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Ausschreibung: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung - DE-Gießen
IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Dokument Nr...: 560204-2023 (ID: 2023091809072761513)
Veröffentlicht: 18.09.2023
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DE-Gießen: IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
2023/S 179/2023 560204
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen
Postanschrift: Carlo-Mierendorff-Str. 11
Ort: Gießen
NUTS-Code: DE72 Gießen
Postleitzahl: 35398
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabestelle
E-Mail: [6]vergabestelle@ekom21.de
Fax: +49 561-2043115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.ekom21.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]www.ekom21.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Det
ails&TenderOID=54321-Tender-18a8443bf67-6d62c4740bd6456
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: ekom21 - KGRZ Hessen
Postanschrift: Knorrstraße 30
Ort: Kassel
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 34134
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabestelle@ekom21.de
Fax: +49 561-2043115
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]www.ekom21.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]www.had.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Datenverarbeitung und ergänzende IT-Dienstleistungen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
SAP Hosting 2023
Referenznummer der Bekanntmachung: ekom21-2023-0017
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und
Hilfestellung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die ekom21 - Kommunales Gebietsrechenzentrum Hessen ist eine
Körperschaft des öffentlichen Rechts nach dem Hessischen
Datenverarbeitungsverbundgesetz (DV-VerbundG). Sie ist zentraler
IT-Dienstleister für die hessischen Kommunen und ihre Einrichtungen.
Von den Standorten in Gießen, Darmstadt und Kassel versorgt sie Ihre
Endkunden umfassend mit modernen Informations- und
Kommunikationsdienstleistungen (IuK) aller Art.
Zu den rund 500 Mitgliedern in Hessen und weiteren Kunden bundesweit
gehören ca. 29.000 Endanwender aus Kommunalverwaltungen und anderen
öffentlichen Einrichtungen, wie z. B. Landkreise, Städte, Gemeinden,
kommunale Eigenbetriebe, Zweckverbände, Anstalten, Krankenhäuser und
Heime. Im staatlichen Bereich betreut die ekom21 zahlreiche
Landesverbände, Ministerien und Regierungspräsidien. Insgesamt erbringt
die ekom21 damit Services für sechs Millionen Bürger.
Das Aufgabenspektrum der ekom21 wächst und verändert sich
kontinuierlich, womit eine stetige Zunahme der Mitarbeiterzahlen
einhergeht. Aktuell beschäftigt die ekom21 rund 750 Mitarbeiter/innen.
Die ekom21 beabsichtigt Ihre existierenden Leistungen im Bereich
Hosting von SAP-Kundensystemen sowie den Betrieb ihres eigenen
SAP-Systems an einen externen Partner zu übergeben, der die Systeme in
Auftrag der ekom21 betreibt, relevanten Softwarebestandteile pflegt,
wartet und gegebenenfalls auf den neuesten Security Stand bringt.
Es handelt sich derzeit in dem Umfeld um acht (8) Kunden (inkl. des
eigenen Systems). Es ist geplant, dass die ekom21 jedem der Kunden ein
Angebot unterbreitet, jedoch kann der öffentliche Auftraggeber keine
Garantie geben, dass alle Kunden diese Leistung in Anspruch nehmen
werden.
Die ausgeschriebene Leistung bezieht sich auf das Hosting und den SAP
Betrieb sowie auf die funktionale Systembetreuung der Applikation. Es
wird davon ausgegangen, dass der Kunde seine benötigten SAP-Lizenzen
beistellt.
Ein Anspruch des Auftragsnehmers auf Erteilung von Einzelaufträgen oder
die Abnahme bestimmter Mengen besteht nicht. Die Rahmenvereinbarung
dient vielmehr der Deckung von bei ihrem Abschluss noch nicht
detailliert planbarer Beschaffungsbedarfe der Bezugsberechtigten.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE731 Kassel, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die ekom21 - KGRZ Hessen beabsichtigt den Abschluss einer
Rahmenvereinbarung mit einem Wirtschaftsteilnehmer. Der
Leistungsgegenstand umfasst das Hosting von SAP-Kundensystemen sowie
den Betrieb des ekom21-eigenen SAP-Systems. Der Betrieb muss in einem
Tier III+ Data Center in Deutschland erfolgen.
Die Rahmenvereinbarung soll - ohne Begründung einer
Abnahmeverpflichtung - die Deckung von bei ihrem Abschluss noch nicht
detailliert plan- und konkretisierbarer Beschaffungsbedarfe der
Bezugsberechtigten durch bedarfsgerechten Abruf der Vertragsleistungen
ermöglichen.
Die ekom21 schätzt den Auftragswert auf 3.500.000,00 Euro (netto).
Der geschätzte Auftragswert basiert auf den Erfahrungen der letzten
Jahre einschließlich geschätzter Kundenbedarfe.
