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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Idar-Oberstein
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 462513-2021 (ID: 2021091309193808242)
Veröffentlicht: 13.09.2021
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  DE-Idar-Oberstein: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2021/S 177/2021 462513
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das
   Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Amt für Bundesbau
   ABB, vertr. durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung,
   Niederlassung Idar-Oberstein, vertr. durch die Niederlassungsleitung
   Postanschrift: Am Rilchenberg 65
   Ort: Idar-Oberstein
   Postleitzahl: 55743
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB Niederlassung Koblenz, Zentrale Vergabestelle
   FbT, Hofstraße 257a, 56077 Koblenz
   E-Mail: [6]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Telefon: +49 2619701-0
   Fax: +49 2619701-444
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]http://www.lbb.rlp.de
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [8]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY0H2
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   Baumholder Truppenübungsplatz - Neubau/Anpassung - IT/FM-Leitungsnetz,
   Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3 HOAI
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Dienstleistungen
   Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und
   Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und
   Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische
   Beratung, technische Versuche und Analysen
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
   Baumholder
   NUTS-Code DEB15 Birkenfeld
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   Die Leistungen des Auftragnehmers umfassen die Objektplanung
   Ingenieurbauwerke gem. Teil 3 Abschnitt 3 HOAI für den Neubau eines
   Glasfasernetzes auf dem Truppenübungsplatz Baumholder. Zu erbringen
   sind die Grundleistungen der Leistungsphasen (LPH) 2-9 HOAI (teilweise
   nur in Teilen) und besondere Leistungen (örtliche Bauüberwachung,
   Prüfung von Nachträgen, Überwachung der Mängelbeseitigung) für
   sämtliche Erd- und Kabelleitungstiefbauarbeiten.
   .
   Zudem sind Planungsleistungen zu erbringen, die für den Neubau von
   Technikgebäuden und Trafostationen in Fertigbauweise erforderlich sind
   (u.a. Herrichtung von Stellflächen bzw. Fundamenten).
   .
   Die Anforderungen orientieren sich im Wesentlichen an den Forderungen
   an vorgenannte Nutzungen privater Auftraggeber bei Neubauten.
   Zusätzlich sind die spezifischen Vorgaben und Anforderungen an
   Baumaßnahmen der Bundeswehr zu berücksichtigen.
   .
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen, 71000000 Dienstleistungen von
   Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen,
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Zur Sicherstellung der Kommunikation auf dem 11.900 ha großen
   Truppenübungsplatz Baumholder sind ca. 80 km Glasfasernetz
   (Ringleitung) unter Anbindung des Bestandskupfernetzes neu zu verlegen.
   In Teilbereichen der geplanten Trasse ist eine Mehrfachbelegung von
   LWL, Kupferdatenleitungen, Mittelspannungsleitungen und 400 V
   Versorgung vorgesehen. Die Trassenführung sollte sich möglichst an
   bestehender Infrastruktur (Verkehrswege, Brückenbauwerke etc.)
   orientieren bzw. auf bereits bestehende Kabelleerrohre zurückgreifen.
   Im Zuge der Vorplanung ist daher eine Bestandsaufnahme mit
   vereinfachter Kosten-Nutzen-Analyse durchzuführen.
   Das Gelände des Truppenübungsplatzes besitzt Mittelgebirgscharakter mit
   großen Höhenunterschieden und wird von mehreren tiefen Tälern
   durchschnitten. Aufgrund der besonderen Geomorphologie des Plangebietes
   sind mindestens zwei unterschiedliche Verlegemethoden hinsichtlich
   deren generellen Einsatzfähigkeit sowie Kostenersparnis im Zuge der
   Vorplanung zu überprüfen bzw. zu vergleichen.
   .
   Die Planungs- und Ingenieurleistungen umfassen neben dem Neubau von
   Technikgebäuden und Trafostationen in Fertigbauweise auch die
   Herstellung von Stellflächen/Fundamenten für die Aufnahme der Bauwerke
   und Anlagen.
   .
   Die geschätzten Baukosten nach DIN 276 für Ingenieurbauwerke belaufen
   sich brutto auf:
   .
   Kostengruppe 539: 452.200 EUR
   Kostengruppe 512: 5.619.180 EUR
   .
   Vorgesehene Zeitschiene:
   Planungsphase: 02/2022 bis 06/2024
   Ausführungsphase: 01/2025 bis 10/2026
   .
   Dieses Verfahren steht in Zusammenhang mit dem Verfahren 21D0260 -
   Fachplanung Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 4, 5 und 8) gem. Teil
   4 Abschnitt 2 HOAI.
   Elektrotechnik und informationstechnischen Anlagen:
   Einbringung der Leitungen in erstellte Gräben. 20 kV Netzberechnung,
   Anbindung an Mittelspannungsnetz. Versorgung 400 V, passive
   Datentechnik der Technikgebäude, Ausstattung der Trafostationen mit
   Aufschaltung auf die GLT des Liegenschaftsnetzes.
