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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Brandenburg an der Havel
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 92718-2021 (ID: 2021022309212594178)
Veröffentlicht: 23.02.2021
*
  DE-Brandenburg an der Havel: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 37/2021 92718
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: wobra Wohnungsbaugesellschaft der Stadt
   Brandenburg an der Havel mbH
   Postanschrift: Hauptstraße 32
   Ort: Brandenburg an der Havel
   NUTS-Code: DE401 Brandenburg an der Havel, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 14776
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]gf@wobra.de
   Telefon: +49 3381 / 757-640
   Fax: +49 3381 / 757-641
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.wobra.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YLH
   RMWA/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YLH
   RMWA
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Architektenleistungen für die Komplettsanierung des Objektes
   Nikolaus-von-Halem-Str. 26-32 in Brandenburg an der Havel
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_02_18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beauftragt werden sollen Architektenleistungen für die
   Komplettsanierung eines Wohngebäudes in Brandenburg an der Havel,
   insbesondere die Leistung der Objektplanung Gebäude und Innenräume gem.
   § 34 HOAI. Die Leistungsphasen 1-4 werden fest vergeben und optional
   die Leistungsphasen 5-9. Die Sanierung erfolgt im unbewohnten Zustand.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE401 Brandenburg an der Havel, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Nikolaus-von-Halem-Str. 26-32
   14770 Brandenburg an der Havel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die wobra Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Brandenburg an der Havel
   mbH plant die Vergabe von Planungsleistungen im Rahmen eines
   Verhandlungsverfahrens gemäß § 17 VgV:
   Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI
   Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9. Die Leistungsphase 9 umfasst
   auch die Besondere Leistung: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb
   der Verjährungsfrist.
   Der Auftragnehmer wird in einer ersten Stufe mit den erforderlichen
   Leistungen der Leistungsphasen 1-4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung,
   Entwurfs- und Genehmigungsplanung) beauftragt. Der Auftraggeber
   beabsichtigt, den Auftragnehmer sodann in einer zweiten Stufe mit den
   Leistungen der Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe
   (Leistungsphase 5 bis 7), in einer dritten Stufe mit den Leistungen der
   Objektüberwachung und Dokumentation (Leistungsphase 8) und in einer
   vierten Stufe mit den Leistungen der Objektbetreuung (Leistungsphase 9)
   zu beauftragen.
   Die Auftraggeberin beabsichtigt die Komplettsanierung eines
   mehrgeschossigen Gebäudes auf eigenem Grundstück in der
   Nikolaus-von-Halem-Straße 26-32 in Brandenburg an der Havel. Bei dem
   geplanten Bauvorhaben handelt es sich um einen um 1960 errichteten
   Block in 0,8 MP-Bauart mit Satteldachausbildung, vollunterkellert,
   welcher im Jahre 1997/1998 teilmodernisiert wurde. Das Gebäude ist mit
   einer zentralen Heizungsanlage und zentraler Warmwasserbereitung
   ausgestattet.
   An den Gebäudelängsseiten sind Balkonkonstruktionen aus Kragplatten und
   an den Giebelwänden aus Kragstützen und Stahlbetondecken vorhanden. Das
   Wohngebäude besteht aus 4 Aufgängen mit einer Wohnfläche von 1 857,07
   m^2 und derzeit 32 Wohneinheiten. Das Objekt Nikolaus-von-Halem-Straße
   befindet sich in einer Nebenstraße unmittelbar in der Nähe einer Kita.
   Brandenburg an der Havel liegt im Westen des Landes Brandenburg und ist
   ca. 70 km von Berlin entfernt. Die Stadt besteht aus einer
   Gesamtbevölkerung von ca. 71 000 Einwohnern. Mehrere Stadtteile
   kennzeichnen die Stadt, unter anderem auch der Stadtteil Nord, in
   welchem die Nikolaus-von-Halem-Straße gelegen ist. Nord ist geprägt
   durch eine monotone Architektur mit überwiegend viergeschossigen
   DDR-Zeilenbauten, aber auch durch einen deutlich grünen Charakter. Der
   Stadtteil zeichnet sich durch viele positive Standortfaktoren, wie die
   Lage zum Wasser, zum Marienberg und zur Innenstadt aus.
   Es ist vorgesehen, dass auf dem Grundstück Nikolaus-von-Halem-Straße
   26-32 in 14770 Brandenburg an der Havel befindliche mehrgeschossige
   Wohngebäude ganzheitlich zu sanieren. Ziel ist es, das optische
   Erscheinungsbild und den Gebrauchswert des Gebäudes maßgeblich zu
   erhöhen. Das Objekt soll sich, vor allem durch einen Aufbruch der
   Monostruktur von den anderen, im Wohnquartier Brandenburg Nord üblichen
   Wohngebäuden abheben. Dies kann durch neue Gestaltungselemente
   geometrische Formen und Farbkonzepte erfolgen.
