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Ausschreibung: Rettungsdienste - DE-Düsseldorf
Rettungsdienste
Dokument Nr...: 11661-2021 (ID: 2021011209111509635)
Veröffentlicht: 12.01.2021
*
  DE-Düsseldorf: Rettungsdienste
   2021/S 7/2021 11661
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der
   Oberbürgermeister, Rechtsamt
   Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
   Ort: Düsseldorf
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 40227
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]susi.ostwald@duesseldorf.de
   Telefon: +49 211-8996948
   Fax: +49 211-8936948
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://vergabe.duesseldorf.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-176d25a2b7e-7fd4224364b979b3
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://vergabe.duesseldorf.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Durchführung von Aufgaben des Rettungsdienstes
   Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2021-0004
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   75252000 Rettungsdienste
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Durchführung von Aufgaben des Rettungsdienstes für Standorte auf dem
   Gebiet der Landeshauptstadt Düsseldorf in 4 Losen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für nur ein Los
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 1
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   75252000 Rettungsdienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Dienststellen der Landeshauptstadt Düsseldorf verteilt über das gesamte
   Stadtgebiet
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    3 RTW im Umfang von 396 h/Woche,
    1 NEF im Umfang von 60 h/Woche,
    1 KTW im Umfang von 40 h/Woche.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 60,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/06/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftrag kann maximal zweimal um jeweils 6 Monate verlängert werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Standort des RTW muss sich innerhalb des in Anlage 12b
   dargestellten Gebiets befinden.
   Der vom Bieter zu stellende Standort muss die baulichen wie
   zufahrtstechnischen Anforderungen in Ziffer 5.4.2. der Anlage 1
   Leistungsbeschreibung erfüllen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bieter
   den genauen und geeigneten Standort zu benennen und entweder eine
   Eigenerklärung oder Nachweise über dessen Verfügbarkeit zu
   Leistungsbeginn (Eigentumsverhältnisse, Vorverträge über Kauf oder
   Miete, Verpflichtungserklärung des Vermieters/Eigentümers etc.)
   vorzulegen. Sofern der Standort zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch
   nicht den in Ziffer 5.4.2. der Anlage 1 Leistungsbeschreibung genannten
   baulichen und zufahrtstechnischen Anforderungen entspricht, hat der
   Bieter im Angebot zu erläutern, wie er diese bis zum Leistungsbeginn
   sicherstellen wird. Dies gilt insbesondere, wenn von den Vorgaben der
   DIN 13049 aus objektiv zwingenden Gründen abgewichen wird.
   Der Auftraggeber behält sich vor, den im Angebot genannten Standort zu
   besichtigen, um dessen Eignung zu prüfen. Der Bieter hat auf
   Anforderung durch den Auftraggeber diese Besichtigung zu ermöglichen.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 2
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   75252000 Rettungsdienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Dienststellen der Landeshauptstadt Düsseldorf verteilt über das gesamte
   Stadtgebiet
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    2 RTW im Umfang von 252 h/Woche,
    1 NEF im Umfang von 60 h/Woche,
    1 KTW im Umfang von 168 h/Woche.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 60,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/06/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der Auftrag kann maximal zweimal um jeweils 6 Monate verlängert werden.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 3
   Los-Nr.: 3
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   75252000 Rettungsdienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Dienststellen der Landeshauptstadt Düsseldorf verteilt über das gesamte
   Stadtgebiet
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    3 RTW im Umfang von 400 h/Woche,
    1 KTW im Umfang von 168 h/Woche.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 60,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/06/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftrag kann maximal zweimal um jeweils 6 Monate verlängert werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Los 4
   Los-Nr.: 4
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   75252000 Rettungsdienste
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Dienststellen der Landeshauptstadt Düsseldorf verteilt über das gesamte
   Stadtgebiet
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
    3 RTW im Umfang von 402 h/Woche,
    1 KTW im Umfang von 120 h/Woche.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Konzept / Gewichtung: 60,00
   Preis - Gewichtung: 40,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/07/2021
   Ende: 30/06/2026
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Der Auftrag kann maximal zweimal um jeweils 6 Monate verlängert werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Das Formblatt Bieterdatenblatt in Anlage 6 ist vollständig
   auszufüllen und mit dem Angebot einzureichen,
    Aktueller Ausdruck/Auszug (ausreichend in Kopie, nicht älter als
   sechs Monate vor dem Ende der Frist zur Abgabe des Angebots) aus dem
   Handelsregister gemäß §§ 8 ff. Handelsgesetzbuch (HGB) i. V. m. der
   Handelsregisterverordnung (HRV) bzw. aus dem Vereinsregister gemäß §§
   55 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) i.V.m. der Vereinsregisterordnung
   (VRG).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über den gesamten
   Vertragszeitraum, beginnend spätestens zum 1.7.2021, inklusive des
   Zeitraums der Verlängerungsoption (bis 30.6.2027).
