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Ausschreibung: Straßenbahnpersonenwagen - DE-Rostock
Straßenbahnpersonenwagen
Dokument Nr...: 462337-2021 (ID: 2021091309175208050)
Veröffentlicht: 13.09.2021
*
  DE-Rostock: Straßenbahnpersonenwagen
   2021/S 177/2021 462337
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Lieferauftrag
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Rostocker Straßenbahn AG
   Nationale Identifikationsnummer: DE803
   Postanschrift: Hamburger Str. 115
   Ort: Rostock
   NUTS-Code: DE Deutschland
   Postleitzahl: 18069
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Abteilung Finanzen und Controlling
   E-Mail: [6]m.neuwardt@rsag-online.de
   Telefon: +49 381/802-1297
   Fax: +49 381/802-2000
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.rsag-online.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://portal.evergabemv.de/E24278628
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://portal.evergabemv.de/E24278628
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Lieferung von 28 Straßenbahnneufahrzeugen, Optional 10 weitere
   Fahrzeuge
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   34622100 Straßenbahnpersonenwagen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Lieferauftrag
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) beabsichtigt 28 (achtundzwanzig)
   Straßenbahnneufahrzeuge zu beschaffen, Optional 10 weitere Fahrzeuge.
   Die Beschaffung beinhaltet dabei, die Konstruktion, Herstellung und
   Lieferung zulassungsfähiger und für den Fahrgastbetrieb einsatzbereiter
   Straßenbahnneufahrzeuge im Liniennetz der RSAG.
   Die Lieferung der Fahrzeuge soll im Zeitraum von Dezember 2024 bis
   voraussichtlich 2027 erfolgen.
   Die Straßenbahnneufahrzeuge und deren Sicherheitskonzeption sind nach
   den üblichen einschlägigen Bahn- und Rechtsvorschriften und den
   aktuellen allgemein anerkannten Regeln der Technik zu konstruieren und
   zu fertigen. Zur Abnahme durch den AG müssen die
   Straßenbahnneufahrzeuge (einschließlich der mitzuliefernden
   Dokumentation) die zur Erteilung der Genehmigung zur Inbetriebnahme
   nach BOStrab durch die zuständige Technische Aufsichtsbehörde
   erforderlichen Anforderungen erfüllen und alle anwendbaren Gesetze,
   Normen und behördlichen Vorgaben einhalten, insbesondere, aber nicht
   ausschließlich: BOStrab (Version 10/2019) einschließlich dazugehöriger
   Richtlinien, Europäische Normen (EN), DIN-Normen bzw. DIN-VDE
   Bestimmungen, VDV-Schriften, BG-Vorschriften (BGV) /
   Unfallverhütungsvorschriften (UVV), Internationale Normen:
   Internationale Organisation für Normung (ISO) und International
   Electrotechnical Commission (IEC).
   Die Auftragsvergabe steht unter einem Gesamtfinanzierungsvorbehalt und
   dem Vorbehalt der Zustimmung zuständiger Entscheidungsgremien (z. B.
   Gesellschafter). D. h. der Auftraggeber behält sich vor, das
   Vergabeverfahren ganz oder teilweise aufzuheben, sofern die
   Finanzierung nicht abschließend sichergestellt ist, das Gesamtbudget
   überschritten ist oder zuständige Entscheidungsgremien der
   Auftragsvergabe nicht zustimmen. Der Auftraggeber behält sich ferner
   Änderungen und Anpassungen des Projektes vor.