   Im Rahmen der geplanten Baukosten und der vorhandenen Bestandsstruktur
   sollen den zukünftigen Mietern nachfrageorientierte familien- und
   generationsgerechte Wohnungsgrundrisse angeboten werden sowie
   komfortabler und moderner Wohnraum geschaffen werden.
   Das Vorhaben soll mit Mitteln aus der Richtlinie zur Förderung der
   generationsgerechten und barrierefreien Anpassung von Mietwohngebäuden
   durch Modernisierung und Instandsetzung und des Mietwohnungsneubaus vom
   10. Oktober 2019 finanziert werden. Es wird insofern ein Wohnungsmix
   von 75 % gefördertem Wohnraum und 25 % frei finanziertem Wohnraum nach
   der vermietbaren Fläche erwartet. Im Zusammenhang mit möglichen
   Grundrissänderungen sind die Vorgaben und Hinweise aus der vorgenannten
   Richtlinie zu beachten.
   Der Fokus richtet sich auf 2- bis 4-Raumwohnungen, wobei in den 25 %
   des frei finanzierten Wohnraums auch wohnwerterhöhende
   Ausstattungsmerkmale (z. B. bei Bädern) gewünscht sind. Es sollte ein
   ausgewogener Wohnraummix entstehen. Einraumwohnungen sind zu vermeiden.
   Im Bereich des geförderten Wohnraums als auch im frei finanzierten
   Wohnhraum gelten die Wohnungsgrößen der aktuell zur Grunde gelegten
   Förderrichtlinie.
    Bei der Planung der Grundrisse sollte, vor allem bei den 3 bis 4
   Raumwohnungen, darauf geachtet werden, dass in den Küchen Platz für
   Sitzmöglichkeiten vorgesehen werden,
    Ebenso sind größere Flure mit Abstellmöglichkeiten für die 3-4
   Raumwohnungen wünschenswert,
    Von der Planung von amerikanischen Küchen sollte Abstand genommen
   werden,
    Badausstattung:
    2 Raumwohnungen: Dusche oder Badewanne (Mix im Gebäude),
    3 Raumwohnungen: Erdgeschoss mit Dusche und alle übrigen Wohnungen
   mit Badewanne,
    4 Raumwohnungen: alle Wohnungen mit Badewanne (im frei finanzierten
   Bereich gern ein separates WC),
    Die Anschlüsse für Waschmaschine und ggfs. Trockner sollten
   ausschließlich im Bad festgelegt werden,
    Neben einer natürlichen Belichtung sollte ebenfalls auf möglichst
   wenige Verschachtelungen und Verwinkelungen geachtet werden.
   Die Zugänglichkeit des Objektes über die Außenanlagenbereiche des
   Grundstücks sowie der Wohnungen und Kellergeschosse muss so
   barrierefrei wie möglich gestaltet werden.
   Die Leistungen des Auftragnehmers sollen zu folgenden Terminen erbracht
   werden:
    Entwurfsplanung: 30. September 2021,
    Genehmigungsplanung: 30. Dezember 2021.
   Die Baukosten (KGR 300-400) dürfen 1 445,83 EUR netto je m^2 Wohnfläche
   gemäß WoFIV nicht überschreiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/06/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollten mehr als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die
   geforderten Teilnahmebedingungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auswählen, die bei den
   nachfolgenden Kriterien die meisten Punkte (maximal 100 Punkte)
   erhalten:
   1. Vergleichbare Referenzen (Komplettsanierung mit Grundrissänderungen
   gemäß Objektliste Gebäude/Wohnen der Anlage 10 Nummer 10.2 HOAI 2013,
   mindestens 20 Wohneinheiten, mind. Honorarzone III; Leistungsphasen
   2-8) und deren wirtschaftliches Volumen, Finanzierung mit öffentlichen
   Mitteln sowie gestalterische Qualität (maximal 60 Punkte):
   a) Anzahl der vergleichbaren Referenzen, je Referenz 4 Punkte (maximal
   20 Punkte),
   b) Zusatzpunkte für vergleichbare Referenzen die mit öffentlichen
   Mitteln finanziert wurden; je Referenz 1 Punkt (maximal 5 Punkte),
   c) wirtschaftliches Volumen (KGR 300-400 in Euro netto) der
   vergleichbaren Referenzen, max. die 5 volumenmäßig höchsten Referenzen,
   über 2 Mio. EUR je vollständige 100 000 EUR 0,2 Punkte (Beispiel:
   Kosten i. H. v. 2.15 Mio. EUR ergeben 0,2 Punkte)(je Referenz maximal 2