   Die Versicherung muss für die Rückgriffshaftung des Aufgabenträgers bei
   Schäden, für welche der Aufgabenträger im Rahmen der Amtshaftung in
   Anspruch genommen wird, mit einer Mindestdeckungssumme von 5 Mio. EUR
   bei Personenschäden und 3 Mio. EUR für Sachschäden bei zweifacher
   Maximierung pro Jahr, bestehen. Der Nachweis kann geführt werden,
   entweder
    durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit den
   genannten Mindestdeckungssummen und der Eigenerklärung des Bieters, die
   Versicherung über den gesamten Vertragszeitraum  einschließlich der
   Verlängerungsoption  aufrechtzuerhalten oder
    durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft im
   Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit den genannten
   Mindestdeckungssummen mit dem Bieter abzuschließen und über den
   gesamten Vertragszeitraum aufrechtzuerhalten.
    Nachweis einer Kfz-Haftpflichtversicherung für die Fahrzeuge des
   erweiterten Rettungsdienstes über den gesamten Vertragszeitraum,
   beginnend spätestens zum 1.7.2021, inklusive des Zeitraums der
   Verlängerungsoption (bis 30.6.2027).
   Die Kfz-Haftpflichtversicherung muss Einsätze der Fahrzeuge des
   erweiterten
   Rettungsdienstes auf dem Flughafen Düsseldorf International für die
   Haftung der
   Landeshauptstadt Düsseldorf bei Schäden, die durch den Durchführenden
   Verursacht werden und für welche die Landeshauptstadt Düsseldorf
   gegenüber dem Flughafen Düsseldorf in Zusammenhang mit dem Einsatz der
   Fahrzeuge des erweiterten Rettungsdienstes in Anspruch genommen wird,
   mit einer Mindestdeckungssumme von 100 Mio. EUR pro Versicherungsfall
   und Jahr abdecken.
   Der Nachweis kann geführt werden, entweder
    durch Vorlage einer bestehenden Versicherungspolice mit der
   genannten Mindestdeckungssummen und der Eigenerklärung des Bieters, die
   Versicherung über den gesamten Vertragszeitraum  einschließlich der
   Verlängerungsoption  aufrechtzuerhalten oder
    durch die Bestätigung eines Versicherers über dessen Bereitschaft im
   Falle der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit der genannten
   Mindestdeckungssumme mit dem Bieter abzuschließen und über den gesamten
   Vertragszeitraum aufrechtzuerhalten.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Selbstschuldnerische Bankbürgschaft die von einem im Europäischen
   Wirtschaftsraum oder durch ein Mitglied des
   WTO-Dienstleistungsübereinkommens (GATS) zugelassenen Kreditinstitut
   oder Kreditversicherer erklärt werden muss, durch Vorlage der
   Bürgschaftsurkunde nachgewiesen wird und folgende inhaltliche
   Anforderungen erfüllen muss:
   1. Verzicht des Bürgen (Bank) auf die Einrede der Vorausklage (§ 771
   BGB);
   2. Verzicht des Bürgen (Bank) auf die Einrede der Anfechtbarkeit (§ 770
   Abs. 1 BGB);
   3. Verzicht des Bürgen (Bank) auf die Einrede der Aufrechenbarkeit,
   soweit die Forderung des Hauptschuldners (Bieter/Bietergemeinschaft)
   gegen den Gläubiger (Aufgabenträger) nicht unbestritten oder
   rechtskräftig festgestellt ist (§ 770 Abs. 2 BGB);
   4. Haftung des Bürgen:
   a) für alle bestehenden oder künftigen, auch bedingten oder befristeten
   Ansprüche, die dem Gläubiger gegen den Hauptschuldner aus dem -im
   Rahmen dieses vergaberechtlichen Verfahrens - zu vergebenden
   Dienstleistungsauftrag über die Durchführung von Leistungen des
   Rettungsdienstes zustehen,
   b) während der gesamten Vertragslaufzeit (spätestens ab dem 1.7.2021
   bis zum 30.6.2027, somit einschließlich des Zeitraumes der
   Verlängerungsoption),
   c) bis zu einem folgenden Höchstbetrag je Los:
    Los 1: 160 000,00 EUR,
    Los 2: 155 000,00 EUR,
    Los 3: 185 000,00 EUR,
    Los 4: 170 000,00 EUR.
