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Ausschreibung: Projektmanagement im Bauwesen - DE-Berlin
Projektmanagement im Bauwesen
Dokument Nr...: 15197-2021 (ID: 2021011309180713214)
Veröffentlicht: 13.01.2021
*
  DE-Berlin: Projektmanagement im Bauwesen
   2021/S 8/2021 15197
   Auftragsbekanntmachung  Sektoren
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/25/EU
   Abschnitt I: Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Berliner Verkehrsbetriebe, Bereich
   Einkauf/Materialwirtschaft (FEM)
   Postanschrift: Holzmarktstraße 15-17
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10179
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]Einkauf.SE3@bvg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabekooperation.berlin
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17647fec960-11ecac7602c0c89
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetail
   s?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17647fec960-11ecac7602c0c89
   I.6)Haupttätigkeit(en)
   Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Projektsteuerung Turmstr. I
   Referenznummer der Bekanntmachung: FEM3-0656-2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Projektmanagementleistungen nach AHO 2014, Leistungsbild
   Projektsteuerung, Stufe 3, Stufe 4 sowie Stufe 5, in Anlehnung an §2
   AHO 2014, Nr. 9 mit Grund- und besonderen Leistungen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71541000 Projektmanagement im Bauwesen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), AöR beabsichtigt mit dieser
   Ausschreibung, Projektmanagementleistungen, Leistungsbild
   Projektsteuerung, für ein Straßenbahn-Neubauvorhaben zu vergeben. Dabei
   handelt es sich um das von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und
   Klimaschutz (SenUVK) des Landes Berlin bestellte und sonderfinanzierte
   Projekt
   Turmstraße I:
   Von Berlin Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof Turmstraße im Bezirk Mitte
   von Berlin.
   Gegenstand dieser Ausschreibung sind Leistungen im Zusammenhang mit der
   Straßenbahnneubaumaßnahme Turmstraße I.
   Die von der Baumaßnahme betroffenen Bereiche befinden sich in Berlin,
   im Stadtbezirk Mitte und Moabit. Im Zuge der Neubaumaßnahme soll die
   Neubaustrecke Turmstraße vom Berliner Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof
   Turmstraße verlängert werden. Die Länge der Strecke beträgt rund 2,2 km
   Doppelgleis.
   Das östliche Bauende befindet sich am Knotenpunkt
   Invalidenstraße/Clara-Jaschke-Straße. Dort schließt die Neubaustrecke
   der Invalidenstraße an das bestehende ATD-Gleis in Fahrtrichtung
   Berlin-Mitte an. In der Invalidenstraße befindet sich bereits in der
   nördlichen Fahrbahn ein ATD- Gleis, welches zur bestehenden Kehranlage
   in der Emma-Herwegh-Straße führt. Vom Knoten Invalidenstraße/Alt-Moabit
   setzt sich die neue zweigleisige Strecke bis zur Rathenower Straße
   fort, folgt dieser bis zur Turmstraße. Die Gleise befinden sich in der
   Mitte der Turmstraße. Unmittelbar hinter der Thusnelda-Allee wird eine
   zweigleisige Aufstell-/Kehranlage eingebaut.
   Gegenstand dieser Ausschreibung (Vertragsleistung) und damit
   Leistungspflicht des zu beauftragenden AN sind Projektmanagement- und
   Projektsteuerungsleistungen i. S. d. AHO.
   Der Auftrag wird in 2 Auftragsstufen abgerufen. Die erste Auftragsstufe
   ruft der AG mit dem Vertragsschluss ab, die zweite erfolgt nach
   Vorliegen des Planfeststellungsbeschlusses und nach vorliegen der
   geprüften Bauplanungsunterlage.
   Auftragsstufe 1:
    Ausführungsvorbereitung im Sinne des Leistungsbildes
   Projektmanagement AHO.
   Auftragsstufe 2:
    Option: Ausführung im Sinne des Leistungsbildes Projektmanagement
   AHO,
    Option: Projektabschluss im Sinne des Leistungsbildes
   Projektmanagement AHO,
    und besondere Leistungen.
