Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2022080309191681554" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Dillingen/Saar
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 424206-2022 (ID: 2022080309191681554)
Veröffentlicht: 03.08.2022
*
  DE-Dillingen/Saar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2022/S 148/2022 424206
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Stadt Dillingen/Saar
   Postanschrift: Merziger Str. 51
   Ort: Dillingen/Saar
   NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
   Postleitzahl: 66763
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): agstaUMWELT GmbH, Verfahrensbetreuung für die Stadt
   Dillingen/Saar; Kommunikation, Teilnahmeanträge, Angebote
   ausschließlich über das Vergabeportal subreport
   E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.Dillingen-Saar.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E55248961
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E55248961
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Freianlagenplanung (und Verkehrsplanung) für die Neuplanung von
   Odilienplatz und Weinligplatz sowie weiterer angrenzender Flächen in
   Dillingen/Saar
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Das Plangebiet Odilienplatz  Weinligplatz ist ein wichtiger Bereich
   der Dillinger Innenstadt, der an die Fußgängerzone (Stummstraße)
   angrenzt. Das Plangebiet umfasst neben den beiden Plätzen außerdem die
   angrenzenden Abschnitte von Weinligstraße und Saarstraße sowie Flächen
   im Bereich des Saardoms.
   Unter einem großen Teil des Odilienplatzes befindet sich eine
   Tiefgarage, die erhalten wird. Die Innensanierung der Tiefgarage selbst
   ist unabhängig von dem hier zu vergebenden Auftrag. Die Sanierung der
   Deckenfugen der Tiefgarage hingegen muss von oben erfolgen und stellt
   daher eine wichtige Schnittstelle mit der zu vergebenden
   Freianlagenplanung dar. In der Bewältigung der sich aus dieser
   Situation ergebenden Restriktionen für die Freianlagenplanung besteht
   ein wichtiger Teil der anstehenden Planungsaufgabe. (Planung und
   Realisierung der Sanierungsmaßnahmen sind nicht Teil der zu vergebenden
   Leistung.) Ziel ist die freianlagenplanerische Neugestaltung und
   -strukturierung des Plangebietes, das im unmittelbaren Zentrum liegt,
   dessen Teilflächen der Lage und Bedeutung im städtischen Kontext jedoch
   in ihrer derzeitigen Gestaltung und Funktionalität nicht gerecht
   werden.
   Ausgeschrieben wird daher die Freianlagenplanung und konzeptabhängig
   die Verkehrsplanung für das Plangebiet. Damit verbunden soll eine auf
   das Plangebiet bezogene städtebauche Betrachtung erfolgen, die die
   Einbindung und Herleitung der Planung in das Umfeld zum Ziel hat.
   Hochbauliche Planungsaspekte (z.B. bezogen auf die Platzrandbebauung)
   sind nicht Teil der Leistung.
   Um dem Qualitätsanspruch an das Plangebiet und damit zunächst an die
   Aufgabenstellung gerecht zu werden, wird im Rahmen des
   Vergabeverfahrens ein konzeptioneller Ideenteil eingestellt. Dieser
   konzeptionelle Ansatz findet seinen Niederschlag in einem
   entsprechenden Qualitätskriterium, das sich auf die Ergebnisse des
   Ideenteils bezieht.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 7 880 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC04 Saarlouis
   Hauptort der Ausführung:
   Dillingen/Saar, Odilienplatz/Weinligplatz und angrenzende Flächen
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der zu vergebende Auftrag umfasst im Wesentlichen die Leistungen der
   Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI 2021 sowie konzeptabhängig teilweise
   auch Leistungen der Verkehrsplanung gemäß § 47 HOAI 2021.
   Vergeben werden jeweils:
    Lph 1: Grundlagenermittlung (teilweise mit der vorliegenden
   Aufgabenstellung und den Vorleistungen des Auftraggebers bereits
   erbracht),
    Lph 2: Vorplanung,
    Lph 3: Entwurfsplanung,
    Lph 4: Genehmigungsplanung (in Teilen erforderlich).
   Folgende Leistungen werden optional vergeben:
    Lph 5: Ausführungsplanung,
    Lph 6: Vorbereitung der Vergabe,
    Lph 7 Mitwirkung bei der Vergabe,
    Lph 8: Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation,
    Lph 9 Objektbetreuung.
