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Ausschreibung: Bauarbeiten für Tunnel, Schächte und Unterführungen - DE-Frankfurt am Main
Bauarbeiten für Tunnel, Schächte und Unterführungen
Bau von Eisenbahntunnels
Dokument Nr...: 426206-2022 (ID: 2022080509090984071)
Veröffentlicht: 05.08.2022
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  DE-Frankfurt am Main: Bauarbeiten für Tunnel, Schächte und Unterführungen
   2022/S 150/2022 426206
   Bekanntmachung einer Änderung
   Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: DB Netz AG
   Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 7
   Ort: Frankfurt Main
   NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 60486
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Deutsche Bahn AG, FS.EI-S-B, Marc Kessler,
   Richelstraße 3, 80634 München
   E-Mail: [7]Karin.K.Bringmann@deutschebahn.com
   Telefon: +49 89130872584
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [8]http://www.deutschebahn.com
   Adresse des Beschafferprofils:
   [9]https://bieterportal.noncd.db.de/Portal/
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   2. S-Bahn-Stammstrecke München  VE 41 Rohbauarbeiten Haltepunkt
   Marienhof
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2015/S 174-317251
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   45221200 Bauarbeiten für Tunnel, Schächte und Unterführungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Bauauftrag
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   2. S-Bahn-Stammstrecke München  VE 41 Rohbauarbeiten Haltepunkt
   Marienhof.
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   45221242 Bau von Eisenbahntunnels
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   München
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung zum Zeitpunkt des Abschlusses des
   Vertrags:
   VE 41 Rohbauarbeiten Haltepunkt Marienhof
   Übersicht: Neubau (Rohbau) eines zweigleisigen unterirdischen
   S-Bahn-Haltepunkts in Innenstadtlage (Marienhof) mit getrennten Ein-
   und Ausstiegsbahnsteigen (Spanische Lösung) sowie Zugangsanlagen,
   Zwischenebenen und Technikzentralen
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 02/01/2019
   Ende: 30/09/2027
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Bekanntmachung einer Auftragsvergabe in Bezug auf diesen Auftrag
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2019/S 076-181842
   Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   Auftrags-Nr.: 14TEI09888
   Bezeichnung des Auftrags:
   2. S-Bahn-Stammstrecke München  VE 41 Rohbauarbeiten Haltepunkt
   Marienhof
   V.2)Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
   V.2.1)Tag des Abschlusses des Vertrags/der Entscheidung über die
   Konzessionsvergabe:
   21/12/2018
   V.2.2)Angaben zu den Angeboten
   Der Auftrag/Die Konzession wurde an einen Zusammenschluss aus
   Wirtschaftsteilnehmern vergeben: ja
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: lmplenia Spezialtiefbau GmbH
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Hochtief lnfrastructure GmbH
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   V.2.3)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Implenia Construction GmbH
   Ort: Raunheim
   NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (zum Zeitpunkt
   des Abschlusses des Auftrags;ohne MwSt.)
   Gesamtwert der Beschaffung: 394 668 456.79 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemomblerstr. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem
   Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs.
   2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S.2 GWB endet die
   Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach
   Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt
   der Europäischen Union. Nach Ablauf der Frist kann eine Unwirksamkeit
   nicht mehr festgestellt werden.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   02/08/2022
   Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
   VII.1)Beschreibung der Beschaffung nach den Änderungen
   VII.1.1)CPV-Code Hauptteil
   45221242 Bau von Eisenbahntunnels
   VII.1.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   VII.1.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   München
   VII.1.4)Beschreibung der Beschaffung:
   91 - Durch eine Regelwerksänderung war die Änderung des
   Abdichtungskonzeptes des Stationsbauwerkes Marienhof von einer
   wasserundurchlässigen Betonkonstruktion (ohne außenseitige
   Kunststoffabdichtung) hin zu einem Frischbetobverbundsystem (FBVS)
   notwendig, um den gegenüber der Ausschreibung erhöhten
   Dichtigkeitsanforderungen an das Bauwerk entsprechen zu können.
   Statisch nötige Störstellen im Abdichtungskonzept FBV-System werden mit
   Verpressschläuchen bestückt um evtuelle Undichtigkeiten nach
   Herstellung verpressen zu können. Um die Funktionsfähigkeit der
   Verpressschläuche sicherzustellen sind folgende zusätzliche Leistungen
   notwendig:
   - Für die Übertragung der Horizontalkräfte ist eine verzahnte Fuge in
   der Auflagertasche der Schlitzwand für die Deckenplatte auszubilden. In
   diesem Bereich kann die FBV-Folie nicht eingebaut werden. Zur
   Sicherstellung einer nachträchlichen Abdichtungsmöglichkeit in dieser
   Fuge wird vom Gutachter der Einbau von Verpressschläuchen gefordert.
   Diese benötigen nach DGV-Merkblatt eine 5 cm breite, ebene Unterfläche,
   die in der Verzahnten Fuge hergestellt werden muss.
   - Bei der Herstellung der einzelnen Schlitzwandlamellen entstehen Fugen
   zwischen den Lamellen. Diese sind herstellungsbedingt nicht zu
   verhindern. Im Bereich der Verpressschläuche sind diese Fugen
   aufzufräsen um eine Abdichtung durch die Deckenbetonage sicher zu
   stellen.
   Durch diese Maßnahmen wird verhindert, dass bei späteren
   Verpressvorgängen großflächig in die bestehenden Fugen verpresst wird.