   .
   Das Projekt ist als >VS-Offen< eingestuft.
   .
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Der AG behält sich eine stufenweise
   Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster
   vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden
   Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 55 HOAI gliedern sich wie
   folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 u. 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5),
   Leistungsstufe 3 (LPH 6 u. 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und
   Leistungsstufe 5 (LPH 9).
   .
   Mit Vertragsschluss werden zunächst nur die Leistung der LPH 2 als
   Teilleistung der Leistungsstufe 1 beauftragt. Der Abruf der weiteren
   Leistungen der LPH 3 (als Teilleistungen der Leistungsstufe 1) u. der
   Leistungsstufen 2- 5 erfolgt optional.
   Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
   .
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
   Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
   jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft.
   Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6
   Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen
   Stufe.
   .
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Laufzeit in Monaten: 57 (ab Auftragsvergabe)
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer
   Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche
   Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als zwei
   Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
   Verfügung zu stellen.
   .
   Der Auftragnehmer muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der
   gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich
   eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu
   gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag
   Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen
   besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die
   Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle
   Versicherungsfälle bei dem Objekt mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt.
   .
   Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw.
   die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine
   gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich
   einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine
   gleichlautende Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft /
   der ARGE vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE
   mit Haftung für die gesamte ARGE bestätigt wird; aus der Bescheinigung
   muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit
   Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
   .
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   .
   Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers (des Büros bzw. der
   Bewerbergemeinschaft / ARGE) mit einer Deckungssumme von mind. 2,0 Mio.
   EUR für Personenschäden und von mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden
   und der geforderten zweifachen Maximierung bei einem, in einem
   Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder
   Kreditversicherer. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der
   Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden
   im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken.
   Alternativ ist ausreichend, wenn alle Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft/ ARGE eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem
   vorgenannten Versicherungsschutz haben/nachweisen, wenn jeweils gerade
   auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist.
   .
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   BGB, HOAI, RBBau, Allgemeine Vertragsbestimmungen (AVB) des
   Auftraggebers
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich
   ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am
   Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat
   haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben
   grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen
   ("Staatenliste", siehe Vergabeunterlagen). Die Staatenliste im Sinne
   von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG wurde festgelegt durch das
   Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
   .
   Innerhalb der militärischen Liegenschaft sind die Zugangsbestimmungen,
   Sicherheits- u. Ordnungsvorschriften der Streitkräfte sowie die
   Kasernenordnung zu beachten. In der Liegenschaft gilt Film- und
   Fotografieverbot.
   .
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem
   einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in
   Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts-
   oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die
   Gesellschaftsform dies erfordert.
   .
   Erklärung, ob die in § 147 i.V.m. § 123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes
   gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe
   vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und §
   19 des Mindestlohngesetzes).
   .
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber
   die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und
   die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der
   Unteraufträge zu bennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem
   Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der
   Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
   .
   Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten
   soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung
   stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der
   Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i.V.m. §
   123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der
   Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c
   des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
   .
   Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur
   Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe
   siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
   .
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen
   bzw. Bewerbergemeinschaft) über den Jahresumsatz in dem
   Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung Ingenieurbauwerke).
   .
   Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   .
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte
   Mindeststandards:
   .
   Der Jahresumsatz brutto Objektplanung Ingenieurbauwerke der letzten
   drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) muss im
   Durchschnitt mind. 200 000 EUR pro Jahr betragen.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber
   die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und
   die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der
   Unteraufträge zu benennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem
   Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der
   Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
   .
   Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten
   soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung
   stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der
   Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i.V.m. §
   123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der
   Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c
   des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
   .
   Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur
   Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe
   siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
   .
   Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   .
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Geforderte
   Mindeststandards:
   .
   Sofern der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die
   wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch
   nimmt (Eignungsleihe), muss das Unternehmen, welches seine Kapazitäten
   zur Verfügung stellt, im Hinblick auf die zur Verfügung gestellten
   Kapazitäten (ggfs. zusammen mit dem Bewerber) die vom Auftraggeber
   geforderten Mindestkriterien erfüllen.
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 27 Abs. 2 Nr. 2a, c, d, h, i VSVgV einzureichen.
   Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur
   Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Führungskräfte
   sind gem. § 27 Abs. 1 Nr. 2c und d VSVgV namentlich zu benennen und mit
   beruflicher Qualifikation anzugeben:
   - der Projektleiter (PL),
   - der Bauleiter (BL).
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   .
   Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter
   sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher
   ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle
   Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt,
   die in dem zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten
   Mindestanforderungen erfüllen.
   .
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme,
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
   c) Beschreibung der Baumaßnahme und der durchgeführten Maßnahmen im
   Bereich Objektplanung Ingenieurbauwerke
   d) Art der Baumaßnahme,
   f) Angaben zu Trassenlänge,
   g) Angaben zu Beschaffenheit des Geländes,
   h) Angaben und Anzahl zu Verlegemethoden,
   i) erbrachte Leistungsphasen,
   j) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis) und Zeitpunkt des
   Abschlusses der LPH 8 und der Bauausführung.
   .
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl in der Objektplanung
   Ingenieurbauwerke des Bewerbers in den letzten drei Jahren ersichtlich
   ist.
   .
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist,
   über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
   Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   .
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben.
   .
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   Geforderte Mindeststandards:
   .
   Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.
   Ing. Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master) im Fachbereich
   Bauingenieurwesen und eine fachbezogene Berufserfahrung von mind. 3
   Jahren nach Studienabschluss nachweisen.
   .
   Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl. Ing.
   Univ./TU/FH bzw. Bachelor oder Master) im Fachbereich Bauingenieurwesen
   oder eine abgeschlossene Ausbildung zum staatlich geprüften
   Bautechniker nachweisen. Außerdem muss der Bauleiter eine fachbezogene
   Berufserfahrung von mind. 5 Jahren nach Studien- bzw.
   Ausbildungsabschluss nachweisen, davon mind. 3 Jahre in der Bauleitung
   (Baustellenpraxis).
   .
   Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   .
   1. Bewerber/Unternehmen/Büro
   Wertungskriterium (WK) 1:
   Mind. 1 Referenz über Planung, Ausschreibung u. Objektüberwachung
   (mind. LPH 2-8 gem. § 43 HOAI) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit einer Trassenlänge von mind. 5 000
   m.
   .
   WK 2:
   Mind. 1 Referenz über Planung, Ausschreibung u. Objektüberwachung
   (mind. LPH 2-8 gem. § 43 HOAI) für Neubauten, Umbauten und/oder
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit mind. 1 000 m Trassenlänge in
   anspruchsvollem Gelände wie z.B. Querung von
   Verkehrsflächen/Gewässer/Täler, Verlegung auf/unter Brückenbauwerken.
   .
   WK 3:
   Mind. 1 Referenz über Planung, Ausschreibung u. Objektüberwachung
   (mind. LPH 2-8 gem. § 43 HOAI) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit Bezug auf den Trassenbau mit mind. 2
   unterschied. oder kombinierten Verlegemethoden.
   .
   2. Projektleiter
   WK 1:
   Mind. 1 Referenz über Planung, Ausschreibung u. Objektüberwachung
   (mind. LPH 2-8 gem. § 43 HOAI) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit einer Trassenlänge von mind. 5 000
   m.
   .
   WK 2:
   Mind. 1 Referenz über Planung, Ausschreibung u. Objektüberwachung
   (mind. LPH 2-8 gem. § 43 HOAI) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit min. 1 000 m Trassenlänge in
   anspruchsvollen Gelände wie z.B. Querung von
   Verkehrsflächen/Gewässer/Täler, Verlegung auf/unter Brückenbauwerken.
   .
   WK 3:
   Mind. 1 Referenz über Planung, Ausschreibung u. Objektüberwachung
   (mind. LPH 2-8 gem. § 43 HOAI) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit Bezug auf den Trassenbau mit mind. 2
   unterschied. oder kombinierten Verlegemethoden.
   .
   3. Bauleiter
   WK 1:
   Mind. 1 Referenz über die Grundleistungen der LPH 8 u. 9 sowie die
   besonderen Leistungen (Prüfen von Nachträgen, Örtliche Bauüberwachung,
   Überwachen der Mängelbeseitigung) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit mind. 500 m Trassenlänge in
   anspruchsvollen Gelände wie z.B. Querung von
   Verkehrsflächen/Gewässer/Täler, Verlegung auf/unter Brückenbauwerken.
   .
   WK 2:
   Mind. 1 Referenz über die Grundleistungen der LPH 8 u. 9 sowie die
   besonderen Leistungen (Prüfen von Nachträgen, Örtliche Bauüberwachung,
   Überwachen der Mängelbeseitigung) für Neubauten, Umbauten u./o.
   Erweiterungsbauten passiver Breitbandinfrastrukturen
   (Kabelleitungstiefbauarbeiten) mit Bezug auf den Trassenbau mit mind. 2
   unterschied. oder kombinierten Verlegemethoden.
   .
