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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Dillingen/Saar
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 424206-2022 (ID: 2022080309191681554)
Veröffentlicht: 03.08.2022
*
DE-Dillingen/Saar: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2022/S 148/2022 424206
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Dillingen/Saar
Postanschrift: Merziger Str. 51
Ort: Dillingen/Saar
NUTS-Code: DEC02 Merzig-Wadern
Postleitzahl: 66763
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): agstaUMWELT GmbH, Verfahrensbetreuung für die Stadt
Dillingen/Saar; Kommunikation, Teilnahmeanträge, Angebote
ausschließlich über das Vergabeportal subreport
E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.Dillingen-Saar.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E55248961
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E55248961
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Freianlagenplanung (und Verkehrsplanung) für die Neuplanung von
Odilienplatz und Weinligplatz sowie weiterer angrenzender Flächen in
Dillingen/Saar
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Das Plangebiet Odilienplatz Weinligplatz ist ein wichtiger Bereich
der Dillinger Innenstadt, der an die Fußgängerzone (Stummstraße)
angrenzt. Das Plangebiet umfasst neben den beiden Plätzen außerdem die
angrenzenden Abschnitte von Weinligstraße und Saarstraße sowie Flächen
im Bereich des Saardoms.
Unter einem großen Teil des Odilienplatzes befindet sich eine
Tiefgarage, die erhalten wird. Die Innensanierung der Tiefgarage selbst
ist unabhängig von dem hier zu vergebenden Auftrag. Die Sanierung der
Deckenfugen der Tiefgarage hingegen muss von oben erfolgen und stellt
daher eine wichtige Schnittstelle mit der zu vergebenden
Freianlagenplanung dar. In der Bewältigung der sich aus dieser
Situation ergebenden Restriktionen für die Freianlagenplanung besteht
ein wichtiger Teil der anstehenden Planungsaufgabe. (Planung und
Realisierung der Sanierungsmaßnahmen sind nicht Teil der zu vergebenden
Leistung.) Ziel ist die freianlagenplanerische Neugestaltung und
-strukturierung des Plangebietes, das im unmittelbaren Zentrum liegt,
dessen Teilflächen der Lage und Bedeutung im städtischen Kontext jedoch
in ihrer derzeitigen Gestaltung und Funktionalität nicht gerecht
werden.
Ausgeschrieben wird daher die Freianlagenplanung und konzeptabhängig
die Verkehrsplanung für das Plangebiet. Damit verbunden soll eine auf
das Plangebiet bezogene städtebauche Betrachtung erfolgen, die die
Einbindung und Herleitung der Planung in das Umfeld zum Ziel hat.
Hochbauliche Planungsaspekte (z.B. bezogen auf die Platzrandbebauung)
sind nicht Teil der Leistung.
Um dem Qualitätsanspruch an das Plangebiet und damit zunächst an die
Aufgabenstellung gerecht zu werden, wird im Rahmen des
Vergabeverfahrens ein konzeptioneller Ideenteil eingestellt. Dieser
konzeptionelle Ansatz findet seinen Niederschlag in einem
entsprechenden Qualitätskriterium, das sich auf die Ergebnisse des
Ideenteils bezieht.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 7 880 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEC04 Saarlouis
Hauptort der Ausführung:
Dillingen/Saar, Odilienplatz/Weinligplatz und angrenzende Flächen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der zu vergebende Auftrag umfasst im Wesentlichen die Leistungen der
Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI 2021 sowie konzeptabhängig teilweise
auch Leistungen der Verkehrsplanung gemäß § 47 HOAI 2021.
Vergeben werden jeweils:
Lph 1: Grundlagenermittlung (teilweise mit der vorliegenden
Aufgabenstellung und den Vorleistungen des Auftraggebers bereits
erbracht),
Lph 2: Vorplanung,
Lph 3: Entwurfsplanung,
Lph 4: Genehmigungsplanung (in Teilen erforderlich).
Folgende Leistungen werden optional vergeben:
Lph 5: Ausführungsplanung,
Lph 6: Vorbereitung der Vergabe,
Lph 7 Mitwirkung bei der Vergabe,
Lph 8: Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation,
Lph 9 Objektbetreuung.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Es besteht kein
Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsphasen.
