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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Bayreuth - Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023091809023060637 / 559329-2023
Veröffentlicht :
18.09.2023
Angebotsabgabe bis :
26.10.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71200000 - Dienstleistungen von Architekturbüros
DE-Bayreuth: Dienstleistungen von Architekturbüros

2023/S 179/2023 559329

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
Postanschrift: Wittelsbacherring 11
Ort: Bayreuth
NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 95444
Land: Deutschland
E-Mail: [6]bauvergabe@drv-nordbayern.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination
/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-
Tender-18a63d72f09-2c0c3f9fb0f365f5
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination
/NetServer/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektplanung Gebäude und Innenräume, gem. § 33 ff HOAI 2021
Referenznummer der Bekanntmachung: 40/7205-2023-0083
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Deutsche Rentenversicherung plant für ihre Ohlstadtklinik, Ohlstadt
eine umfassende Sanierung der Nasszellen der Patientenzimmer im Altbau
der Klinik. Weiterhin wurde ein gesamtheitlicher Brandschutznachweis
erstellt. In diesem Nachweis sind diverse über den gesamten
Gebäudekomplex hinweg erstreckende Brandschutzmängel, welche zu beheben
sind. Die Ohlstadtklinik besteht aus mehreren Baukörpern
unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Bauarten.

Für die Sanierung sind Planungsleistungen eines Objektplaners für
Gebäude und Innenräume gem. § 33 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 9 notwendig.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21D Garmisch-Partenkirchen
Hauptort der Ausführung:

Deutsche Rentenversicherung Nordbayern

Wittelsbacherring 11

95444 Bayreuth

Bauort:

Ohlstadtklinik

Boschetstraße 5

82441 Ohlstadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand des Auftrags sind Leistungen der Objektplanung Gebäude und
Innenräume gem. § 33 ff HOAI 2021, LPH 1 bis 9.

Bei den durchzuführenden Maßnahmen handelt es sich um die Sanierung von
Nasszellen der Patientenzimmer im Altbau der Klinik. Es sollen die
Einrichtungsgegenstände mit Armaturen erneuert und die Wand- und
Bodenflächen neu gefliest werden. Bei Freilegung und Inspektion der
Leitungen wurde durch eine Fachfirma festgestellt, dass hier zum Teil
bereits Edelstahlleitungen verbaut wurden, die nicht
sanierungsbedürftig sind.

Außerdem soll die Klinik nach Vorgaben des Brandschutzsachverständigen
ertüchtigt werden. In einer Mängelliste wurde zusammengefasst, dass vor
allem T30-RS-Türen erneuert, Deckenschotts und Leitungsverkofferungen
erstellt und die Wände im Haupttreppenhaus teilweise F90 ertüchtigt
werden müssen. Zudem sollen alle Patientenzimmer mit
Rauchmeldern/Sirenen ausgestattet werden.

Die Arbeiten sind abschnittsweise im laufenden Betrieb durchzuführen
und bedürfen entsprechenden Interimsmaßnahmen durch Abschottungen.
Dabei sind brandschutztechnische und hygienische Belange zu
berücksichtigen. Gleichzeitig ist die Beeinträchtigung für Mitarbeiter
und Patienten so gering als möglich zu halten.

Die anrechenbaren Kosten gem. einer ersten Grobkostenschätzung belaufen
sich voraussichtlich auf ca. 2,6 Mio. Euro netto (KG 300 u. 400
anteilig).

Einladung zur Vergabeverhandlung ca. Dezember 2023
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2024
Ende: 30/07/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Das genannte Ende bezieht sich auf den Abschluss der LPH 8. Die LPH 9
läuft darüber hinaus. Eine Verlängerung des Auftrags kann insbesondere
dann eintreten, wenn eine zeitnahe Freigabe durch die
Rechtsaufsichtsbehörde nicht erreicht werden kann.
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

- wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,

- technische und berufliche Leistungsfähigkeit.

Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen
dargestellten Auswahlkriterien.

Konkretisierung Losverfahren in Ergänzung zu § 75 (6) VgV: Erfüllen
mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die
Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu
Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, so wird die Auswahl unter
den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der
Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des
Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme
an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese
sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung
wird -falls erforderlich- jedoch nur bis spätestens 10 Tage vor
Angebotssubmission ausgesprochen. Diese Regelung soll einem
nachnominierten Teilnehmer eine Mindest-Vorbereitungszeit und somit die
Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Beabsichtigt ist eine stufenweise Beauftragung:

Stufe 1: LPH 1-3, gem. § 34 f HOAI 2021

Stufe 2: LPH 4-7, gem. § 34 f HOAI 2021

Stufe 3: LPH 8-9, gem. § 34 f HOAI 2021

Zunächst wird nur die Stufe 1 beauftragt.

Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Stufen oder etwaiger
besonderer Leistugnen besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Teilnahmeanträge und Angebote, sowie auch Rückfragen, dürfen
ausschließlich über die elektronische Vergabeplattform eingereicht
werden.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;

b) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Eintragungen im
Wettbewerbsregister.

c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21
MiLoG;

d) Erklärung des Bewerbers, ob und auf welche Art wirtschaftliche
Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;

e) Ist der Bewerber eine juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen
gehören, ist diese nur teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung des
Bewerbers gem. § 43 Abs. 1 VgV i. V. m. § 75 Abs. 3 VgV und § 122 Abs.
2 GWB nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Leistungserbringer
die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt;

f) Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen
anderer Unternehmen bedienen, hat er diese zu benennen. Der Bewerber
muss außerdem gem. § 36 Abs. 1 VgV und § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV angeben,
welche Teile des Auftrags er beabsichtigt als Unterauftrag zu vergeben.
Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist
abzugeben;

g) Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. §
1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben;

h) Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und haben mit ihrem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der
bevollmächtigte Vertreter benannt ist, der die Mitglieder gegenüber der
Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Mehrfachbeteiligungen
einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und
führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener
Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Mehrfachbewerbungen sind
auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros
sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

i) Erklärung des Bewerbers über die Bereitschaft, im Auftragsfall die
Eigenerklärung Bezug Russland zu unterschreiben (Formblatt 127).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Erklärung des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über den
Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten
3 abgeschlossenen Geschäftsjahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV.
Mindestanforderung ist ein Gesamtumsatz (Jahresmittel) von 300.000 EUR
brutto im Leistungsbild Objektplanung Gebäude;

b) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 bzw.
Abs. 4 VgV. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mind.
1.500.000 EUR für Personenschäden und über mind. 1.000.000 EUR für
Sachschäden bei einem Versicherungsunternehmen, das in einem
Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist. Die Ersatzleistung des
Versicherers muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme pro Jahr
betragen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen
sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei
Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (d. h. ohne Unterscheidung
nach Personen- und Sachschäden) ist eine Erklärung des
Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien
im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen
abgesichert sind. Die geforderte Sicherheit kann auch durch eine
Erklärung des Versicherungsunternehmens nachgewiesen werden, in der sie
den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und
Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Der Versicherungsnachweis
darf nicht älter als 6 Monate sein gerechnet vom Tag der Bekanntmachung
an und muss der Bewerbung beiliegen. Das Ausstellungsdatum muss aus dem
Nachweis ersichtlich sein. Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes
Mitglied ein entsprechender Versicherungsnachweis vorgelegt werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Erklärung d. Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft über die Anzahl
der technischen festangestellten Vollzeit-Mitarbeiter (MA) (bei 40
h/Woche) u. der Führungskräfte in den letzten drei abgeschlossenen
Jahren (2020, 2021, 2022) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV. Die
Mindestanforderung ist ein jährl. Mittel von 3 technischen
festangestellten Vollzeit-Mitarbeitern inkl. Geschäftsführung. Freie MA
sind wie Unterauftragnehmer im Teilnahmeantrag aufzuführen. Die
"Verpflichtungserklärung bei Unteraufträgen" gem. § 47 Abs. 1 VgV im
Teilnahmeantrag unter Anlage 1 ist von den freien MA auszufüllen.

b) Angabe der Fachkräfte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV: Erklärung d.
Bewerbers über die Berufsqualifikation eines Geschäftsführers oder
einer Führungskraft gem. § 75 VgV: Der Bewerber erfüllt die fachli.
Anforderungen, wenn in der Geschäftsführung bzw. unter den
Führungskräften mind. 1 Person berechtigt ist, die Berufsbezeichnung
"Architekt" gem. § 75 VgV im jeweiligen Herkunftsstaat des Bewerbers
(Sitz d. Bewerbers) zu führen. Nachweis durch Vorlage einer Eintragung
in die Archit.kammer und Abschlussurkunde mit Angabe der Fachrichtung
u. Abschlussdatum. Falls im jeweiligen Herkunftsstaat die
Berufsbezeichnung "Architekt" nicht gesetzlich geregelt sein sollte,
sind vergleichbare fachli. Qualifikationen nachzuweisen, also
Befähigungsnachweise vorzulegen, deren Anerkennung nach der Richtlinie
2013/55/EU - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist.

c) Die Berufserfahrung des Geschäftsführers oder der Führungskraft
[hierbei muss es sich um dieselbe Person handeln wie unter b)] im
Leistungsbild Objektplanung ist jeweils durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufes nachzuweisen. Mind.anforderung sind 10
Jahre Berufserfahrung für den Geschäftsführer oder die Führungskraft im
Leistungsbild Objektplanung. Nachweis durch Vorlage eines
aussagekräftigen Lebenslaufs.

d) Angabe von 2 Referenzen (LPH 2-8) gem. § 75 Abs. 5 VgV.

Für die Ref.projekte gelten folgende Mindestanforderungen:

- Der Ref.zeitraum muss zwischen 01.01.2013 - 31.12.2022 liegen, die
LPH 2 darf nicht vor diesem Zeitraum begonnen u. die LPH 8 muss in
diesem Zeitraum abgeschlossen sein.

- Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Hochbau

Die Nichteinhaltung führt zur Wertung mit 0 Punkten bei der betroffenen
Referenz, nicht aber zum Ausschluss. Folgende Angaben sind bei den
Ref.projekten erforderlich:

- Projektbezeichnung/-beschreibung,

- Bezeichnung d. beauftragten Büros bzw. ggf. der ARGE,

- ggf. Benennung d. Unterauftragnehmer,

- ggf. Aufgabenverteilung in der ARGE / mit dem UnterAN,

- Bauvolumen brutto (KG 300+400) (max. Pkt. bei 3,5 Mio. brutto)

- dem Bewerber beauftragte u. von ihm vollständig erbrachte LPHen

- Vergleichbarkeit mit der Aufgabenstellung: Brandschutzsanierung im
Hochbau

- AG mit Ansprechpartner, Anschrift, Telefonnummer.

Zusatzpunkte für:

- Zus.arbeit mit öffentl. AG / einschläg. Vergaberichlinien

- Bauwerk mit vergleichbarer Komplexität bzw. Profil (z. B. Pflegeheim,
Bettenhaus, Hotel)

Sonstiges: Projektdarstellung der Ref.projekte auf je höchstens 2 DIN
A4-Seiten oder 1 DIN A3-Seite, graph. Darstellung (z. B. mit
Grundrissen, Ansichten, Fotos etc.) u. kurze Beschreibung in Textform

e) Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öff. u. priv. AG über
die Ausführung der angegebenen Ref.projekte anzufordern. Bewerber, bei
denen im Zuge der Ref.prüfung festgestellt wird, dass die gemachten
Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung
ausgeschlossen.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Es sind Nachweise nach Ziffer III.1.3) b) und c) dieser Bekanntmachung
vorzulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge
und Konzessionen nach dem 09. April 2022 nicht an Personen oder
Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der
Vorschrift aufweisen. Bewerber müssen Ihre Bereitschaft erklären, dass
in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Formblatt 127
(Erklärung zu Bezug Russland) im Auftragsfall auszufüllen und zu
unterschreiben.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 26/10/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/12/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (und später im Verfahren
entsprechend auch die Angebote) sind rechtsgültig zu unterschreiben und
mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend
innerhalb der Einreichungsfrist ausschließlich über den verschlüsselten
Angebotsbereich der elektronischen Vergabeplattform einzureichen. Eine
Einreichung per Email oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist
nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht
unterschriebene bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren
nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht
eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat
dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).

b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich
elektronisch als Bewerberfragen-/ mitteilungen unverschlüsselt über den
Kommunikationsbereich der Vergabeplattform bis spätestens 10
Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an den AG zu richten.
Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten
Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist
veröffentlicht.

c) Bewerbungsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch
eingereicht werden und verbleiben beim AG.

d) Geforderte Nachweise sind elektronisch, nicht deutschsprachige
Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung, der Bewerbung beizulegen.

e) Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/die Bewerber
verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor
Ablauf der Teilnahmefrist auf der zuvor genannten Vergabeplattform zu
informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den
Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Weiter werden die Bewerber
ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich in besonderen Fällen die
Notwendigkeit ergeben kann, die Teilnahmefrist auch noch innerhalb der
zuvor genannten 6 Kalendertage abzuändern oder zu verschieben.
Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen werden
unverzüglich auf zuvor genannter Vergabeplattform veröffentlicht. Es
wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen,
Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der Vergabeunterlagen
sind. Sollten sich die veröffentlichten Erläuterungen, Aktualisierungen
oder Änderungen auf den Teilnahmeantrag auswirken, gelten folgende
Regelungen: Ist der Teilnahmeantrag bereits elektronisch eingereicht
worden, so ist dem Auftraggeber bis zum Ende der Teilnahmefrist über
die Vergabeplattform mitzuteilen, sofern:

- der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und kein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird,

- der alte Teilnahmeantrag für ungültig erklärt und ein neuer
Teilnahmeantrag abgegeben wird. Der neue Teilnahmeantrag muss vor Ende
der Teilnahmefrist elektronisch vorliegen,

- der alte Teilnahmeantrag -ergänzt um das Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben aufrechterhalten werden soll.
Auf die Möglichkeit diese, vom speziellen Einzelfall abhängige Variante
wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es
wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der Teilnahmefrist
dem Auftraggeber elektronisch vorliegen muss,

- der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechterhalten werden soll. In
diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter
Teilnahmeantrag, wenn erforderlich, an die Erläuterungs-,
Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss.

Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen,
dass der alte Teilnahmeantrag unverändert aufrechtgehalten wird.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [11]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages)
sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab
Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach
Vertragsschluss geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die
Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, endet die Frist zur
Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung
der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs.
2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender
Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der
Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem
Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der
Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstr. 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: [13]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/09/2023

References

6. mailto:bauvergabe@drv-nordbayern.de?subject=TED
7. http://www.deutsche-rentenversicherung-nordbayern.de/
8. https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&Ten
derOID=54321-Tender-18a63d72f09-2c0c3f9fb0f365f5
9. https://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/einkaufskoordination/NetServer/
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
11. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
13. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/

 
 
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