   Punkte, insgesamt maximal 10 Punkte),
   d) Bewertung der gestalterischen Qualität (Fassade, Kubatur) der
   vergleichbaren Referenzobjekte; es wird beurteilt, ob und inwieweit das
   Referenzobjekt insbesondere bei Fassade und Kubatur eine ansprechende
   und qualitätsvolle Gestaltung erkennen lässt; dabei werden Punkte
   zwischen 0 (ungenügend) und 5 (sehr gut) vergeben (sehr gut: 5; gut: 4;
   befriedigend: 3; ausreichend: 2; mangelhaft: 1; ungenügend: 0); wenn
   mehr als 5 Referenzobjekte benannt sind, gehen die am besten bewerteten
   in die Wertung ein (maximal 25 Punkte),
   2. Personelle Ausstattung des Bewerbers (maximal 40 Punkte):
   a) Anzahl der derzeitigen Mitarbeiter (ingenieurtechnisches Personal)
   insgesamt, ab 3 bis einschließlich 11 Mitarbeiter
   (Vollbeschäftigungseinheiten) 1-9 Punkte, ab 12 Mitarbeiter 10 Punkte
   (maximal 10 Punkte),
   b) Anzahl der für die zu vergebende Leistung vorgesehenen Architekten
   (Hochbau) im Projektteam insgesamt, je Architekt 2 Punkte (maximal 6
   Punkte),
   c) Berufserfahrung in der Planung (LP 1-5) der für die zu vergebende
   Leistung vorgesehenen Projektbeteiligten (ingenieurtechnisches
   Personal) im Durchschnitt, von 5 Berufsjahre bis einschließlich 12
   Berufsjahre 1-8 Punkte, mehr als 12 Jahre 8 Punkte (maximal 8 Punkte),
   d) Berufserfahrung in der Bauleitung (LP 6-9) der für die zu vergebende
   Leistung vorgesehenen Projektbeteiligten (ingenieurtechnisches
   Personal) im Durchschnitt, von 5 Berufsjahre bis einschließlich 11
   Berufsjahre 7-13 Punkte, mehr als 11 Jahre 13 Punkte (maximal 13
   Punkte).
   Bei der Bewertung der Berufserfahrung wird der Durchschnittswert auf
   die zweite Nachkommastelle gerundet und die Punkte werden auch mit der
   zweiten Nachkommastelle vergeben. Beispiel Bauleitung: Berufserfahrung
   6,33 Jahre entspricht 8,33 Punkte.
   e) Fortbildung im Vergaberecht (maximal 3 Punkte):
   Nachweis der Fortbildung im Vergaberecht eines für die zu vergebenden
   Leistung in Leistungsphasen 6 und 7 vorgesehenen Projektbeteiligten
   seit 2019: 3 Punkte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber erhält Optionen, den Auftragnehmer für die Leistungen
   der Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe, Objektüberwachung
   und Objektbetreuung (Leistungsphasen 5 bis 9) einzeln oder im Ganzen zu
   übertragen. Auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht kein
   Rechtsanspruch.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für die Teilnahmeanträge soll das vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellte Formular verwendet werden. Bei Bietergemeinschaften sind die
   entsprechenden Nachweise nach III.1.1) dieser Bekanntmachung für jedes
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Angaben zur Laufzeit
   des Vertrages unter II.2.7) beruhen auf eine Schätzung, die von einem
   Ausführungsbeginn nach dem Zuschlag und der Erbringung der
   Leistungsphasen 1 bis 9 ausgeht.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB,
   b) Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB,
   c) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz
   (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG), Aufenthaltsgesetz (AufenthG)
   sowie Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwArbG),
   d) Angaben zur Rechtsform des Bieters,
   e) Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
   des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,
   f) Eigenerklärung, dass der Bieter in Bezug auf die Vergabe keine
   unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden mit Dritten getroffen
   hat,
   g) aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder ein vergleichbarer
   Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens (z. B.
