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Ausschreibung: Softwarepaket und Informationssysteme - DE-München
Softwarepaket und Informationssysteme
Dokument Nr...: 465447-2021 (ID: 2021091509052711264)
Veröffentlicht: 15.09.2021
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DE-München: Softwarepaket und Informationssysteme
2021/S 179/2021 465447
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft z.F.d.W.
Generalverwaltung;
Postanschrift: Hofgartenstraße 8
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80539
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sachgebiet Vergabemanagement
E-Mail: [6]IT-Vergabe@gv.mpg.de
Fax: +49 8921081367
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.mpg.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function
=_Details&TenderOID=54321-Tender-17bc1401a1c-63e496b0aa0d90de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.tender24.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
GRC-Tool 2021
Referenznummer der Bekanntmachung: 2204.0102.0302.03/2021_GRC-Tool
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
GRC-Tool : Unterstützungsfunktion für Risikomanagement, Datenschutz und
Informationssicherheit. Das GRC-Tool wird als SaaS-Lösung
ausgeschrieben.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die MPG hat Bedarf an einer leistungsfähigen und umfassenden
GRC-SaaS-Lösung (im folgenden GRC-Tool). Durch das GRC-Tool sollen die
wesentliche Prozesse im Bereich Compliance, Risikomanagement,
Informationssicherheit und Datenschutz intelligent vernetzt werden und
die historisch gewachsene SharePoint Plattformen für das
Risikomanagement und das Verfahrensverzeichnis migriert und
zurückgebaut werden. Das SaaS-System ist technisch so vorbereitet dass
das zentrale IDM System (User und Rechtevergabe) der MPG und SSO (zur
Authentifizierung) der MPG angebunden werden kann. Zentrale Stammdaten
(insbesondere aus PVS) werden per Schnittstelle in das System überführt
um beispielsweise Doppelpflege zu vermeiden. Daten die für ein
systemübergreifendes Reporting benötigt werden müssen an ein zentrales
System (SAP BW) übergeben werden. Workflows mit Be-nutzerinteraktion
(z.B. Genehmigungen) sollen in eine zentrale Workflowinbox übergeben
werden können (ODATA).
Vor diesem Hintergrund erfolgt dieses Vergabeverfahren mit dem Ziel,
einen Auftragnehmer ("AN") zu finden, der den Auftraggeber mit einem
GRC-Tool versorgt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2021
Ende: 30/11/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Der Vertragsbeginn erfolgt mit Zuschlagserteilung. Der beabsichtigte
Leistungsbeginn ist der 01.12.2021.
Die Basis-Vertragslaufzeit beträgt zwei Jahre (24 Monate), gerechnet ab
dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns.
Die gesamte Vertragslaufzeit beträgt maximal 4 Jahre (48 Monate),
gerechnet ab dem Zeitpunkt des Leistungsbeginns, zuzüglich der
Vorlaufzeit.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Auf der Grundlage der Erfahrungen des Auftraggebers aus den letzten
Jahren und unter Berücksichtigung der zu erwartenden Entwicklungen in
den kommenden Jahren wird mit folgendem Auftragsvolumen zur
Beauftragung des Senior sowie Junior Consultants gerechnet (die Einheit
wird in Personentagen (PT) angegeben:
Senior Consultant: 20 Personentage (garantierte Abnahme)
Junior Consultant: 30 Personentage (garantierte Abnahme)
Die festgeschriebene Höchstabnahmemenge liegt beim Senior Consultant
bei 30 PT und beim Junior Consultant bei 40 PT.
Es besteht keine Abnahmeverpflichtung zur "festgeschriebenen
Höchstabnahmemenge" auf Seiten der MPG, mit Ausnahme der Anzahl
"garantierter Abnah-men".
Die Leistungen werden bei Bedarf einzeln gesondert beauftragt und
entsprechend der abgerufenen Serviceposition sowie der beauftragten
Menge vergütet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (EK-01-A)
Nachzuweisen ist das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i. S. d. §§
123 oder 124 GWB. Hierzu hat der Bieter unter Verwendung der Anlage 5
Abschnitt "Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" zu erklären, dass
keiner der dort genannten Ausschlussgründe i. S. d. §§ 123, 124 GWB
vorliegt. Die Erklärung ist zwin-gend von jedem Unternehmen
einzureichen
Hinweis auf Einholung der Auskunft nach § 150a GewO bzw. Abfragepflicht
nach § 6 WRegG: Der Auftrag-geber ist seit Inkrafttreten des
Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) bei Aufträgen ab einem geschätzten
Nettoauftragswert von 30.000,- Euro vor der Zuschlagserteilung zur
Abfrage von Eintragungen des Bestbie-ters im Wettbewerbsregister
verpflichtet. Bis zur vollständigen Einrichtung des
Wettbewerbsregisters wird der Auftraggeber für die Bieter, die für den
Zuschlag infrage kommen, vor der Zuschlagserteilung einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz
(Registerbehörde) anfor-dern (§ 19 Abs. 4 MiLoG).
Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer und Befähigung zur Berufsausübung
Die in diesem Kapitel geforderten Angaben und Nachweise sind zwingend
von jedem Unternehmen (außer einem bloßen Subunternehmer) einzureichen.
2. Unternehmensdarstellung (EK-02-A)
Verlangt werden folgende Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
Name des Unternehmens (Firma), Anschrift, USt-ID-Nummer,
Gründungsjahr, Kontaktdaten (Telefon, E-Mail, ggf. Internetadresse),
Angaben zur Unternehmensgröße (Vorliegen eines Kleinstunternehmens,
eines kleinen Unternehmens oder eines mittleren Unternehmens i.S.d. der
Empfehlung der Kommission vom 6. Mai 2003 betreffend die Definition der
Kleinstunternehmen sowie der kleinen und mittleren Unter-nehmen [ABl. L
124 vom 20.05.2003, S. 36]),
falls gegeben: die Angabe des amtlichen Verzeichnisses bzw.
Präqualifizierungssystems, in dem der Wirtschaftsteilnehmer erfasst ist
(dann Bezeichnung Verzeichnis und Eintragungs- bzw.
Zerti-fizierungsnummer; Angaben zum möglichen Abruf der Dokumente),
Leistungsspektrum, Haupttätigkeitsgebiet sowie die organisatorische
Gliederung des Unternehmens.
Die Angaben sind unter Verwendung von Anlage 5 Abschnitt
"Unternehmensdarstellung" vorzunehmen.
3. Berufs- oder Handelsregistereintragung (EK-03-A)
Der Bieter hat unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Berufs- oder
Handelsregistereintragung" zu erklären, dass er in einem Berufs- oder
Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem
der Bieter niedergelassen ist, eingetragen ist, oder über eine
gleichwertige Erlaubnis der Berufsausübung verfügt, sofern der Bieter
nicht im Berufs- oder Handelsregister eingetragen ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Soweit nichts Anderes geregelt ist, kommt es hinsichtlich der
Beurteilung der unter diesem Kapitel geforder-ten Eignungsnachweise auf
die der BG und den an der Eignungsleihe beteiligten Unternehmen
insgesamt zur Verfügung stehenden Kapazitäten an. Die Beurteilung
erfolgt somit auf Basis der gemeinschaftlich ad-dierten Werte.
1. Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (EK-04-A)
Gefordert wird das Vorliegen bzw. der mögliche Abschluss einer Berufs-
oder Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Versicherungssummen:
für Personen- und Sachschäden mindestens 5 Mio. EUR (zweifach
maximiert) sowie
für Vermögensschäden mindestens 250 T EUR (zweifach maximiert)
Der Bieter muss unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt "Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung" erklären, dass
er über eine entsprechende Berufs- oder
Betriebshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten
Mindestversicherungssummen verfügt;
zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende
Bescheinigung der Versiche-rung oder Kopie der Versicherungspolice
vorzulegen;
oder
eine entsprechende Versicherbarkeit des Unternehmens besteht und der
Bieter im Falle der Zuschlagserteilung auf sein Angebot eine
entsprechende Berufs- oder Betriebshaftpflichtversichrung mit den
vorgenannten Mindestversicherungssummen abschließen kann;
zum Nachweis hat der Bieter in diesem Fall eine entsprechende
Bestätigung der Versicherung oder Bescheinigung eines
Versicherungsmaklers vorzulegen.
2. Umsatzdarstellung (EK-05-A )
Zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit hat der Bieter eine Erklärung über
den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens (EK-05-A)
jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre
(2018 - 2020) abzugeben, sofern die entsprechenden Angaben verfügbar
sind.
3. Verfügbarkeit der Software (EK-06-A)
Als Nachweis der erforderlichen technischen Ausrüstung des Bieters hat
dieser zu erklären, dass der Bieter selbst Hersteller der
entsprechenden Softwarelösung ist oder dass der Bieter vom Hersteller
zum Vertrieb der hier gesuchten Softwarelö-sung autorisiert ist (in
letzterem Fall ist auch eine entsprechende Bestätigung des Herstellers
als Nachweis einzureichen). Die Erklärung ist unter Verwendung von
Anlage 5 Abschnitt "Verfügbarkeit der Software" einzureichen.
Die Angaben sind unter Verwendung der Anlage 5 Abschnitt
"Umsatzdarstellung" zu tätigen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/10/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/12/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 11/10/2021
Ortszeit: 12:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von
Oberbayern
Ort: München
Postleitzahl: 80534
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt
ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
Absendung der Information durch
den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und
Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags
setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10
Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1
GWB). Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße
gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3
Satz 1 Nr. 3 GWB).
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/09/2021
References
6. mailto:IT-Vergabe@gv.mpg.de?subject=TED
7. http://www.mpg.de/
8. https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17bc1401a1c-63e496b0aa0d9
0de
9. http://www.tender24.de/
10. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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