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Öffentliche Ausschreibungen

Titel : DE-Wiesbaden - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument-Nr. ( ID / ND ) : 2023091509281159951 / 558526-2023
Veröffentlicht :
15.09.2023
Angebotsabgabe bis :
12.10.2023
Dokumententyp : Ausschreibung
Vertragstyp : Dienstleistungsauftrag
Verfahrensart : Verhandlungsverfahren
Unterteilung des Auftrags : Gesamtangebot
Zuschlagkriterien : Wirtschaftlichstes Angebot
Produkt-Codes :
71000000 - Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71300000 - Dienstleistungen von Ingenieurbüros
DE-Wiesbaden: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2023/S 178/2023 558526

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Zentrale
Postanschrift: Wilhelmstraße 10
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabe.zentrale@mobil.hessen.de
Telefon: +49 611/366-0
Fax: +49 611/366-3435
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://vergabe.hessen.de
Adresse des Beschafferprofils: [8]https://vergabe.hessen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[9]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
on=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a6edbbf00-542f7825e8f094d6
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[10]https://vergabe.hessen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Straßenbau

Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

2023-00108. BIM-gestützte Planung Verkehrsanlagen in den LPH 1-2 nach
HOAI.
Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0459-2023-0098
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

L 3339; Ortsumgehung Hasselroth-Freigericht HID 28573. BIM-gestützte
Planung Verkehrsanlagen in den LPH 1-2 nach HOAI.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE7 Hessen
NUTS-Code: DE719 Main-Kinzig-Kreis
Hauptort der Ausführung:

63594
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das Projekt soll im Rahmen eines Pilotvorhabens in den Leistungsphasen
1 bis 2 mit den ent-sprechenden Planungsgewerken modellbasiert mittels
"Building Information Modeling" (BIM) bearbeitet werden.

Es sind 6 Trassierungsvarianten in diesem Projekt zu untersuchen.

- Objektplanung Verkehrsanlage Lph. 1 und 2 gemäß HOAI

- Besondere Leistungen

- Abfrage der Ver- und Entsorgungsleitungen vorgezogen in LPH 1 HOAI

- Außerordentliche Besprechungen

- Weiter / sonstige Leistungen

- BIM - gestützte Bearbeitung

- BIM - Gesamtkoordination

- Erstellen eines BIM - Abwicklungsplans

- Erstellen fachfremder BIM - Modelle

Geplante Termine:

Späteste Zuschlagserteilung: 07.02.2024

Beginn der Ausführung: spätestens 3 Tage nach Zuschlagserteilung

Abschluss Grundlagenermittlung (LPH1 HOAI): 30.09.2024

Abschluss Vorplanung (LPH 2 HOAI): 30.09.2025
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept / Gewichtung: 60,00
Preis - Gewichtung: 40,00
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 112 651.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 12/02/2024
Ende: 30/09/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Kriterium 1 (§46 (3) Nr. 2 VgV): entfällt

Leistungsfähigkeit der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit
der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, inkl. berufliche
Befähigung. (Alternative 1:) Bei der Wertung des Kriteriums wird die
Funktion ........ berücksichtigt. (Alternative 2:) Bei der Wertung des
Kriteriums werden die folgenden Funktionen berücksichtigt:

- Unterkriterium 1: Funktion ....

- Unterkriterium 2: Funktion ....

Zur Bewertung werden die vergleichbaren Leistungen herangezogen, die
von dem für die jeweilige Funktion vorgesehenen Mitarbeiter bearbeitet
wurden. Die Bewertung erfolgt anhand der vom Bewerber in der ''Anlage
zur Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß
§ 46 (3) Nr. 1 VgV und § 46 (3) Nr. 2 VgV)'' benannten
Referenzprojekte.

Kriterium 2 (§46 (3) Nr.1 VgV):

Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Jahren, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind. (Alternative 1:) Bei der
Wertung des Kriteriums wird der Aufgabenbereich "Planung Verkehrsanlage
mittels BIM Methode" berücksichtigt.

Zur Bewertung werden die vergleichbaren Leistungen herangezogen, die im
jeweiligen Aufgabenbereich in den letzten 5 Jahren von der sich
bewerbenden Organisationseinheit bearbeitet wurden. Die Bewertung
erfolgt anhand der vom Bewerber in der ''Anlage zur Eigenerklärung zur
Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV und
§ 46 (3) Nr. 2 VgV)'' benannten Referenzprojekte.

