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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Saarbrücken
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 554224-2023 (ID: 2023091509055855519)
Veröffentlicht: 15.09.2023
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DE-Saarbrücken: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2023/S 178/2023 554224
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Regionalverband Saarbrücken
Postanschrift: Schlossplatz 1-15
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [6]zvm@rvsbr.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.rvsbr.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E58434523
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E58434523
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Planungsleistungen bezüglich Freianlagen für das Bauvorhaben:
Gemeinschaftsschule Quierschied
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Planungsleistungen für die Freianlagen der Gemeinschaftsschule
Quierschied, Leistungsphasen 1 bis 9 des Leistungsbildes Objektplanung
Freianlagen gemäß § 39 HOAI i.V.m. Anlage 11.1 zur HOAI nebst
besonderen Leistungen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Hauptort der Ausführung:
Im Eisengraben 25, 66287 Quierschied
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
In der Regionalversammlung vom 29.06.2017 wurde die Umwandlung der
Gemeinschaftsschule in eine gebundene
Ganztagsschule beschlossen. Seit dem Schuljahr 2019 /20 befindet sich
die gebundene Ganztagschule Quierschied im Aufbau. Bis im Jahr 2023
wird die Schule ihr Ziel erreicht haben und es werden in der
Ganztagsschule ca. 425 Kinder unterrichtet.
Der Regionalverband Saarbrücken (Auftraggeber) beabsichtigt die
Leistungsphasen 1 bis 9 für die Freianlagenplanung sowie folgende
besondere Leistungen:
Abfragung von überörtlichen und regionalverbandseigenen Leitungen
(Ver- und Entsorgung) und Einarbeitung in die Planung,
Erstellen eines Überflutungsnachweises für die zu planenden Flächen
zu vergeben.
Die Planung zum Umbau des Schulgebäudes befindet sich in der
Entwurfsphase. Der Entwurf sieht einen umfangreichen Umbau der der
Bestandsgebäude vor. Außerdem werden zusätzliche Neubauelemente an die
bestehenden Gebäudeteile angesetzt. Die zu erbringenden
Planungsleistungen zur Freianlage müssen sich am bisher erstellten
Gebäudekonzept orientieren. Durch das Gebäudekonzept ergeben sich
Zwangspunkte für die Erschließung der Gebäude (Anfahrbarkeit,
Barrierefreiheit u.a.). Zudem soll der gesamte Schulhof modernisiert
werden.
Insgesamt sind drei Schulhofbereiche zu erneuern. Dies sind der
Schulhof 1 (oberer Schulhof ca. 2.500 m²), der Schulhof 2 (unterer
Schulhof ca.3.400 m²) und der Innenhof der Bestandsgebäude (ca. 630
m²). Im Wesentlichen besteht für alle 3 Schulhöfe Entwurfsfreiheit. Die
Flächen sollen überwiegend grundhaft erneuert werden. Eine Ausnahme
bildet der Innenhof. Dieser soll lediglich vitalisiert und umgestaltet
werden. Auf eine Erneuerung der Unterbauten soll im Innenhof verzichtet
werden.
Die neuen Schulhöfe sollen umfangreiche Aufenthalts- und
Bewegungsangebote erhalten. Der Standard soll einer
weiterführenden Ganztagsschule entsprechen. Die Neuschaffung von
Baumstandorten und Grünbereichen ist ausdrücklich
erwünscht.
Die Anlieferung für die neue Mensa, sowie die Müllentsorgung sind
inklusive der notwendigen Rangierflächen zu berücksichtigen.
Zusätzliche Hinweise zur Planungsleitung:
- Die Dimensionierung der notwendigen Oberbauten (RSTO) wird in den
anrechenbaren Kosten des Freianlagenplaners berücksichtigt und ist
durch diesen zu leisten. Anstehende Böden und sich dadurch evtl.
ergebende Bodenverbesserungen und Gründungserfordernisse werden vom
zuständigen Bodengutachter aufgestellt.
- Die Umsetzung ist in Bauabschnitten und bei laufendem Schulbetrieb
vorgesehen.
- Die Anzahl der Bauabschnitte sind von den Objektplanern (Gebäude u.
Freianlage) in Abstimmung mit dem Bauherrn vorzunehmen.
- Die Grundstücksanteile außerhalb des Planbereiches werden nur im
Hinblick auf die Verkehrsbeziehungen betrachtet.
- Eingeplante Außenmöbel, Spielgeräte, Sportanlagen, Müllbehälter,
Poller u.ä. müssen dem Standard des Regionalverbandes entsprechen und
sind mit dem Bauherrn abzustimmen.
- Die Möglichkeit der Nutzung von Bestandsflächen oder -unterbauten ist
zu prüfen und nach Möglichkeit vorzunehmen.
- Einzubauende Materialien sind in Hinsicht auf eine wirtschaftliche
Unterhaltung der Flächen auszuwählen, d.h. die Materialien
werden in Abstimmung mit dem Bauherrn ausgewählt.