   Folgende fahrzeug- und streckentechnische Parameter müssen u. a.
   mindestens erfüllt sein und beachtet werden:
   - Auslegung und Einsatzmöglichkeit nach BOStrab;
   - Spurweite: 1 435 mm;
   - maximale Längsneigung (Gesamtnetz): 6 %;
   - Bahnsteigoberkante (Nennmaß): 240 mm über SO;
   - Fahrdrahtnennspannung: 750 V DC;
   - Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h;
   - kleinster Bogenradius (Gesamtnetz): 18 m;
   - Fahrzeugtyp: Drehgestellfahrzeug, Niederflur, Einrichtungsfahrzeug
   für Einzeltraktion
   - Fahrzeugbreite: Mindestwert 2 500 mm, Zielwert 2 650 mm, mit Einzug
   im Fußbodenbereich unterhalb 350 mm über
   Schienenoberkante (SO) auf max. 2 300 mm;
   - Fahrzeuglänge: maximal 32 300 mm
   - Stufenfreier Fahrzeugfußboden in Längsrichtung, Querstufen an der
   ersten und letzten Fahrgasttür sowie zum Erreichen der
   Sitzplätze über den Drehgestellen zulässig - durchgehende Achsen
   - einheitlicher Radreifendurchmesser
   - Klimatisierung Fahrer- und Fahrgastraum;
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 91 900 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE Deutschland
   NUTS-Code: DE8 Mecklenburg-Vorpommern
   NUTS-Code: DE80 Mecklenburg-Vorpommern
   NUTS-Code: DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Hanse- und Universitätsstadt Rostock
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   siehe Punkt II.1.4)
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/12/2024
   Ende: 17/03/2027
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Anzahl der Bewerber: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die RSAG beabsichtigt, min. zwei Bewerber/Bewerbergemeinschaften, max.
   3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebotes
   aufzufordern (voraussichtlich am 15.10.2021).
   Aufgefordert werden nach den vergaberechtlichen Anforderungen nur
   fachkundige, leistungsfähige und zuverlässige Unternehmen. Die Auswahl
   zwischen den fachkundigen, leistungsfähigen und zuverlässigen
   Unternehmen erfolgt nach der Aussagekraft und Qualität der vorgelegten
   Referenzen, wobei insbesondere ihre Vergleichbarkeit mit den
   ausgeschriebenen Leistungen und  wenn und soweit bekannt  mögliche
   qualitativ Erfahrungen anderer Auftraggeber mit dem Bewerber, anhand
   der eingereichten Unterlagen berücksichtigt werden.
   Sollten danach mehr als 3 Bewerber die geforderten
   Eignungsvoraussetzungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die Bewerber
   auswählen, die die geforderten Eignungsvoraussetzungen am besten
   erfüllen (Begrenzung der Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe
   eines Angebots aufgefordert werden). Zur Ermittlung dieser am besten
   geeigneten Bewerber wird der Auftraggeber die vom Bewerber zu III.1 ff.
   der Auftragsbekanntmachung eingereichten Angaben, Erklärungen und
   Nachweise bewerten. Die 3 Bewerber, die die höchste Punktzahl erzielen,
   werden für das weitere Verfahren ausgewählt.
   Bei gleicher Eignung mehrerer Bewerber entscheidet das Zufallsprinzip.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Lieferung von 10 weiteren Straßenbahnneufahrzeugen im voraussichtlichen
   Zeitraum ab 2027
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   1. Aussagekräftige Darstellung des sich bewerbenden Unternehmens inkl.
   Leistungsportfolio (max. 4 DIN-A4-Seiten);
   2. Kennblatt des Unternehmens mit Angabe Firmenname, Rechtsform,
   Anschrift, Tel.- und Faxnummer, E-Mail-
   Adresse, Unternehmensstandort, Umsatzsteueridentifikationsnummer und
   Bankverbindung;
   3. Erklärung, dass keine Kartellabreden, Preisbindungen oder ähnliche
   Abreden getroffen werden und die Wirksamkeit unternehmenseigener
   allgemeiner Geschäftsbedingungen (AGB) keine Wirkung erlangt;
   4. Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gemäß § 123
   GWB;
   5. Nachweis über den Eintrag ins Berufs- u./oder Handelsregister
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   6. Der Bewerber/die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben genaue
   Angaben über die Rechtsform und den Sitz ihres Unternehmens /ihrer
   Unternehmen zu machen.