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Es besteht kein
   Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
   Der Leistung vorausgehen soll eine städtebauliche Betrachtung, die die
   Freianlagenplanung städtebaulich herleitet und einbindet. Bei der
   Freianlagenplanung sind verschiedene Themen in Zusammenhang mit den
   Abgängen/mit der Einfahrt zur Tiefgarage zu bearbeiten. So ist die
   gestalterische und funktionale Einbindung der Ein- und Ausfahrt sowie
   der Aufgänge in die Gestaltung der Oberfläche Teil des zu vergebenden
   Auftrages.
   Vorschläge, wie die Gesamtfläche des Plangebietes (einschließlich
   Weinligplatz, usw.) räumlich und in Abhängigkeit von den nachfolgend
   genannten Maßnahmen an der Tiefgarage (Bauwerksfugen,
   Sanierungsmaßnahmen, die von oben durchgeführt werden) in eine
   sinnvolle Abfolge von Planungs- und Realisierungsabschnitten aufgeteilt
   werden soll, wird ebenfalls Teil der Leistung sein.
   Die Gesamtmaßnahme im Bereich des Odilienplatzes umfasst mehrere Teile:
   1. die Innensanierung des Unterdecks der Tiefgarage selbst (innen), die
   von dem zu vergebenden Auftrag der Freianlagenplanung unabhängig ist
   (nicht Teil der zu vergebenden Leistung).
   2. die Sanierung der Bauwerksfugen in der Decke, die von oben
   durchzuführen ist und daher Auswirkungen auf die Maßnahmen der
   Platzgestaltung darüber hat (nicht Teil der zu vergebenden Leistung; es
   gibt jedoch wesentliche Schnittstellen, die mit zu bearbeiten sind; zu
   bearbeiten ist die Gesamtkoordination der Schnittstellen; die
   Koordinierung der beteiligten Gutachter und sonstigen Planer wird Teil
   der zu erbringenden Leistung sein).
   3. Freianlagenplanung (Teil der zu vergebenden Leistung).
   Die Bauwerksfugen ebenso wie die Zufahrt und die Aufgänge von der
   Tiefgarage, betreffen direkt auch die Freianlagenplanung auf dem Platz
   selbst. Beide Planungen und deren Realisierung müssen eng miteinander
   abgestimmt sein. Zwar ist die Planung der Bauwerksfugen nicht Teil der
   hier zu vergebenden Leistung, die Umsetzung beider Teilmaßnahmen soll
   aber Hand in Hand erfolgen.
   Der/die Planungsauftrag/-aufträge für die Sanierungsmaßnahmen (1. und
   2.) sind noch nicht projektiert und noch nicht vergeben.
   Der Kern des Plangebietes, auf das sich der zu vergebende Auftrag
   bezieht, beinhaltet nicht nur die städtebauliche Konzeption und die
   Freianlagenplanung für den Odilienplatz, sondern auch den Weinligplatz,
   die angrenzenden Abschnitte der Weinligstraße und der Saarstraße sowie
   die den Kirchenvorplatz vor dem Saardom.
   Ein weiterer Realisierungsabschnitt ist die Fläche seitlich (westlich)
   des Saardoms. Diese Fläche ist bei der städtebaulichen Konzeption mit
   zu beplanen. Dies ist somit Teil der zu vergebenden Leistung. Die
   Vergabe der Freianlagenplanung für diesen Teilbereich ist eine Option,
   sie erfolgt ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt.
   Die Auftraggeberin erwartet in den Leistungsphasen 1 bis 4 sowie in
   allen darüberhinausgehenden, optional vergebenen Leistungsphasen eine
   enge inhaltliche und insbesondere formale Abstimmung der Planung mit
   dem/den Fördermittelgeber/n sowie den dessen/deren baufachlichen
   Prüfbehörden.
   Die Aufbereitung der Planunterlagen einschl. Kostendarstellungen hat
   daher den besonderen förderrechtlichen Anforderungen entsprechend zu
   erfolgen. Dies betrifft insbesondere eine im Rahmen der Leistungsphase
   3 auf Basis der Entwurfsplanung zu erstellende Haushaltsunterlage Bau
   (HU-Bau) einschl. der daran anschließenden Kostenberechnung/en nach DIN
   276 sowie eine in Leistungsphase 8 aufzuarbeitende Dokumentation
   einschl. Kostennachweis nach DIN 276.
