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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-München - Metallbauarbeiten
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023091509294260304 / 558921-2023
Veröffentlicht :
15.09.2023
Angebotsabgabe bis :
09.10.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Bauauftrag
Verfahrensart : Offenes Verfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Niedrigster Preis
Produkt-Codes :
45262670 - Metallbauarbeiten
44221220 - Brandschutztüren
45000000 - Bauarbeiten
45441000 - Verglasungsarbeiten
DE-München: Metallbauarbeiten

2023/S 178/2023 558921

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV, Stabsreferat EK
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e.V. - Stabsreferat Einkauf und
Versicherungen-Vergabestelle Bau
E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/extern
al/deeplink/subproject/5ddd1bec-5f6d-4899-b011-9e289900994e
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: : Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
Wissenschaften e.V. - Generalverwaltung Vergabestelle Bau -
Referenznummer: Z.LIMN.A.000100.336.VOB.2485
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [11]http://www.mpg.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[12]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/exter
nal/deeplink/subproject/5ddd1bec-5f6d-4899-b011-9e289900994e
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Metallbau Innentüren
Referenznummer der Bekanntmachung: Z.LIMN.A.000100.336.VOB.2485
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45262670 Metallbauarbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Leistungen/Arbeiten für die Baumaßnahme Erweiterung
Institutsgebäude am Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie in Plön
bestehen gemäß Leistungsverzeichnis aus der Herstellung von:

29 Stk Stahlblech-Innentüren 1-flg. 0,76 x 2,135 m bis 1,26 x 2,26 m

6 Stk Stahlblech-Innentüren 2-flg. 0,76 x 2,01 m bis 1,01 x 2,135 m

1 Stk Alu-Rohrrahmen-Innentür

12 Stk Stahl-Rohrrahmen-Innentüren 2-flg. 1,760 x 2,50 m bis 2,125 x
2,51 m

11 Stk Stahl-Rohrrahmen-Innentüren 1-flg. 1,55 x 2,51 m bis 2,135 x
2,51 m

Besonderer Hinweis betr. Bieterfragen aufgrund besonderer äußerer
Ereignisse (z.B. Sars-COV-2 oder Ukraine Krieg):

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotserstellung etwaige mögliche
bzw. erkennbare Beeinträchtigungen, z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit
von Materialien und Produkten, Arbeitskräften, eine evtl. verzögerte
Beibringung von geforderten Nachweisen, Auswirkungen auf etwaige
Nachunternehmer etc.

Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten, bitten wir rechtzeitig
vor Angebotsfrist über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen.

Mit der Ausführung ist zu beginnen:

innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch den
Auftragsgeber (§5 Abs. 2, Satz 2 VOB/B); die Aufforderung wird Ihnen
vorauss. bis zum 20.05.2024 zugehen.

Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen):

innerhalb von 66 Werktagen nach vorstehend angegebener Frist für den
Ausführungsbeginn.

Es wird mit 6 Arbeitstagen/ Woche gerechnet.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
44221220 Brandschutztüren
45000000 Bauarbeiten
45441000 Verglasungsarbeiten
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEF0A Plön
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Siehe II.1.4)
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Tagen: 77
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Hinweis zu Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften sind als
Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), als offene Handelsgesellschaft
(oHG) sowie in haftungsrechtlich vergleichbarer Form einer anderen
EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist im Angebot aufzuzeigen, wer an der
Bietergemeinschaft beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Angebot ein
verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bietergemeinschaft zu
benennen. Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
Angebot durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Im
Angebot ist außerdem detailliert die aufgabenspezifische Aufteilung der
Leistungserbringung darzulegen.

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu
die PQ-Nummer mit dem Teilnahmeantrag/ dem Angebot an. Beruft sich der
Bewerber/ Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, oder bewirbt sich eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis auch für diese Unternehmen bzw. alle
Mitglieder einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag/
dem Angebot anzugeben.

Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt 124 mit
ihrem Teilnahmeantrag / Angebot eine entsprechende Eigenerklärung ab.
Beruft sich der Bewerber/ Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, oder bewirbt sich eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft, ist die Eigenerklärung über das Formblatt 124 auch
von diesen Unternehmen bzw. von jedem Mitglied einer Bewerber-/
Bietergemeinschaft mit Teilnahmeantrag/ Angebot abzugeben.

