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Ausschreibung: Kontrolle von Brücken - DE-Berlin
Kontrolle von Brücken
Technische Überwachung an Ingenieurbauten
Dokument Nr...: 428398-2022 (ID: 2022080509221886303)
Veröffentlicht: 05.08.2022
*
  DE-Berlin: Kontrolle von Brücken
   2022/S 150/2022 428398
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität,
   Verbraucher- und Klimaschutz
   Postanschrift: Brunnenstr. 110d - 111
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 13355
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]submissionsstelle.tiefbau@senumvk.berlin.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId
   /platformId/2/tenderId/157613
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
   Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
   verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
   zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
   unter: [11]https://my.vergabeplattform.berlin.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Verkehr
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ingenieurbauwerke in der Baulast des Landes - Südbezirke - Prüfung -
   Überwachung gemäß DIN 1076
   Referenznummer der Bekanntmachung: 22-089
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71631450 Kontrolle von Brücken
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Bauwerksprüfungen und Bauwerksüberwachungen an Ingenieurbauwerken gemäß
   DIN 1076.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71631400 Technische Überwachung an Ingenieurbauten
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   NUTS-Code: DE3 Berlin
   NUTS-Code: DE30 Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die gemäß II.1.1) zu prüfenden Ingenieurbauwerke liegen im Stadtgebiet
   von Berlin und verlaufen im Zuge von Bundesfernstraßen als
   Ortdurchfahrt, Landstraßen, Wirtschaftswegen und Fußwegen. Die
   Brückenbauwerke verlaufen über öffentliche Straßen und Wege,
   Bahnanlagen und Gewässer.
   105 Teilbauwerke mit einer BW-Fläche von 50.220 m2 in der Baulast des
   Landes-Südbezirke bestehend aus:
   - 71 Brückenbauwerke;
   - 7 Lärmschutzbauwerke;
   - 8 Stützbauwerke;
   - 4 Tunnel-/Trogbauwerk;
   - 6 sonstige Bauwerke;
   - 9 Verkehrszeichenbrücken.
   Der Auftragsumfang umfasst in den einzelnen Jahren je Teilbauwerk:
   - 2023: 1 Hauptprüfung, 2 laufende Beobachtungen;
   - 2024 und 2025: 1 Besichtigung, 2 laufende Beobachtungen;
   - 2026: 1 Einfache Prüfung, 2 laufende Beobachtungen;
   - 2027 und 2028: 1 Besichtigung, 2 laufende Beobachtungen.
   Davon ausgenommen: 10 Holzbrücken mit jährlicher Hauptprüfung gemäß
   RI-EBW-PRÜF 2013 Pkt 3.2.
   - 2023, 2024, 2025, 2026, 2027 und 2028: 1 Hauptprüfung, 2 laufende
   Beobachtungen.
   Des Weiteren für 1 Teilbauwerk (Brückenbauwerke) in den Jahren:
   2024, 2025, 2027 und 2028: 1 Sonderprüfung (handnahe Überprüfung der
   Untersicht).
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Fachlicher/Technischer Wert entsprechend Nr.
   5 der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes / Gewichtung: 55
   Kostenkriterium - Name: Preis/ Honorar entsprechend Nr. 5 der
   Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" / Gewichtung: 45
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 71
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   § 46 (3) 1 VgV:
   Bei der Wertung sind folgende Sachverhalte wesentlich:
   Der größte Auftrag des Bewerbers mit durchgeführten Hauptprüfungen von
   Ingenieurbauwerken gemäß DIN 1076 in den Jahren 2019 bis 2021 wird
   gewichtet:
    Für die Angabe der Anzahl der Teilbauwerke mit 20 %;
    Für die Angabe der Bauwerksfläche mit 20 %.
   § 46 (3) 2 VgV:
   Der Personaleinsatz der für die Prüfung verantwortlichen Mitarbeiter
   Typ A bzw. B wird gewichtet mit 60 %.
   In Verbindung mit Informationen in der beiliegenden Anlage Systematik
   zur Punkteverteilung.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ist der Bewerber eine Juristische Person, zu deren satzungsgemäßem
   Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen
   gehören, ist diese nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch Erklärung
   des Bewerbers zu III.2.1) nachgewiesen wird, dass der verantwortliche
   Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen
   erfüllt.
   Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen,
   die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen
   Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum tragen, erfüllen die
   fachlichen Voraussetzungen dann,
   a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik
   Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen
   Berufsbezeichnungen nach den einschlägigen deutschen Fachgesetzen
   aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2005/36/EG
   (geändert durch die Richtlinie 2013/55/EU) zu tragen oder
   b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre
   Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.
   Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine
   abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulausbildung im Baubereich
   als Dipl.-Ing. TH/ FH bzw. Bachelor/Master an Universitäten oder
   Fachhochschulen oder einen vergleichbaren Berufsabschluss aufweisen und
   sie dürfen sich nur durch entsprechend Qualifizierte vertreten lassen.
   Nachweise zu den geforderten Berufs- und Studienabschlüssen sind auf
   gesondertes Verlangen vorzulegen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zu 4.2.4 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 2 VgV):
   Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung.