   Die Projektkosten für die Neubaustrecke betragen 24 500 000,00 EUR
   Netto.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 31/05/2021
   Ende: 31/05/2023
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 1
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach den
   einschlägigen Vorschriften der Sektorenverordnung und des GWB. Der
   Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge wird folgendes System zugrunde
   gelegt:
   1. Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen
   Teilnahmeanträge summarisch auf Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit
   prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge unvollständig
   oder fehlerhaft sind, kann der Auftraggeber den Bewerber im Rahmen des
   rechtlich Zulässigen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltung der
   Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern,
   fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Angaben, Erklärungen und
   Nachweise innerhalb einer für alle Bewerber einheitlichen Nachfrist
   nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
   2. Der Auftraggeber behält sich vor, von den Bewerbern zusätzliche
   Unterlagen zur Aufklärung, Verifizierung und Validierung der mit den
   Teilnahmeanträgen eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweisen
   anzufordern.
   3. Darauf erfolgt eine Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen von
   Ausschlussgründen. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt bei
   Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach §123 GWB. Davon kann
   gegebenenfalls unter den in § 123 Abs. 4 S. 2, Abs. 5, § 125, § 126 GWB
   geregelten Voraussetzungen abgesehen werden. Des Weiteren kann ein
   Ausschluss erfolgen bei Vorliegen eines Ausschlussgrundes nach § 124
   GWB, nach § 21 AEntG, nach § 98c AufenthG, nach § 19 MiLoG oder nach §
   21 SchwarzArbG. Davon kann nach pflichtgemäßem Ermessen und
   gegebenenfalls unter den in § 125, § 126 GWB geregelten Voraussetzungen
   abgesehen werden. Ein zwingender Ausschluss des Bewerbers erfolgt
   weiterhin bei Nichterfüllung der aufgestellten Mindeststandards, die
   sich aus Ziffer III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung sowie aus
   der Eigenerklärung Fachkundenachweis (Formblatt) ergeben.
   4. Daraufhin folgt die Prüfung der Befähigung und Erlaubnis zur
   Berufsausübung, der wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit sowie der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit des Bewerbers, gemessen an der zu vergebenden
   Leistung anhand der vom Bewerber eingereichten Angaben, Erklärungen und
   Nachweise. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, im Rahmen des
   rechtlich Zulässigen, Erfahrungen mit dem Bewerber bei der Bewertung zu
   berücksichtigen.
   5. Alle Bewerber werden im Zuge der Eignungsprüfung gemäß der
   zugehörenden Matrix ihrer Referenzangaben entsprechend im Punktesystem
   bewertet. Der Auftraggeber behält sich durch eine Begrenzung der
   Teilnehmer vor, nur die maximal 5 Bestplatzierten zur Angebotsabgabe
   aufzufordern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Auftragsstufe 2:
    Option: Ausführung im Sinne des Leistungsbildes Projektmanagement
   AHO,
    Option: Projektabschluss im Sinne des Leistungsbildes
   Projektmanagement AHO.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und ggf. für
   Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit
   nachzuweisen.
   Der Nachweis der Eignung muss durch I. Erklärung zu III.1.1) der
   Bekanntmachung  Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   erfolgen. Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den
   Vergabeunterlagen bei. Auf Verlangen des Auftraggebers sind die
   Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu
   bestätigen.
   Eigenerklärung:
   1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB,
   2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB,
   3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und AufenthG,
   4. Erklärung zum KRG,
   5. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen- Sach-
   Vermögens- und Umweltschäden).
   Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen beigefügt.
   für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem
   Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und einzureichen. Dasselbe gilt
   für mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot benannte Nachunternehmer.
   Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die
   Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so
   muss der Bewerber/Bieter eine auch für den (jeweiligen)
   Eignungsleihgeber eine Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen
   sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen
   durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers
   nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers ist
   das in den Vergabeunterlagen enthaltene Formular
   Verpflichtungserklärung zu verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und
   Finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:
   II) Erklärung zu III.1.2) der Bekanntmachung
    Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit:
   1. Erklärung zu Umsätzen. (Hinweis: Mindestumsatz 1 Mio. EUR im
   Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Jahre gefordert),
   2. Ggf. weitere Erklärungen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestumsatz 1 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
   Jahre gefordert.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen Leistungsfähigkeit,
   sind erforderlich:
   Folgende Nachweise/Erklärungen, sind zusätzlich zum Formblatt
   (Eigenerklärungen zur Eignung) mit dem Angebot vorzulegen:
   Erklärung zu III.1.3 der Bekanntmachung
    Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
   1. Unternehmensreferenzen des Bewerbers über vergleichbare Leistungen,
   2. Erklärung zur Anzahl der Mitarbeiter,
   3. Technische Ausstattung des Bewerbers.
   Hinweis: Für alle unter Punkt III.2.1) bis III.2.3) genannten
   Nachweise/Unterlagen können auch vergleichbar ausgestellte
   Bescheinigungen/Nachweise von den zuständigen Stellen/Behörden des
   jeweiligen Herkunftslandes eingereicht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Es sind mindestens 3 Referenzen einzureichen, bei der in Art und Umfang
   vergleichbare Projektsteuerungsleistungen für die Errichtung einer
   schienengebundenen Verkehrsanlage erbracht und abgeschlossen wurden.
   Als Mindestanforderung an die Referenzen sind nur Objekte zugelassen:
    die als schienengebundene Verkehrsanlage in die HOAI 2013, Anlage 13
   zu § 47  Leistungsbild für Verkehrsanlagen  eingeordnet sind,
    mindestens Baukosten (KGR 200-600) in Höhe von 1 Mio. EUR aufweisen,
    Als Mindestanforderung gilt, dass min. 1 der 3 Referenzen die Stufe 4
    Ausführung beinhaltet.
   Die genauen Mindestanforderungen und Bewertungsfaktoren sind der
   Eignungsmatrix zu entnehmen, die den Vergabeunterlagen beigefügt wird.
   III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
   Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
   Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der
   Bewerber/der Bewerbergemeinschaft erfolgt anhand der nachfolgend
   vorgegebenen Anforderungen. Dazu sind im Rahmen der Einreichung der
   Teilnahmeanträge folgende Unterlagen einzureichen:
   1. Eigenerklärung zur Eignung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem
   Mitglied und für jeden mit dem Teilnahmeantrag benannten
   Nachunternehmer)
   2. Eigenerklärung Fachkundenachweis
   3. Nachunternehmererklärung (sofern erforderlich)
   4. Im Fall von Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung Ihres/Ihrer
   Nachunternehmer/s (vollständig ausgefüllt)
   5. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Erklärung zur Bildung einer
   Bewerbergemeinschaft (vollständig ausgefüllt).
   Weitere Erläuterungen sind dem Anschreiben zum Teilnahmewettbewerb zu
   entnehmen. Die vorgenannten Unterlagen sind den Vergabeunterlagen
   beigefügt.
   III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
   Siehe Vergabeunterlagen.
   III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
   wird, haben muss:
   Bewerbergemeinschaften haben eine Gemeinsamerechtsverbindlich
   unterschriebene Erklärung über die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im
   Auftragsfall, über alle Mitglieder und deren bevollmächtigten
   Vertreter, über die rechtsverbindliche Vertretung der bevollmächtigten
   gegenüber dem Auftraggeber und über die Haftung aller Mitglieder als
   Gesamtschuldner bei Angebotsabgabe zu stellen.
   Die BVG weist darauf hin, dass Änderungen in der Zusammensetzung der
   Bewerbergemeinschaft nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs nach
   Maßgabe der Rechtsprechung nur eingeschränkt zulässig sind.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/02/2021
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die BVG wickelt das Vergabeverfahren elektronisch über eine
   Vergabemanagement-Software sowie über eine Vergabeplattform ab. Es wird
   ausdrücklich empfohlen, eine Registrierung auf dieser Vergabeplattform
   vorzunehmen.