[13]https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124

Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt: Der Auftraggeber behält
sich vor, von den Bietern der engeren Wahl zu den Eigenerklärungen die
entsprechenden, im Formblatt 124 genannten Nachweise und Belege
anzufordern.
[14]https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124

Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen
außerhalb einer Eignungsleihe Nachweise zur Eignung (PQ-Nummer oder
Eigenerklärung nach 124 sowie entsprechende Nachweise) sowie eine
Verpflichtungserklärung (Formblatt 236) abzugeben. Der Auftraggeber
behält sich vor, Bescheinigungen zum Beleg der Angaben innerhalb
angemessener Fristsetzung nach Aufforderung anzufordern.

Nimmt der Bieter/Bewerber bzw. die Bieter-/ Bewerbergemeinschaft im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam mit dem
Bieter/Bewerber bzw. der Bieter-/ Bewerbergemeinschaft für die
Auftragsausführung haften; von Bewerbern /Bewerbergemeinschaften ist
die Haftungserklärung gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung
(Formblatt 236) mit dem Teilnahmeantrag abzugeben, von Bietern/
Bietergemeinschaften mit dem Angebot.

Zur Umsetzung des ab 01.01.2023 geltenden Gesetzes über die
unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von
Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten
(Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz; kurz: LkSG) ist mit dem Angebot
von jedem Bieter, Mitglied einer BG oder Unternehmen, dessen Eignung
herangezogen wird nachfolgende Eigenerklärung abzugeben.

Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

a. aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von
Deutschland), die unterhalb der einschlägigen gesetzlichen
Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024 1.000) oder

b. mangels Hauptverwaltung, Hauptniederlassung, Verwaltungssitz,
satzungsmäßigem Sitz oder Zweigniederlassung gemäß § 13d HGB im Inland
die Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in
Lieferketten nicht zu beachten hat

oder

a. aufgrund einer Mitarbeiterzahl (innerhalb und außerhalb von
Deutschland), die oberhalb der einschlägigen gesetzlichen
Schwellenwerte liegt (2023: 3.000, 2024 1.000) die geltenden
Bestimmungen des Gesetzes über unternehmerische Pflichten in
Lieferketten beachtet und umsetzt und

b. gegen unser Unternehmen in den vergangenen 3 Jahren kein Verstoß
gegen § 24 Abs. 1 LkSG rechtskräftig festgestellt und mit einer
Geldbuße nach Maßgabe des § 22 Abs. 2 LkSG belegt wurde;

Hierfür ist die, in den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte
Eigenerklärung ausgefüllt mit dem Angebot einzureichen. Die
Eigenerklärung gilt mit Angebotsabgabe als bestätigt. Es bedarf keiner
gesonderten Unterschrift.

Wertungsrelevante Unterlagen sind von der Nachforderung ausgenommen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu
die PQ-Nummer mit dem Teilnahmeantrag/ dem Angebot an. Beruft sich der
Bewerber/ Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, oder bewirbt sich eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis auch für diese Unternehmen bzw. alle
Mitglieder einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag/
dem Angebot anzugeben.

Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt 124 mit
ihrem Teilnahmeantrag / Angebot eine entsprechende Eigenerklärung ab.
Beruft sich der Bewerber/ Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, oder bewirbt sich eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft, ist die Eigenerklärung über das Formblatt 124 auch
von diesen Unternehmen bzw. von jedem Mitglied einer Bewerber-/
Bietergemeinschaft mit Teilnahmeantrag/ Angebot abzugeben.

[15]https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124

Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt: Der Auftraggeber behält
sich vor, von den Bietern der engeren Wahl zu den Eigenerklärungen die
entsprechenden, im Formblatt 124 genannten Nachweise und Belege
anzufordern.
[16]https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124

Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen
außerhalb einer Eignungsleihe Nachweise zur Eignung (PQ-Nummer oder
Eigenerklärung nach 124 sowie entsprechende Nachweise) sowie eine
Verpflichtungserklärung (Formblatt 236) abzugeben.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen zum Beleg der Angaben
innerhalb angemessener Fristsetzung nach Aufforderung anzufordern.

Nimmt der Bieter/Bewerber bzw. die Bieter-/ Bewerbergemeinschaft im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam mit dem
Bieter/Bewerber bzw. der Bieter-/ Bewerbergemeinschaft für die
Auftragsausführung haften; von Bewerbern /Bewerbergemeinschaften ist
die Haftungserklärung gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung
(Formblatt 236) mit dem Teilnahmeantrag abzugeben, von Bietern/
Bietergemeinschaften mit dem Angebot.