- Gewählte Pflanzungen sind nicht nur gestalterisch auszuwählen,
sondern müssen auch ökologisch und nach Pflegeaufwand begründet werden
(z.B. Bienen- o. Vogelnahrung).
- Räume für Unterricht im Freien sind vorzusehen.
- Die neu zu errichtenden Oberflächenentwässerungsanlagen
sowie die Nutzung der vorhandenen Sammelleitungen sind
Bestandteil des Planungsauftrages. Überörtliche Sammelleitungen
obliegen dem jeweiligen Baulastträger.
- Die erforderliche Anzahl der Stellplätze ist zu überprüfen und zu
berücksichtigen.
- Schulhofbereiche und befahrene Wege sind strikt zu trennen.
- Feuerwehrbewegungsflächen sind bei der Planung zu berücksichtigen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 40 %
Qualitätskriterium - Name: Teamwertung / Gewichtung: 30 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 108
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Es ist eine stufenweise Beauftragung der in Ziffer II 2.4) bezeichneten
Leistungen vorgesehen.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht
nicht. Nähere Erläuterungen befinden
sich unter Ziffer 3.2. ff. des Vertrages.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1.1. Nachweis der Vertretungsmacht des Unterzeichners:
- Bei juristischen Personen (bspw. im Falle einer Kapitalgesellschaft)
durch Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs oder
vergleichbaren Registers des Herkunftslandes.
- Bei Personengesellschaften (bspw. GbR, Partnergesellschaften,
Kommanditgesellschaften) durch Vorlage einer entsprechend
unterzeichneten Eigenerklärung oder einer Vollmacht.
1.2. Im Falle einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Die Gemeinschaft hat
in einer Erklärung zum Angebot sämtliche Mitglieder der Gemeinschaft zu
benennen und eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für
das Vergabeverfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages
zu bezeichnen. Die Erklärung muss angeben, dass alle Mitglieder der
Gemeinschaft im Falle der Auftragserteilung als Gesamtschuldner haften.
Diese muss von allen Mitgliedern der Gemeinschaft unterzeichnet sein.
1.3. Erklärung des Bieters, dass die Umsetzung der freiberuflichen
Leistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt, § 73
Abs. 3 VgV.
1.4. Eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach
§§ 123, 124 GWB.
1.5. Eine Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket RUS Sanktionen
Verbot von Auftragserteilungen an russische Unternehmen.
1.6. Eine Eigenerklärung zum Mindestlohn.
1.7. Eine Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für
die Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer- und
Dienstleistungsaufträgen.
1.8. Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
Landschaftsarchitekt gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der
EU-Richtlinie 2005/36/EG vom 7. September 2005 über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen (ABl. L 255, S. 22, ber. ABl. 2007 L 271, S. 18,
ABl. 2008 L 93, S. 28, ABl. 2009 L 33, S. 49, ABl. 2014 L 305, S. 115),
zuletzt geändert durch Art. 1 B (EU) 2020/548 vom 23.01.2020 (ABl. L
131 S. 1).
1.9. Juristische Personen, Partnerschaftsgesellschaften,
Kommanditgesellschaften und Gesellschaften bürgerlichen Rechts sind
gemäß § 75 Abs. 3 VgV zugelassen, wenn sie für die Durchführung der zu
übertragenden Leistungen verantwortliche Berufsangehörige benennen und
deren Qualifikation gemäß Ziffer 1.8. nachweisen.
1.10. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen
als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Der Auftraggeber behält
sich vor, die Vorlage der in Ziffer 1.1. bis 1.9. genannten Angaben,
Erklärungen und Nachweise zu einem späteren Zeitpunkt auch für
Nachunternehmen zu verlangen. Er behält sich weiterhin vor, die
Verpflichtungserklärung der Nachunternehmen zu verlangen.
1.11. Im Falle einer Bietergemeinschaft hat jedes einzelne Mitglied die
unter den Ziffern 1.1. bis 1.10. geforderten Nachweise vorzulegen.
1.12. Wird von § 47 Abs. 1 VgV Gebrauch gemacht, ist Folgendes zu
beachten und vorzulegen: Sofern Bieter im Hinblick auf die
erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische
berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in
Anspruch nehmen, muss der Bieter nachweisen, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Die Unternehmen,
deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter
Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, müssen die entsprechenden
Eignungskriterien erfüllen. Zudem dürfen keine Ausschlussgründe nach §§
123 und 124 GWB vorliegen. Hinsichtlich der Art und Weise der
Nachweiserbringung, hat der Bieter die freie Wahl. Der Nachweis kann
beispielsweise als Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmens
erbracht werden.
§ 47 Abs. 1 VgV Eignungsleihe
Ein Bewerber oder Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag
im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie
die technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer
Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den
Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden,
indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung
dieser Unternehmen vorlegt.
1.13. Alle Erklärungen/Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Vorlage der Bestätigung oder des Bestehens einer
Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von
mindestens 1.500.000,00 sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe
von mindestens 1.000.000,00 jeweils je Versicherungsfall. Die Beträge
müssen je Versicherungsjahr zweifach zur Verfügung stehen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
3.1. Referenzen:
Mindestens 2 Referenzprojekte aus den letzten 10 Jahren (abgeschlossen
nach dem 1. Januar 2013) im Bereich der Objektplanung für Freianlagen
gemäß § 39 HOAI in Verbindung mit Anlage 11.1. zu § 39 Abs. 4 HOAI.
Dabei muss der Bieter in der Gesamtheit der von ihm vorgelegten
Referenzprojekte nachweisen, dass insgesamt folgende
Mindestanforderungen erfüllt sind:
ein Projekt bezüglich Schul- und Pausenhofgestaltung mit Spiel- und
Bewegungsangebot mit einer Außenfläche von mind. 4.500 m²;
ein Projekt bezüglich Freiflächengestaltung mit Spiel- und/oder
Bewegungsangebot (z.B. für eine Kindertagesstätte oder vergleichbar);
vollständig erbrachte Leistungsphasen 1 bis 8;
ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 99
GWB.
Hierzu sind die nachfolgenden projektbezogenen Angaben zu machen:
Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer;
Bezeichnung des Referenzprojekts;
Datum (Tag) der Inbetriebnahme des Referenzprojekts;
Angabe der Außenfläche in m²;
Auflistung der erbrachten Leistungen nach Leistungsphasen und
Leistungszeiträumen.
3.2. Fachkräfte:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der Mitarbeiter mit technischer
Berufsausbildung, die im Unternehmen beschäftigt sind. Im Unternehmen
müssen mindestens 1 Landschaftsarchitekt im Sinne von Ziffer 1.8.
dieser Teilnahmebedingungen und eine gleich qualifizierte
Stellvertretung, die zu benennen ist, beschäftigt sein. Hierzu sind die
folgenden Angaben zu machen:
Angabe der technischen Fachkräfte oder der Mitarbeiter mit
technischer Berufsausbildung: Anzahl, Name, Qualifikation
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt
gemäß § 75 Abs. 1 VgV oder nach der EU-Richtlinie 2005/36/EG
vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
(ABl. L 255, S. 22, ber. ABl. 2007 L 271, S. 18, ABl. 2008 L 93, S. 28,
ABl. 2009 L 33, S. 49, ABl. 2014 L 305, S. 115), zuletzt geändert durch
Art. 1 B (EU) 2021/2183 vom 25.08.2021 (ABl. L 444 S. 1)
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2023
Ortszeit: 09:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 12/12/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 12/10/2023
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.3.1) Die Vergabeunterlagen erhalten Sie ausschließlich als Download
unter dem in Ziffer I.3) genannten Link.
Es erfolgt kein Versand der Vergabeunterlagen per Post.
VI.3.2) Für die Angebotsabgabe sind die in den Vergabeunterlagen
enthaltenen Angebotsschreiben,
Angebotsbogen und das Formblatt für Honorarangebot zu verwenden.
VI.3.3) Rückfragen von Bietern werden nur über die Plattform subreport
ELVIS (Link in Ziffer I.3))
entgegengenommen und von der Vergabestelle über die vorgenannte
Plattform beantwortet. Mündliche
Auskünfte werden nicht erteilt.
VI.3.4) Es wird darum gebeten, Rückfragen bis spätestens 05.10.2023 bei
der Vergabestelle einzureichen.
VI.3.5) Bieterinformationen zum Vergabeverfahren (z. B. die
Beantwortung von Rückfragen) werden fortlaufend
unter dem in Ziffer I.3) genannten Link geführt. Bieter haben sich
unaufgefordert darüber informiert zu halten.
VI.3.6) Die Kosten für Angebot und die Bearbeitung werden nicht
erstattet.
VI.3.7) Die Angebote sind ausschließlich elektronisch in Textform gemäß
§ 53 VgV zu übermitteln. Angebote
von Bietern, die nicht in elektronischer Form eingereicht werden,
werden nicht berücksichtigt (§ 57 Abs. 1 Nr. 1
VgV). Eine unverschlüsselte Angebotsabgabe führt zum zwingenden
Ausschluss des Angebots.
VI.3.8) Die in Ziffer II.2.7) genannte Vertragslaufzeit stellt eine
voraussichtliche Frist dar und ist inklusive der Leistungsphase 9
kalkuliert. Es gelten die in § 7 Ziffer 7.3. des Vertrages genannten
verbindlichen Vertragstermine.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
Internet-Adresse:
[11]www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabeka
mmern/vergabekammern_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein;
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am
öffentlichen Auftrag hat oder der
Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6
GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu
entstehen droht;
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichung des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nr. 2
GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
Telefon: +49 6815014994
Fax: +49 6815013506
Internet-Adresse:
[13]www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabeka
mmern/vergabekammern_node.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/09/2023
References
6. mailto:zvm@rvsbr.de?subject=TED
7. http://www.rvsbr.de/
8. https://www.subreport.de/E58434523
9. https://www.subreport.de/E58434523
10. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
11. http://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern_node.html
12. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
13. http://www.saarland.de/mwaev/DE/themen-aufgaben/weitere_aufgaben/vergabekammern/vergabekammern_node.html
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