenportals und dabei insbesondere die Realisierung
   von Schnittstellen zu den Bestandssystemen KIS,
    Schulungsleistungen,
    Unterstützungsleistungen im Sinne eines Projektmanagements sowie
    Betriebs- und Serviceleistungen.
   Weitere Details und Festlegungen zum Leistungsgegenstand können dem als
   Bestandteil der Vergabeunterlagen beigefügten Aufgaben- und
   Kriterienkatalog sowie der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Auftraggeber sind berechtigt, die Rahmenvereinbarung einmal um
   jeweils weitere 12 Monate durch einseitige schriftliche Erklärung
   gegenüber dem Auftragnehmer spätestens sechs Monate vor Ablauf der
   jeweils geltenden Vertragslaufzeit zu verlängern (einseitiges
   Optionsrecht).
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Öffentliche Aufträge sind gemäß § 122 Abs. 1 GWB i.V.m. § 42 VgV an
   fachkundige und leistungsfähige Unternehmen zu vergeben, die zudem
   nicht nach den §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen worden sind. Um
   festzustellen, ob ein Unternehmen geeignet ist, haben die Auftraggeber
   nach Maßgabe der vergaberechtlichen Bestimmungen auf der Grundlage der
   ihnen zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung verfügbaren Informationen eine
   in die Zukunft auf die mögliche Auftragsausführung gerichtete Prognose
   vorzunehmen. Daraus ergibt sich die folgende Reihenfolge und der
   dargestellte Prüfungs- bzw. Wertungsumfang. Von den Auftraggebern ist
   beabsichtigt, gemäß § 51 VgV höchstens fünf geeignete Unternehmen
   (Bewerber) auszuwählen und im nächsten Verfahrensschritt zur
   Angebotsabgabe und zur Teilnahme an Verhandlungen aufzufordern.
   Im Einzelnen:
   (1) Keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
   Im ersten Schritt prüfen die Auftraggeber anhand der form- und
   fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, ob Ausschlussgründe gemäß §§ 123,
   124 GWB einschlägig sind bzw.  falls dies der Fall sein sollte , ob
   wirksame Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB durchgeführt und
   nachgewiesen sind oder ob die Höchstfristen für einen Ausschluss nach §
   126 GWB überschritten sind. Zudem prüfen die Auftraggeber, ob der
   Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft einen Bezug zu Russland im Sinne
   der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung
   der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts
   der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren,
   aufweist.
   (2) Erfüllung der Mindestanforderungen
   Im zweiten Schritt prüfen die Auftraggeber anhand der form- und
   fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften  die auf der 1. Prüfungsstufe
   nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen waren  die
   Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung.
   Solche Anforderungen sind ausdrücklich als Mindestanforderung
   gekennzeichnet. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen an die
   Eignung führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
   (3) Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen
   Im dritten Schritt prüfen die Auftraggeber anhand der form- und
   fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften  die auf der 1. und 2.
   Prüfungsstufe  nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen
   waren, den Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen mit
   dem Auftragsgegenstand.
   (a) Die Punktwerte  jeweils 1 Punkt (zugleich Erfüllung der
   Mindestanforderung) bis 6 Punkte  werden anhand der wertungsfähigen
   Referenzen des Bewerbers (bzw. der Bewerbergemeinschaft) pro Los nach
   folgenden Maßgaben vergeben:
   (aa) Anzahl der Referenzen für Referenzprojekte und
   Für Los 1 die
   (bb) Anzahl der mit der/den Referenz(en) erfassten Krankenhausbetten.
   Für Los 2 die
   (bb) Anzahl der mit der/den Referenz(en) erfassten
   Funktionsstellen/Ambulanzen.
   Details zum Wertungsvorgang sind in Teil C der Vergabeunterlagen
   (Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmeantrag) enthalten.
   (b) Die in den einzelnen Kategorien ermittelten Punktwerte bis zu
   jeweils 6 Punkten werden addiert, sodass insgesamt maximal 12 Punkte
   (Gesamtpunktzahl) für jedes Los erreicht werden können. Der Bewerber
   bzw. die Bewerbergemeinschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl wird an
   erster Stelle gereiht. Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften mit
   gleicher bzw. niedriger Gesamtpunktzahl werden absteigend auf den
   nachfolgenden Rangplätzen gereiht, bis die Rangplätze 1 bis 5 ermittelt
   sind.