   Die Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
   insbesondere im Sinne einer Teilnahme an Abstimmungsterminen mit
   dem/den Fördermittelgeber/n ist aus diesen Gründen Bestandteil des
   Auftrags.
   Die AG ist ferner bestrebt, die Bevölkerung in den Planungsprozess
   einzubinden und ihr insbesondere im Rahmen der Leistungsphase 1 eine
   noch näher auszuformulierende inhaltliche Möglichkeit der Mitwirkung zu
   gewähren. Die Beteiligung der Bevölkerung ist Bestandteil des Auftrags,
   die Art der Mitwirkung erfolgt dabei in enger Abstimmung mit dem
   Planer.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1 190 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 60
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 4
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die unter III.1.1) u. III.1.2) geforderten Nachweise u.
   Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung (Phase 1) vorzulegen.
   Die unter III.1.3) genannten Referenzen werden bepunktet. Dabei sind
   die weiteren Rahmenbedingungen (z. B. zur Aktualität der Referenzen)
   für die Wertbarkeit von Referenzen unter III.1.3) zu beachten. Die dort
   formulierten Rahmenbedingungen sind bindend. Für die Bewerbung sind die
   auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
   Die Bewerber mit vollständigen Unterlagen nach III.1.1) u. III.1.2) und
   den höchsten Bewertungszahlen bei III.1.3) werden ausgewählt und
   aufgefordert, am weiteren Verfahren (Phase 2) teilzunehmen. Sofern mehr
   als die benötigten Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben,
   entscheidet das Los.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional: Freianlagenplanung für eine Fläche westlich des Saardoms
   (siehe Anlage zu den Beschaffungsunterlagen: Aufgabenstellung).
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
   Projektnummer oder -referenz:
   unbekannt, siehe II.2.14).
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Ergänzung zu II.2.13: Eine Förderung wird angestrebt. Die AG ist
   bestrebt, dass die Planungs-/Bauleistungen im Rahmen der nationalen
   Städtebauförderung kofinanziert werden. Es kann derzeit nicht
   ausgeschlossen werden, dass die Leistungen darüber hinaus auch im
   Rahmen anderer nationaler und/oder europäischer Förderprogramme
   (insbesondere EFRE-Programm 2021-2027 Saarland) gefördert werden.
   Die Auftraggeberin macht von der Möglichkeit des § 76 Abs. 2 VgV
   Gebrauch, im Rahmen des Verhandlungsverfahrens die Ausarbeitung von
   skizzenhaften Ideenkonzepten zur gestellten Planungsaufgabe zu
   verlangen. Zu Beginn der Zuschlagsphase werden die ausgewählten
   Bieter/innen aufgefordert, diese skizzenhaften Ideenkonzepte als Teil
   der Darlegung ihrer Herangehensweise an das Projekt zu erbringen
   (Honorierung 20.000 EUR (brutto) je Bieter/Bietergemeinschaft, Näheres
   siehe Aufgabenstellung).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe auch III.2.1). Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
   der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG)
   jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu
   berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
   Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern)
   ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine
   Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die
   Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für
   das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten
   Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft/ARGE mit den
   Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
   1) Allgemeine Angaben zum Bewerber gemäß Formblatt; es wird darauf
   hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber oder von
   Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen
   können.
   2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
   Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
   führen.
   3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
   vorliegen.
   4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
   tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall zum Stichtag
   01.01.2022, gegliedert in Projektleiter, Stellvertreter des
   Projektleiters, Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von
   ihnen im Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen. Im Falle von
   Bewerbergemeinschaften ist zusätzlich die Bürozugehörigkeit der Person
   zu benennen. Für den im Auftragsfall
   Projektverantwortlichen/Projektleiter und seinen Stellvertreter ist mit
   der Bewerbung ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende
   Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis, o. ä.) vorzulegen.
   5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
   Teils des Auftrags.
   6) Eigenerklärung der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Falle der
   Weiterbeauftragung, die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe
   II.2.4)) zu erbringen.
   7) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für die
   Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer-und Dienstleistungsaufträgen.
   8) Eigenerklärung zum BMWSB-Rundschreiben vom 14.04.2022
   (Russland-Sanktionen).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen.
