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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Au i. d. Hallertau
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Beratung und Konstruktionsberatung
Beratungsdienste von Ingenieurbüros
Gutachterische Tätigkeit
Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
Unterstützende technische Tätigkeiten
Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
Vermessungsarbeiten
Oberirdische Vermessung
Vermessungsdienste
Dienstleistungen im technischen Bereich
Technische Unterstützung
Systemdienstleistungen und Unterstützungsdienste
Dokument Nr...: 463872-2021 (ID: 2021091409093009624)
Veröffentlicht: 14.09.2021
*
DE-Au i. d. Hallertau: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2021/S 178/2021 463872
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Wasserversorgung Hallertau
Postanschrift: Wolnzacher Straße 6
Ort: Au i. d. Hallertau
NUTS-Code: DE21B Freising
Postleitzahl: 84072
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.zvwv-hallertau.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYRELG/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYRELG
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TNW_ZVWV Hallertau-Vermessung Verbandsgebiet-Beratungsleistungen
Referenznummer der Bekanntmachung: 240/21
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Zweckverband Wasserversorgung Hallertau, eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts, hat satzungsgemäß die Aufgabe, eine gemeinsame
Wasserversorgungsanlage einschließlich der Ortsnetze zu errichten, zu
verbessern, zu erneuern, zu betreiben, zu unterhalten, die Anlage im
Bedarfsfall zu erweitern und bereits vorhandene Ortsnetze zu
übernehmen; er versorgt die Endverbraucher mit Trinkwasser. Der
Zweckverband erhebt Abgaben nach den Vorschriften des
Kommunalabgabenrechts.
Gegenstand des Auftrags ist das Erfassen sämtlicher beitragspflichtiger
Grundstücks - und Geschossflächen im Verbandsgebiet sowie der Erlass
von Beitrages- und Verbesserungsbescheiden gemäß dem in den
Teilnahmeunterlagen enthaltenen Leistungsverzeichnis.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71310000 Technische Beratung und Konstruktionsberatung
71318000 Beratungsdienste von Ingenieurbüros
71319000 Gutachterische Tätigkeit
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
71336000 Unterstützende technische Tätigkeiten
71350000 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im
Ingenieurwesen
71355000 Vermessungsarbeiten
71353000 Oberirdische Vermessung
71353200 Vermessungsdienste
71356000 Dienstleistungen im technischen Bereich
71356300 Technische Unterstützung
72250000 Systemdienstleistungen und Unterstützungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21B Freising
Hauptort der Ausführung:
Zweckverband Wasserversorgung Hallertau Wolnzacher Straße 6 84072 Au
i.d.Hallertau Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist
das gesamte Versorgungsgebiet des Zweckverbands Wasserversorgung
Hallertau.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Der Zweckverband Wasserversorgung Hallertau, eine Körperschaft des
öffentlichen Rechts, hat seinen Sitz in Mainburg und zählt zu seinen
Mitgliedern den Markt Au i.d.Hallertau, die Gemeinde Högertshausen, die
Gemeinde Rudelzhausen, die Gemeinden Aiglsbach, Attenhofen, Elsendorf,
Volkenschwand, die Stadt Mainburg, die Gemeinde Obersüßbach, die Stadt
Geisenfeld sowie den Markt Wolnzach, gelegen in den Landkreisen
Freising, Kelheim, Landshut und Pfaffenhofen a.d.Ilm.
.
Der Zweckverband hat satzungsgemäß die Aufgabe, eine gemeinsame
Wasserversorgungsanlage einschließlich der Ortsnetze zu errichten, zu
verbessern, zu erneuern, zu betreiben, zu unterhalten, die Anlage im
Bedarfsfall zu erweitern und bereits vorhandene Ortsnetze zu
übernehmen; er versorgt die Endverbraucher mit Trinkwasser. Der
Zweckverband erhebt Abgaben nach den Vorschriften des
Kommunalabgabenrechts.
.
Die aktuelle Beitrags- und Gebührensatzung zur Wasserabgabesatzung des
Zweckverbandes wurde am 14.12.2016 veröffentlicht. Zur Deckung seines
Aufwandes für die Herstellung der Wasserversorgungseinrichtung erhebt
der Zweckverband einen Beitrag für bebaute, bebaubare oder gewerblich
genutzte oder gewerblich nutzbare Grundstücke, wenn für sie nach § 4
WAS ein Recht zum Anschluss an die Wasserversorgungseinrichtung besteht
oder wenn sie tatsächlich angeschlossen sind.
.
Der Beitrag wird nach der Grundstücksfläche und der Geschossfläche der
vorhandenen Gebäude berechnet. Zur Vorbereitung des Erlasses von
Verbesserungsbeitragsbescheiden und Nacherhebungsbescheiden sind
sämtliche beitragspflichtige Grundstücks- und Geschossflächen im
Verbandsgebiet zu erfassen. Je beitragspflichtigem Grundstück/Anwesen
(ca. 11.000) sind Aufmaße zu erstellen. Im Rahmen der Vorbereitung sind
die Anschlussnehmer durch Informationsschreiben und
Informationsveranstaltungen vor Ort entsprechend zu informieren. Nach
Abschluss der Flächenermittlungen sind auf Basis des Bescheidmusters
des Zweckverbandes verteilt auf 6-8 Jahre in drei Chargen
Beitragsbescheide (insgesamt ca. 33.000) zu erstellen. Des Weiteren
sind die nach dem Ergebnis der Ermittlungen erforderlichen
Nacherhebungsbescheide unter Durchsicht der Aktenlage der letzten 25
Jahre in Abstimmung mit dem Zweckverband und bei Bedarf mit den
Gemeinden zu erlassen. Die Einzelheiten der zu erbringenden Leistungen
sind in einer Leistungsbeschreibung geregelt.