Der Leistung vorausgehen soll eine städtebauliche Betrachtung, die die
Freianlagenplanung städtebaulich herleitet und einbindet. Bei der
Freianlagenplanung sind verschiedene Themen in Zusammenhang mit den
Abgängen/mit der Einfahrt zur Tiefgarage zu bearbeiten. So ist die
gestalterische und funktionale Einbindung der Ein- und Ausfahrt sowie
der Aufgänge in die Gestaltung der Oberfläche Teil des zu vergebenden
Auftrages.
Vorschläge, wie die Gesamtfläche des Plangebietes (einschließlich
Weinligplatz, usw.) räumlich und in Abhängigkeit von den nachfolgend
genannten Maßnahmen an der Tiefgarage (Bauwerksfugen,
Sanierungsmaßnahmen, die von oben durchgeführt werden) in eine
sinnvolle Abfolge von Planungs- und Realisierungsabschnitten aufgeteilt
werden soll, wird ebenfalls Teil der Leistung sein.
Die Gesamtmaßnahme im Bereich des Odilienplatzes umfasst mehrere Teile:
1. die Innensanierung des Unterdecks der Tiefgarage selbst (innen), die
von dem zu vergebenden Auftrag der Freianlagenplanung unabhängig ist
(nicht Teil der zu vergebenden Leistung).
2. die Sanierung der Bauwerksfugen in der Decke, die von oben
durchzuführen ist und daher Auswirkungen auf die Maßnahmen der
Platzgestaltung darüber hat (nicht Teil der zu vergebenden Leistung; es
gibt jedoch wesentliche Schnittstellen, die mit zu bearbeiten sind; zu
bearbeiten ist die Gesamtkoordination der Schnittstellen; die
Koordinierung der beteiligten Gutachter und sonstigen Planer wird Teil
der zu erbringenden Leistung sein).
3. Freianlagenplanung (Teil der zu vergebenden Leistung).
Die Bauwerksfugen ebenso wie die Zufahrt und die Aufgänge von der
Tiefgarage, betreffen direkt auch die Freianlagenplanung auf dem Platz
selbst. Beide Planungen und deren Realisierung müssen eng miteinander
abgestimmt sein. Zwar ist die Planung der Bauwerksfugen nicht Teil der
hier zu vergebenden Leistung, die Umsetzung beider Teilmaßnahmen soll
aber Hand in Hand erfolgen.
Der/die Planungsauftrag/-aufträge für die Sanierungsmaßnahmen (1. und
2.) sind noch nicht projektiert und noch nicht vergeben.
Der Kern des Plangebietes, auf das sich der zu vergebende Auftrag
bezieht, beinhaltet nicht nur die städtebauliche Konzeption und die
Freianlagenplanung für den Odilienplatz, sondern auch den Weinligplatz,
die angrenzenden Abschnitte der Weinligstraße und der Saarstraße sowie
die den Kirchenvorplatz vor dem Saardom.
Ein weiterer Realisierungsabschnitt ist die Fläche seitlich (westlich)
des Saardoms. Diese Fläche ist bei der städtebaulichen Konzeption mit
zu beplanen. Dies ist somit Teil der zu vergebenden Leistung. Die
Vergabe der Freianlagenplanung für diesen Teilbereich ist eine Option,
sie erfolgt ggf. auch zu einem späteren Zeitpunkt.
Die Auftraggeberin erwartet in den Leistungsphasen 1 bis 4 sowie in
allen darüberhinausgehenden, optional vergebenen Leistungsphasen eine
enge inhaltliche und insbesondere formale Abstimmung der Planung mit
dem/den Fördermittelgeber/n sowie den dessen/deren baufachlichen
Prüfbehörden.
Die Aufbereitung der Planunterlagen einschl. Kostendarstellungen hat
daher den besonderen förderrechtlichen Anforderungen entsprechend zu
erfolgen. Dies betrifft insbesondere eine im Rahmen der Leistungsphase
3 auf Basis der Entwurfsplanung zu erstellende Haushaltsunterlage Bau
(HU-Bau) einschl. der daran anschließenden Kostenberechnung/en nach DIN
276 sowie eine in Leistungsphase 8 aufzuarbeitende Dokumentation
einschl. Kostennachweis nach DIN 276.
Die Mitwirkung bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln
insbesondere im Sinne einer Teilnahme an Abstimmungsterminen mit
dem/den Fördermittelgeber/n ist aus diesen Gründen Bestandteil des
Auftrags.
Die AG ist ferner bestrebt, die Bevölkerung in den Planungsprozess
einzubinden und ihr insbesondere im Rahmen der Leistungsphase 1 eine
noch näher auszuformulierende inhaltliche Möglichkeit der Mitwirkung zu
gewähren. Die Beteiligung der Bevölkerung ist Bestandteil des Auftrags,
die Art der Mitwirkung erfolgt dabei in enger Abstimmung mit dem
Planer.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: 1 190 000.00 EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 60
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die unter III.1.1) u. III.1.2) geforderten Nachweise u.
Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung (Phase 1) vorzulegen.
Die unter III.1.3) genannten Referenzen werden bepunktet. Dabei sind
die weiteren Rahmenbedingungen (z. B. zur Aktualität der Referenzen)
für die Wertbarkeit von Referenzen unter III.1.3) zu beachten. Die dort
formulierten Rahmenbedingungen sind bindend. Für die Bewerbung sind die
auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
Die Bewerber mit vollständigen Unterlagen nach III.1.1) u. III.1.2) und
den höchsten Bewertungszahlen bei III.1.3) werden ausgewählt und
aufgefordert, am weiteren Verfahren (Phase 2) teilzunehmen. Sofern mehr
als die benötigten Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben,
entscheidet das Los.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Optional: Freianlagenplanung für eine Fläche westlich des Saardoms
(siehe Anlage zu den Beschaffungsunterlagen: Aufgabenstellung).
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
unbekannt, siehe II.2.14).
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Ergänzung zu II.2.13: Eine Förderung wird angestrebt. Die AG ist
bestrebt, dass die Planungs-/Bauleistungen im Rahmen der nationalen
Städtebauförderung kofinanziert werden. Es kann derzeit nicht
ausgeschlossen werden, dass die Leistungen darüber hinaus auch im
Rahmen anderer nationaler und/oder europäischer Förderprogramme
(insbesondere EFRE-Programm 2021-2027 Saarland) gefördert werden.
Die Auftraggeberin macht von der Möglichkeit des § 76 Abs. 2 VgV
Gebrauch, im Rahmen des Verhandlungsverfahrens die Ausarbeitung von
skizzenhaften Ideenkonzepten zur gestellten Planungsaufgabe zu
verlangen. Zu Beginn der Zuschlagsphase werden die ausgewählten
Bieter/innen aufgefordert, diese skizzenhaften Ideenkonzepte als Teil
der Darlegung ihrer Herangehensweise an das Projekt zu erbringen
(Honorierung 20.000 EUR (brutto) je Bieter/Bietergemeinschaft, Näheres
siehe Aufgabenstellung).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Siehe auch III.2.1). Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG)
jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu
berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern)
ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine
Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die
Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für
das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten
Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft/ARGE mit den
Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
1) Allgemeine Angaben zum Bewerber gemäß Formblatt; es wird darauf
hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber oder von
Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen
können.
2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
führen.
3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
vorliegen.
4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall zum Stichtag
01.01.2022, gegliedert in Projektleiter, Stellvertreter des
Projektleiters, Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von
ihnen im Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen. Im Falle von
Bewerbergemeinschaften ist zusätzlich die Bürozugehörigkeit der Person
zu benennen. Für den im Auftragsfall
Projektverantwortlichen/Projektleiter und seinen Stellvertreter ist mit
der Bewerbung ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende
Aufgabenstellung (z. B. Kammernachweis, o. ä.) vorzulegen.
5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
Teils des Auftrags.
6) Eigenerklärung der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Falle der
Weiterbeauftragung, die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe
II.2.4)) zu erbringen.
7) Verpflichtungserklärung zur Tariftreue und fairen Löhnen für die
Vergabe von öffentlichen Bau-, Liefer-und Dienstleistungsaufträgen.
8) Eigenerklärung zum BMWSB-Rundschreiben vom 14.04.2022
(Russland-Sanktionen).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen.
2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 10.000.000 EUR für
Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
auf die geforderten Höhen angehoben wird.
Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche
Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die
Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
Angaben zu verwenden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis der techn. Leistungsfähigkeit sind folgende
Referenzen/Nachweise vom Bewerber/bei Bewerbergemeinschaften (BG) für
die BG vorzulegen. Die Angaben zu den einzelnen Referenzprojekten sind
in den Formblättern (siehe subreport) einzutragen. Darüber hinaus
gehendes Material (graph. Darstellungen, Planunterlagen, Broschüren, o.
ä.) sind nicht erforderlich und werden nicht gewertet.
Als grundsätzliche Voraussetzung für die Wertbarkeit der Referenzen
(R-1) bis (R-5) gilt, dass die vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft
benannten Referenzen in den letzten 8 Jahren (einschließlich 2015) bis
zum Zeitpunkt der vorliegenden Bekanntmachung (August 2022) bearbeitet
(d.h. begonnen und abgeschlossen) worden sind.
(R-1) Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen für
Freianlagenplanungen mit einer Investitionssumme von mind. 500.000 EUR
netto (KG 500) (Vergleichbarkeit siehe unten) (Mindestanforderung, d.
h. mind. 1 Referenz zu a) oder alternativ zu b) ist zu benennen
(Hinweis: Referenzen zu b) müssen nicht benannt werden. Sie können dann
genannt werden, wenn ansonsten keine wertbaren Referenzen zu a)
vorhanden sind).
Als vergleichbar gelten:
a) Repräsentative öffentliche Platz-/Straßenräume mit Publikumsverkehr
und Aufenthaltsfunktion und -qualität (z.B. Fußgängerzonen,
Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze, Promenaden. (Fuß-
und Radwege mit reiner Verbindungsfunktion gelten nicht als
vergleichbar und können nicht gewertet werden); je gewertete Referenz
zu a) 25 Punkte.
Oder b) Halböffentliche Außenräume und Freianlagen mit besonderer
Aufenthaltsfunktion und -qualität (gemeint sind auf konkrete Nutzungen
oder Gebäude bezogene Freiflächen mit hohem Publikumsaufkommen, z. B.
Museumshöfe, Freiflächen von Besucherzentren, Parkanlagen von
Krankenhäusern oder Klinikanlagen, Freiflächen auf Universitätscampi,
u. ä.; (die Planung von privaten Vorgärten oder Hausgärten, Friedhöfen,
Spielplätzen, Sportplätzen/-anlagen, u. ä. gelten nicht als
vergleichbar und können nicht gewertet werden); je gewertete Referenz
zu b) 10 Punkte.
Gewertet werden zu (R-1) insgesamt max. 3 Referenzen (a) oder/und b)).
Maximal können daher bei (R-1) 75 Punkte erreicht werden.
(R-2) Erfahrungen mit vergleichbaren Aufgabenstellungen für
Verkehrsplanungen (Vergleichbarkeit siehe unten) (Mindestanforderung,
d. h. mind. 1 Referenz ist zu benennen).
Als vergleichbar gelten:
Repräsentative öffentlich, multifunktional genutzte Platz-/Straßenräume
mit Publikumsverkehr und Aufenthaltsfunktion und -qualität (z.B.
Fußgängerzonen, Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze,
Promenaden, u.ä. (Fuß- und Radwege oder Straßen mit reiner
Verbindungsfunktion gelten nicht als vergleichbar und können nicht
gewertet werden); je gewertete Referenz 10 Punkte.
Gewertet werden zu (R-2) insgesamt max. 2 Referenzen.
Maximal können daher bei (R-2) 20 Punkte erreicht werden.
(R-3) Nachweis des Bewerbers/der BG zu Erfahrungen mit Baumaßnahmen im
Rahmen von Förderprogrammen (KfW, Städtebauförderung, EFRE-Förderung
etc.). Wertbar sind Referenzen, bei denen in den Formblättern eindeutig
dargestellt wurde, dass es sich um ein Förderprojekt handelte und dass
ein Mitwirken des Bewerbers bei der Abstimmung mit dem Fördergeber und
der Abrechnung der Förderung Bestandteil der Leistung war. (Die reine
Nennung eines Projektes, bei dem Fördermittel eingeflossen sind, ist
nicht ausreichend für die Wertbarkeit; die tatsächlich vom Bewerber in
diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen (z.B. Abstimmungen mit dem
Fördergeber, Ausfertigung einer im Rahmen der Leistungsphase 3 auf
Basis der Entwurfsplanung erstellente Haushaltsunterlage Bau (HU-Bau)
einschl. der daran anschließenden Kostenberechnung/en nach DIN 276
sowie eine in Leistungsphase 8 aufzuarbeitende Dokumentation einschl.