   2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
   Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 10.000.000 EUR für
   Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
   Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
   Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen angehoben wird.
   Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche
   Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die
   Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
   Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
   Angaben zu verwenden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der techn. Leistungsfähigkeit sind folgende
   Referenzen/Nachweise vom Bewerber/bei Bewerbergemeinschaften (BG) für
   die BG vorzulegen. Die Angaben zu den einzelnen Referenzprojekten sind
   in den Formblättern (siehe subreport) einzutragen. Darüber hinaus
   gehendes Material (graph. Darstellungen, Planunterlagen, Broschüren, o.
   ä.) sind nicht erforderlich und werden nicht gewertet.
   Als grundsätzliche Voraussetzung für die Wertbarkeit der Referenzen
   (R-1) bis (R-5) gilt, dass die vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft
   benannten Referenzen in den letzten 8 Jahren (einschließlich 2015) bis
   zum Zeitpunkt der vorliegenden Bekanntmachung (August 2022) bearbeitet
   (d.h. begonnen und abgeschlossen) worden sind.
   (R-1) Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen für
   Freianlagenplanungen mit einer Investitionssumme von mind. 500.000 EUR
   netto (KG 500) (Vergleichbarkeit siehe unten) (Mindestanforderung, d.
   h. mind. 1 Referenz zu a) oder alternativ zu b) ist zu benennen
   (Hinweis: Referenzen zu b) müssen nicht benannt werden. Sie können dann
   genannt werden, wenn ansonsten keine wertbaren Referenzen zu a)
   vorhanden sind).
   Als vergleichbar gelten:
   a) Repräsentative öffentliche Platz-/Straßenräume mit Publikumsverkehr
   und Aufenthaltsfunktion und -qualität (z.B. Fußgängerzonen,
   Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze, Promenaden. (Fuß-
   und Radwege mit reiner Verbindungsfunktion gelten nicht als
   vergleichbar und können nicht gewertet werden); je gewertete Referenz
   zu a) 25 Punkte.
   Oder b) Halböffentliche Außenräume und Freianlagen mit besonderer
   Aufenthaltsfunktion und -qualität (gemeint sind auf konkrete Nutzungen
   oder Gebäude bezogene Freiflächen mit hohem Publikumsaufkommen, z. B.
   Museumshöfe, Freiflächen von Besucherzentren, Parkanlagen von
   Krankenhäusern oder Klinikanlagen, Freiflächen auf Universitätscampi,
   u. ä.; (die Planung von privaten Vorgärten oder Hausgärten, Friedhöfen,
   Spielplätzen, Sportplätzen/-anlagen, u. ä. gelten nicht als
   vergleichbar und können nicht gewertet werden); je gewertete Referenz
   zu b) 10 Punkte.
   Gewertet werden zu (R-1) insgesamt max. 3 Referenzen (a) oder/und b)).
   Maximal können daher bei (R-1) 75 Punkte erreicht werden.
   (R-2) Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen für
   Verkehrsplanungen (Vergleichbarkeit siehe unten) (Mindestanforderung,
   d. h. mind. 1 Referenz ist zu benennen).
   Als vergleichbar gelten:
   Repräsentative öffentlich, multifunktional genutzte Platz-/Straßenräume
   mit Publikumsverkehr und Aufenthaltsfunktion und -qualität (z.B.
   Fußgängerzonen, Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze,
   Promenaden, u.ä. (Fuß- und Radwege oder Straßen mit reiner
   Verbindungsfunktion gelten nicht als vergleichbar und können nicht
   gewertet werden); je gewertete Referenz 10 Punkte.
   Gewertet werden zu (R-2) insgesamt max. 2 Referenzen.
   Maximal können daher bei (R-2) 20 Punkte erreicht werden.
   (R-3) Nachweis des Bewerbers/der BG zu Erfahrungen mit Baumaßnahmen im
   Rahmen von Förderprogrammen (KfW, Städtebauförderung, EFRE-Förderung
   etc.). Wertbar sind Referenzen, bei denen in den Formblättern eindeutig
   dargestellt wurde, dass es sich um ein Förderprojekt handelte und dass
   ein Mitwirken des Bewerbers bei der Abstimmung mit dem Fördergeber und
   der Abrechnung der Förderung Bestandteil der Leistung war. (Die reine
   Nennung eines Projektes, bei dem Fördermittel eingeflossen sind, ist
   nicht ausreichend für die Wertbarkeit; die tatsächlich vom Bewerber in
   diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen (z.B. Abstimmungen mit dem
   Fördergeber, Ausfertigung einer im Rahmen der Leistungsphase 3 auf
   Basis der Entwurfsplanung erstellente Haushaltsunterlage Bau (HU-Bau)
   einschl. der daran anschließenden Kostenberechnung/en nach DIN 276
   sowie eine in Leistungsphase 8 aufzuarbeitende Dokumentation einschl.
