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Ausschreibung: Analysen - DE-Ludwigshafen
Analysen
Dokument Nr...: 557151-2023 (ID: 2023091509220058543)
Veröffentlicht: 15.09.2023
*
  DE-Ludwigshafen: Analysen
   2023/S 178/2023 557151
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Technische Werke Ludwigshafen am Rhein AG
   Postanschrift: Industriestrasse 3
   Ort: Ludwigshafen
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 67063
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Herrn Werner Sautter
   E-Mail: [6]werner.sautter@twl.de
   Telefon: +49 6215052883
   Fax: +49 6215052890
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.twl.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]http://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/fda6c4f9-25
   e7-48c6-bf4f-79b1b9565495
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]http://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/fda6c4f9-25
   e7-48c6-bf4f-79b1b9565495
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Trink- und Grundwasseranalysen
   Referenznummer der Bekanntmachung: VGA1018EU
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71620000 Analysen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Probenentnahmen und Analysen (Trink- und Grundwasser) gem. der
   bestehenden Verordnungen im Gewinnungsgebiet des Versorgungsgebiets
   Ludwigshafen am Rhein.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 800 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Stadtgebiet Ludwigshafen am Rhein
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Probenentnahmen und Analysen (Trink- und Grundwasser) gem. der
   bestehenden Verordnungen im Gewinnungsgebiet des Versorgungsgebiets
   Ludwigshafen am Rhein.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Kostenkriterium - Name: Personalkapazität/Qualifikation des für den
   beauftragten Umfang vorgesehenen Personals / Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Standortnähe und Verkürzung vorgegebener
   Reaktionszeiten 24/7/365 als gefordert / Gewichtung: 15
   Kostenkriterium - Name: Komplette Auftragsabwicklung über
   Trinkwasseranalyse hinaus (Grundwasserbeprobung und -analytik) /
   Gewichtung: 15
   Kostenkriterium - Name: Erfahrung in der Altlastenproblematik im
   Bereich von Chemieanlagen (hauptsächlich Chlor- & Teerchemie, PBSM
   Sulfonsäure) / Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Bearbeitungszeiten für Chemische Analysen /
   Gewichtung: 10
   Kostenkriterium - Name: Qualität der Referenzen im zu beauftragenden
   Aufgabengebiet / Gewichtung: 5
   Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 800 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Option zur Verlängerung um 1 Jahr
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verlängerung um ein weiteres Jahr
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Erklärungen müssen in der nachfolgenden Reihenfolge geordnet
   mit dem Teilnahmeantrag abgegeben werden:
   (Fehlen im Teilnahmeantrag vom Auftraggeber geforderte Nachweise oder
   Erklärungen, kann der Auftraggeber diese in einer von ihm gesetzten
   Frist nachverlangen. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht
   innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
   Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber
   vor, die Bestätigung der zuständigen Stelle nachzufordern.):
   1) Firmenprofil des Bewerbers (Angabe der wichtigsten Eckdaten wie z.
   B., Mitarbeiteranzahl, Standorte, Unternehmensstruktur, etc. als
   formlose Erklärung in Textform),
   2) Auszug bzw. Nachweis über die Eintragung in das Berufs- oder
   Handelsregister, oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung
   einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des
   Herkunftslandes des Bewerbers (bei
   Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 3 Monate),
   3) Nachweis über Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft,
   4) Eigenerklärung, dass er die Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben
   und Beiträgen zur Sozialversicherung nicht verletzt oder verletzt hat,
   vgl. § 123 Abs. 4 GWB,
   5) Eigenerklärung, dass er keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug
   auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (Eignung)
   abgibt oder diese Auskünfte unberechtigt nicht erteilt, vgl. § 124 Abs.
   1 Nr. 8 GWB,
   6) Eigenerklärung, dass keine nachweislich begangene schwere Verfehlung
   vorliegt, durch die die Zuverlässigkeit des Bewerbers oder einer
   Person, die für das Unternehmen verantwortlich handelt, in Frage
   gestellt wird, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB. Ein Verhalten ist einem
   Unternehmen zuzurechnen, wenn eine Person, die für die Führung der
   Geschäfte verantwortlich handelt, selbst gehandelt hat oder ein
   Aufsichts- oder
   Organisationsverschulden dieser Person im Hinblick auf das Verhalten
   einer anderen für das Unternehmen handelnden Person vorliegt, vgl. §
   123 Abs. 3 GWB.
   7) Eigenerklärung, dass er einen Verhaltensstandard niedergelegt hat,
   diesen in seinem Unternehmen kommuniziert und seine relevanten
   Geschäftsprozesse danach ausgerichtet hat. Ziel des Verhaltensstandards
   ist die Gewährleistung
   Integren Geschäftsverhaltens im Sinne einer präventiven
   Antikorruptionsmaßnahme.