   Zugelassener Referenzzeitraum für alle Referenzen (Mindestanforderung):
   Referenzprojekte des Bewerbers, des PLs u. des BLs finden bei allen
   Wertungskriterien jeweils nur Berücksichtigung, wenn die LPH 8
   (Objektüberwachung) oder die Bauausführung zwischen dem 30.9.2011 u.
   dem Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4)
   abgeschlossen wurde.
   .
   Die Referenzen des Bewerbers/Unternehmens/Büro, des PLs und des BLs
   dürfen identisch sein. Es ist jedoch für jeden einzeln die
   Referenzliste auszufüllen.
   .
   Referenzprojekte die mehrere Wertungskriterien erfüllen, dürfen bei
   allen zutreffenden Wertungskriterien aufgeführt werden.
   .
   Die Zahl der Beschäftigten des Bewerbers in der Fachrichtung
   Objektplanung Ingenieurbauwerke in den letzten drei Jahren (2018, 2019,
   2020) muss im Durchschnitt mind. 3 Beschäftigte betragen.
   .
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags,
   die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen
   Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu benennen.
   Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer
   jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen
   (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
   .
   Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten
   soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung
   stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der
   Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i.V.m. §
   123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen
   (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der
   Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c
   des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
   .
   Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur
   Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe
   siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
   .
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards
   Geforderte Mindeststandards:
   .
   Sofern der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die
   technische und/oder berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt
   (Eignungsleihe), muss das Unternehmen, welches seine Kapazitäten zur
   Verfügung stellt, im Hinblick auf die betreffenden Kapazitäten die
   gleichen Mindestanforderungen erfüllen wie der Bewerber selbst (zu den
   Mindeststandards s. entsprechende Angabe beim
   Bewerber/Wirtschaftsteilnehmer).
   .
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten: nein
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen
   Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der
   Dienstleistung verantwortlich sind: ja
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.2.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Objektplanung
   Ingenieurbauwerke), Beschäftigtenzahl in der Fachrichtung Objektplanung
   Ingenieurbauwerke, Anzahl und Qualität der Referenzen.
   .
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
   .
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   21D0259
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die
   Einsichtnahme: 11.10.2021 - 23:59
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   11.10.2021 - 23:59
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften (BGen)
   BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet
   haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller
   betroffenen BGen.
   .
   Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen
   Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem
   Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein
   fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
   Mitglied ersetzt werden.
   .
   Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die
   Leistungsabgrenzung innerh. der BG ist darzustellen.
   .
   2) Eignungsleihe (§§ 26 Abs. 3, 27 Abs. 4 VSVgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftl. u. finanzielle sowie die techn. u. berufl.
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein
   Ausschlussgrund nach § 147 i.V.m. § 123 bzw. 124 GWB vor, so muss
   dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen
   Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den
   erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum
   Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen
   Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende
   Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag
   vorzulegen.
   .
   3) Unteraufträge (§ 9 VSVgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe u. liegt bei einem
   Unterauftragnehmer ein Ausschlussgrund nach § 147 i.V.m. § 123 bzw. §
   124 GWB vor, so muss dieses als Unterauftragsnehmer vorgesehene
   Unternehmen ersetzt werden. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die
   erforderlichen Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen, hat
   er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen
   vorzulegen.
   .
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in
   einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer
   I.1) angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Der
   Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle
   durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien)
   einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
   .
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   .
   Der Teilnahmeantrag ist an die unter Ziff. I.1) genannte Kontaktadresse
   auf dem Postweg einzusenden od. dort abzugeben. Eine elektronische
   Einreichung ist nicht zugelassen. In elektronischer Form eingereichte,
   nicht unterschriebene od. nicht fristgerecht eingereichte
   Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose Anträge, die nicht
   unter Verwendung der Vordrucke des AGs gestellt werden, werden vom
   weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
   .
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz
   Rheinland-Pfalz [9]www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin
   für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.3.4))
   heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es
   gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes.
   .
   6) Vertragslaufzeit
   Die in Ziff. II.3) genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die
   Ausführungszeit für die LPH 9.
   .
   7) Angaben zur Verhandlung
   Der AG behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer
   Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag auf Grundlage der mit dem
   Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben,
   ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
   .
   Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDY0H2
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 22894990
   Fax: +49 2289499163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von
   zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften,
   1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   .
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   .
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Amt für Bundesbau -ABB-
   Postanschrift: Wallstraße 1
   Ort: Mainz
   Postleitzahl: 55122
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]postfach@abb-rlp.de
   Telefon: +49 6131140880
   Fax: +49 61311408810
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   8.9.2021
References
   6. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   7. http://www.lbb.rlp.de/
   8. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY0H2
   9. http://www.vergabe.rlp.de/
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. mailto:postfach@abb-rlp.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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