.
Mit der Erbringung dieser Leistungen wird ein Unternehmen mit
entsprechender einschlägiger Erfahrung und personeller Kapazität
beauftragt. An fachlicher Qualifikation sind unter anderem
Vermessungsingenieurleistungen, Erfahrungen im Beitragswesen und
Kenntnisse im KAG gefordert.
Mit den Leistungen soll nach Auftragserteilung Anfang 2022 begonnen
werden. Die Vermessungsleistungen dürften einen Zeitraum von ca. 18
Monaten in Anspruch nehmen. Die Vertragslaufzeit insgesamt wird mit ca.
6-8 Jahren veranschlagt.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 31/12/2030
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 4
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre beim Leistungsbild Vermessungsingenieurleistungen
.
5 Punkte: ab 600.000 EUR Umsatz / Jahr
3 Punkte: ab 400.000 EUR Umsatz / Jahr
1 Punkt: ab 200.000 EUR Umsatz / Jahr
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
.
2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
(Vollzeitkräfte)
.
5 Punkte: ab 5 Vermessungsingenieuren
3 Punkte: ab 3 Vermessungsingenieuren
1 Punkt: ab 1 Vermessungsingenieur
(Zwischenpunkte werden nicht vergeben)
.
2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): vergleichbare
Beratungsleistungen für Zweckverbände und Kommunen zum Erfassen
beitragspflichtiger Grundstücks- und Geschoßflächen, Erhebung von
Verbesserungsbeitragsbescheiden und Nacherhebungsbescheiden auf Basis
von Beitrags- und Gebührensatzungen zu Wasserabgabesatzungen
.
Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet),
sofern die Zustellung der letzten Bescheide auf Basis des jeweiligen
Auftrags im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.
Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet.
Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer
wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede
Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel
errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand
aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die
hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine
Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten
Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5
Punkte).
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
geringeren Bewertung dieser Referenz.
Die Gesamtschau orientiert sich an den insgesamt sehr gut
vergleichbaren Referenzen. Eine Referenz gilt dann als insgesamt sehr
gut vergleichbar, wenn alle diesbezüglich unten aufgelisteten Aspekte
kumulativ vorliegen. Es können jedoch auch Projekte eingereicht werden,
die außerhalb der Grenzen zur sehr guten Vergleichbarkeit liegen. Diese
werden im Rahmen der oben dargestellten Gesamtschau bewertet, dann
hingegen etwas abgeschwächter.
.
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
anhand folgender Kriterien beurteilt:
.
- Anzahl der Referenzen
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Aufgabenstellung:
- dem Titel "Auftragsvorbereitung" (1.01-1.06 des LV) vergleichbare
Leistungen
- dem Titel "Flächenermittlung" (2.01-2.07 des LV) vergleichbare
Leistungen
- dem Titel "Erlass von Verbesserungsbeitragsbescheiden" (3.01-3.03 des
LV) vergleichbare Leistungen
- dem Titel "Einwendungen" (4.01-4.03 des LV) vergleichbare Leistungen
.
- Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung (sehr gut
vergleichbar ab 8000 Anschlussnehmer, gut vergleichbar zwischen 4000
und 8000 Anschlussnehmern)
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die Satzungen des Zweckverbandes Wasserversorgung Hallertau (BGS-WAS
und WAS) werden den Bewerbern von Anfang an mit den
Bewerbungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der
Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch
Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre beim Leistungsbild Vermessungsingenieurleistungen.
.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem,
in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 1,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die
Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das
Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen
sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen
Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an
Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende
Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko
eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich
sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber
jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde
(Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master,
Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
"Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Vergleichbare Beratungsleistungen
für Zweckverbände und Kommunen zum Erfassen beitragspflichtiger
Grundstücks- und Geschoßflächen, Erhebung von
Verbesserungsbeitragsbescheiden und Nacherhebungsbescheiden auf Basis
von Beitrags- und Gebührensatzungen zu Wasserabgabesatzungen der
letzten 9 Jahre (Zustellung der letzten Bescheide auf Basis des
jeweiligen Auftrags im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung:
- vergleichbare Leistungen mit dem Titel "Auftragsvorbereitung"
(1.01-1.06 des LV)
- vergleichbare Leistungen mit dem Titel "Flächenermittlung" (2.01-2.07
des LV)
- vergleichbare Leistungen mit dem Titel "Erlass von
Verbesserungsbeitragsbescheiden" (3.01-3.03 des LV)
- vergleichbare Leistungen mit dem Titel "Einwendungen" (4.01-4.03 des
LV)
c.) Größenordnung des Projekts: Vergleichbarkeit im Hinblick auf die
Größenordnung (sehr gut vergleichbar ab 8000 Anschlussnehmer, gut
vergleichbar zwischen 4000 und 8000 Anschlussnehmern)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
Zustellung der letzten Bescheide auf Basis des jeweiligen Auftrags im
Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten
Bewerbungsfrist erfolgt ist.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 12/10/2021
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
- gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
- gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren.
.
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
werden ausgeschlossen.
.
Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung
über die Vergabeplattform zu stellen.
.
DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE
VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE
ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
.
Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend
einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge"
(NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem
Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das
Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers.
Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren
und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich
nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
gibt.
.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYRELG
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
09/09/2021
References
6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
7. https://www.zvwv-hallertau.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYRELG/documents
9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYRELG
12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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The Federal Office of Foreign Trade Information
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