    Wenn und sowie Bewerber oder Bewerbergemeinschaften sich auf die
   Qualifikationen von Nachunternehmen berufen möchten, sind diese als
   Nachunternehmen zu benennen. Nachunternehmer haben eine
   Verpflichtungserklärung beizufügen, nach der sie zur Erbringung der
   Leistungen im Auftragsfall bereit sind,
    Bewerbergemeinschaften haben darauf hinzuweisen, dass sie als
   Bewerbergemeinschaft auftreten und sämtliche Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft sind zu benennen.
   7. Der Bewerber/die Mitglieder haben folgende Nachweise zu erbringen:
    Vollständige Angaben über Inhaber und Gesellschafter sowie verbundene
   Unternehmen und Beteiligungsgesellschaften (Eigenerklärung
   ausreichend),
    Bilanzen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, oder
   Eigenerklärungen zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre, sowie den Umsatz bezüglich der Leistungsart, die
   Gegenstand der Vergabe ist, davon Umsatz aus reiner Eigenleistung des
   Bieters ohne Nachunternehmer, Nachweis, dass das Unternehmen seinen
   steuerlichen Verpflichtungen ordnungsgemäß nachkommt,
    Nachweis über Sach- und Vermögensschadens-Versicherung mit Angabe zur
   Deckungssumme,
    Nachweis über Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe zur
   Deckungssumme,
    Nachweis des Bewerbers, dass er sich nicht in einem
   Insolvenzverfahren befindet und die Eröffnung eines solchen Verfahrens
   nicht beantragt worden ist,
    Nachweis der Krankenkasse, dass die SV-Beiträge ordnungsgemäß
   abgeführt wurden,
    Vorlage einer Creditreform-Auskunft oder einer vergleichbaren
   Auskunftei,
    Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen
   Leistungsfähigkeit des Unternehmens,
    Nachweis zur Berufsgenossenschaft.
   8. Mitarbeiterzahl der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   (Eigenerklärung ausreichend).
   9. Zum Nachweis ihrer fachlichen Eignung müssen die Bewerber/
   Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer:
    Referenzen über vergleichbare Leistungen in den vergangenen fünf
   Jahren, mit Nennung des Auftraggebers (Adresse, Telefonnummer,
   Ansprechpartner und Auftragswert/ Auftragszeitraumes)
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung, dass der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft bereit und
   in der Lage ist, alle unter II.2.4 aufgeführten Anforderungen zu
   erfüllen.
   b) Nachweis der erfolgten Lieferung und Abnahme bzw. Inbetriebnahme
   gemäß § 62 BOStrab von in Summe mindestens 50 Niederflur-
   Straßenbahnfahrzeugen zur Personenbeförderung aus mindestens 3
   Projekten im Sinne § 1 Abs. 2, Nr. 1 BOStrab im Gebiet der EU, des EWR
   oder der Türkei seit dem 1.9.2011. Die vorgelegten Referenzen sollten
   dem beschriebenen Fahrzeug möglichst entsprechen.
   Hierzu sind mindestens folgende Angaben zu machen:
   Stückzahlen, jeweiliger Niederfluranteil, Auftragswert,
   Vertragsunterzeichnungs-, Liefer- und Abnahme- bzw.
   Inbetriebnahmezeitpunkt erstes Fahrzeug einer Serie (jeweils
   ursprünglich vertraglich vereinbarter und tatsächlicher Zeitpunkt),
   detaillierte Fahrzeugbeschreibung, Einsatzgebiet und Auftraggeber mit
   Kontaktdaten eines Ansprechpartners, der Auskunft über die
   ordnungsgemäße und vertragsgerechte Durchführung des Auftrags erteilen
   kann (insbes. bzgl. Lieferung, Dokumentation, Instandhaltungsaufwänden,
   Erfüllung von Gewährleistungsansprüchen, Lieferung von Ersatzteilen
   etc.).
   (Bei Bewerbergemeinschaft von demjenigen Mitglied auszufüllen und
   einzureichen, das die Referenz erfüllt.) Der Bieter hat nachzuweisen,
   dass für die anzubietende Elektrik ein System angeboten wird, welches
   in mindestens drei bereits realisierten und nach DIN EN 50126-50129
   BOStrab zugelassenen Projekten mit insgesamt mindestens 50
   Fahrgastfahrzeugen zum Einsatz kam (Bei Bewerbergemeinschaft von
   demjenigen Mitglied auszufüllen und einzureichen, das die Referenz
   erfüllt).