Die vorgenannten Kriterien werden jeweils mit einer Punktzahl zwischen
5 und 0 Punkten wie folgt bewertet:

- 5 Punkte: Kriterium bestmöglich erfüllt,

- 0 Punkte: Kein Referenzprojekt erfüllt die Mindestanforderungen im
Kriterium. Der Mindeststandard wird somit nicht erfüllt, der
Teilnahmeantrag wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

Die Zwischenwerte, Spanne zwischen größer 0 Punkte und kleiner 5
Punkten, ergeben sich aus folgenden Bedingungen:

- Anzahl der wertbaren Referenzprojekte, die den Mindestanforderungen
entsprechen. (Die Anzahl der Referenzprojekte, die vom Bewerber maximal
einzureichen sind, sind im Vordruck ''Anlage zur Eigenerklärung zur
Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV und
§ 46 (3) Nr. 2 VgV)'' vorgegeben.)

und insbesondere auf

- Übereinstimmung der wertbaren Referenzobjekte hinsichtlich Inhalt und
Umfang mit der auftragsgegenständlichen Leistung anhand der im Vordruck
''Anlage zur Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck zum Nachweis der
Eignung gemäß § 46 (3) Nr. 1 VgV und § 46 (3) Nr. 2 VgV)'' zu machenden
Angaben. Bewertet werden hierbei die über die Mindestanforderungen
hinausgehenden Angaben.

Kriterium 2 (§ 46 (3) Nr. 1 VgV): 100 %, es entfallen auf die
Unterkriterien.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

§ 123 (1) GWB:

Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt
des Vergabeverfahrens von der Teilnahme aus, wenn sie Kenntnis davon
haben, dass eine Person, deren Verhalten nach Absatz 3 dem Unternehmen
zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt oder gegen das Unternehmen
eine Geldbuße nach § 30 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten
rechtskräftig festgesetzt worden ist wegen einer Straftat nach:

1. § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), §
129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen) oder
§ 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische
Vereinigungen im Ausland),

2. § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung) oder wegen der
Teilnahme an einer solchen Tat oder wegen der Bereitstellung oder
Sammlung finanzieller Mittel in Kenntnis dessen, dass diese
finanziellen Mittel ganz oder teilweise dazu verwendet werden oder
verwendet werden sollen, eine Tat nach § 89a Absatz 2 Nummer 2 des
Strafgesetzbuchs zu begehen,

3. § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche; Verschleierung unrechtmäßig
erlangter Vermögenswerte),

4. § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), soweit sich die Straftat gegen
den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte richtet, die
von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet werden,

5. § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug), soweit sich die
Straftat gegen den Haushalt der Europäischen Union oder gegen Haushalte
richtet, die von der Europäischen Union oder in ihrem Auftrag verwaltet
werden,

6. § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im
geschäftlichen Verkehr),

7. § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von
Mandatsträgern),

8. den §§ 333 und 334 des Strafgesetzbuchs (Vorteilsgewährung und
Bestechung), jeweils auch in Verbindung mit § 335a des Strafgesetzbuchs
(Ausländische und internationale Bedienstete),

9. Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung
(Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit
internationalem Geschäftsverkehr) oder

10. den §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des
Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit,
Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer
Freiheitsberaubung).

§ 123 (4) GWB:

Öffentliche Auftraggeber schließen ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt
des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren aus,
wenn

1. das Unternehmen seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern,
Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen ist
und dies durch eine rechtskräftige Gerichts- oder bestandskräftige
Verwaltungsentscheidung festgestellt wurde oder

2. die öffentlichen Auftraggeber auf sonstige geeignete Weise die
Verletzung einer Verpflichtung nach Nummer 1 nachweisen können.

Satz 1 ist nicht anzuwenden, wenn das Unternehmen seinen
Verpflichtungen dadurch nachgekommen ist, dass es die Zahlung
vorgenommen oder sich zur Zahlung der Steuern, Abgaben und Beiträge zur
Sozialversicherung einschließlich Zinsen, Säumnis- und Strafzuschlägen
verpflichtet hat.

§ 124 (1) Nr.2 GWB:

Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des
Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren
ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das
Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein
vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die
Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist,
sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine
Tätigkeit eingestellt hat.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV: Berufshaftpflichtversicherung

Folgender Versicherungsschutz wird gefordert:

- 1,50 Mio. für Personenschäden

und

- 1,50 Mio. für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden)

Bei Leistungen für UBB/ÖBB müssen Umweltschäden nach dem
Umweltschadensgesetz gleichermaßen abgedeckt sein.

Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der genannten Deckungssummen
pro Jahr beträgt. Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der
Versicherung (z.B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem
Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten
Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des
Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz
auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird.

Bei einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft ist der Nachweis von jedem
Mitglied der Gemeinschaft gesondert zu erbringen.

- § 45 Abs. 2 VgV: Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen
betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen
ausgeführten Aufträgen

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards

Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III1.2)
wird als Mindeststandard gefordert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gemäß Punkt III.1.2)
wird als Mindeststandard gefordert.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zur Beurteilung der Eignung sind folgende Angaben zu machen bzw.
Unterlagen vorzulegen.

- § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV: Ausführung von Leistungen in den letzten 5
Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.

Für die folgenden Aufgabenbereiche:

- Planung Verkehrsanlage mittels BIM Methode

- ....................

sind vom Bewerber Referenzprojekte zu benennen.

- § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl
des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei
Jahren.

Der Bewerber hat zum Nachweis der Eignung (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV und §
46 Abs. 3 Nr. 1 VgV) Referenzprojekte zu benennen; diese
Referenzprojekte müssen gemäß den Teilnahmeunterlagen bestimmten
Mindestanforderungen hinsichtlich Leistungsumfang und
Projektbeschaffenheit entsprechen. Die Referenzprojekte sind für den
Nachweis der Eignung nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV durch gesonderte
Anlagen genauer zu beschreiben. Die Unterlagen sind zusammen mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen.

Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen,
werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

Bei Einsatz von Unterauftragnehmern bzw. anderen Unternehmern
(Eignungsleihe) sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen
auch für diese abzugeben. Präqualifizierte andere Unternehmen führen
den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Hessischen
Präqualifikationsregister der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. oder
in vergleichbaren Präqualifikationsregistern (§ 13 Abs.2 HVTG) und ggf.
ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindeststandard zu § 46 (3) 1 VgV:

Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die nachfolgenden Bedingungen
gleichzeitig erfüllt sind:

Nachweis von mindestens einem vergleichbaren Referenzprojekt, das in
den letzten 5 Jahre erbracht wurde. Die Referenzprojekte müssen jeweils
bestimmten Mindestanforderungen gemäß dem Vordruck ''Anlage zur
Eigenerklärung zur Eignung (Vordruck zum Nachweis der Eignung gemäß §
46 (3) Nr. 1 VgV und § 46 (3) Nr. 2 VgV)'' genügen.

Der Bewerber ist weiterhin nur dann geeignet, wenn die vorgenannten
Mindeststandards zu § 46 (3) 2 VgV und zu § 46 (3) 1 VgV gleichzeitig
erfüllt sind.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Vertragsstrafenregelung für den:

Gesamtfertigstellungstermin:

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, bei schuldhafter Überschreitung
des vereinbarten Endter-mins eine Vertragsstrafe in Höhe von 0,2% der
sich aus dem Vertrag ergebenden Netto-Hono-rarsumme / Werktag zu
zahlen, insgesamt aber höchstens 5% der sich aus dem Vertrag
erge-benden Netto-Honorarsumme.

Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2023
Ortszeit: 10:15
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 02/11/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/02/2024

Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Auftraggeber weist daraufhin, dass er im Rahmen des
Teilnahmewettbewerbes gemäß § 56 Abs. 2 VgV keine Unterlagen
nachfordern wird.

Unterlagen, die im Original nicht in deutscher Sprache ausgestellt sind
(z.B. Referenzbescheinigungen, Nachweis der Berufshaftpflicht), sind in
beglaubigter deutscher Übersetzung vorzulegen; es ist mit dem
Teilnahmeantrag immer eine Kopie des Originaldokumentes gemeinsam mit
der beglaubigten Übersetzung einzureichen.

Die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen für den
Teilnahmeantrag sind zu verwenden.

Der Auftraggeber stellt den Bewerbern kostenfrei die Unterlagen für den
Teilnahmeantrag zur Verfügung, welche der Auftragsbekanntmachung in
digitaler Form angehängt sind.

Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform sind der Bieter und
die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen. Das
elektronische Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der
Angebotsfrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu
übermitteln.

Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die
geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der
vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der
Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung
sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der zur Verfügung
gestellten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem
Vergabeverfahren führen. Nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im
weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen
berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind
nicht erwünscht.

Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.

Nachfolgende Textbausteine übernehmen (wenn zutreffend) bzw.
unzutreffende Textbausteine entfernen.

Bewerber bzw. Bieter werden ausgeschlossen, sofern diese selbst, deren
andere Unternehmen (Eignungsleihe) oder deren Unterauftragnehmer im
Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme Planungs-, Beratungs- und
Bauüberwachungsleistungen für Dritte oder andere Auftraggeber erbringen
oder erbracht haben. Gleiches gilt für Bewerber- bzw.
Bietergemeinschaften, wenn mindestens ein Mitglied dieser Bewerber-
bzw. Bietergemeinschaft im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme eine der
vorgenannten Leistungen für Dritte oder andere Auftraggeber erbringt
oder erbracht hat.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim
Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein
Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3
Nr. 4 GWB).
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement
Postanschrift: Wilhelmstraße 10
Ort: Wiesbaden
Postleitzahl: 65185
Land: Deutschland
E-Mail: [11]post@mobil.hessen.de
Telefon: +49 611366-0
Fax: +49 611366-3435
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/09/2023

References

6. mailto:vergabe.zentrale@mobil.hessen.de?subject=TED
7. https://vergabe.hessen.de/
8. https://vergabe.hessen.de/
9. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a6edbbf00-542f7825e8f
094d6
10. https://vergabe.hessen.de/
11. mailto:post@mobil.hessen.de?subject=TED

 
 
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