   Kostennachweis nach DIN 276). Erforderlich ist also, dass die vom
   Bewerber in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen explizit benannt
   werden.
   Gewertet werden zu (R-3) maximal 2 Referenzen mit jeweils 5 Punkten
   (keine Mindestreferenz).
   Maximal können daher bei (R-3) 10 Punkte erreicht werden.
   (R-4) Nachweis des Bewerbers/der BG von Wettbewerbserfolgen (Preis bei
   einem Ideen- oder Realisierungswettbewerb für eine Freianlagenplanung,
   oder 1. Preis bei einer Mehrfachbeauftragung o.ä. mit Bewertungsjury
   für eine Freianlagenplanungsaufgabe); Voraussetzung für die Wertbarkeit
   ist, dass in dem genannten Verfahren ein Preis erzielt wurde (bei
   Mehrfachbeauftragungen o.ä. ohne Preisverteilung ist nur der 1. Rang
   wertbar).
   Gewertet wird zu (R-4) 1 Referenz mit 15 Punkten (keine
   Mindestreferenz).
   (R-5) Nachweis des Bewerbers/der BG zu Erfahrungen in der Organisation
   und Durchführung von Bürgerbeteiligungen (z. B. in Form von
   Bürgerworkshops, u. ä.) zu den von ihnen durchgeführten Projekten.
   Erforderlich ist die Beschreibung der aktiven Rolle in dem
   Beteiligungsverfahren (z.B. Organisation, Moderation, Leitung Workshop,
   o.ä.).
   Gewertet wird zu (R-5) 1 Referenz mit 10 Punkten (keine
   Mindestreferenz).
   Insgesamt können max. 130 Punkte erreicht werden.
   Es dürfen grundsätzlich mehr Referenzen als erforderlich genannt
   werden, in diesem Fall ist eine Priorität anzugeben in welcher
   Reihenfolge die Referenzen zu den genannten Kriterien gewertet werden
   sollen.
   Wertbar sind Referenzen, die die oben formulierten Anforderungen
   erfüllen und für die aus den auszufüllenden Formblättern die Erfüllung
   aller genannten Anforderungen ersichtlich ist (z. B.
   Bearbeitungszeitraum, Investitionssumme zu (R-1), o.ä.). Die übrigen
   aufgeführten Referenzen gehen in diesem Fall nicht in die Wertung ein.
   Die vom Freianlagenplaner/Landschaftsarchitekten benannten Referenzen
   dürfen auch vom Verkehrsplaner benannt werden, sofern für das
   betreffende Projekt sowohl Leistungen gem. § 39 als auch gem. § 47 HOAI
   beauftragt worden waren, was in dem Fall konkret anzugeben ist, damit
   ein Referenzprojekt wertbar ist.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Qualitätsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in
   Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein
   Berufsregister als
   Stadtplaner/Architekt/Landschaftsarchitekt/Beratender Ingenieur
   (Kammermitgliedschaft, o.ä.); Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit
   dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer
   Niederlassung nachweisen, soweit hierfür im Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte
   Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt
   dies für jeden Mitbewerber.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/08/2022
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 24/02/2023
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
   ausgeschlossen.
   2) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige
   Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d)
   verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
   alle Geschlechter.
   3) Für den Teilnahmeantrag sind die auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblätter (FB) entsprechend I.2.9) zu verwenden. Die FB
   sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben
   sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen
   Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen können
   zulässig sein, sofern dies in den FB ausdrücklich zugelassen wird (z.