   VII.1.5)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen
   Beschaffungssystems oder der Konzession
   Beginn: 02/01/2019
   Ende: 30/09/2027
   VII.1.6)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses/der Konzession (ohne MwSt.)
   Gesamtwert des Auftrags/des Loses/der Konzession: 394 668 456.79 EUR
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: lmplenia Spezialtiefbau GmbH
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Hochtief lnfrastructure GmbH
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   VII.1.7)Name und Anschrift des Auftragnehmers/Konzessionärs
   Offizielle Bezeichnung: Implenia Construction GmbH
   Ort: Raunheim
   NUTS-Code: DE717 Groß-Gerau
   Land: Deutschland
   Der Auftragnehmer/Konzessionär ist ein KMU: nein
   VII.2)Angaben zu den Änderungen
   VII.2.1)Beschreibung der Änderungen
   Art und Umfang der Änderungen (mit Angabe möglicher früherer
   Vertragsänderungen):
   91 - Durch eine Regelwerksänderung war die Änderung des
   Abdichtungskonzeptes des Stationsbauwerkes Marienhof von einer
   wasserundurchlässigen Betonkonstruktion (ohne außenseitige
   Kunststoffabdichtung) hin zu einem Frischbetobverbundsystem (FBVS)
   notwendig, um den gegenüber der Ausschreibung erhöhten
   Dichtigkeitsanforderungen an das Bauwerk entsprechen zu können.
   Statisch nötige Störstellen im Abdichtungskonzept FBV-System werden mit
   Verpressschläuchen bestückt um evtuelle Undichtigkeiten nach
   Herstellung verpressen zu können. Um die Funktionsfähigkeit der
   Verpressschläuche sicherzustellen sind folgende zusätzliche Leistungen
   notwendig:
   - Für die Übertragung der Horizontalkräfte ist eine verzahnte Fuge in
   der Auflagertasche der Schlitzwand für die Deckenplatte auszubilden. In
   diesem Bereich kann die FBV-Folie nicht eingebaut werden. Zur
   Sicherstellung einer nachträchlichen Abdichtungsmöglichkeit in dieser
   Fuge wird vom Gutachter der Einbau von Verpressschläuchen gefordert.
   Diese benötigen nach DGV-Merkblatt eine 5 cm breite, ebene Unterfläche,
   die in der Verzahnten Fuge hergestellt werden muss.
   - Bei der Herstellung der einzelnen Schlitzwandlamellen entstehen Fugen
   zwischen den Lamellen. Diese sind herstellungsbedingt nicht zu
   verhindern. Im Bereich der Verpressschläuche sind diese Fugen
   aufzufräsen um eine Abdichtung durch die Deckenbetonage sicher zu
   stellen.
   Durch diese Maßnahmen wird verhindert, dass bei späteren
   Verpressvorgängen großflächig in die bestehenden Fugen verpresst wird.
   VII.2.2)Gründe für die Änderung
   Notwendigkeit zusätzlicher Bauarbeiten, Dienstleistungen oder
   Lieferungen durch den ursprünglichen Auftragnehmer/Konzessionär
   (Artikel 43 Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/23/EU, Artikel 72
   Absatz 1 Buchstabe b der Richtlinie 2014/24/EU, Artikel 89 Absatz 1
   Buchstabe b der Richtlinie 2014/25/EU)
   Beschreibung der wirtschaftlichen oder technischen Gründe und der
   Unannehmlichkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten, durch die ein
   Auftragnehmerwechsel verhindert wird:
   Die zeitl. Abhängigkeiten im Bauablauf sowohl bei der Vorbereitung der
   Flächen als auch bei den Fräsarbeiten selbst können nur durch den AN
   selbst beherrscht werden (anstehende Herstellung der Decke E-2).
   Zwischen den vor- und nachgelagerten Arbeiten sind enge Zeitfenster
   einzuhalten die vollständig am Bauablauf des AN hängen. Die
   erforderliche enge logistische Kooperation zwischen mehreren
   Auftragnehmern innerhalb eines hochfrequentierten innerstädtischen
   Bereiches und eines stark eingeschänkten Baufeldes (auch Untertage) ist
   ohne massive Störungen und damit erheblichen terminlichen
   Schwierigkeiten nicht möglich.Bei der Durchführung der o.g. Leistungen
   durch einen weiteren AN ist die scharfe Trennung der Leistungen zudem
   massiv erschwert. Für den AG ist bei Störungen späterer
   Verpressvorgänge (ggf. erst in mehreren Jahrzenten) oder nachgelagerten
   Undichtigkeiten des Stationsbauwerkes nicht mehr hinreichend erkennbar,
   welchem AN gegenüber er ggf. Mängelansprüche geltend machen muss.
   VII.2.3)Preiserhöhung
   Aktualisierter Gesamtauftragswert vor den Änderungen (unter
   Berücksichtigung möglicher früherer Vertragsänderungen und
   Preisanpassungen sowie im Falle der Richtlinie 2014/23/EU der
   durchschnittlichen Inflation im betreffenden Mitgliedstaat)
   Wert ohne MwSt.: 410 401 169.86 EUR
   Gesamtauftragswert nach den Änderungen
   Wert ohne MwSt.: 410 631 169.86 EUR
References
   7. mailto:Karin.K.Bringmann@deutschebahn.com?subject=TED
   8. http://www.deutschebahn.com/
   9. https://bieterportal.noncd.db.de/Portal/
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:181842-2019:TEXT:DE:HTML
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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