   Zu 4.2.2 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 4 VgV):
   Erklärung des Bewerbers über den Umsatz für Bauwerksprüfungen und
   Bauwerksüberwachungen von Ingenieurbauwerken gemäß DIN 1076 in den
   Geschäftsjahren 2019 bis 2021.
   Die Erklärung ist bei Bewerbergemeinschaften von jedem
   Bewerbergemeinschaftsmitglied zu erbringen. Auf gesondertes Verlangen
   des Auftraggebers sind zu den geforderten Umsätzen Nachweise
   vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 4.2.4 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 2 VgV):
   Im Auftragsfall ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen
   - für Personenschäden von 1.500.000,- 
   - für sonstige Schäden von 1.500.000,- 
   bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens nachzuweisen. Nach Erteilung des Auftrages
   muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
   Die Berufshaftpflichtversicherung muss während der gesamten
   Vertragszeit unterhalten und nachgewiesen werden. Es ist zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht.
   Zu 4.2.2 des Bewerberbogens (§ 45 (4) Nr. 4 VgV):
   Der Bewerber muss mindestens folgende Umsätze aufweisen:
   Der durchschnittliche Jahresumsatz der Geschäftsjahre 2019 bis 2021 für
   die Prüfung und Überwachung von Ingenieurbauwerken gemäß DIN 1076 muss
   mindestens 130.000  netto je Geschäftsjahr betragen.
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zu den geforderten
   Umsätzen Nachweise vorzulegen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zu 4.3.1 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 1 VgV):
   Angaben der Unternehmen zu den in dem Zeitraum von 2019 bis 2021
   durchgeführten Hauptprüfungen gemäß DIN 1076 unter Verwendung der
   Anlage "Durchgeführte Hauptprüfungen 2019-2021". Anzugeben sind jeweils
   die Anzahl der Teilbauwerke und der zugehörigen Bauwerksfläche.
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zu den aufgeführten
   Hauptprüfungen Referenzbescheinigungen vorzulegen.
   Zu 4.3.2 des Bewerberbogens (§ 46 (3) 2 VgV):
   Für das einzusetzende Personal wird folgende Unterteilung der
   Qualifikation vorgegeben (unter Verwendung der Anlage "Anzahl
   Mitarbeiter A, B, C"):
   Qualifikation Mitarbeiter Typ A:
   Für die Prüfung verantwortlicher Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (Bauwesen) und
   mindestens 6 Jahre Berufserfahrung mit Hauptprüfungen gemäß DIN 1076
   (in den Jahren 2015 bis 2021), gültiges Zertifikat Bauwerksprüfung
   (VFIB) oder gleichwertig; Schulung Verkehrssicherung (MVAS 99 - 1-tägig
   oder gleichwertig).
   Qualifikation: Mitarbeiter Typ B:
   Für die Prüfung verantwortlicher Mitarbeiter: Dipl.-Ing. (Bauwesen) und
   mindestens 3 Jahre Berufserfahrung mit Hauptprüfungen gemäß DIN 1076
   (in den Jahren 2018 bis 2021), gültiqes Zertifikat Bauwerksprüfung
   (VFIB) oder gleichwertig; Schulung Verkehrssicherung (MVAS 99 - 1-tägig
   oder gleichwertig).
   Qualifikation Mitarbeiter Typ C:
   Bei der Prüfung unterstützender Mitarbeiter: Staatlich geprüfter
   Techniker (Bautechnik) oder höherwertigere Ausbildung und mindestens 3
   Jahre Berufserfahrung mit Hauptprüfungen gemäß DIN 1076 (in den Jahren
   2018 bis 2021).
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind Nachweise zu den
   geforderten Berufs- und Studienabschlüssen bzw. zur Berufserfahrung
   vorzulegen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 4.3.1 des Bewerberbogens (§ 46 (3) Nr. 1 VgV):
   Der Bewerber muss mindestens folgende Leistungen erbracht haben:
   -Hauptprüfungen gemäß DIN 1076 im Zeitraum 2019 bis 2021 von mindestens
   105 Teilbauwerken oder mindestens 50.000 m2 Bauwerksfläche und
   -Hauptprüfungen gemäß DIN 1076 im Zeitraum 2019 bis 2021 als
   Einzelauftrag von mindestens 35 Teilbauwerken oder mindestens 17.000 m2
   Bauwerksfläche.
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zu den aufgeführten
   Hauptprüfungen Referenzbescheinigungen vorzulegen.
   Zu 4.3.2 des Bewerberbogens (§ 46 (3) 2 VgV):
   Der Bewerber muss mindestens folgende Befähigung aufweisen:
   Der Bewerber ist nur geeignet, wenn mindestens 2 für die Prüfung
   verantwortliche Mitarbeiter (Typ A oder B) und 2 bei der Prüfung
   unterstützende Mitarbeiter (Typ A oder. B oder C) eingesetzt werden.
   Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind Nachweise zu den
   geforderten Berufs- und Studienabschlüssen bzw. zur Berufserfahrung
   vorzulegen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   § 75 VgV; §§ 30 und 32 ABKG; bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss
   jedes Mitglied die Anforderungen an die Berufszulassung erfüllen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Vertragsgrundlage werden das Vertragsmuster und die Allgemeinen
   Vertragsbedingungen (AVB) sowie die Besonderen Vertragsbedingungen
   (BVB) des Auftraggebers (siehe ABau IV 401.V-I F, IV 4020 F, IV 4021 F,
   IV 4023 und IV 4024 F (siehe VI.3).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/08/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hingewiesen wird insbesondere auf die folgenden Rechtsvorschriften:
   - Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
   (BerlAVG) vom 22.04.2020 (GVBl. für Berlin S. 276 vom 30.04.2020).
   - Frauenförderverordnung (FFV) vom 23.08.1999 (Gesetz- und
   Verordnungsblatt für Berlin, S. 498). Mit dem Angebot ist hierzu
   folgende Eigenerklärung einzureichen: Formblatt IV 4021 F.
   - Berliner Korruptionsregistergesetz (KRG) vom 19.04.2006 (GVBl. für
   Berlin S. 358), zuletzt geändert am 01.12.2010 (GVBl. S 535) für
   Auskünfte zum erfolgreichen Bieter aus dem Korruptionsregister.
   - EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur
   Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011
   vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 für Auskünfte zum
   erfolgreichen Bieter aus den Finanz-Sanktionslisten.
   - Gewerbeordnung (GewO) vom 22.02.1999 (Bundesgesetzblatt I S. 202),
   zuletzt geändert am 31.08.2015 (BGBl. I S 1474) für Auskünfte zum
   Bieter im Einzelfall aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a Abs. 1
   Satz 1 Nr. 4 GewO.
   Dem Verfahren liegt die Anwendung der Verordnung über die Vergabe
   öffentlicher Aufträge  VgV Ausgabe 2020 zugrunde.
   Aktenzeichen beim Auftraggeber: Vergabenummer 22-089
   Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 Gesetz
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen und ob er selbst bzw.
   ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter
   in den letzten zwei Jahren
   - gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
   (SchwarzArBG) oder
   - gemäß § 21 Absatz 1 Arbeitnehmerentsendegesetz(AEntG) oder
   - gemäß § 19 Absatz 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) mit einer
   Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von
   mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro
   belegt worden ist.
   Der direkte Abruf der Auftragsunterlagen ist unter dem Link von I.3)
   möglich. Die Auftragsunterlagen werden ab dem Tag der Veröffentlichung
   der Auftragsbekanntmachung unentgeltlich auf der Vergabeplattform
   angeboten.
   Teilnahmeanträge (bestehend aus Bewerberbogen und den darin genannten
   Unterlagen) können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die
   Vergabeplattform (siehe Link von I.3) in Textform eingereicht werden.
   Die Unterlagen müssen auf den eigenen Rechner heruntergeladen, dort
   lokal vollständig ausgefüllt, gespeichert und auf die Vergabeplattform
   (siehe Link von I.3) hochgeladen werden. Dort ist pro Nachweisverlangen
   ein Symbol zum Hochladen. Sind alle Dokumente hochgeladen, ist im Menü
   auf den Link "Bewerben" zu klicken. Auf der Vergabeplattform ist dann
   in einem entsprechenden Fenster der Vorname und Nachname der Person,
   die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, anzugeben. Eine gesonderte
   Unterschrift auf den Unterlagen, sowie eine fortgeschrittene oder
   qualifizierte Signatur ist für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.
   Die Kommunikation erfolgt über die Vergabeplattform (siehe Link von
   I.3). Die Vergabestelle behält sich vor, mit Bewerbern und Bietern auch
   in anderer Form zu kommunizieren.
   Teilnehmer müssen eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum
   Verfahren wie z. B. die Ergänzung oder Änderung der Vergabeunterlagen
   und die Einstellung von beantworteten Teilnehmeranfragen durch
   selbständige Einsicht unter dem Link von I.3) verfolgen.
   Schlusstermin für Anfragen zu den Vergabeunterlagen: 26.08.2022
   Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. in Papierform
   eingereichte oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht
   berücksichtigt.
   Erklärungen und Nachweise sind innerhalb von 6 Kalendertagen der
   Vergabestelle einzureichen.
   Zur angemessenen Beteiligung von kleineren Büroorganisationen und
   Berufsanfängern am Verfahren wird insbesondere auf die Möglichkeit der
   Bildung von Kooperationen oder Bewerbergemeinschaften hingewiesen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum
   Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen
   Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach
   Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag
   ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen
   Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB)). Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß §
   135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung
   einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat,
   ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
   Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen
   Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht
   missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer
   Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne
   dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur
   festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
   Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage
   nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
   Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 3090138316
   Fax: +49 3090137613
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   01/08/2022
References
   6. mailto:submissionsstelle.tiefbau@senumvk.berlin.de?subject=TED
   7. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   8. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
   9. https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/157613
  10. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
  11. https://my.vergabeplattform.berlin.de/
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       The Office for Official Publications of the European Communities
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