   8) a) Eigenerklärung zur verbindlichen Anerkennung des
   Landestariftreuegesetzes (LTTG) Rheinland-Pfalz zur Gewährleistung von
   Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben vom
   1.12.2010
   (GVBl.2010, Nr. 20, S. 426 ff. vom 13.12.2010).
   8) b) Eigenerklärung folgenden Inhalts: Hiermit erklären wir, dass wir
   unseren Mitarbeitern den im o. a. LTTG-Gesetz geforderten Mindestlohn
   zahlen und den Auftraggeber wegen eventueller Ansprüche freistellen.
   Diese Verpflichtung übernehmen wir auch für Unternehmen, die wir mit
   der Erfüllung unserer Verpflichtungen gegenüber dem Auftraggeber
   beauftragen.
   9) Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von
   allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben.
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   wird,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter
   Vertreter bezeichnet wird,
    dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und insbesondere zur Abgabe des
   Teilnahmeantrags, zur Angebotsabgabe sowie zum Abschluss und zur
   Durchführung des Vertrages bevollmächtigt ist,
    dass alle Mitglieder sich als Gesamtschuldner verpflichten und als
   solche haften, auch über die Auflösung der Bieter bzw.
   Arbeitsgemeinschaft hinaus.
   Ansonsten wird die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Erklärungen müssen in der nachfolgenden Reihenfolge geordnet
   mit dem Teilnahmeantrag
   abgegeben werden:
   Fehlen im Teilnahmeantrag vom Auftraggeber geforderte Nachweise oder
   Erklärungen, kann der Auftraggeber diese in einer von ihm gesetzten
   Frist nachverlangen. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht
   innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
   Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber
   vor, die Bestätigung der zuständigen Stelle nachzufordern:
   1) Eigenerklärung jeweils zu Umsatz und Lieferungen/Leistungen, jeweils
   für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre;
   2) Eigenerklärung zum Umsatz für mit der auszuschreibenden Maßnahme
   vergleichbaren Lieferungen/Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren
   unter Angabe des Eigenleistungsanteils;
   3) Nennung von mindestens 3 Referenzen bei Wasserversorgungsunternehmen
   aus der Europäischen Union, nicht älter als 3 Jahre, die in Umfang und
   Leistung denen der Ausschreibung entsprechen;
   4) Bonitätsnachweis über Eigenauskunft (Creditreform, CRIF GmbH oder
   vergleichbar), nicht älter als 6 Monate;
   5) Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Bewerbers kein
   Insolvenzverfahren oder vergleichbares Verfahren beantragt oder
   eröffnet worden ist oder mangels Masse abgelehnt worden ist, vgl. § 124
   Abs. 1 Nr. 2 GWB;
   6) Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation
   befindet, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB;
   7) Nachweis von Haftpflichtversicherungen (Unternehmenshaftpflicht,
   Berufshaftpflicht) mit Angabe der Deckungssummen für Sach-, Personen-
   und Vermögensschäden.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Personal: die Anzahl der kurzfristig regelmäßig einsetzbaren
   Mitarbeiter ist anzugeben (nur eigenes sozialversicherungspflichtiges
   Personal  keine Subunternehmer  und im Fall ausländischer Mitarbeiter
   nur mit gültigen
   Arbeits- und Aufenthaltspapieren
   2) Eigenerklärung über gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift von
   Laborpersonal und Probenehmern;
   3) Verfügbarkeit 24/7/365;
   4) Analysenauswertung und Ergebnismitteilung auf Anforderung auch
   außerhalb der normalen Labor-Arbeitszeiten
   5) Der Auftragnehmer muss nach Anforderung einer Probenahme nach max.
   1,5 Stunden mit Personal vor-Ort sein und mit der Probenahme sowie
   anschließend mit der Analytik beginnen. Im Teilnahmeantrag ist
   darzulegen, wie dies gewährleistet werden soll. Dies kann
   beispielsweise durch die Benennung der im Auftragsfall zuständigen
   Niederlassung/Stützpunkt oder durch die Erklärung erfolgen, dass und wo
   im Auftragsfall eine Niederlassung/Stützpunkt eingerichtet wird.
   6) Durchführung aller Analysen am benannten Standort, keine
   Probenaufteilung zu weiteren Laborstandorten (Ausnahme bei
   Radioaktivität); Analyseergebnisse sind dem Auftraggeber unverzüglich
   zu übermitteln
   7) Keine Fremdvergabe der Analysen sowie der Probenahmen im gesamten
   Trinkwasserbereich (Gewinnung, Aufbereitung, Netzeinspeisung und
   Ortsnetz an Nachunternehmer (Ausnahme Radioaktivität). Des Weiteren
   keine Fremdvergabe der Analysen im Grundwasserbereich.
   8) Wird beabsichtigt, für den Bereich Radioaktivität Nachunternehmer
   einzusetzen, sind falls bekannt die Nachunternehmer zu benennen.
   Sämtliche Eigenerklärungen sind auch für diese Nachunternehmer mit dem
   Teilnahmeantrag vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind die
   Eigenerklärungen von jedem Bietergemeinschaftsmitglied vorzulegen;
   9) Nachweis über die Zulassung für das Trinkwasserinformationssystem
   Rheinland-Pfalz TWISTweb" oder gleichwertig;
   10) Nachweis über Akkreditierung für alle Parameter nach TrinkwV 2001
   (Radioaktivität evtl. akkreditierter Nachunternehmer);
   11) Nachweis über die regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen;
   12) Erfahrung im Abbauverhalten von mikrobiologisch verwertbaren
   Stoffen und deren Berücksichtigung bei der Analytik;
   13) Der Auftraggeber behält sich vor, vor der Zuschlagserteilung die
   Vorlage entsprechender Nachweise zur Bestätigung der Eigenerklärungen
   und Angaben zu fordern;
   14) Eigenerklärung  Die in Deutschland geltenden Verordnungen und
   Gesetze, die bei der Durchführung des Auftrages zu beachten und
   einzuhalten sind, sind bekannt.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Bewerber, die die Eignungskriterien erfüllt haben (erfolgreiche
   Bewerber), werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bewerber, die die
   Eignungskriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Ausschreibungsverfahren ausgeschlossen.
   Alle Schriftstücke (Teilnahmeanträge, Angebote, Protokolle, etc.) sind
   in deutscher Sprache zu verfassen. Bei allen Aktivitäten im
   Zusammenhang mit der Projektdurchführung wird von dem eingesetzten
   Personal
   das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift
   vorausgesetzt.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftragsgebers ZVB-Dienst, AEB -
   siehe unter:
   [10]https://www.twl.de/das-ist-twl/ueber-uns/lieferanteninformationen/
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/10/2023
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Der Auftraggeber behält sich im Rahmen einer Ermessensentscheidung vor,
   die Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der
   Gleichbehandlung gemäß § 51 SektVO aufzufordern, fehlende,
   unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen,
   insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige
   Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder
   fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen
   oder zu vervollständigen.
   Teilnahmeanträge mit fehlenden Unterlagen, unvollständigen oder
   fehlenden Angaben und Nachweisen zu den Mindestbedingungen können vom
   Wettbewerb ausgeschlossen werden. Die Vergabestelle behält sich vor,
   ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass hierauf ein Anspruch
   besteht, Erklärungen und Nachweise (auch bei Mindestbedingungen) in
   einer von ihr gesetzten Frist nachzufordern.
   Eine Kostenerstattung oder Entschädigungsleistung für die Teilnahme an
   dem Verfahren wird nicht gewährt.
   Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache einzureichen. Der
   Teilnahmeantrag ist an Hand der in dieser Bekanntmachung enthaltenen
   Informationen und Vorgaben zu erstellen und muss alle in der
   Bekanntmachung geforderten Angaben, Nachweise und Unterlagen
   vollständig und zweifelsfrei beinhalten. Alle
   geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise sind ebenfalls in
   deutscher Sprache einzureichen. Soweit Eigenerklärungen verlangt
   werden, behält sich der Auftraggeber vor, die Bestätigung der jeweils
   zuständigen Stelle nachzufordern.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 613116-2234
   Fax: +49 613116-2113
   Internet-Adresse: [12]www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)  Teil 4
   in der Fassung des Gesetzes zur Modernisierung des Vergaberechts
   (Vergaberechtsmodernisierungsgesetz - VergRModG) vom 17. Februar 2015,
   BGBl I vom 23.02.2016, S. 203
   Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
   -§134: Informations- und Wartepflicht.
   Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der
   Information an die nicht berücksichtigten
   Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf
   elektronischem Weg versendet, verkürzt
   sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den
   Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
   Bewerber kommt es nicht an.
   -§160 Einleitung, Antrag.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten
   Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis
   Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe
   oder zur Bewerbung gegenüber
   dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe
   oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
   für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
   Postanschrift: Stiftsstraße 9
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55116
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Telefon: +49 613116-2234
   Fax: +49 613116-2113
   Internet-Adresse: [14]www.mwvlw.rlp.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/09/2023
References
   6. mailto:werner.sautter@twl.de?subject=TED
   7. http://www.twl.de/
   8. http://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/fda6c4f9-25e7-48c6-bf4f-79b1b9565495
   9. http://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/dashboard_off/fda6c4f9-25e7-48c6-bf4f-79b1b9565495
  10. https://www.twl.de/das-ist-twl/ueber-uns/lieferanteninformationen/
  11. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  12. http://www.mwvlw.rlp.de/
  13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
  14. http://www.mwvlw.rlp.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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