   Als Referenz gelten lediglich Leistungen / Projekte, bei denen zum
   Zeitpunkt der Teilnahmeantragseinreichung bereits mind. 1 Fahrzeug nach
   BOStrab zugelassen und erfolgreich in Betrieb genommen wurde.
   Der alleinige Erwerb / Verweis auf Lizenzen ohne Nachweis einer darauf
   aufbauenden, eigenen baulichen Umsetzung / Inbetriebnahme / Zulassung
   von mindestens 1 Fahrzeug werden nicht als Referenz akzeptiert.
   c) Angabe, welche wesentlichen Teile des Auftrags als Unteraufträge
   vergeben werden sollen sowie ein Verzeichnis der zum aktuellen
   Zeitpunkt vorgesehenen Zulieferer für diese Teile sowie ein Verzeichnis
   der Nachunternehmen.
   Zu den wesentlichen Teilen des Auftrags gehören:
   - Wagenkasten,
   - Verglasung, Front- und Seitenscheiben,
   - Wagenkasten-Übergänge,
   - Türen,
   - Fahrwerke,
   - Getriebe und Kupplungen,
   - Radsätze / Radpaare,
   - Reibungsbremse und Schienenbremse,
   - Stromabnehmer,
   - Traktionsausrüstung: Fahrmotoren, Leistungsteil,
   - Steuerung,
   - Bordnetzstromrichter,
   - Leittechnik,
   - Fahrgastinformation,
   - Fahrzeugkupplungen,
   - Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen,
   - Hydraulikausrüstung,
   - Sitze,
   - GFK-Großkomponenten
   d) Angaben über Produktionsstätten, Vertriebsorganisation,
   Niederlassungsnetz, Kundendienste und Servicestellen in Deutschland für
   diesen Auftrag,
   e) Bestätigung von Deutsch als uneingeschränkte Projektsprache. Diese
   Forderung gilt für alle Projektphasen (Teilnahmeantrag, Angebot,
   Angebotserklärung, Verhandlung, Vertrag, Entwicklung/ Montage/
   Inbetriebnahme/ Probebetrieb usw.) sowie sämtlicher Schriftverkehr,
   alle Besprechungen, alle Projektplanungs- und Ausführungsunterlagen,
   sämtliche Dokumentationsunterlagen und sämtliche Beschriftung von
   Komponenten. Diese Forderung gilt ebenfalls für die gesamte mündliche
   Kommunikation zwischen dem AG und dem AN (Projektleitung, Montage- und
   IBS-Team, After-Sales-Ansprechpartner und deren Stellvertreter) f)
   Bestätigung des Einsatzes von deutschsprachigem Schlüsselpersonal
   (Projektleitung, IBS-Team komplett, Service-Team komplett,
   After-Sales-Ansprechpartner und dessen Stellvertreter;
   g) Anerkennung deutschen Rechts im Vertragsfall;
   h) Nachweis der Zertifizierung des Bewerbers nach EN ISO 9001; DIN EN
   15085-2 (Zertifizierungsstufe CL1 oder gleichwertig), DIN 6701-2
   (Klasse A1) und EN ISO 14001 (oder gleichwertig); (Bei
   Bewerbergemeinschaft von demjenigen Mitglied auszufüllen und
   einzureichen, das die Zertifizierung erfüllt.) Erbringung aller
   Nachweise durch Vorlage der Zertifikate in Kopie mit jeweiliger Angabe
   zur Gültigkeitsdauer;
   Nachweis Eintragung im EMAS-Register für das Umweltmanagementsystem
   gemäß § 49 SektVO i) Nachweis mindestens einer Referenz zu Erfahrungen
   und Fähigkeiten im Sicherheitsmanagement nach DIN EN 50126 im Rahmen
   eines behördlichen Verfahrens zur Fahrzeugabnahme- bzw.
