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Ausschreibung: Heizungs- und sonstige Elektroinstallationen in Gebäuden - DE-Berlin
Heizungs- und sonstige Elektroinstallationen in Gebäuden
Dokument Nr...: 425708-2022 (ID: 2022080509063283634)
Veröffentlicht: 05.08.2022
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DE-Berlin: Heizungs- und sonstige Elektroinstallationen in Gebäuden
2022/S 150/2022 425708
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Bundesdruckerei GmbH
Postanschrift: Kommandantenstraße 18
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10969
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Anwaltssozietät Clifford Chance Partnerschaft mit
beschränkter Beufshaftung
E-Mail: [6]ProjectBrickI@cliffordchance.com
Telefon: +49 69/71991305
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bundesdruckerei.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E52556757
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E52556757
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Anbieter von Produkten und Lösungen der
Hochsicherheitstechnologie
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Projekt BRICK (Heizung)
Referenznummer der Bekanntmachung: ECA-2022-020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45315000 Heizungs- und sonstige Elektroinstallationen in Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Als Teil des Campus Süd der Bundesdruckerei (bdr) in 10969 Berlin
sollen die denkmalgeschützten Bestandsgebäude 04, 05, 06, 10, 14, 21
und 22 mit ca. 8.150 m2 BGF saniert und zu einem Gewerbehof mit Büro-
und Gewerbenutzung entwickelt werden. Das Gebäude 06 wird mit der
Aufstockung eines Staffelgeschosses um ca. 300 m2 erweitert.
Die Baumaßnahme setzt sich aus mehreren aneinandergrenzenden
Gebäudeteilen zusammen, die an vier Innenhöfe (Hof 3, 4, 7 und 8)
angrenzen. Die Gebäude stehen auf einer Grundfläche von ca. 1.400m2 und
umfassen ca. 31.000 m3 BRI. Die Erschließung der 2 bis 5 Obergeschosse
erfolgt über mehrere Treppenhäuser und einen Aufzug. Der höchste OKFF
der Nutzfläche befindet sich bei ca. + 19,40m.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:
Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Vergabeeinheit 08 "Heizung" Gegenstand dieser Ausschreibung sind
Heizungsarbeiten im Rahmen einer Denkmalsanierung bestehend aus 7
aneinandergrenzenden Gebäuden, wovon eines mittels Aufstockung eines
Staffelge-schosses erweitert wird.
Die Bürobereiche werden genauso wie der Sportbereich mit neuen
Röhrenradiatoren ausgestattet. Ein kleiner Teilbereich des Büros sowie
die Apartments im neuen Staffelgeschoss erhalten eine Fußbodenheizung.
Die Apartments zusätzlich Badheizkörper. Die Warmwasserbereitung des
Sportbereichs erfolgt über eine Frischwasserstation. Die
Warmwasserbereitung der Apartments über Wohnungsstationen, die auch die
Fußbodenheizung versorgen. Die Verrohrung wird vollständig erneuert und
gedämmt. Die Wärmeerzeugung erfolgt über eine neue
Fernwärmeübergabestation mit ca. 820 kW. Die bestehende
Heizungszentrale wird demontiert und vollständig erneuert.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 09/01/2023
Ende: 31/12/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Jeder Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat mit dem
Angebot folgende Angaben/Unterlagen einzureichen:
1) Aktueller Handelsregisterauszug, nicht älter als einen Monat zum
Datum des Abgabetermins für das Angebot; alternativ: Eintragung in
Berufsregister und/oder Handwerksrolle 2) Eigenerklärung zur
Zuverlässigkeit gemäß Formblatt 5 3) Eigenerklärung Russlandbezug gemäß
Formblatt 7.
Die o.g. Nachweise sind ggf. auch für benannte Drittunternehmen und
Nachunternehmer vorzulegen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Eigenerklärung gemäß Formblatt 2 (Bieterselbstauskunft, siehe dort
Ziffer 3) über den Gesamtjahresumsatz des Bieters für die vergangenen
drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit der Umsatz die Erbringung
von Bauleistungen und anderen Leistungen betrifft, die mit der zu
vergebenden Leistung vergleichbar sind.
2) Nachweis einer bestehenden Bauhaftpflichtversicherung über eine
Haftungssumme von mindestens EUR 5.000.000 für Personen-,
Sach-, Umwelt- und Vermögensschäden (je Schadensfall). Sollte der
Bieter über eine solche nicht verfügen, hat er durch eine
Eigenerklärung zu bestätigen, im Zuschlagsfall eine entsprechende
Haftpflichtversicherung mit den o.g. Merkmalen abzuschließen.