   B. Ergänzung weiterer Mitbewerber). Bewerber haben als Nachweis der
   Eignung für die zu vergebende Leistung entweder:
    die FB nebst beigefügten Nachweisen,
    oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) unter
   [10]https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE
   .PDF (mit den vollständigen in der vorliegenden Bekanntmachung
   geforderten Inhalten, was vom Bewerber zu beachten ist) als vorläufigen
   Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen,
   Bewerbergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für
   diese anzugeben. BG's, die sich erst nach Einreichung eines
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Ein Wechsel
   der Identität des Bewerbers oder der BG ist nicht zugelassen. Nach
   Ablauf der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht
   berücksichtigt. Die Bewerber haben selbst dafür Sorge zutragen, dass
   ihre Bewerbungsunterlagen rechtzeitig bei der angegebenen Stelle
   eingehen.
   4) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
   Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1)
   VgV ausschließlich elektronisch über subreport. Die zum Download
   bereitgestellten Unterlagen sind auf [11]www.subreport.de frei
   verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis
   gesetzt zu werden und für die Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine
   Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei.
   Teilnahmeanträge oder Angebote, die nicht über subreport, sondern per
   E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden
   ausgeschlossen. Es wird empfohlen, dass sich interessierte
   Bewerber/Bieter rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des
   Vergabeportals vertraut machen.
   5) Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der
   Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen
   durchzuführen. Wenn die Auftraggeberin Verhandlungen führt, wird jeder
   Bieter zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Unabhängig davon, ob
   die Auftraggeberin sich dazu entscheidet, Vergabegespräche zu führen,
   behält sich die Auftraggeberin aufgrund der derzeit noch bestehenden
   Kontaktbeschränkungen und Verhaltensregeln vor, die ggf. zu führenden
   Vergabegespräche per Videokonferenz durchzuführen.
   6) Im Rahmen der Zuschlagsphase macht die Auftraggeberin von der
   Möglichkeit des § 76 Abs. 2 VgV Gebrauch, die Ausarbeitung von
   konzeptionellen Lösungsvorschlägen (skizzenhafte Ideenkonzepte) zur
   gestellten Planungsaufgabe zu verlangen. Die ausgewählten Bewerber
   (dann Bieter, 3-4) werden im Rahmen der Zuschlagsphase dazu
   aufgefordert, gegen eine Honorierung Lösungsvorschläge als Teil der
   Darlegung ihrer Herangehensweise an das konkrete Projekt zu erbringen
   und im Rahmen einer Vorstellung der Arbeiten durch die Teilnehmer vor
   der Jury (getrennte Vorstellung ohne Beisein der anderen Bieter)
   teilzunehmen. Es handelt sich hierbei um skizzenhafte Lösungsvorschläge
   im Sinne einer Konzeptidee.
   Jeder der Bieter/Bietergemeinschaften, der/die nach dem
   Teilnahmewettbewerb zur Teilnahme am weiteren Verfahren und zur
   Erarbeitung einer Ideenskizze aufgefordert wurde, erhält eine Vergütung
   von jeweils 20.000,00  (brutto) je Bieter/Bietergemeinschaft nach
   Abschluss des VgV-Verfahrens, sofern die Ideenskizze mit den
   geforderten Inhalten fristgerecht abgeliefert wurde. Die Vergütung in
   Höhe von 20.000,00  (brutto) wird jeweils den Bietern ausgezahlt
   unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Einzelbüro oder eine
   Bietergemeinschaft handelt. Es ist nicht möglich, darüber hinaus Kosten
   (z.B. Nebenkosten) geltend zu machen.
   7) Datenschutzklausel: Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im
   Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das
   Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter,
   deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des
   Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert.
   Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
   8) Zu dem unter II.1.5) genannten Wert: Dies ist eine grobe Schätzung
   der Baukosten von Freianlagen und Verkehrsanlagen (anrechenbare
   Kosten). Zu dem geschätzten Auftragswert unter II.2.6): Dabei handelt
   es sich um die gerundete Auftragswertermittlung (Freiraumplanung und
   Verkehrsplanung), die auf den grob geschätzten Baukosten basiert. Hinzu
   kommen weitere Projektkosten, die nichts mit der vorliegenden
   Auftragswertermittlung zu tun haben, wie etwa für Fugensanierung,
   Statiker, usw.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   29/07/2022
References
   6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
   7. http://www.Dillingen-Saar.de/
   8. https://www.subreport.de/E55248961
   9. https://www.subreport.de/E55248961
  10. https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE.PDF
  11. http://www.subreport.de/
  12. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau