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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Straubing
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und Produktionsabläufe
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Planungsleistungen im Bauwesen
Planung von Werksanlagen
Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Dokument Nr...: 466358-2021 (ID: 2021091509113512145)
Veröffentlicht: 15.09.2021
*
  DE-Straubing: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 179/2021 466358
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Hafen Straubing-Sand (ZVH)
   Postanschrift: Europaring 4
   Ort: Straubing
   NUTS-Code: DE223 Straubing, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 94315
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]thomas.luck@hafen-straubing.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.hafen-straubing.de/
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJRBN1/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJRBN1
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Kommunale Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Planung (HOAI LPH 1 bis 4) des Gebäudes einer diskriminierungsfrei
   zugänglichen Mehrzweckdemonstrationsanlage (BioCampus MultiPilot (BMP))
   im Hafen Straubing-Sand
   Referenznummer der Bekanntmachung: 4100.2021-18 ZVH Vorplanung Hochbau
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Der ZVH schreibt die Planung (HOAI-Leistungsphasen 1-4) des Gebäudes
   für eine diskriminierungsfrei zugängliche Mehrzweckdemonstrationsanlage
   (BioCampus MultiPilot (BMP)) im Hafen Straubing-Sand aus.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   Vermessungsdienste
   71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
   71323000 Technische Planungsleistungen für industrielle Verfahren und
   Produktionsabläufe
   71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
   71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
   71323200 Planung von Werksanlagen
   71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE223 Straubing, Kreisfreie Stadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die BioCampus MultiPilot wird Unternehmen (Industrie, KMU, Start-ups)
   und Forschungseinrichtungen v.a. aus dem Bereich der Biotechnologie die
   Möglichkeit bieten, ihre Verfahren und Prozesse in einem
   industrierelevanten Maßstab zu demonstrieren und zu validieren und
   damit die Projekte auf dem Weg zur Marktreife entscheidend
   voranzubringen.
   Hier konkret ausschreibungsgegenständlich ist die Planung (HOAI LPH 1
   bis 4) des Gebäudes für die diskriminierungsfrei zugängliche
   Mehrzweckdemonstrationsanlage (BMP) im Hafen Straubing-Sand.
   Die Beauftragung des im Rahmen dieses Vergabeverfahrens ausgewählten
   Planers erfolgt ab Leistungsphase 1. Es ist eine stufenweise
   Beauftragung beabsichtigt, ein Anspruch auf Weiterbeauftragung besteht
   nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektrealisierungsplan / Gewichtung: 30
   von 100 Punkten
   Qualitätskriterium - Name: Personalkonzept inkl. Qualifikation und
   Erfahrung der Mitglieder des Planungsteams / Gewichtung: 30 von 100
   Punkten
   Kostenkriterium - Name: Preis (Honorarangebot und Stundensätze) /
   Gewichtung: 40 von 100 Punkten
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 5
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs erfolgt die Auswahl der Bewerber,
   die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, dreistufig:
   Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen
   Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf.
   erfolgter Nachforderung weiterhin unvollständig bleiben, können nicht
   berücksichtigt werden.
   Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber gemäß Ziffern
   III.1.1 bis III.1.3 der Auftragsbekanntmachung geeignet ist, die
   verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen.
   Stufe 3: Schließlich wird für den Fall, dass mehr als drei Bewerber die
   erforderliche Eignung aufweisen, anhand der Auswahlkriterien beurteilt,
   wer unter den grundsätzlich als geeignet eingestuften Bewerbern im
   Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und am
   weiteren Verfahren beteiligt werden soll.
   Die Auswahl des Bieterkreises, mit welchem die Vergabestelle
   schließlich in Verhandlungen treten wird, erfolgt anhand der von den
   Bietern unter der Rubrik Auswahlkriterien benannten bis zu sechs
   Referenzen.
   Für die Auswahl werden je Bewerber lediglich die drei benannten
   Mindestreferenzen sowie die bis zu drei zusätzlichen Referenzen
   berücksichtigt. Die Vorlage von mehr als sechs Referenzen (3
   Mindestreferenzen und bis zu 3 zusätzliche Referenzen) ist nicht
   gewünscht. Nimmt der Bewerber, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung,
   keine Priorisierung der Referenzen vor, so wird die Vergabestelle die
   Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen.
   Die betreffenden Mindestreferenzen müssen aus den letzten drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (Abnahme der Planungsleistung
   frühestens am 1. Juli 2018 und spätestens zum Datum der Abgabe des
   Teilnahmeantrags) sein. Die bis zu drei zusätzlichen Referenzen müssen
   aus den letzten fünf abgeschlossenen Geschäftsjahren (Abnahme der
   Planungsleistung frühestens am 1. Juli 2016 und spätestens zum Datum
   der Abgabe des Teilnahmeantrags) sein.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt nach verschiedenen Kriterien. Für
   jedes Kriterium werden die Angaben der Bewerber von der Vergabestelle
   mit Punkten bewertet. Für die Angebots- und Verhandlungsphase werden
   die 3 bis maximal 5 Bewerber ausgewählt, die in Summe über alle
   Kriterien die höchsten Punktzahlen erzielt haben. Sofern die maximale
   Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter aufgrund eines
   Punktegleichstands überschritten wird, entscheidet das Los.
   Im Rahmen der Auswahlkriterien bewertet werden die 3 Referenzen
   (Referenzen 1-3), die als Nachweis der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit vorzuweisen sind.
   Darüber hinaus können die Bewerber zusätzlich (nur für die Bewertung im
   Rahmen der Auswahlkriterien) drei weitere Referenzen (Referenzen 4-6)
   angeben (Anforderungen jeweils wie Referenzen 1-3, die Abnahme der
   Planungsleistungen darf abweichend nicht vor dem 1. Juli 2016 erfolgt
   sein).
   Auswahlkriterium 1: Branchenbereich (Art der geplanten Anlagen- und
   Prozesstechnik) (max. 30 Punkte je Referenz)
   Bewertung des Branchenbereichs der Referenzen 1-3 sowie der bis zu 3
   zusätzlichen Referenzen 4-6.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt jeweils nach folgender Maßgabe:
   Planung von industriellen Nebenanlagen oder Forschungseinrichtungen
   (Energie und Medien Ver-/Entsorgung, Logistik, Labor, etc.): 10 Punkte
   Planung von Produktionsgebäuden aus dem Bereich
   Lebensmittel-/Futtermitteltechnologie oder Getränkeindustrie oder
   chemische Produktion: 20 Punkte
   Planung von Produktionsgebäuden aus dem Bereich industrielle
   Biotechnologie/ biochemische Produktion oder pharmazeutische
   Technologie: 30 Punkte
   Auswahlkriterium 2: Umsatz (Planungshonorar Planung LPH 2-4) (max. 30
   Punkte je Referenz)
   Bewertet wird der bei Erbringung der Referenzleistung der erzielte
   Netto-Umsatz (Planungshonorar) für die Leistungsphasen 2-4. Bewertet
   werden die Referenzen 1-3 sowie die bis zu 3 zusätzlichen Referenzen
   4-6.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt jeweils nach folgender Maßgabe:
   Netto-Umsatz weniger als 100.000 EUR 0 Punkte
   Netto-Umsatz zwischen 100.000 EUR bis 250.000 EUR 15 Punkte
   Netto-Umsatz von mehr als 250.000 EUR 30 Punkte
   Auswahlkriterium 3: Nachhaltigkeit des geplanten Gebäudes (max. 30
   Punkte je Referenz)
   Im Rahmen dieses Auswahlkriteriums werden Punkte für eine
   Zertifizierung des jeweiligen Gebäudes für seine Nachhaltigkeit
   vergeben. Bewertet werden die Referenzen 1-2 sowie von den bis zu 3
   zusätzlichen Referenzen die Referenzen 4-5. D.h., für die Referenzen
   zur Tragwerksplanung (Referenz 3 (Mindestreferenz "Tragwerksplanung")
   sowie Referenz 6 (Zusätzliche Referenz "Tragwerksplanung")) werden in
   diesem Auswahlkriterium keine Punkte vergeben.
   Erforderlich ist eine Zertifizierung des Referenzprojekts durch die
   Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) oder eine
   vergleichbare Zertifizierung, wobei die Vergleichbarkeit vom Bewerber
   darzulegen ist. Die Bewertung der Referenzen erfolgt jeweils nach
   folgender Maßgabe:
   Keine Zertifizierung: 0 Punkte
   Zertifizierung silber: 10 Punkte
   Zertifizierung gold: 20 Punkte
   Zertifizierung platin: 30 Punkte
   Auswahlkriterium 4: Gesamthafte Gebäudeplanung (max. 30 Punkte
   insgesamt)
   Im Rahmen dieses Auswahlkriteriums wird positiv bewertet, wenn 2 oder 3
   der Referenzen 1-3 bzw. 4-6 von demselben Gebäude/Bauvorhaben stammen.
   Die Bewertung erfolgt also jeweils im Block über die Referenzen 1-3 und
   4-6. Pro Referenzblock können bis zu 15 Punkte vergeben werden.
   Die Bewertung der Referenzen erfolgt jeweils nach folgender Maßgabe:
   Die Referenzen 1,2 und 3 bzw. 4, 5 und 6 wurden in 3 verschiedenen
   Projekten erbracht: 0 Punkte
   Die Referenzen 1,2 und 3 bzw. 4, 5 und 6 wurden in 2 verschiedenen
   Projekten erbracht: 10 Punkte
   Die Referenzen 1,2 und 3 bzw. 4, 5 und 6 wurden innerhalb eines
   Projektes erbracht: 15 Punkte
   Insgesamt max. 510 Punkte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Vorbemerkung:
   Die Eignung ist - soweit nachfolgend nichts Abweichendes angegeben ist
   - für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen.
   Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle
   Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft
   vorzulegen. Ein Bewerber kann zum Nachweis seiner Eignung
   (wirtschaftliche und finanzielle sowie technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit) die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch
   nehmen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der
   Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen
   bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle
   nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich
   zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird.
   Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung
   stützt, müssen die Eignung nach Ziffer III.1.1) bis III.1.3)
   hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis
   sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind
   für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von
   Ausschlussgründen nach §123 Abs. 1 bis 4 GWB und 124 Abs. 1 GWB
   vorzulegen. Vorstehende Ausführungen gelten für die Nachweise nach
   III.1.2) und III.1.3) entsprechend.
   Hinsichtlich des Nachweises der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit ist es nicht erforderlich, dass das Unternehmen,
   dessen Kapazitäten im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch genommen
   werden, die ausgeschriebenen Leistungen erbringt.
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Erklärungen abzugeben:
   - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
   123 GWB,
   - Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §
   124 GWB,
   - Eigenerklärung zu § 19 Abs. 3 des Mindestlohngesetzes (MiLoG),
   - Eigenerklärung gemäß § 21 SchwarzArbG,
   - Eigenerklärung gemäß § 21 AEntG,
   - Eigenerklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister
   (bei GmbH & Co. KG auch von der Komplementär GmbH).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist folgende Erklärung abzugeben:
   (1) Eigenerklärung über den Jahresumsatz in den vergangenen drei
   abgeschlossenen Geschäftsjahren. Bei Bewerbergemeinschaften ist hier
   der Umsatz in Summe über alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
   relevant.
   (2) Eigenerklärung, dass spätestens zum Leistungsbeginn eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von mind.
   5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie Vermögensschäden
   geschlossen wird.
   Bei Bewerbergemeinschaften besteht die Anforderung nur für mindestens
   ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   zu (1): Hierbei gilt folgende Mindestanforderung:
   Der durchschnittliche Gesamtumsatz der vergangenen drei abgeschlossenen
   Geschäftsjahre muss mindestens 500.000 EUR pro Jahr netto betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist folgende Erklärung einzureichen:
   (1) Eigenerklärung, aus der die durchschnittliche jährliche
   Beschäftigtenzahl des Unternehmens sowie die Zahl seiner Mitarbeiter im
   Bereich Ingenieurdienstleistungen in den letzten drei Jahren
   ersichtlich sind.
   Für die Eignungskriterien nach III.1.3 (technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit) sowie für die Auswahlkriterien nach Ziffer II.2.9
   ist eine "Know-How"-Leihe nicht zulässig. Das heißt, dass im Rahmen der
   Eignungsleihe eingebundene Unternehmen muss die ausgeschriebenen
   Leistungen im Auftragsfall selbst erbringen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von mindestens nachfolgenden drei
   Referenzen:
   Referenz 1:
   Eigenerklärung über das Vorliegen von mindestens einer Referenz für
   Planungsleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume nach § 33 HOAI
   aus dem Bereich Planung für Anlagen der chemischen, biochemischen
   und/oder pharmazeutischen Verfahrenstechnik, industrieller
   Biotechnologie, und/oder Lebens- und Futtermitteltechnologie
   (ausgenommen Zivilbauwesen, Logistik, kommunale Versorgung) im Pilot-,
   Demonstrations- und/oder industriellen Maßstab (nicht Labor- und
   Technikumsmaßstab). Bei den Referenzprojekten müssen mindestens die
   Leistungsphasen 2 bis 4 nach HOAI erbracht worden sein. Die
   Leistungserbringung muss in den letzten drei Jahren erfolgt worden sein
   (Abnahme der Planungsleistung frühestens am 1. Juli 2018).
   Referenz 2:
   Eigenerklärung über das Vorliegen von mindestens einer Referenz für
   Planungsleistungen Technische Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 bis 9
   nach § 53 HOAI aus dem Bereich Planung für Anlagen der chemischen,
   biochemischen und/oder pharmazeutischen Verfahrenstechnik,
   industrieller Biotechnologie, und/oder Lebens- und
   Futtermitteltechnologie (ausgenommen Zivilbauwesen, Logistik, kommunale
   Versorgung) im Pilot-, Demonstrations- und/oder industriellen Maßstab
   (nicht Labor- und Technikumsmaßstab). Bei den Referenzprojekten müssen
   mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 nach HOAI erbracht worden sein.
   Die Leistungserbringung muss in den letzten drei Jahren erfolgt worden
   sein (Abnahme der Planungsleistung frühestens am 1. Juli 2018).
   Referenz 3:
   Eigenerklärung über das Vorliegen von mindestens einer Referenz für
   Planungsleistungen Tragwerksplanung nach § 49 aus dem Bereich Planung
   für Anlagen der chemischen, biochemischen und/oder pharmazeutischen
   Verfahrenstechnik, industrieller Biotechnologie, und/oder Lebens- und
   Futtermitteltechnologie (ausgenommen Zivilbauwesen, Logistik, kommunale
   Versorgung) im Pilot-, Demonstrations- und/oder industriellen Maßstab
   (nicht Labor- und Technikumsmaßstab). Bei den Referenzprojekten müssen
   mindestens die Leistungsphasen 2 bis 4 nach HOAI erbracht worden sein.
   Die Leistungserbringung muss in den letzten drei Jahren erfolgt worden
   sein (Abnahme der Planungsleistung frühestens am 1. Juli 2018).
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   (1) Haftpflichtversicherung:
   Der Auftragnehmer ist verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung
   abzuschließen und diese bis zum Ablauf seiner Gewährleistungsfrist
   aufrecht zu erhalten.
   Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung müssen mindestens
   für Personen-, Sach- und Vermögensschäden jeweils: EUR 5 Mio. betragen,
   die Haftung nach dem Umwelthaftpflicht- und Umweltschadensgesetz
   umfassen und in jedem Versicherungsjahr 2-fach zur Verfügung stehen.
   (2) Haftung bei Eignungsleihe:
   Sofern ein Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche
   und finanzielle Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.1.2 ganz oder
   teilweise die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt
   (Eignungsleihe), haftet/haften diese(s) Unternehmen im Auftragsfalle
   gemeinsam neben dem Bieter für die Auftragsausführung.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 08/10/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 25/10/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2022
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Die Vergabeunterlagen sind unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse abrufbar. Unter der in Ziffer I.3) angegebenen
   Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerber/Bieterfragen sowie
   aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem
   Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen
   sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor
   Abgabe ihres Teilnahmeantrags/Angebots sowie vor Ablauf der Frist
   prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder
   Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des
   Teilnahmeantrags/Angebots zu beachten sind.
   Hinweis:
   Gegenstand der Vergabeunterlagen sind auch verschiedene Studien und
   Vorarbeiten. Diese Unterlagen werden den interessierten Unternehmen zum
   Schutz der Vertraulichkeit erst nach Unterzeichnung einer
   Verschwiegenheitserklärung zur Verfügung gestellt. Die
   Verschwiegenheitserklärung ist Gegenstand der Vergabeunterlagen (Anlage
   T3). Sie ist von den interessierten Unternehmen unterzeichnet über die
   Vergabeplattform als Anhang an eine Nachricht im Kommunikationstool zu
   übersenden. Die vertraulichen Unterlagen werden im Anschluss hieran zur
   Verfügung gestellt.
   Für Bewerbergemeinschaften gilt:
   Es gibt keine Vorgabe hinsichtlich der Rechtsform. Erforderlich ist die
   Einreichung einer von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft
   unterzeichneten Erklärung folgenden Inhalts:
   (1) Benennung des bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft,
   (2) Erklärung, dass dieser Vertreter die Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft während des gesamten Verfahrens rechtsverbindlich
   vertritt,
   (3) plausible Darstellung der Motivation zur Bildung einer
   Bewerbergemeinschaft,
   (4) Erklärung, dass alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft als
   Gesamtschuldner haften
   Bekanntmachungs-ID: CXP4YHJRBN1
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Telefon: +49 8921762411
   Fax: +49 8921762847
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Informations- und Wartepflicht gemäß § 134 GWB: Ein Vertrag darf erst
   15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht
   berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage,
   Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160
   GWB verwiesen. Dieser lautet:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend
   gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
   Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
   Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   (4) Der Antrag ist unzulässig, soweit Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   (5) Der Antrag ist unzulässig, soweit Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
   nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   (6) Der Antrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   10/09/2021
References
   6. mailto:thomas.luck@hafen-straubing.de?subject=TED
   7. https://www.hafen-straubing.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJRBN1/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHJRBN1
  10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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