   Zum Nachweis hat der Bieter mit dem Angebot eine entsprechende
   Erklärung eines Kreditinstituts oder Kreditversicherer vorzulegen, aus
   der hervorgeht, dass dieses/dieser bereit ist, im Zuschlagsfall und vor
   Auftragserteilung eine den genannten Anforderungen entsprechende
   selbstschuldnerische Bankbürgschaft einzugehen.
   Vor Zuschlagserteilung ist dann vom Zuschlagsbieter die entsprechende
   Bürgschaftsurkunde der Auftraggeberin auszuhändigen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
    Nachweis, dass die mit der Führung des Betriebes beauftragte Person
   fachlich geeignet ist durch Vorlage eines Zertifikats/Zeugnisses über
   die bestandene Eignungsprüfung zur Führung eines
   Rettungsdienstunternehmens oder Nachweis einer mindestens dreijährigen
   leitenden Tätigkeit in einem Rettungsdienstunternehmen,
    Nachweis über ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008
   bzw. nach DIN EN ISO 9001:2015, KTQ oder eines gleichwertigen Systems
   für die ausgeschriebene Leistung, welcher nicht älter als drei Jahre
   sein darf. Als Nachweis hierfür kann eine Kopie der Bescheinigung über
   die Zertifizierung dienen, der Nachweis kann aber auch durch Vorlage
   anderer gleichwertiger Dokumente des Bieters (z. B.
   Qualitätsmanagement-Handbuch, Dienstanweisungen zum Umgang mit dem
   Qualitätsmanagementsystem, Bescheinigungen über Unterrichtung des
   Personals) erbracht werden. Im letzteren Fall hat der Bieter mit dem
   Angebot die Gleichwertigkeit darzulegen,
    Erklärung des Bieters in Zusammenhang mit den Ausschlussgründen im
   Sinne von §§ 123, 124 GWB (Formblatt Beleg der Eignung und des
   Nichtvorliegens von Ausschlussgründen Anlage 10).
   Hinweis:
   Der Aufgabenträger wird in Bezug auf den für den Zuschlag vorgesehenen
   Bieter als Beleg für die Eignung in das Gewerbezentralregister einsehen
   und entsprechende Auszüge veranlassen. Dies gilt für die gesetzlichen
   Vertreter des Bieters und für die Personen, die der Bieter als
   Geschäftsführer einzusetzen beabsichtigt.
   Können derartige Auszüge nicht veranlasst werden, weil der Bieter bzw.
   die betreffenden Personen aus einem anderen Mitgliedstaat der EU
   stammen oder in einem anderen Mitgliedsstaat der EU niedergelassen
   sind, erkennt der Auftraggeber eine gleichwertige Bescheinigung einer
   zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes oder
   des Niederlassungsstaates des Bewerbers oder Bieters an. In diesem Fall
   ist der für den Zuschlag vorgesehene Bieter zur Vorlage der
   gleichwertigen Bescheinigungen verpflichtet.