Mit dem Angebot sind außerdem folgende Nachweise, Erklärungen und
Unterlagen einzureichen:

Der Auftraggeber fordert von seinem zukünftigen Vertragspartner, dass
er für das Projekt eine adäquate Deckung seines
Betriebshaftpflichtrisikos über eine Versicherung sicher stellt.

Mindestens folgende Deckungssummen werden dabei erwartet:

- 5.000.000 pauschal, 2-fach maximiert für Personen- und Sachschäden
(inkl. Tätigkeitsschäden)

- 250.000 für Vermögensschäden.

Der Auftraggeber akzeptiert hierfür entweder eine spezifische
Projektdeckung (Hinweis: bei

Projektversicherung/ Excedentendeckung genügt stets 1-fach maximiert),
alternativ den Nachweis über eine bestehende
Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens den genannten
Deckungssummen, jedoch in diesem Fall mit einer 2-fach Maximierung je
Versicherungsjahr.

Das Bestehen einer derartigen Betriebshaftpflichtversicherung bzw. die
Verpflichtung zum Abschluss einer derartigen
Betriebshaftpflichtversicherung ist durch Einreichen des Formblatts
Eigenerklärung Betriebshaftpflichtversicherung (siehe Anlage zu den
WBVBs) mit Angebotsabgabe zu bestätigen; es bedarf keiner gesonderten
Unterschrift.

Der Nachweis einer entsprechenden Versicherung bzw. alternativ die
verbindliche Bestätigung eines

Versicherers bzw. seines Versicherungsmaklers über eine entsprechende
Deckung, ist erst vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch den
Auftraggeber vorzulegen jedoch noch nicht mit dem Angebot.

Bitte beachten: Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften fordert der
Auftraggeber die vorgenannte Versicherung von jedem Mitglied! Jedes
Mitglied hat deshalb eine diesbezügliche Erklärung abzugeben.

Wertungsrelevante Unterlagen sind von der Nachforderung ausgenommen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den
Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von
Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) und geben hierzu
die PQ-Nummer mit dem Teilnahmeantrag/ dem Angebot an. Beruft sich der
Bewerber/ Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten
anderer Unternehmen, oder bewirbt sich eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft, ist die jeweilige Nummer im
Präqualifikationsverzeichnis auch für diese Unternehmen bzw. alle
Mitglieder einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft mit dem Teilnahmeantrag/
dem Angebot anzugeben.

Nicht präqualifizierte Unternehmen geben über das Formblatt 124 mit
ihrem Teilnahmeantrag / Angebot eine entsprechende Eigenerklärung ab.
Beruft sich der Bewerber/ Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die
Fähigkeiten anderer Unternehmen, oder bewirbt sich eine Bewerber-/
Bietergemeinschaft, ist die Eigenerklärung über das Formblatt 124 auch
von diesen Unternehmen bzw. von jedem Mitglied einer Bewerber-/
Bietergemeinschaft mit Teilnahmeantrag/ Angebot abzugeben.

[17]https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124

Für nicht präqualifizierte Unternehmen gilt: Der Auftraggeber behält
sich vor, von den Bietern der engeren Wahl zu den Eigenerklärungen die
entsprechenden, im Formblatt 124 genannten Nachweise und Belege
anzufordern.
[18]https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124

Auf gesondertes Verlangen sind für Nachunternehmer/andere Unternehmen
außerhalb einer Eignungsleihe Nachweise zur Eignung (PQ-Nummer oder
Eigenerklärung nach 124 sowie entsprechende Nachweise) sowie eine
Verpflichtungserklärung (Formblatt 236) abzugeben.

Der Auftraggeber behält sich vor, Bescheinigungen zum Beleg der Angaben
innerhalb angemessener Fristsetzung nach Aufforderung anzufordern.

Nimmt der Bieter/Bewerber bzw. die Bieter-/ Bewerbergemeinschaft im
Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle
Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten
anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam mit dem
Bieter/Bewerber bzw. der Bieter-/ Bewerbergemeinschaft für die
Auftragsausführung haften; von Bewerbern /Bewerbergemeinschaften ist
die Haftungserklärung gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung
(Formblatt 236) mit dem Teilnahmeantrag abzugeben, von Bietern/
Bietergemeinschaften mit dem Angebot.