   Architekten- oder Ingenieurkammer), auf Verlangen der Vergabestelle
   sind folgende Nachweise zum Nichtbestehen von Ausschlussgründen
   vorzulegen:
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
   und Abgaben,
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von
   Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der
   die meisten Arbeitnehmer versichert sind),
    aktueller (d. h. bei Vorlage noch gültiger) Nachweis der
   Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrages (Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume) in
   EUR (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
   b) Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufs- und
   Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssummen: 3 Mio. EUR für
   Personen- und 2 Mio. EUR für sonstige Schäden) oder Erklärung des
   Versicherers über die Bereitschaft zum Abschluss einer Berufs- und
   Betriebshaftpflichtversicherung mit diesen Mindestdeckungssummen,
   c) im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit muss das Drittunternehmen erklären, für die
   Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe mit dem
   Bieter gesamtschuldnerisch zu haften und im Auftragsfall zur Verfügung
   zu stehen (§ 47 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Mindestdeckungssummen von 3 Mio. EUR für Personen- und 2 Mio. EUR
   für sonstige Schäden. Ausreichend ist die Eigenerklärung zum Bestehen
   einer solchen Versicherung oder die Erklärung des Versicherers über die
   Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung mit den
   geforderten Mindestdeckungssummen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Auflistung von Referenzen zu vergleichbaren Leistungen/Objekten
   (Komplettsanierung mit Grundrissänderungen gem. Objektliste
   Gebäude/Wohnen der Anlage 10 Nummer 10.2 HOAI 2013, mindestens
   Honorarzone III, Leistungsphasen 2-8). Zulässig sind Referenzen, bei
   denen zumindest die Leistungen der Leistungsphase 4 nach dem 1.1.2016
   abgeschlossen wurden und die Leistungen der Leistungsphase 8 bis zum
   Ende der Bewerbungsfrist begonnen wurden. Die Auflistung umfasst
   Angaben zum Referenzgeber, zum Ansprechpartner beim Referenzgeber, zum
   Leistungsumfang (Leistungsphasen), zum Auftragswert, zu den Baukosten
   (KGR 300-400 in Euro netto), zur Anzahl der Wohneinheiten, ob der
   Auftrag mit Fördermitteln finanziert wurde und zur Leistungszeit. Für
   jede Referenz sind eine Kurzbeschreibung des Bauvorhabens und eine
   aussagekräftige Visualisierung des Objektes vor und nach der Sanierung
   (insbesondere Kubatur und Fassade) beizufügen,
   b) Auflistung von Personen die die Leistung tatsächlich erbringen
   werden (Angabe Name, berufliche Qualifikation, Leistungsphasen, Dauer
   der Berufserfahrung) sowie Kennzeichnung, wer die Projektverantwortung
   in den jeweiligen Leistungsphasen haben soll,
   c) Angabe der Anzahl der beim Bewerber beschäftigten
   Architekten/Ingenieure und sonstige technische Mitarbeiter (anzugeben
   in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), Vollzeit = 40 Wochenstunden),
   d) Nachweis über die Berufszulassung des Bewerbers,
   e) Eigenerklärung, dass mindestens 1 Mitarbeiter i. S. d. § 65 BauO
   Brandenburg bauvorlageberechtigt ist,
   f) Angabe und ggf. Nachweis zur Fortbildung im Vergaberecht der
   Projektbeteiligten für Leistungsphasen 6 und 7.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a) Beizufügen sind mind. 2 Referenzen, die sich auf die
   Leistungsphasen 2-8 für die Komplettsanierung von Wohnblöcken mit
   mindestens 20 Wohneinheiten (Objektplanung Wohngebäude) beziehen.
   Zu c) Bei der Anzahl der beim Bewerber beschäftigten
   Architekten/Ingenieure und sonstigen technischen Mitarbeiter sind
   insgesamt mindestens vier Vollzeitäquivalente erforderlich.
   Zu e) Eigenerklärung, dass mindestens 1 Mitarbeiter i. S. d. § 65 BauO
   Brandenburg bauvorlagenberechtigt ist.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten und Ingenieure i. S. d. § 75 Abs. 1 und 2 VgV; zugelassen
   sind Personen, die gemäß der Brandenburgischen Bauordnung
   bauvorlageberechtigt sind. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen benennen, der über die beschriebene Berechtigung
   verfügt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Vertragsbedingungen (Architektenvertrag); Vereinbarung zur Einhaltung
   der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/03/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/04/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Über neue Bieterinformationen werden nur solche Interessenten
   unaufgefordert informiert, die in dem verwendeten Vergabeportal (vgl.
   die in Abschnitt I.3 angegeben Internetadresse) registriert sind und
   sich für das Verfahren freischalten lassen.
   Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar
   beim Herunterladen der dort abrufbaren Vergabeunterlagen wird deshalb
   dringend empfohlen.
   Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten
   Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal
   aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YLHRMWA
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium der Wirtschaft
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 331-8661610
   Fax: +49 331-8661652
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an
   unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2
   GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege
   versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
   § 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   []
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem AG gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des
   Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens
   nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den
   Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in
   seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige
   Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht
   hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen
   (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder
   Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der
   Bieter an die Vergabekammer wenden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungsstelle Brandenburg e. V.
   Postanschrift: Mittelstraße 5
   Ort: Schönefeld
   Postleitzahl: 12529
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]info@abst-brandenburg.de
   Telefon: +49 30 / 3744607-0
   Fax: +49 30/3744607-21
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2021
References
   6. mailto:gf@wobra.de?subject=TED
   7. https://www.wobra.de/
   8. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YLHRMWA/documents
   9. https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YLHRMWA
  10. mailto:info@abst-brandenburg.de?subject=TED
OT: 23/02/2021    S37
   Deutschland-Brandenburg an der Havel: Dienstleistungen von
   Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2021/S 037-092718
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: wobra Wohnungsbaugesellschaft der Stadt
   Brandenburg an der Havel mbH
   Postanschrift: Hauptstraße 32
   Ort: Brandenburg an der Havel
   NUTS-Code: DE401 Brandenburg an der Havel, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 14776
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]gf@wobra.de
   Telefon: +49 3381 / 757-640
   Fax: +49 3381 / 757-641
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.wobra.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YLH
   RMWA/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YLH
   RMWA
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Gesellschaft mit beschränkter Haftung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Architektenleistungen für die Komplettsanierung des Objektes
   Nikolaus-von-Halem-Str. 26-32 in Brandenburg an der Havel
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2021_02_18
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Beauftragt werden sollen Architektenleistungen für die
   Komplettsanierung eines Wohngebäudes in Brandenburg an der Havel,
   insbesondere die Leistung der Objektplanung Gebäude und Innenräume gem.