   (c) Für den Fall, dass zwei oder mehr Bewerber dieselbe Gesamtpunktzahl
   erreichen und damit mehr als fünf Bewerber die Rangplätze 1 bis 5
   belegen könnten, wird in analoger Anwendung § 75 Abs. 6 VgV eine
   Losentscheidung unter den Bewerbern mit derselben Gesamtpunkzahl
   herbeigeführt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines Patientaufrufsystems
   nebst Hardwarekomponenten und Serviceleistungen
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   48180000 Medizinsoftwarepaket
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE2 Bayern
   NUTS-Code: DE4 Brandenburg
   NUTS-Code: DEG Thüringen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Mit dem gegenständlichen Beschaffungsvorhaben werden
   Rahmenvereinbarungen über
    die Bereitstellung, Implementierung und den Betrieb eines
   Patientenportals nebst Serviceleistungen (Los 1) sowie
    die Bereitstellung und Implementierung eines Patientenaufrufsystems
   nebst Hardwarekomponenten und Serviceleistungen (Los 2)
   ausgeschrieben.
   Zur Umsetzung des Beschaffungsvorhabens beabsichtigten die einzelnen
   Auftraggeber neben dem Einsatz von Eigenmitteln überwiegend die
   Inanspruchnahme von staatlichen Zuwendungen aus der Richtlinie zur
   Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung der Prozesse und Strukturen
   im Verlauf eines Krankenhausaufenthaltes von Patientinnen und Patienten
   nach § 21 Abs. 2 KHSFV in der Version 3 mit Stand vom 3. Mai 2021
   (KHZG-
   Förderrichtlinie). Dazu wurden von den betreffenden Auftraggebern für
   den Fördertatbestand des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KHSFV entsprechende
   Fördermittel beantragt.
   Das Beschaffungsvorhaben über die Bereitstellung eines Patientenportals
   nebst Serviceleistungen sowie die Bereitstellung eines
   Patientenaufrufsystems werden unter Berücksichtigung des
   vergaberechtlichen Schutzes des Mittelstandes getrennt in den
   nachfolgend definierten Losen mit dem folgenden Leistungsumfang
   vergeben.
   Im Einzelnen:
    Los 1: Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines
   Patientenportals nebst Serviceleistungen sowie
    Los 2: Bereitstellung, Implementierung und Betrieb eines
   Patientenaufrufsystems nebst Hardwarekomponenten sowie
   Serviceleistungen.
   Es ist beabsichtigt die Leistungen in den vorgenannten Losen zu
   vergeben. Dabei können Bieter nach Maßgabe von § 30 Abs. 1 VgV für
   jedes einzelne Lose oder aber für mehrere Lose bzw. sämtliche Lose (Los
   1 und Los 2) ein Hauptangebot abgeben.
   Zu den vertraglichen Leistungspflichten des Auftragnehmers für Los 2
   zählen u.a.:
    Lieferung und Installation von:
   - Check-In Terminals für Selfservice Check-In,
   - Einfaches Check-In Gerät sowie
   - Aufrufdisplay (Monitore) mit Media Box für den Wartebereich.
    Bereitstellung eines zentralen und mandantenfähigen
   Patientenaufrufsystem gemäß den technischen, organisatorischen und
   strukturellen Anforderungen,
    Integration und Implementierung eines zentralen und mandantenfähigen
   Patientenaufrufsystems und dabei insbesondere die Realisierung von
   Schnittstellen zu den Bestandssystemen KIS sowie die Anbindung an das
   Patientenportal,
    Schulungsleistungen,
    Unterstützungsleistungen im Sinne eines Projektmanagements sowie
    Betriebs- und Serviceleistungen.
   Weitere Details und Festlegungen zum Leistungsgegenstand können dem als
   Bestandteil der Vergabeunterlagen beigefügten Aufgaben- und
   Kriterienkatalog sowie der Leistungsbeschreibung entnommen werden.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 48
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Auftraggeber sind berechtigt, die Rahmenvereinbarung einmal um
   jeweils weitere 12 Monate durch einseitige schriftliche Erklärung
   gegenüber dem Auftragnehmer spätestens sechs Monate vor Ablauf der
   jeweils geltenden Vertragslaufzeit zu verlängern (einseitiges
   Optionsrecht).
