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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Schwetzingen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Planungsleistungen im Bauwesen
Dokument Nr...: 556717-2023 (ID: 2023091509193658014)
Veröffentlicht: 15.09.2023
*
  DE-Schwetzingen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2023/S 178/2023 556717
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Schwetzingen
   Postanschrift: Hebelstraße 1
   Ort: Schwetzingen
   NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
   Postleitzahl: 68723
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadtbauamt Schwetzingen
   E-Mail: [6]ausschreibungen-bauamt@schwetzingen.de
   Telefon: +49 620287-278
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.schwetzingen.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?funct
   ion=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a8486aed9-1d666f49234238c7
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]www.auftragsboerse.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlagengruppe 6 (Aufzugsanlagen) -
   zur Realisierung des Brückenneubaus Rad- und Fußgängerbrücke
   Schwetzingen der Stadt Schwetzingen
   Referenznummer der Bekanntmachung: SSCHW-2023-020 BV
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlagengruppe 6 - zum Neubau der
   Rad- und Fußgängerbrücke Schwetzingen
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
   71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und
   elektrotechnische Gebäudeanlagen
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
   Hauptort der Ausführung:
   68723 Schwetzingen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Stadt beabsichtigt den Neubau der Rad- und Fußgängerbrücke
   Schwetzingen. Der Brückenneubau soll die 10-gleisige Bahntrasse der DB
   Netz AG (Rheintaltrasse) überqueren und für eine verkehrsgerechtere
   Verbindung der östlich der Bahnanlagen liegenden Stadtteile (Oststadt,
   Schwetzinger Höfe) mit der Innenstadt von Schwetzingen sorgen.
   Die Schüßler-Plan Ingenieurgesellschaft mbH und die DKFS architects LTD
   führten im Auftrag der Stadt im November 2020 eine Machbarkeitsstudie
   zum Brückenneubau durch. Auf dieser Grundlage erwirkte die Stadt einen
   vorläufigen Zuwendungsbescheid des Bundesamtes für Güterverkehr -
   Förderkennzeichen VBIMV 1930 - vom 17.12.2021 mit vorläufig
   festgesetzten förderfähigen Gesamtausgaben über EUR 11.595.753,12 und
   einem Zuwendungshöchstbetrag in Höhe von EUR 9.276.602,50.
   Vertragsgegenstand ist die Fachplanung Technische Ausrüstung -
   Anlagengruppe 6 zum Neubau Rad- und Fußgängerbrücke Schwetzingen der
   Stadt Schwetzingen. Gegenstand der Fachplanung sind die Aufzugsanlagen
   im Widerlagerbereich (einschließlich Steuerung und Versorgung). Die
   Beauftragung erfolgt stufenweise. Wegen der weiteren Einzelheiten wird
   auf die Ausschreibungsunterlagen, insbesondere die
   Leistungsbeschreibung sowie den Planervertrag verwiesen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 54
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Laufzeit ist lediglich ein geschätzer Wert, der zudem nur die
   Leistungsphasen 1 bis 8 erfasst. Ungeachtet dessen gilt, dass sich die
   Laufzeit nach der Fertigstellung der vertraglichen Leistungen richtet.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Überschreitet die Zahl der geeigneten Bewerber die geplante Höchstzahl
   von 5 Bewerbern, erfolgt die Auswahl der Bewerber anhand folgender
   objektiver Kriterien:
   (a) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   (aa) Der Bewerber erzielt im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre
   Jahres-Nettoumsätze aus der Fachplanung Technische Ausrüstung -
   Anlagengruppe 6 gemäß § 53 Abs. 2 Nr. 6 HOAI von
   - mehr als netto EUR 200.000,00 bis maximal netto EUR 250.000,00 1
   Punkt
   - mehr als netto EUR 250.000,00 bis maximal netto EUR 300.000,00 2
   Punkte
   - mehr als netto EUR 300.000,00 bis maximal netto EUR 400.000,00 3
   Punkte
   - mehr als netto EUR 400.000,00 bis maximal netto EUR 500.000,00 4
   Punkte
   - mehr als netto EUR 500.000,00 5 Punkte
   (bb) Die Zahl der vollzeittätigen Mitarbeiter einschließlich
   Büroinhaber / Geschäftsführer, die im Bereich Fachplanung Technische
   Ausrüstung tätig sind, beträgt im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre
   - mehr als 1 Mitarbeiter bis maximal 2 Mitarbeiter 1 Punkt
   - mehr als 2 Mitarbeiter bis maximal 3 Mitarbeiter 2 Punkte
   - mehr als 3 Mitarbeiter bis maximal 5 Mitarbeiter 3 Punkte
   - mehr als 5 Mitarbeiter bis maximal 7 Mitarbeiter 4 Punkte
   - mehr als 7 Mitarbeiter 5 Punkte
   (b) Referenzbewertung
   Maßgebend für die Referenzbewertung sind die Projektmerkmale wie folgt:
   (aa) Planungsgegenstand
   Die Referenzleistung betraf die Planung einer Förderanlage, die in die
   Honorarzone II oder höher gemäß § 56 Abs. 3 i.V.m. Anlage 15.2 der HOAI
   einzuordnen und die integraler Bestandteil einer Verkehrsanlage im Sinn
   von Anlage 13.2 der HOAI war
   4 Punkte
   Da das Projektmerkmal mit 2 gewichtet wird, können maximal 8
   Wertungspunkte bei dem Projektmerkmal Planungsgegenstand erzielt
   werden.