   § 34 HOAI. Die Leistungsphasen 1-4 werden fest vergeben und optional
   die Leistungsphasen 5-9. Die Sanierung erfolgt im unbewohnten Zustand.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
   planungsbezogene Leistungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE401 Brandenburg an der Havel, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Nikolaus-von-Halem-Str. 26-32
   14770 Brandenburg an der Havel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die wobra Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Brandenburg an der Havel
   mbH plant die Vergabe von Planungsleistungen im Rahmen eines
   Verhandlungsverfahrens gemäß § 17 VgV:
   Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI
   Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9. Die Leistungsphase 9 umfasst
   auch die Besondere Leistung: Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb
   der Verjährungsfrist.
   Der Auftragnehmer wird in einer ersten Stufe mit den erforderlichen
   Leistungen der Leistungsphasen 1-4 (Grundlagenermittlung, Vorplanung,
   Entwurfs- und Genehmigungsplanung) beauftragt. Der Auftraggeber
   beabsichtigt, den Auftragnehmer sodann in einer zweiten Stufe mit den
   Leistungen der Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe
   (Leistungsphase 5 bis 7), in einer dritten Stufe mit den Leistungen der
   Objektüberwachung und Dokumentation (Leistungsphase 8) und in einer
   vierten Stufe mit den Leistungen der Objektbetreuung (Leistungsphase 9)
   zu beauftragen.
   Die Auftraggeberin beabsichtigt die Komplettsanierung eines
   mehrgeschossigen Gebäudes auf eigenem Grundstück in der
   Nikolaus-von-Halem-Straße 26-32 in Brandenburg an der Havel. Bei dem
   geplanten Bauvorhaben handelt es sich um einen um 1960 errichteten
   Block in 0,8 MP-Bauart mit Satteldachausbildung, vollunterkellert,
   welcher im Jahre 1997/1998 teilmodernisiert wurde. Das Gebäude ist mit
   einer zentralen Heizungsanlage und zentraler Warmwasserbereitung
   ausgestattet.
   An den Gebäudelängsseiten sind Balkonkonstruktionen aus Kragplatten und
   an den Giebelwänden aus Kragstützen und Stahlbetondecken vorhanden. Das
   Wohngebäude besteht aus 4 Aufgängen mit einer Wohnfläche von 1 857,07
   m^2 und derzeit 32 Wohneinheiten. Das Objekt Nikolaus-von-Halem-Straße
   befindet sich in einer Nebenstraße unmittelbar in der Nähe einer Kita.
   Brandenburg an der Havel liegt im Westen des Landes Brandenburg und ist
   ca. 70 km von Berlin entfernt. Die Stadt besteht aus einer
   Gesamtbevölkerung von ca. 71 000 Einwohnern. Mehrere Stadtteile
   kennzeichnen die Stadt, unter anderem auch der Stadtteil Nord, in
   welchem die Nikolaus-von-Halem-Straße gelegen ist. Nord ist geprägt
   durch eine monotone Architektur mit überwiegend viergeschossigen
   DDR-Zeilenbauten, aber auch durch einen deutlich grünen Charakter. Der
   Stadtteil zeichnet sich durch viele positive Standortfaktoren, wie die
   Lage zum Wasser, zum Marienberg und zur Innenstadt aus.
   Es ist vorgesehen, dass auf dem Grundstück Nikolaus-von-Halem-Straße
   26-32 in 14770 Brandenburg an der Havel befindliche mehrgeschossige
   Wohngebäude ganzheitlich zu sanieren. Ziel ist es, das optische
   Erscheinungsbild und den Gebrauchswert des Gebäudes maßgeblich zu
   erhöhen. Das Objekt soll sich, vor allem durch einen Aufbruch der
   Monostruktur von den anderen, im Wohnquartier Brandenburg Nord üblichen
   Wohngebäuden abheben. Dies kann durch neue Gestaltungselemente
   geometrische Formen und Farbkonzepte erfolgen.
   Im Rahmen der geplanten Baukosten und der vorhandenen Bestandsstruktur
   sollen den zukünftigen Mietern nachfrageorientierte familien- und
   generationsgerechte Wohnungsgrundrisse angeboten werden sowie
   komfortabler und moderner Wohnraum geschaffen werden.
   Das Vorhaben soll mit Mitteln aus der Richtlinie zur Förderung der
   generationsgerechten und barrierefreien Anpassung von Mietwohngebäuden
   durch Modernisierung und Instandsetzung und des Mietwohnungsneubaus vom
   10. Oktober 2019 finanziert werden. Es wird insofern ein Wohnungsmix
   von 75 % gefördertem Wohnraum und 25 % frei finanziertem Wohnraum nach
   der vermietbaren Fläche erwartet. Im Zusammenhang mit möglichen
   Grundrissänderungen sind die Vorgaben und Hinweise aus der vorgenannten
   Richtlinie zu beachten.