   Inbetriebnahmegenehmigung seit dem 1.9.2011. Hierzu sind Angaben zum
   Auftraggeber mit Kontaktdaten eines Ansprechpartners und zum Projekt,
   für das die Lieferung jeweils erfolgte zu machen.
   Zusätzlich ist ein Sicherheitsplan sowie eine Risikoanalyse, jeweils
   gemäß DIN EN 50126; aus einem der genannten Projekte beizufügen.
   (Bei Bewerbergemeinschaft von demjenigen Mitglied auszufüllen und
   einzureichen, das die Referenz erfüllt.),
   j) Eigenerklärung dazu, dass der Bewerber interne
   Nachhaltigkeitsrichtlinien hat, welche folgende Themen abdecken:
   Menschenrechte, Zwangsarbeit, Kinderarbeit, Arbeitsbedingungen,
   Entlohnung, Nichtdiskriminierung, Versammlungsfreiheit, Recht auf
   kollektive Verhandlungen, Compliance, Gesundheit und Sicherheit,
   Umwelt;
   (Bei Bewerbergemeinschaft von demjenigen Mitglied auszufüllen und
   einzureichen, das die Referenz erfüllt.),
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Die Bewerber sind zunächst aufgefordert, in einem Teilnahmewettbewerb
   ihre Eignung unter Beweis zu stellen.
   Für den Teilnahmewettbewerb sind von den Bewerbern insbesondere die
   Auftragsbekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen
   Union zu beachten.
   Der Bewerber fügt die geforderten Erklärungen/Nachweise dem
   Teilnahmeantrag bei. Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein und alle
   geforderten Angaben und Erklärungen enthalten, gesonderte Formulare
   werden von der RSAG nicht zur Verfügung gestellt. Die Unterlagen zum
   Teilnahmeantrag sind entsprechend der Nummerierung der
   Auftragsbekanntmachung III 1.1 bis III 1.3 einzureichen.
   III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
   gemäß Vergabeunterlagen
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   gemäß Vergabeunterlagen
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
   Für Bewerbergemeinschaften: Es ist eine von allen Mitgliedern der
   Bewerbergemeinschaft abgegebene Erklärung vorzulegen, dass sich alle
   Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft im Falle der
   Zuschlagserteilung zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen und
   alle Mitglieder für die Vertragserfüllung und etwaige
   Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch
   haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt
   werden, der durch eine Erklärung aller Mitglieder der
   Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, diese im Vergabeverfahren und
   darüber hinaus zu vertreten
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Der Auftraggeber eines Lieferauftrags kann Angebote zurückweisen, bei
   denen der Warenanteil zu mehr als 50 Prozent des Gesamtwertes aus
   Ländern stammt, die nicht Vertragsparteien des Abkommens über den
   Europäischen Wirtschaftsraum sind und mit denen auch keine sonstigen
   Vereinbarungen über gegenseitigen Marktzugang bestehen. Bitte machen
   sie Angaben zur Herkunft der angebotenen Fahrzeuge sowie zum
   vorgesehenen Fertigungsort.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/09/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 15/10/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern bei dem Ministerium für
   Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit
   Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
   Ort: Schwerin
   Postleitzahl: 19053
   Land: Deutschland
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird darauf hingewiesen,
   dass die Möglichkeit besteht,beider unter Ziffer VI.4.1) bezeichneten
   Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren gemäß den §§ 160 f.GWB
   einzuleiten. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn erkannte oder
   erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht binnen 15
   Kalendertagen, gegenüber der RSAG gerügt werden.
   Ohne Rüge kann ein Bieter oder Bewerber sich auf diesen Verstoß nicht
   mehr berufen. Ebenfalls ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn
   mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der RSAG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/09/2021
References
   6. mailto:m.neuwardt@rsag-online.de?subject=TED
   7. http://www.rsag-online.de/
   8. https://portal.evergabemv.de/E24278628
   9. https://portal.evergabemv.de/E24278628
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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