Kostennachweis nach DIN 276). Erforderlich ist also, dass die vom
Bewerber in diesem Zusammenhang erbrachten Leistungen explizit benannt
werden.
Gewertet werden zu (R-3) maximal 2 Referenzen mit jeweils 5 Punkten
(keine Mindestreferenz).
Maximal können daher bei (R-3) 10 Punkte erreicht werden.
(R-4) Nachweis des Bewerbers/der BG von Wettbewerbserfolgen (Preis bei
einem Ideen- oder Realisierungswettbewerb für eine Freianlagenplanung,
oder 1. Preis bei einer Mehrfachbeauftragung o.ä. mit Bewertungsjury
für eine Freianlagenplanungsaufgabe); Voraussetzung für die Wertbarkeit
ist, dass in dem genannten Verfahren ein Preis erzielt wurde (bei
Mehrfachbeauftragungen o.ä. ohne Preisverteilung ist nur der 1. Rang
wertbar).
Gewertet wird zu (R-4) 1 Referenz mit 15 Punkten (keine
Mindestreferenz).
(R-5) Nachweis des Bewerbers/der BG zu Erfahrungen in der Organisation
und Durchführung von Bürgerbeteiligungen (z. B. in Form von
Bürgerworkshops, u. ä.) zu den von ihnen durchgeführten Projekten.
Erforderlich ist die Beschreibung der aktiven Rolle in dem
Beteiligungsverfahren (z.B. Organisation, Moderation, Leitung Workshop,
o.ä.).
Gewertet wird zu (R-5) 1 Referenz mit 10 Punkten (keine
Mindestreferenz).
Insgesamt können max. 130 Punkte erreicht werden.
Es dürfen grundsätzlich mehr Referenzen als erforderlich genannt
werden, in diesem Fall ist eine Priorität anzugeben in welcher
Reihenfolge die Referenzen zu den genannten Kriterien gewertet werden
sollen.
Wertbar sind Referenzen, die die oben formulierten Anforderungen
erfüllen und für die aus den auszufüllenden Formblättern die Erfüllung
aller genannten Anforderungen ersichtlich ist (z. B.
Bearbeitungszeitraum, Investitionssumme zu (R-1), o.ä.). Die übrigen
aufgeführten Referenzen gehen in diesem Fall nicht in die Wertung ein.
Die vom Freianlagenplaner/Landschaftsarchitekten benannten Referenzen
dürfen auch vom Verkehrsplaner benannt werden, sofern für das
betreffende Projekt sowohl Leistungen gem. § 39 als auch gem. § 47 HOAI
beauftragt worden waren, was in dem Fall konkret anzugeben ist, damit
ein Referenzprojekt wertbar ist.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
s.o.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Qualitätsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in
Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein
Berufsregister als
Stadtplaner/Architekt/Landschaftsarchitekt/Beratender Ingenieur
(Kammermitgliedschaft, o.ä.); Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit
dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer
Niederlassung nachweisen, soweit hierfür im Anhang XI der Richtlinie
2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte
Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt
dies für jeden Mitbewerber.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/08/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 24/02/2023
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
ausgeschlossen.
2) Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige
Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d)
verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für
alle Geschlechter.
3) Für den Teilnahmeantrag sind die auf subreport zur Verfügung
gestellten Formblätter (FB) entsprechend I.2.9) zu verwenden. Die FB
sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben
sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen
Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den
Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen können
zulässig sein, sofern dies in den FB ausdrücklich zugelassen wird (z.
B. Ergänzung weiterer Mitbewerber). Bewerber haben als Nachweis der
Eignung für die zu vergebende Leistung entweder:
die FB nebst beigefügten Nachweisen,
oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) unter
[10]https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE
.PDF (mit den vollständigen in der vorliegenden Bekanntmachung
geforderten Inhalten, was vom Bewerber zu beachten ist) als vorläufigen
Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen,
Bewerbergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für
diese anzugeben. BG's, die sich erst nach Einreichung eines
Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Ein Wechsel
der Identität des Bewerbers oder der BG ist nicht zugelassen. Nach
Ablauf der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht
berücksichtigt. Die Bewerber haben selbst dafür Sorge zutragen, dass
ihre Bewerbungsunterlagen rechtzeitig bei der angegebenen Stelle
eingehen.
4) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1)
VgV ausschließlich elektronisch über subreport. Die zum Download
bereitgestellten Unterlagen sind auf [11]www.subreport.de frei
verfügbar. Um regelmäßig über Informationen/Rückfragen in Kenntnis
gesetzt zu werden und für die Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine
Registrierung erforderlich. Diese ist für die Bieter kostenfrei.
Teilnahmeanträge oder Angebote, die nicht über subreport, sondern per
E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden
ausgeschlossen. Es wird empfohlen, dass sich interessierte
Bewerber/Bieter rechtzeitig mit den technischen Anforderungen des
Vergabeportals vertraut machen.
5) Die Auftraggeberin behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der
Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen
durchzuführen. Wenn die Auftraggeberin Verhandlungen führt, wird jeder
Bieter zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Unabhängig davon, ob
die Auftraggeberin sich dazu entscheidet, Vergabegespräche zu führen,
behält sich die Auftraggeberin aufgrund der derzeit noch bestehenden
Kontaktbeschränkungen und Verhaltensregeln vor, die ggf. zu führenden
Vergabegespräche per Videokonferenz durchzuführen.
6) Im Rahmen der Zuschlagsphase macht die Auftraggeberin von der
Möglichkeit des § 76 Abs. 2 VgV Gebrauch, die Ausarbeitung von
konzeptionellen Lösungsvorschlägen (skizzenhafte Ideenkonzepte) zur
gestellten Planungsaufgabe zu verlangen. Die ausgewählten Bewerber
(dann Bieter, 3-4) werden im Rahmen der Zuschlagsphase dazu
aufgefordert, gegen eine Honorierung Lösungsvorschläge als Teil der
Darlegung ihrer Herangehensweise an das konkrete Projekt zu erbringen
und im Rahmen einer Vorstellung der Arbeiten durch die Teilnehmer vor
der Jury (getrennte Vorstellung ohne Beisein der anderen Bieter)
teilzunehmen. Es handelt sich hierbei um skizzenhafte Lösungsvorschläge
im Sinne einer Konzeptidee.
Jeder der Bieter/Bietergemeinschaften, der/die nach dem
Teilnahmewettbewerb zur Teilnahme am weiteren Verfahren und zur
Erarbeitung einer Ideenskizze aufgefordert wurde, erhält eine Vergütung
von jeweils 20.000,00 (brutto) je Bieter/Bietergemeinschaft nach
Abschluss des VgV-Verfahrens, sofern die Ideenskizze mit den
geforderten Inhalten fristgerecht abgeliefert wurde. Die Vergütung in
Höhe von 20.000,00 (brutto) wird jeweils den Bietern ausgezahlt
unabhängig davon, ob es sich dabei um ein Einzelbüro oder eine
Bietergemeinschaft handelt. Es ist nicht möglich, darüber hinaus Kosten
(z.B. Nebenkosten) geltend zu machen.
7) Datenschutzklausel: Die vom Bieter erbetenen Angaben werden im
Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Soweit das
Angebot eines Bieters den Zuschlag erhält, werden die übrigen Bieter,
deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des
Bieters, der den Zuschlag erhält, vor Zuschlagserteilung informiert.
Der Bieter erklärt mit Abgabe des Angebots sein Einverständnis hiermit.
8) Zu dem unter II.1.5) genannten Wert: Dies ist eine grobe Schätzung
der Baukosten von Freianlagen und Verkehrsanlagen (anrechenbare
Kosten). Zu dem geschätzten Auftragswert unter II.2.6): Dabei handelt
es sich um die gerundete Auftragswertermittlung (Freiraumplanung und
Verkehrsplanung), die auf den grob geschätzten Baukosten basiert. Hinzu
kommen weitere Projektkosten, die nichts mit der vorliegenden
Auftragswertermittlung zu tun haben, wie etwa für Fugensanierung,
Statiker, usw.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium
für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie
Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
Ort: Saarbrücken
Postleitzahl: 66119
Land: Deutschland
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VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB
bleibt unberührt.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/07/2022
References
6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
7. http://www.Dillingen-Saar.de/
8. https://www.subreport.de/E55248961
9. https://www.subreport.de/E55248961
10. https://www.evergabe.de/assets/imagescms/Anleitung_und_Formular_EEE.PDF
11. http://www.subreport.de/
12. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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