   Der Fokus richtet sich auf 2- bis 4-Raumwohnungen, wobei in den 25 %
   des frei finanzierten Wohnraums auch wohnwerterhöhende
   Ausstattungsmerkmale (z. B. bei Bädern) gewünscht sind. Es sollte ein
   ausgewogener Wohnraummix entstehen. Einraumwohnungen sind zu vermeiden.
   Im Bereich des geförderten Wohnraums als auch im frei finanzierten
   Wohnhraum gelten die Wohnungsgrößen der aktuell zur Grunde gelegten
   Förderrichtlinie.
    Bei der Planung der Grundrisse sollte, vor allem bei den 3 bis 4
   Raumwohnungen, darauf geachtet werden, dass in den Küchen Platz für
   Sitzmöglichkeiten vorgesehen werden,
    Ebenso sind größere Flure mit Abstellmöglichkeiten für die 3-4
   Raumwohnungen wünschenswert,
    Von der Planung von amerikanischen Küchen sollte Abstand genommen
   werden,
    Badausstattung:
    2 Raumwohnungen: Dusche oder Badewanne (Mix im Gebäude),
    3 Raumwohnungen: Erdgeschoss mit Dusche und alle übrigen Wohnungen
   mit Badewanne,
    4 Raumwohnungen: alle Wohnungen mit Badewanne (im frei finanzierten
   Bereich gern ein separates WC),
    Die Anschlüsse für Waschmaschine und ggfs. Trockner sollten
   ausschließlich im Bad festgelegt werden,
    Neben einer natürlichen Belichtung sollte ebenfalls auf möglichst
   wenige Verschachtelungen und Verwinkelungen geachtet werden.
   Die Zugänglichkeit des Objektes über die Außenanlagenbereiche des
   Grundstücks sowie der Wohnungen und Kellergeschosse muss so
   barrierefrei wie möglich gestaltet werden.
   Die Leistungen des Auftragnehmers sollen zu folgenden Terminen erbracht
   werden:
    Entwurfsplanung: 30. September 2021,
    Genehmigungsplanung: 30. Dezember 2021.
   Die Baukosten (KGR 300-400) dürfen 1 445,83 EUR netto je m^2 Wohnfläche
   gemäß WoFIV nicht überschreiten.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 04/06/2021
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Sollten mehr als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die
   geforderten Teilnahmebedingungen erfüllen, so wird der Auftraggeber die
   Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften auswählen, die bei den
   nachfolgenden Kriterien die meisten Punkte (maximal 100 Punkte)
   erhalten:
   1. Vergleichbare Referenzen (Komplettsanierung mit Grundrissänderungen
   gemäß Objektliste Gebäude/Wohnen der Anlage 10 Nummer 10.2 HOAI 2013,
   mindestens 20 Wohneinheiten, mind. Honorarzone III; Leistungsphasen
   2-8) und deren wirtschaftliches Volumen, Finanzierung mit öffentlichen
   Mitteln sowie gestalterische Qualität (maximal 60 Punkte):
   a) Anzahl der vergleichbaren Referenzen, je Referenz 4 Punkte (maximal
   20 Punkte),
   b) Zusatzpunkte für vergleichbare Referenzen die mit öffentlichen
   Mitteln finanziert wurden; je Referenz 1 Punkt (maximal 5 Punkte),
   c) wirtschaftliches Volumen (KGR 300-400 in Euro netto) der
   vergleichbaren Referenzen, max. die 5 volumenmäßig höchsten Referenzen,
   über 2 Mio. EUR je vollständige 100 000 EUR 0,2 Punkte (Beispiel:
   Kosten i. H. v. 2.15 Mio. EUR ergeben 0,2 Punkte)(je Referenz maximal 2
   Punkte, insgesamt maximal 10 Punkte),
   d) Bewertung der gestalterischen Qualität (Fassade, Kubatur) der
   vergleichbaren Referenzobjekte; es wird beurteilt, ob und inwieweit das
   Referenzobjekt insbesondere bei Fassade und Kubatur eine ansprechende
   und qualitätsvolle Gestaltung erkennen lässt; dabei werden Punkte
   zwischen 0 (ungenügend) und 5 (sehr gut) vergeben (sehr gut: 5; gut: 4;
   befriedigend: 3; ausreichend: 2; mangelhaft: 1; ungenügend: 0); wenn
   mehr als 5 Referenzobjekte benannt sind, gehen die am besten bewerteten
   in die Wertung ein (maximal 25 Punkte),
   2. Personelle Ausstattung des Bewerbers (maximal 40 Punkte):
   a) Anzahl der derzeitigen Mitarbeiter (ingenieurtechnisches Personal)
   insgesamt, ab 3 bis einschließlich 11 Mitarbeiter
   (Vollbeschäftigungseinheiten) 1-9 Punkte, ab 12 Mitarbeiter 10 Punkte
   (maximal 10 Punkte),
   b) Anzahl der für die zu vergebende Leistung vorgesehenen Architekten
   (Hochbau) im Projektteam insgesamt, je Architekt 2 Punkte (maximal 6
   Punkte),
   c) Berufserfahrung in der Planung (LP 1-5) der für die zu vergebende
   Leistung vorgesehenen Projektbeteiligten (ingenieurtechnisches
   Personal) im Durchschnitt, von 5 Berufsjahre bis einschließlich 12
   Berufsjahre 1-8 Punkte, mehr als 12 Jahre 8 Punkte (maximal 8 Punkte),
   d) Berufserfahrung in der Bauleitung (LP 6-9) der für die zu vergebende
   Leistung vorgesehenen Projektbeteiligten (ingenieurtechnisches
   Personal) im Durchschnitt, von 5 Berufsjahre bis einschließlich 11
   Berufsjahre 7-13 Punkte, mehr als 11 Jahre 13 Punkte (maximal 13
   Punkte).