Eine Bietergemeinschaft kann den Nachweis einer bestehenden
Bauhaftpflichtversicherung wie folgt erbringen:
a) Versicherungsnehmer ist die Bietergemeinschaft selbst b)
Versicherungsnehmer ist ein Mitglied der Bietergemeinschaft, wobei dem
Auftraggeber nachzuweisen ist, dass alle übrigen
Bietergemeinschaftsmitglieder ebenfalls in den Versicherungsschutz
miteinbezogen sind.
Im Übrigen gelten die Vorgaben aus dem vorstehenden Absatz
entsprechend.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
1) Eigenerklärung gemäß Formblatt 2 (Bieterselbstauskunft, siehe dort
Ziffer 4) über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen
Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
2) Benennung mindestens eines Referenzprojekts, welches durchgängig
oder teilweise in den Kalenderjahren 2017, 2018, 2019, 2020, 2021
und/oder 2022 durchgeführt worden ist. Die Auftraggeber der benannten
Referenzprojekte können, müssen aber nicht der öffentlichen Hand
zuzuordnen sein.
Diesbezüglich ist Formblatt 6 (Referenzprojekte) zu verwenden und
vollständig auszufüllen.
Als vergleichbar mit den ausgeschriebenen Bauleistungen gilt ein
Referenzprojekt, wenn der vom Bieter zu beschreibende Inhalt des
Referenzprojekts sämtliche der folgenden Bau- und Leistungsteile
umfasst:
- Sanierung der Heizungsinstallation eines Büro-, Gewerbe oder
Wohngebäudes (Auftragswert in Höhe von mindestens EUR 400.000 (netto))
- Ausführung einer Fernwärmezentrale mit mindestens 250 kW.
Die einzelnen vorstehend genannten Bau- und Leistungsteile können,
müssen aber nicht zwingend Gegenstand eines einzelnen Referenzprojekts
sein. Es ist auch zulässig, Referenzprojekte zu benennen, die jeweils
nur einen der vorstehend genannten Bau- und Leistungsteile umfassen. In
diesem Fall ist darauf zu achten, dass die benannten Referenzprojekte
insgesamt sämtliche vorstehend genannten Bau- und Leistungsteile
abdecken.
3) Mit seinem Angebot hat der Bieter eine Darstellung einzureichen, aus
der sich Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des
Auftrags betrauten Personals ergibt. Die Darstellung muss insbesondere
die Lebensläufe des mit der Ausführung des Auftrags zu betrauenden
Bauleiters und dessen Stellvertreters ausweisen.
Die eingereichten Lebensläufe dieser Personen können anonymisiert
eingereicht werden und müssen jeweils insbesondere folgende Angaben
enthalten:
- Erfahrung im Bereich Bauwesen / Handwerk,
- Ausbildung(en) und/oder sonstige(n) Qualifikation(en) und
- Dauer (Anzahl voller Jahre) der Berufserfahrung im Bereich Bauwesen
und/oder Handwerk
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 05/09/2022
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/11/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 06/09/2022
Ortszeit: 10:00
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
a) Eine detaillierte Beschreibung der in den Ziffern III.1.1), III.1.2)
und III.1.3) beschriebenen Kriterien ist dem Dokument "Aufforderung zur
Angebotsabgabe" (dort Ziffer 7.1) zu entnehmen, das unter dem Link zu
Ziffer I.3) dieser Auftragsbekanntmachung abrufbar ist.
b) Dem Bieter steht es frei, seine Eignung nach Maßgabe der in Ziffern
III.1.1), III.1.2) und III.1.3) beschriebenen Kriterien - soweit
möglich - auch durch Eintragungen gem. § 6b EU Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
VOB/A in einem der dort beschriebenen Verzeichnisse nachzuweisen.
c) Der Auftraggeber wird allen interessierten Bietern nach Maßgabe der
Ziffer 4.3 der AzA die Möglichkeit gewähren, das Objekt, an dem die
ausgeschriebenen Leistungen durchzuführen sind, bereits vor
Angebotsabgabe zu besichtigen.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Kartellamt
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: +49 2289499-163
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Unternehmen haben Anspruch darauf, dass die Bestimmungen über das
Vergabeverfahren eingehalten werden. Es gelten die Bestimmungen des
Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der derzeit gültigen
Fassung.
In Bezug auf die Einreichung von Nachprüfungsanträgen gilt gemäß § 160
GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.
Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information
nach Absatz 1 geschlossen werden. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der
Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim
betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe die unter Ziffer VI.4.1) genannte Stelle
Ort: Bonn
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/08/2022
References
6. mailto:ProjectBrickI@cliffordchance.com?subject=TED
7. http://www.bundesdruckerei.de/
8. https://www.subreport.de/E52556757
9. https://www.subreport.de/E52556757
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