Über die Regelaufzeit der Rahmenvereinbarung (vgl. Abschnitt II.2.7)
der Bekanntmachung) veranschlagt der Auftraggeber eine Auftragswert
(Höchstwert) von 6.000.000,00 Euro (netto).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Anforderungskatalog / Gewichtung: 40,00
Preis - Gewichtung: 60,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Auftraggeber kann vom Auftragnehmer verlangen, dass dieser seine
Leistungen gemäß der Rahmenvereinbarung trotz deren Beendigung zweimal
bis zu jeweils einer zwölf-monatigen Übergangszeit ganz oder in Teilen
weiter erbringt. Während des Übergangszeitraums gelten die Bestimmungen
der Rahmenvereinbarung einschließlich der Regelungen zur Vergütung
fort.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Rahmenvereinbarung enthält Regelungen,
die Angaben zu Art, Umfang und Voraussetzungen möglicher
Auftragsänderungen enthalten, insbesondere einem einseitigen
Erweiterungsrecht als Mehrbedarf bis zu 20 % des veranschlagten
Gesamtwerts,
zur Verlängerung der Rahmenvereinbarung (Fortsetzungsoption); vgl.
dazu auch Abschnitt II.2.7) der Bekanntmachung.
Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Bieter hat zusammen mit seinem Angebot einen
Auftragsverarbeitungsvertrag nach Artikelt 28 der
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) samt den technischen und
organisatorischen Maßnahmen (TOM) einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Eigenerklärung des Unternehmens über die Befähigung und Erlaubnis
zur Berufsausübung (§ 44 VgV),
2. Eigenerklärung des Unternehmens zu Ausschlussgründen (insbes. zu §§
123, 124 GWB), den besonderen Auftragsbedingungen sowie den
Abschlusserklärungen.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit aussagekräftiger Darstellung des
Unternehmens insbesondere im Hinblick auf den ausgeschriebenen Auftrag
(Kenndaten und Kennzahlen, aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder
und Marktpositionierung etc.).
2. Erklärung des Unternehmens, dass für den Fall des Zuschlags eine
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den aufgestellten
Mindeststandards für die
Dauer der Vertragslaufzeit abgeschlossen wird bzw. - falls bereits
vorhanden - eine solche besteht und für die Dauer der
Auftragsausführung aufrechterhalten wird.
3. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des ausgeschriebenen Auftrags, jeweils bezogen auf
die letzten
drei Geschäftsjahre.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Aufgrund der mitgeteilten Informationen (Kenndaten und Kennzahlen,
aktuelle Geschäftsbereiche,Tätigkeitsfelder und Marktpositionierung
etc.) darf kein Anlass zu Zweifeln bestehen, dass das Unternehmen in
der Lage ist, den ausgeschriebenen Auftrag ordnungsgemäß ausführen zu
können.
Zu III.1.2.2) - Eigenerklärung zur Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung:
Gefordert ist eine marktübliche Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der Europäischen Union
zugelassenen Versicherer durch die je Schadensfall Versicherungsschutz
in Höhe von mindestens jeweils:
1 000 000 EUR für Personenschäden und
1 000 000 EUR für Sachschäden und
250 000 EUR für Vermögensschäden.
Die sonstigen Bedingungen des Versicherungsschutzes müssen den
allgemeinen Bedingungen innerhalb des Großkunden- und Konzerngeschäfts
der in der Europäischen Union zugelassenen Versicherer entsprechen. Die
Haftpflichtversicherung muss für die gesamte Dauer der späteren
Vertragsausführung aufrechterhalten werden.
Bescheinigungen über die Versicherung, z. B. in Form der
Versicherungspolice oder einer schriftlichen Bestätigung der
Versicherung, dürfen nicht älter als 6 Monate sein. Soweit sich aus der
Versicherungspolice oder der schriftlichen Bestätigung der Versicherung
erkennen lässt, dass der Bieter über eine gültige und ungekündigte
Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die die geforderten
Mindeststandards erfüllt, verfügt, dürfen diese Dokumente älter als 6
Monate sein. Bescheinigungen in anderer als deutscher Sprache müssen in
einer Übersetzung in das Deutsche vorgelegt werden. Der Bewerber steht
für die Richtigkeit der Übersetzung ein. Werden diese Bedingungen nicht
erfüllt, führt dies zwingend zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung aus der die durchschnittliche jährliche Anzahl der
fest angestellten Beschäftigten des Unternehmens in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist [Eigenerklärung zur Personenkennzahlen].
2. Erklärung zu geeigneten Referenzleistungen über früher ausgeführte
Liefer- und Dienstleistungen die mit Bezug auf die ausgeschriebenen
Leistungen Aufschluss über die technische und berufliche
Leistungsfähigkeit geben [Eigenerklärung Referenzleistungen] mit. Zu
jeder Referenz müssen mindestens folgende Angaben gemacht werden:
Kurzbezeichnung der Referenz,
vollständiger Name einschließlich Postadresse und Kontaktdaten des
Auftraggebers (=Referenzauftraggeber),
Auftragswert,
öffentlicher oder privater Auftraggeber,
Leistungszeitraum (Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt),
termingerechter Projektabschluss,
Beschreibung des Leistungsanteils des Ausführenden am Referenzprojekt
in Prozent,
Stellung des Ausführenden im Referenzprojekt (Alleinunternehmer,
Generalunternehmer, Ressourcengeber, Mitglied einer Bietergemeinschaft,
Anzahl der für den Bewerber im Rahmen des Projektes tätigen Personen.
SAP-Kunden im kommunalen Umfeld
Aus der Beschreibung der Referenz muss klar erkennbar sein, welche
Leistungen der Bewerber, was Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder
ein Dritter, auf dessen technische und berufliche Leistungsfähigkeit
abgestellt wird, selbst durchgeführt hat. Die bloße untergeordnete
Mitwirkung bzw. die Überwachung eines Referenzprojekts sind hierbei
nicht ausreichend. Die vorzulegenden Referenzen müssen eindeutig
demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer/Durchführungsverantwortlichen
zugeordnet werden können, der sie zum Nachweis seiner technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Angebot vorlegt.
Die Einreichung einer Bescheinigung des Referenzauftraggebers ist nicht
erforderlich. Der Auftraggeber behält sich aber die Überprüfung der
gemachten Angaben bei Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen
vor, deren Ergebnisse Berücksichtigung im Rahmen der Eignungsprüfung
berücksichtigt werden.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformulare zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
3. Eigenerklärung zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit aus der
ersichtlich ist, welche Maßnahmen zum Datenschutz und zur IT-Sicherheit
im Unternehmen für den ausschreibungsrelevanten Bereich angewendet
werden [Erfassungsformular - Erklärung zu Datenschutz und
IT-Sicherheit].
Die weiteren Einzelheiten zu den Bedingungen und Anforderungen sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
4. Nachweis über die Zertifizierung als autorisierter
SAP-Partnerstatus. Die Zertifizierung muss vom Hersteller ausgestellt
sein [Erfassungsformular - Erklärung zum Partnerstatus].
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zu III.1.3.2) - Eigenerklärung Referenzleistungen:
Es sind mindestens zwei Referenzleistungen einzureichen. Diese müssen
dem Auftragsgegenstand in Bezug auf die genannten Bereiche nahekommen
oder ähneln. Das Ende des Leistungszeitraums darf nicht vor dem
1.1.2020 liegen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen
und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt
sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen zur Tariftreue und
zum Mindestentgelt nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz
(HVTG) vom 12.07.2021, (GVBl. S.338) mit dem Angebot einzureichen
haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte,
die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im
EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im
EU-Ausland erbringen.
Zu den geforderten Nachweisen werden für alle geforderten Erklärungen
Erfassungsformualre zur Verfügung gestellt, die unter Beachtung der
Ausfüllhinweise zu verwenden sind.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen Begründung, falls die Laufzeit der
Rahmenvereinbarung vier Jahre übersteigt:
Der Auftraggeber behält sich vor, die Rahmenvereinbarung zweimal für
bis zu zwölf (12) Monate nach ihrem formalen Ende zu verlängern.
Während des Verlängerung gelten die Vertragsbestimmungen einschließlich
der Regelungen zur Vergütung fort.
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 13/10/2023
Ortszeit: 10:15
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Fragen im Rahmen der Ausschreibung können längstens bis zum
04.10.2023, 10.00 Uhr, gestellt werden.
2. Alle in der Bekanntmachung oder in der Vergabeunterlage geforderten
Unterlagen (Nachweise, Erklärungen und sonstige Dokumente) müssen
soweit bei dem betreffenden Nachweis nicht ausdrücklich anders
angegeben fristgerecht und in der vorgegebenen Form z. B. unter
Verwendung der Erfassungsformulare mit dem Angebot eingereicht
werden.
3. Der Bieter hat die Eigenerklärung zum Artikel 5k der EU-Verordnung
833/2014 (Datei "Erklärung Art. 5k EU Verordnung 833-2014") ausgefüllt
mit seinem Angebot einzureichen.
4. Zusätzlich zu den in der Vergabebekanntmachung getroffenen Vorgaben
gelten die für dieses Vergabeverfahren aufgestellten
Bewerbungsbedingungen, die Teil der elektronisch bereitgestellten
Vergabeunterlagen sind.
5. Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Hilpertstraße 31
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64295
Land: Deutschland
Telefon: +49 6151125816
Fax: +49 6151126834
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §
160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
verwiesen.
§ 160 Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2023
References
6. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
7. http://www.ekom21.de/
8. http://www.ekom21.de/
9. https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a8443bf67-6d62c4740bd6456
10. mailto:vergabestelle@ekom21.de?subject=TED
11. http://www.ekom21.de/
12. http://www.had.de/
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