   Bei der Bewertung der Berufserfahrung wird der Durchschnittswert auf
   die zweite Nachkommastelle gerundet und die Punkte werden auch mit der
   zweiten Nachkommastelle vergeben. Beispiel Bauleitung: Berufserfahrung
   6,33 Jahre entspricht 8,33 Punkte.
   e) Fortbildung im Vergaberecht (maximal 3 Punkte):
   Nachweis der Fortbildung im Vergaberecht eines für die zu vergebenden
   Leistung in Leistungsphasen 6 und 7 vorgesehenen Projektbeteiligten
   seit 2019: 3 Punkte.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftraggeber erhält Optionen, den Auftragnehmer für die Leistungen
   der Ausführungsplanung und Vorbereitung der Vergabe, Objektüberwachung
   und Objektbetreuung (Leistungsphasen 5 bis 9) einzeln oder im Ganzen zu
   übertragen. Auf die Beauftragung dieser Leistungen besteht kein
   Rechtsanspruch.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Für die Teilnahmeanträge soll das vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellte Formular verwendet werden. Bei Bietergemeinschaften sind die
   entsprechenden Nachweise nach III.1.1) dieser Bekanntmachung für jedes
   Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Angaben zur Laufzeit
   des Vertrages unter II.2.7) beruhen auf eine Schätzung, die von einem
   Ausführungsbeginn nach dem Zuschlag und der Erbringung der
   Leistungsphasen 1 bis 9 ausgeht.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gem. § 123 GWB,
   b) Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen gem. § 124 GWB,
   c) Eigenerklärung zu Ausschlussgründen nach Arbeitnehmer-Entsendegesetz
   (AEntG) und Mindestlohngesetz (MiLoG), Aufenthaltsgesetz (AufenthG)
   sowie Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwArbG),
   d) Angaben zur Rechtsform des Bieters,
   e) Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung
   des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,
   f) Eigenerklärung, dass der Bieter in Bezug auf die Vergabe keine
   unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Abreden mit Dritten getroffen
   hat,
   g) aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder ein vergleichbarer
   Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens (z. B.
   Architekten- oder Ingenieurkammer), auf Verlangen der Vergabestelle
   sind folgende Nachweise zum Nichtbestehen von Ausschlussgründen
   vorzulegen:
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern
   und Abgaben,
    Nachweis über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von
   Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Krankenkasse, bei der
   die meisten Arbeitnehmer versichert sind),
    aktueller (d. h. bei Vorlage noch gültiger) Nachweis der
   Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz in dem Tätigkeitsbereich
   des Auftrages (Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume) in
   EUR (netto) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
   b) Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufs- und
   Betriebshaftpflichtversicherung (Mindestdeckungssummen: 3 Mio. EUR für
   Personen- und 2 Mio. EUR für sonstige Schäden) oder Erklärung des
   Versicherers über die Bereitschaft zum Abschluss einer Berufs- und
   Betriebshaftpflichtversicherung mit diesen Mindestdeckungssummen,
   c) im Fall der Eignungsleihe für die wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit muss das Drittunternehmen erklären, für die
   Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe mit dem
   Bieter gesamtschuldnerisch zu haften und im Auftragsfall zur Verfügung
   zu stehen (§ 47 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu b) Mindestdeckungssummen von 3 Mio. EUR für Personen- und 2 Mio. EUR
   für sonstige Schäden. Ausreichend ist die Eigenerklärung zum Bestehen
   einer solchen Versicherung oder die Erklärung des Versicherers über die
   Bereitschaft zum Abschluss einer solchen Versicherung mit den
   geforderten Mindestdeckungssummen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Auflistung von Referenzen zu vergleichbaren Leistungen/Objekten
   (Komplettsanierung mit Grundrissänderungen gem. Objektliste
   Gebäude/Wohnen der Anlage 10 Nummer 10.2 HOAI 2013, mindestens
   Honorarzone III, Leistungsphasen 2-8). Zulässig sind Referenzen, bei
   denen zumindest die Leistungen der Leistungsphase 4 nach dem 1.1.2016
   abgeschlossen wurden und die Leistungen der Leistungsphase 8 bis zum
   Ende der Bewerbungsfrist begonnen wurden. Die Auflistung umfasst
   Angaben zum Referenzgeber, zum Ansprechpartner beim Referenzgeber, zum
   Leistungsumfang (Leistungsphasen), zum Auftragswert, zu den Baukosten
   (KGR 300-400 in Euro netto), zur Anzahl der Wohneinheiten, ob der
   Auftrag mit Fördermitteln finanziert wurde und zur Leistungszeit. Für
   jede Referenz sind eine Kurzbeschreibung des Bauvorhabens und eine