   (bb) Planungsleistungen
   Die im Rahmen der Referenzleistung erbrachten Planungsleistungen
   - hatten zusätzlich als Besondere Leistung auch die Auslegung der
   technischen Systeme bei Ingenieurbauwerken nach Maschinenrichtlinie zum
   Gegenstand
   4 Punkte
   - beinhalteteten zusätzlich als Besondere Leistung auch das Überwachen
   der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist
   4 Punkte
   - umfassten zusätzlich als Besondere Leistung auch das Anfertigen von
   allpoligen Stromlaufplänen
   4 Punkte
   Da das Projektmerkmal mit 1 gewichtet wird, können insgesamt 12
   Wertungspunkte bei dem Projektmerkmal Planungsleistungen erreicht
   werden.
   Bei den vom Bewerber mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Referenzen
   wird zunächst jede Referenz gemäß den vorstehenden Kriterien gesondert
   bewertet und sodann anschließend der Durchschnittswert aus der
   Gesamtpunktzahl aller Referenzen dividiert durch die Anzahl der
   wertungsfähigen Referenzen ermittelt. Es werden grundsätzlich nur ganze
   Punkte vergeben. Bei der rechnerischen Ermittlung des
   Durchschnittswertes im Rahmen des Kriterums lit. (b) erfolgt eine
   kaufmännische Rundung auf 2 Dezimalstellen.
   Die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl aus den
   Auswahlkriterien gemäß lit. (a) und (b) werden zur Angebotsabgabe
   aufgefordert. Wird auch nach Anwendung der objektiven Auswahlkriterien
   die Höchstzahl 4 / 7
   überschritten, weil Bewerber dieselbe Punktzahl aufweisen, behält sich
   der Auftraggeber vor, die Auswahl zwischen den betroffenen Bewerbern
   durch Los gemäß § 75 Abs. 6 VgV zu treffen.
   Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der bekannt gemachten
   Mindestzahl von 3 Bewerbern liegt, kann der Auftraggeber das
   Vergabeverfahren nach § 51 Abs. 3 Satz 2 VgV fortführen, indem er den
   oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen.
   Alternativ kann der Auftraggeber das Vergabeverfahren wegen
   Unterschreitung der Mindestzahl von 3 geeigneten Bewerbern aber auch
   gemäß § 63 VgV aufheben und gegebenenfalls ein neues Vergabeverfahren
   durchführen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise
   vorzulegen:
   1. Nachweis, dass der Bewerber zur Führung der Bezeichnung Ingenieurin
   / Ingenieur gemäß §§ 1 ff IngG BW berechtigt ist. Ist der Bewerber eine
   juristische Person, ist er nur teilnahmeberechtigt, wenn er für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Angehörigen des Berufes
   Ingenieurin / Ingenieur benennt und dessen Berechtigung zur Führung der
   Berufsbezeichnung nachweist.
   Ist der Bewerber eine juristische Person, ist er nur
   teilnahmeberechtigt, wenn er für die Durchführung der Aufgabe einen
   verantwortlichen Angehörigen des Berufes Ingenieurin / Ingenieur
   benennt und dessen Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
   nachweist.
   2. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
   Bewerbererklärung -, dass dem Bewerber keine zwingenden oder
   fakultativen Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bekannt sind und er
   unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen ist (§ 73 Abs. 3 VgV).
   Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von allen Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise
   vorzulegen:
   1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung durch Vorlage der Kopie
   einer aktuellen Versicherungsbescheinigung
   2. Formblatt Eigenerklärung zu Umsatz und Mitarbeiterzahl
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu 1:
   Die vorzulegende Versicherungsbescheinigung muss eine
   Mindest-Deckungssumme für Personen- sowie Sach- und Vermögensschäden
   von EUR 1,5 Mio. ausweisen. Die Mindest-Deckungssumme muss mindestens
   zweifach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis gemäß Ziffer 1 von jedem
   Bewerbergemeinschaftsmitglied gesondert zu erbringen mit der Maßgabe,
   dass es genügt, wenn die Addition der nachgewie-senen und mindestens
   zweifach pro Vericherungsjahr zur Verfügung stehenden
   Mindestdeckungssummen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die
   geforderte Mindest-Deckungssumme von 1,5 Mio. erreichen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen / Nachweise
   vorzulegen:
   1. Nachweis - zunächst nur Eigenerklärung gemäß Formblatt
   Referenzleistung des Bewerbers - zu Referenzen des Bewerbers. Vom
   Bewerber ist für jede Referenz das Formblatt Referenzleistung des
   Bewerbers gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag
   einzureichen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Die Referenzen müssen folgende Mindestanforderungen erfüllen:
   1. Die Referenzen dürfen nicht vor dem 01.01.2017 abgeschlossen worden
   sein. Sofern die Referenzen aktuell noch nicht abgeschlossen sind,
   müssen die Leistungen mindestens bis zur Beginn der Leistungsphase 8
   fortgeschritten sein.
   2. Es müssen mindestens 2 Referenzen eingereicht werden, die mindestens
   die Leistungsphasen 1 bis 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische
   Ausrüstung - Anlagengruppe 6 gemäß § 55 Abs. 1 Nr. 6 HOAI umfassten.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 73 VgV
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 18/10/2023
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 08/11/2023
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei der Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes über die
   Vergabeplattform ist zu berücksichtigen, dass aufgrund einer
   gegebenenfalls großen Datenmenge eine vollständige Übertragung des
   Angebotes längere Zeit in Anspruch nehmen kann. Es ist daher vom Bieter
   ausreichend Zeit für das Hochladen des Teilnahmeantrags / Angebotes auf
   die Vergabeplattform einzukalkulieren. Zudem ist zu berücksichtigen,
   dass für die elektronische Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes über
   die Vergabeplattform ein kostenloses Tool erforderlich ist, welches
   eine separate Installation notwendig macht. Es wird deshalb empfohlen,
   rechtzeitig vor Ablauf der Abgabefrist für den Teilnahmeantrag /das
   Angebot die Übermittlung des Teilnahmeantrags / Angebots zu testen. Bei
   technischen Problemen und Fragen in diesem Zusammenhang sind auf der
   Vergabeplattform weitergehende Informationen und Kontaktmöglichkeiten
   zum Support benannt.
   Antworten zu Bewerber-/Bieterfragen sowie aktualisierte oder weitere
   Vergabeunterlagen, welche sämtliche Bewerber / Bieter betreffen, werden
   vom Auftraggeber auf der Vergabeplattform gemäß Abschnitt I.3) der
   Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellt. Für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags / Angebots ist jeweils die aktuellste Version der auf
   der Vergabeplattform eingestellten Vergabeunterlagen maßgebend. Die
   Bieter müssen daher sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere
   unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags / Angebots prüfen, ob
   seitens des Auftraggebers zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur
   Verfügung gestellt oder Bewerber-/Bieterfragen beantwortet wurden,
   welche für Abgabe des Teilnahmeantrags / Angebotes zu beachten sind.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im
   Regierungspräsidium Karlsruhe
   Postanschrift: Durlacher Allee 100
   Ort: Karlsruhe
   Postleitzahl: 76137
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer@rpk.bwl.de
   Telefon: +49 721926-8730
   Fax: +49 721926-3985
   Internet-Adresse: [11]https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf §
   160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
   1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter gelten die
   §§ 134, 135 GWB.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   11/09/2023
References
   6. mailto:ausschreibungen-bauamt@schwetzingen.de?subject=TED
   7. http://www.schwetzingen.de/
   8. https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18a8486aed9-1d666f4923
4238c7
   9. http://www.auftragsboerse.de/
  10. mailto:vergabekammer@rpk.bwl.de?subject=TED
  11. https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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