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Öffentliche Aufträge sind gemäß § 122 Abs. 1 GWB i.V.m. § 42 VgV an
   fachkundige und leistungsfähige Unternehmen zu vergeben, die zudem
   nicht nach den §§ 123, 124 GWB ausgeschlossen worden sind. Um
   festzustellen, ob ein Unternehmen geeignet ist, haben die Auftraggeber
   nach Maßgabe der vergaberechtlichen Bestimmungen auf der Grundlage der
   ihnen zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung verfügbaren Informationen eine
   in die Zukunft auf die mögliche Auftragsausführung gerichtete Prognose
   vorzunehmen. Daraus ergibt sich die folgende Reihenfolge und der
   dargestellte Prüfungs- bzw. Wertungsumfang. Von den Auftraggebern ist
   beabsichtigt, gemäß § 51 VgV höchstens fünf geeignete Unternehmen
   (Bewerber) auszuwählen und im nächsten Verfahrensschritt zur
   Angebotsabgabe und zur Teilnahme an Verhandlungen aufzufordern.
   Im Einzelnen:
   (1) Keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
   Im ersten Schritt prüfen die Auftraggeber anhand der form- und
   fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, ob Ausschlussgründe gemäß §§ 123,
   124 GWB einschlägig sind bzw.  falls dies der Fall sein sollte , ob
   wirksame Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB durchgeführt und
   nachgewiesen sind oder ob die Höchstfristen für einen Ausschluss nach §
   126 GWB überschritten sind. Zudem prüfen die Auftraggeber, ob der
   Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft einen Bezug zu Russland im Sinne
   der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung
   der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts
   der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren,
   aufweist.
   (2) Erfüllung der Mindestanforderungen
   Im zweiten Schritt prüfen die Auftraggeber anhand der form- und
   fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften  die auf der 1. Prüfungsstufe
   nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen waren  die
   Erfüllung der Mindestanforderungen an die Eignung.
   Solche Anforderungen sind ausdrücklich als Mindestanforderung
   gekennzeichnet. Die Nichterfüllung der Mindestanforderungen an die
   Eignung führt zum Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
   (3) Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen
   Im dritten Schritt prüfen die Auftraggeber anhand der form- und
   fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (Bewerbungen) der einzelnen
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften  die auf der 1. und 2.
   Prüfungsstufe  nicht vom weiteren Vergabeverfahren auszuschließen
   waren, den Grad der Vergleichbarkeit der eingereichten Referenzen mit
   dem Auftragsgegenstand.
   (a) Die Punktwerte  jeweils 1 Punkt (zugleich Erfüllung der
   Mindestanforderung) bis 6 Punkte  werden anhand der wertungsfähigen
   Referenzen des Bewerbers (bzw. der Bewerbergemeinschaft) pro Los nach
   folgenden Maßgaben vergeben:
   (aa) Anzahl der Referenzen für Referenzprojekte und
   Für Los 1 die
   (bb) Anzahl der mit der/den Referenz(en) erfassten Krankenhausbetten.
   Für Los 2 die
   (bb) Anzahl der mit der/den Referenz(en) erfassten
   Funktionsstellen/Ambulanzen.
   Details zum Wertungsvorgang sind in Teil C der Vergabeunterlagen
   (Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmeantrag) enthalten.
   (b) Die in den einzelnen Kategorien ermittelten Punktwerte bis zu
   jeweils 6 Punkten werden addiert, sodass insgesamt maximal 12 Punkte
   (Gesamtpunktzahl) für jedes Los erreicht werden können. Der Bewerber
   bzw. die Bewerbergemeinschaft mit der höchsten Gesamtpunktzahl wird an
   erster Stelle gereiht. Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften mit
   gleicher bzw. niedriger Gesamtpunktzahl werden absteigend auf den
   nachfolgenden Rangplätzen gereiht, bis die Rangplätze 1 bis 5 ermittelt
   sind.
   (c) Für den Fall, dass zwei oder mehr Bewerber dieselbe Gesamtpunktzahl
   erreichen und damit mehr als fünf Bewerber die Rangplätze 1 bis 5
   belegen könnten, wird in analoger Anwendung § 75 Abs. 6 VgV eine
   Losentscheidung unter den Bewerbern mit derselben Gesamtpunkzahl
   herbeigeführt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der
   Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
   (1) Angabe von Firmennamen, Anschrift, Name des Ansprechpartners für
   das Vergabeverfahren nebst Kontaktdaten;
   (2) Bewerbergemeinschaften sind zugelassen und haben sich bereits als
   solche zu bewerben. Mit dem Teilnahmeantrag muss eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Bewerbergemeinschaftserklärung gemäß § 53
   Abs. 9 VgV vorgelegt werden, in der erklärt wird, dass
   (a) im Auftragsfall die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft erfolgt;
   (b) alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des
   Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
   (c) der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber den
   Auftraggebern rechtsverbindlich vertritt;
   (d) alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften;
   (e) der konkrete Leistungsumfang jedes Mitglieds angegeben oder eine
   leistungsübergreifende Verantwortlichkeit ausdrücklich bestätigt wird.
   Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit dem Teilnahmeantrag
   eingereicht, wird die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
   (3) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123, 124 GWB
   vorliegen;
   (4) Erklärung im Zusammenhang mit der Verordnung (EU) 2022/576 des
   Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
   über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die
   Lage in der Ukraine destabilisieren, dass kein Bezug zu Russland
   besteht.
   (5) Der Bewerber (bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft) erklärt
   zudem, dass er
   (a) die gewerbe- bzw. berufsrechtlichen Voraussetzungen für die
   Ausführung der Leistung selbst erfüllt oder durch Dritte, wobei er dies
   auf einem Beiblatt erläutert, falls er diese Voraussetzungen nicht
   selbst erfüllt;
   (b) Mitarbeitern oder Erfüllungsgehilfen der Auftraggeber und der
   Vergabestelle keine Vorteile angeboten, versprochen oder gewährt hat;
   (c) unverzüglich weitere gewünschte Angaben machen bzw. Nachweise
   vorlegen wird, falls die Auftraggeber Rückfragen oder weiteren
   Klärungsbedarf insbesondere zur Eignung äußert oder Erläuterungen oder
   Nachweise wünscht (z. B. die Bescheinigung eines
   Sozialversicherungsträgers, einen Gewerbezentral- oder
   Handelsregisterauszug oder eine Bankerklärung);
   (d) nicht zu einer Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   verpflichtet ist oder er in einem solchen eingetragen ist, und zwar
   unter der Nummer [Nr.] beim Register (Bezeichnung, Ort); und
   (e) die Auftraggeber unverzüglich informiere(n) und gegebenenfalls
   aktualisierte Eigenerklärungen sowie ggf. Nachweise abgeben werde(n),
   falls sich während des weiteren Verfahrens (vor oder nach
   Angebotsabgabe)
   Änderungen an den von ihm vorstehend erklärten Sachverhalten oder
   anderen für ihn erkennbar relevanten Voraussetzungen für eine
   Zuschlagserteilung ergeben;
   (6) Einverständniserklärung zur Verarbeitung personenbezogener Daten
   für das Vergabeverfahren und zur Abfrage von Eintragungen nach § 6 Abs.
   1 Satz 1 WRegG;
   (7) Falls sich der Bewerber (bzw. die Bewerbergemeinschaft) für das
   Projekt auf Kenntnisse, Fähigkeiten, Ressourcen o. a. Mittel Dritter
   beruft, zudem Angabe von Leistungsbereich, Name und Adresse des
   Dritten, Art und Weise der Einbindung des Dritten (z. B.
   Unterauftragnehmer) und Bestätigung, dass auf Verlangen der
   Auftraggeber unverzüglich die Verpflichtungserklärung(en) für
   wesentliche Teilleistungen auf der Vorlage des
   Formblatts Verpflichtungserklärung des Dritten dazu vorgelegt werden,
   dass ihm die erforderlichen Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung
   stehen, und für Unternehmen, die nach ihrem Umfang und/oder ihrer
   Bedeutung wesentliche Leistungsteile erbringen sollen, entsprechende
   Erklärungen und auf Anforderung Nachweise zur Eignung;
   (8) Erklärung über die vertrauliche Behandlung schutzwürdiger
   Informationen (Teil B der Vergabeunterlagen).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der
   Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
   (1) Nachweis (Kopie der Versicherungspolice bzw. Bestätigung durch
   Versicherungsunternehmen) über eine gültige Betriebs- und
   Vermögensschadenshaftpflichtversicherung  nicht älter als 12 Monate 
   von einem in der Europäischen Union zugelassenen
   Versicherungsunternehmen. Diese Versicherung muss nachfolgende
   Anforderungen erfüllen (Mindestanforderungen):
   (a) Deckungssumme von mindestens EUR 5 Mio. bei einer 2-fachen
   Maximierung pro Versicherungsjahr und
   (b) Erfassung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden und dabei
   insbesondere Mangelfolgeschäden wie
   z.B. Systemausfälle, Unterbrechung des Krankenhausbetriebs oder
   Datenschutzverstöße
   (2) Erklärung über den Gesamtumsatz in Deutschland in EUR (netto) des
   Bewerbers in den Jahren 2020, 2021 und 2022 und Angaben zur Dauer des
   jeweiligen Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch)
   sowie zum Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der
   Geschäftstätigkeit nach 2020);
   (3) Erklärung über den Umsatz in EUR (netto) mit vergleichbaren
   Leistungen, d.h. mit Leistungen im Zusammenhang mit Bereitstellung,
   Implementierung und Betrieb nebst Serviceleistungen von Software zur
   Digitalisierung des Gesundheitswesens im klinischen Bereich in den
   Jahren 2020, 2021 und 2022 und Angaben zur Dauer des jeweiligen
   Geschäftsjahres (falls nicht mit Kalenderjahr identisch) sowie zum
   Beginn der Geschäftstätigkeit (bei Aufnahme der Geschäftstätigkeit nach
   2020).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben, Nachweise und Erklärungen sind vom Bewerber bzw. der
   Bewerbergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
   (1) Angabe von abgeschlossenen Referenzprojekten für Los 1 und Los 2,
   die mit den zu vergebenden Leistungen nach der Aufgabenstellung (Art,
   Umfang, Komplexität des Auftrags) vergleichbar sind. Anzugeben sind
   Referenzauftraggeber mit Ansprechpartner, Projektleiter beim
   Auftragnehmer,
   Bettenanzahl, Benennung der angebundenen KIS-Systeme Inhalt und
   Zeitraum der Leistungserbringung sowie Projektvolumen in EUR (netto).
   (a) Folgende Anforderungen müssen durch jede Referenz für Los 1 einzeln
   erfüllt werden (Mindestanforderungen):
   (aa) mindesten zwei Referenzprojekte,
   (bb) Leistungen wurden im Zeitraum 30.06.2020 bis 01.07.2023 oder
   aktueller durch Inbetriebnahme abgeschlossen,
   (cc) Auftraggeber ist ein Krankenhaus mit mehr als 250 stationären
   Krankenhausbetten sowie
   (dd) Nachweis einer erfolgreichen Anbindung und Integration eines
   Patientenportals einschließlich integrierter oder angebundener
   Anwendungen weiterer Anbieter an ein KIS.
   (b) Folgende leistungsspezifische Anforderung muss zusätzlich durch
   mindestens eine der angegebenen Referenzen für Los 1 erfüllt sein
   (Mindestanforderungen):
   (aa) Aufbau und Inbetriebnahme eines mandantenfähigen Patientenportals.
   (c) Folgende Anforderungen müssen durch jede Referenz für Los 2 einzeln
   erfüllt werden
   (Mindestanforderungen):
   (aa) Angabe von mindestens zwei vergleichbaren Referenzprojekten,
   (bb) Auftraggeber ist ein Krankenhaus mit mehr als 250 stationären
   Krankenhausbetten sowie
   (cc) Nachweis einer erfolgreichen Anbindung und Integration eines
   Patientenaufrufsystems inklusive der erfolgreichen Anbindung und
   Integration an ein KIS.
   (d) Folgende leistungsspezifische Anforderung muss zusätzlich durch
   mindestens eine der angegebenen Referenzen für Los 2 erfüllt sein
   (Mindestanforderungen):
   (aa) die erfolgreiche Anbindung und Integration eines
   Patientenaufrufsystems in einem Klinikverbund
   (e) Folgende leistungsspezifische Anforderung muss zusätzlich durch
   mindestens eine der angegebenen Referenzen für Los 2 erfüllt sein
   (Mindestanforderungen):
   (aa) der erfolgreiche Einsatz des Patientenaufrufsystems in mindestens
   fünf Funktionsstellen/Ambulanzen des Auftraggebers.
   (2) Erklärung über die beabsichtige Vergabe von Unteraufträgen und
   Vorlage einer Verpflichtungserklärung des als Unterauftragnehmer
   vorgesehenen Unternehmens.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft verpflichtet sich für den
   Fall der Zuschlagserteilung zur Einhaltung der einschlägigen
   gesetzlichen Bestimmungen sowie der Vorgaben der KHZG-Förderrichtlinie.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
   Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 16/10/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2024
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen für das gegenständliche Verfahren können unter
   dem Direktlink der eVergabeplattform abgerufen werden und sind gemäß §§
   41 Abs. 1, 9 VgV unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt
   auf der eVergabeplattform verfügbar. Eine Bewerbung um die Teilnahme am
   Verhandlungsverfahren (Teilnahmeantrag) ist ausschließlich mittels des
   vorgegebenen Bewerbungsformulars (Teil D der Vergabeunterlagen) nebst
   den dazugehörigen Anlagen möglich. Mit dem Teilnahmeantrag sind
   sämtliche geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise sowie die
   Vertraulichkeitserklärung (Teil B der Vergabeunterlagen) einzureichen.
   Angaben, Erklärungen und Nachweise, die von einem Bewerber nicht bis
   zum Ablauf der Bewerbungsfrist vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf
   einer von den Auftraggebern zu bestimmender Nachfrist bei dem Bewerber
   angefordert werden. Reicht der Bewerber die geforderten Angaben,
   Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb einer verbindlich gesetzten
   Nachfrist ein, so wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Die
   Auftraggeber sind nicht verpflichtet, dem Bewerber Gelegenheit zur
   Ergänzung seiner Angaben nach Ablauf der Bewerbungsfrist zu geben. Der
   Teilnahmeantrag muss alle geforderten Unterlagen und Nachweise
   enthalten und ist gemäß § 53 Abs. 1 VgV i. V. m. § 126b BGB inTextform
   elektronisch zu übermitteln. Das heißt, die verbindlichen Erklärungen
   im Teilnahmeantrag müssen dabei durch Unterschrift, Nachbildung der
   Unterschrift (Faksimile), eingescannte Unterschrift oder Nennung des
   Namens des Erklärenden ersichtlich sein. Teilnahmeanträge, die den
   vorstehenden Anforderungen nicht entsprechen, werden nicht
   berücksichtigt. Eine Übermittlung des Teilnahmeantrages per Post/Boten,
   Telefax oder E-Mail ist ausgeschlossen. Für den Fall einer Bewerbung
   als Bewerbergemeinschaft muss jedes einzelne Mitglied das
   Bewerbungsformular (Teil D der Vergabeunterlagen) nebst den
   dazugehörigen Anlagen sowie die Vertraulichkeitserklärung (Teil B der
   Vergabeunterlagen) ausfüllen und gemäß den vorgenannten Vorgaben auf
   der angegebenen eVergabeplattform zusammen mit dem Teilnahmeantrag der
   anderen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in Textform gemäß § 53 Abs.
   1 VgV i. V. m. § 126b BGB einreichen, wobei auf die vorstehenden
   Ausführungen zur Einreichung des Teilnahmeantrags verwiesen wird.
   Weitere Verfahrensbedingungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen,
   dort in den Teilen A (Allgemeine Verfahrensbedingungen), C
   (Bewerbungsbedingungen für den Teilnahmewettbewerb) und E
   (Vergabebedingungen für Angebots- und Verhandlungsphase).
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Promenade 27
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91511
   Land: Deutschland
   E-Mail: [16]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Telefon: +49 981531277
   Fax: +49 981531837
   Internet-Adresse:
   [17]https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer
   /index.html
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Für die Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf die §§ 155 ff.
   GWB verwiesen. Hinsichtlich der zu beachten Fristen für die Einlegung
   von Rechtsbehelfen ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten.
   Dieser lautet:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt."
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken - Vergabekammer
   Nordbayern
   Postanschrift: Promenade 27
   Ort: Ansbach
   Postleitzahl: 91511
   Land: Deutschland
   E-Mail: [18]vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
   Telefon: +49 981531277
   Fax: +49 981531837
   Internet-Adresse:
   [19]https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer
   /index.html
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   13/09/2023
References
   6. mailto:fsiebler@wfw.com?subject=TED
   7. https://www.campus-nes.de/index.html
   8. mailto:fsiebler@wfw.com?subject=TED
   9. https://psychosomatik.campus-nes.de/index.html
  10. mailto:fsiebler@wfw.com?subject=TED
  11. https://www.klinikumffo.de/
  12. mailto:fsiebler@wfw.com?subject=TED
  13. https://www.zentralklinik.de/
  14. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6b6cb132-9d82-410a-90b9-460b03599560
  15. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/6b6cb132-9d82-410a-90b9-460b03599560
  16. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
  17. https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
  18. mailto:vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de?subject=TED
  19. https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/vergabekammer/index.html
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                The Federal Office of Foreign Trade Information
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