   aussagekräftige Visualisierung des Objektes vor und nach der Sanierung
   (insbesondere Kubatur und Fassade) beizufügen,
   b) Auflistung von Personen die die Leistung tatsächlich erbringen
   werden (Angabe Name, berufliche Qualifikation, Leistungsphasen, Dauer
   der Berufserfahrung) sowie Kennzeichnung, wer die Projektverantwortung
   in den jeweiligen Leistungsphasen haben soll,
   c) Angabe der Anzahl der beim Bewerber beschäftigten
   Architekten/Ingenieure und sonstige technische Mitarbeiter (anzugeben
   in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), Vollzeit = 40 Wochenstunden),
   d) Nachweis über die Berufszulassung des Bewerbers,
   e) Eigenerklärung, dass mindestens 1 Mitarbeiter i. S. d. § 65 BauO
   Brandenburg bauvorlageberechtigt ist,
   f) Angabe und ggf. Nachweis zur Fortbildung im Vergaberecht der
   Projektbeteiligten für Leistungsphasen 6 und 7.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu a) Beizufügen sind mind. 2 Referenzen, die sich auf die
   Leistungsphasen 2-8 für die Komplettsanierung von Wohnblöcken mit
   mindestens 20 Wohneinheiten (Objektplanung Wohngebäude) beziehen.
   Zu c) Bei der Anzahl der beim Bewerber beschäftigten
   Architekten/Ingenieure und sonstigen technischen Mitarbeiter sind
   insgesamt mindestens vier Vollzeitäquivalente erforderlich.
   Zu e) Eigenerklärung, dass mindestens 1 Mitarbeiter i. S. d. § 65 BauO
   Brandenburg bauvorlagenberechtigt ist.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Architekten und Ingenieure i. S. d. § 75 Abs. 1 und 2 VgV; zugelassen
   sind Personen, die gemäß der Brandenburgischen Bauordnung
   bauvorlageberechtigt sind. Juristische Personen sind zugelassen, wenn
   sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen
   Berufsangehörigen benennen, der über die beschriebene Berechtigung
   verfügt.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Vertragsbedingungen (Architektenvertrag); Vereinbarung zur Einhaltung
   der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/03/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/04/2021
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/06/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Über neue Bieterinformationen werden nur solche Interessenten
   unaufgefordert informiert, die in dem verwendeten Vergabeportal (vgl.
   die in Abschnitt I.3 angegeben Internetadresse) registriert sind und
   sich für das Verfahren freischalten lassen.
   Eine entsprechende Registrierung und Freischaltung bereits unmittelbar
   beim Herunterladen der dort abrufbaren Vergabeunterlagen wird deshalb
   dringend empfohlen.
   Alle nicht registrierten bzw. nicht für das Verfahren freigeschalteten
   Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal
   aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
   Bekanntmachungs-ID: CXP9YLHRMWA
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium der Wirtschaft
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 331-8661610
   Fax: +49 331-8661652
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation nach § 134 GWB an
   unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich (§ 134 Abs. 2
   GWB). Wird die Vorabinformation per Fax oder auf elektronischem Wege
   versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt
   am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.
   § 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   []
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen
   gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem AG gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem AG gerügt
   werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Der Auftraggeber weist darauf hin, dass der Bieter wegen des
   Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines Nachprüfungsverfahrens
   nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den
   Beteiligten bei der Vergabekammer eingesehen wird. Daher liegt es in
   seinem Interesse, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige
   Gründe nach § 165 Abs. 2 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht
   hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu machen
   (Geheimnisse, insbesondere Fabrikations-, Betriebs- oder
   Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung seiner Rechte muss sich der
   Bieter an die Vergabekammer wenden.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Auftragsberatungsstelle Brandenburg e. V.
   Postanschrift: Mittelstraße 5
   Ort: Schönefeld
   Postleitzahl: 12529
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]info@abst-brandenburg.de
   Telefon: +49 30 / 3744607-0
   Fax: +49 30/3744607-21
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/02/2021
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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