   2. Sämtliche Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden Interessenten auf
   rechtzeitige Anforderung direkt, kostenfrei und ausschließlich
   elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform
   zur Verfügung gestellt und sind ausschließlich zu verwenden.
   3. Die Beantwortung von Fragen der Bewerber/Bieter, die spätestens 6
   Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist erfolgt und
   sonstige verfahrensrelevante Informationen werden allen
   Bewerbern/Bietern direkt, kostenfrei und ausschließlich elektronisch
   über die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform zur
   Verfügung gestellt. Bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge und/oder Angebote ist der Bewerber/Bieter
   verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf über die
   Vergabeplattform zur Verfügung gestellte, geänderte oder zusätzliche
   Dokumente oder sonstige verfahrensrelevante Informationen zu achten.
   Ein separater Hinweis durch den Auftraggeber erfolgt nicht.
   4. Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen müssen bis zum 3.2.2021
   ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene
   Vergabeplattform beantragt werden.
   5. Die Teilnahmeanträge/Angebote sind ausschließlich elektronisch über
   die der unter Ziffer I.1) angegebene Vergabeplattform bzw. das
   dazugehörige Bietercockpit
   (elektronischer Abgabe-Workflow) einzureichen. Die Einreichung von
   Teilnahmeanträgen/Angeboten in Schriftform, per E-Mail, Fax oder als
   Anlage über die Nachrichtenfunktion des Bietercockpits ist unzulässig.
   6. Die BVG behält sich Ergänzungen sowie auch Änderungen an den
   Vergabeunterlagen einschließlich der Verfahrensbedingungen, dem
   Leistungssoll und den Vertragsbestimmungen vor.
   7. Die BVG behält sich vor, in einer oder mehreren Runden
   Verhandlungsgespräche mit den Bietern durchzuführen. Die BVG behält
   sich ebenso vor, den Zuschlag auf der Grundlage der Erstangebote zu
   vergeben ohne in Verhandlung mit den Bietern zu treten. Ein Anspruch
   auf Verhandlung besteht nicht.
   8. Sofern der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die Kapazitäten
   eines anderen Unternehmens(Dritter/Nachunternehmer) in Anspruch nehmen
   will (Eignungsleihe), muss er den Namen dieses anderen Unternehmens
   benennen und angeben, wofür er die Kapazitäten des anderen Unternehmens
   in Anspruch nehmen will (Formblatt).
   Entsprechende Nachweise sind in dem Umfang vorzulegen, wie Sie für den
   Bewerber vorzulegen wären. Außerdem muss der Bewerber durch Vorlage der
   Verpflichtungserklärung Eignungsleihec dieses Unternehmens nachweisen,
   dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur
   Verfügung gestellt werden (vgl. § 47 SektVO). In Hinblick auf Nachweise
   für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit oder die
   erforderliche berufliche Erfahrung kann ein Bewerber
   Die Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs. 2 SektVO nur dann
   in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistungen erbringen, für die diese
   Kapazitäten benötigt werden.
   9. Die übersandten Vergabeunterlagen sind vertraulich zu behandeln und
   dürfen nur im Rahmen dieses Vergabeverfahrens verwendet werden.
   10. Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der
   geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7
   und 8 Berliner Ausschreibungsund Vergabegesetzentsprechenden und sonst
   gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die
   Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren
   zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung oder an
   Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den
   Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die
   Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
   Postanschrift: Martin- Luther- Str. 105
   Ort: Berlin
   Postleitzahl: 10825
   Land: Deutschland
   Telefon: +49 30-9013-8316
   Fax: +49 30-9013-7613
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   § 160 GWB:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/01/2021
References
   6. mailto:Einkauf.SE3@bvg.de?subject=TED
   7. https://vergabekooperation.berlin/
   8. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17647fec960-11e
cac7602c0c89
   9. https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17647fec960-11e
cac7602c0c89
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