Wertungsrelevante Unterlagen sind von der Nachforderung ausgenommen.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/10/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 09/10/2023
Ortszeit: 11:00
Ort:

Hofgartenstr. 8, 80539 München
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bieter sind zur Submission nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Sie können die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt,
vollständig und direkt unter [19]https://portal.deutsche-evergabe.de
abrufen. Dort steht Ihnen stets die aktuellste Fassung der
Vergabeunterlagen zur Verfügung. Weitere Informationen zu
Aktualisierungen, Ergänzungen und Bieterfragen zur Ausschreibung
erhalten Sie ausschließlich über Ihren Bieterzugang.

Für die Angebotslegung ist ausschließlich immer die aktuellste Version
der Vergabeunterlagen zu verwenden. Bitte beachten Sie, dass nicht
berücksichtigte Aktualisierungen oder Ergänzungen der
Ausschreibungsunterlagen zum Angebotsausschluss führen können. Nur die
über die e-Vergabe kostenfrei und elektronisch abgerufenen
Ausschreibungsunterlagen können als alleinverbindlich und autorisiert
betrachtet werden; Aktualisierungen, Ergänzungen und weitergehende
Informationen werden ebenfalls ausschließlich auf dieser Plattform zur
Verfügung gestellt. Nachteile, die daraus resultieren, dass diese
Hinweise nicht beachtet werden, gehen zu Lasten der Bieter.

Die Angebotsabgabe hat ausschließlich auf elektronischem Wege über den
Bieterbereich der eVergabe zu erfolgen. Hierfür ist eine einmalige
kostenfreie Registrierung auf der Plattform erforderlich.

Für die Angebotsabgabe ist ausschließlich die Textform nach §126b BGB
zugelassen. Im Bieterassistenten geben Sie hierfür bitte am Ende beim
Schritt Angebotseinreichung den natürlichen Namen/jur. (Firmen-)
Namen in dem dafür vorgesehenen Feld an.

Die elektronische Angebotsabgabe ist Teil eines Prozesses der
elektronischen Ausschreibung und Vergabe (E-Vergabe). Durch die
Angebotsabgabe führt Sie die Ausschreibungsplattform. Die Integrität
der Daten und die Vertraulichkeit der Angebote sind durch technische
Vorrichtungen und durch Verschlüsselung sichergestellt.

Zur Erleichterung der elektronischen Angebotsabgabe empfehlen wir, das
den Vergabeunterlagen beiliegende Handbuch zu verwenden.

Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt.

Die Abgabe von Angeboten per Fax, per Email oder schriftlich auf dem
Postweg ist nicht zugelassen und führt zum Angebotsausschluss.

Bieterfragen sind ausschließlich über das Nachrichtensystem der
eVergabe zu stellen.

Besonderer Hinweis betr. Bieterfragen aufgrund besonderer äußerer
Ereignisse (z.B. Sars-COV-2 oder Ukraine Krieg):

Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Angebotserstellung etwaige mögliche
bzw. erkennbare Beeinträchtigungen, z.B. in Bezug auf die Verfügbarkeit
von Materialien und Produkten, Arbeitskräften, eine evtl. verzögerte
Beibringung von geforderten Nachweisen, Auswirkungen auf etwaige
Nachunternehmer etc. Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten,
bitten wir rechtzeitig vor Angebotsfrist über das Nachrichtensystem der
eVergabe zu stellen.

Der verbindliche Schlusstermin für den Eingang der Angebote ist der
unter IV.2.2) genannte Termin/ Uhrzeit. Angebote, die nach dem unter
IV.2.2) genannten Termin/ Uhrzeit eingehen, werden vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [20]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Internet-Adresse: [21]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die
Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
zehn Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/09/2023

References

6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
7. http://www.mpg.de/
8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/5ddd1bec-5f6d-4899-b011-9e289900994
e
10. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
11. http://www.mpg.de/
12. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/5ddd1bec-5f6d-4899-b011-9e289900994
e
13. https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124
14. https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124
15. https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124
16. https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124
17. https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124
18. https://www.mpg.de/de/einkauf/eigenerklaerung-zur-eignung-vhb-124
19. https://portal.deutsche-evergabe.de/
20. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
21. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/

 
 
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