   Werden die benannten Urkunden/Bescheinigungen von dem Herkunftsland
   oder dem Niederlassungsstaat des Bieters nicht ausgestellt oder werden
   darin nicht alle Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 sowie § 124
   Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen erwähnt, so
   können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In
   den Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, darf
   die Versicherung an Eides statt durch eine förmliche Erklärung ersetzt
   werden, die ein Vertreter des betreffenden Unternehmens vor einer
   zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde, einem Notar oder einer
   dazu bevollmächtigten Berufs- oder Handelsorganisation des
   Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des Bewerbers oder
   Bieters abgibt.
    Aktueller Auszug (nicht älter als sechs Monate vor dem Ende der Frist
   zur Abgabe des Angebots) aus dem Bundeszentralregister gemäß § 30 Abs.
   1 Bundeszentralregistergesetz (BZRG) für den Unternehmer als natürliche
   Person, bei einer juristischen Person für den gesetzlichen Vertreter
   und zudem in beiden Fällen für die mit der Führung der Geschäfte
   bestellte Person. Sofern ein solcher Auszug bis zum Ablauf der
   Angebotsfrist nicht vorliegt, reicht auch die Antragsbestätigung oder
   ein vergleichbarer Nachweis über die Antragstellung auf einen Auszug
   aus dem BZRG zur Vorlage bei einer Behörde (Belegart O) gemäß § 30
   Abs. 5 BZRG aus. Wird ein Auszug gemäß Belegart O beantragt, so ist
   zu veranlassen, dass der Nachweis an:
   Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt 37/21, Feuerwehr, Rettungsdienst und
   Bevölkerungsschutz Strategische Planung/Einsatzorganisation, Herr
   Klausing, Hüttenstr. 68, 40215 Düsseldorf, zu übersenden ist.
   Können derartige Auszüge nicht veranlasst werden, weil der Bieter bzw.
   die betreffenden Personen aus einem anderen Mitgliedstaat der EU
   stammen oder in einem anderen Mitgliedsstaat der EU niedergelassen
   sind, erkennt der Auftraggeber eine gleichwertige Bescheinigung einer
   zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes oder
   des Niederlassungsstaates des Bewerbers oder Bieters an. In diesem Fall
   ist der für den Zuschlag vorgesehene Bieter zur Vorlage der
   gleichwertigen Bescheinigungen verpflichtet.
   Werden die benannten Urkunden/Bescheinigungen von dem Herkunftsland
   oder dem Niederlassungsstaat des Bieters nicht ausgestellt oder werden
   darin nicht alle Ausschlussgründe nach § 123 Absatz 1 bis 3 des
   Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen erwähnt, so können sie durch
   eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In den Staaten, in
   denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, darf die
   Versicherung an Eides statt durch eine förmliche Erklärung ersetzt
   werden, die ein Vertreter des betreffenden Unternehmens vor einer
   zuständigen Gerichts- oder Verwaltungsbehörde, einem Notar oder einer
   dazu bevollmächtigten Berufs- oder Handelsorganisation des
   Herkunftslandes oder des Niederlassungsstaates des Bewerbers oder
   Bieters abgibt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
    Mindestens eine Referenz aus den letzten 3 Jahren über ausgeführte
   Beauftragungen mit Leistungen in der öffentlichen Notfallrettung, die
   nach Art und Umfang mit dem gegenständlichen Auftrag vergleichbar sind.
   Der Referenzauftrag bzw. dessen Beendigung darf im Zeitpunkt der
   Angebotsabgabe nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. Hierzu ist das
   Formblatt Referenzliste Notfallrettung in Anlage 8 auszufüllen,
    Mindestens eine Referenz aus den letzten 3 Jahren über ausgeführte
   Beauftragungen mit Leistungen des erweiterten Rettungsdienstes, die
   nach Art und Umfang mit dem gegenständlichen Auftrag vergleichbar sind.
   Der Referenzauftrag bzw. dessen Beendigung darf im Zeitpunkt der
   Angebotsabgabe nicht länger als 3 Jahre zurückliegen. Hierzu ist das
   Formblatt Referenzliste erweiterter Rettungsdienst in Anlage 9
   auszufüllen,
    Der Bieter muss die Leistungen des Rettungsdienstes teilweise von
   einem geeigneten Standort aus erbringen,
    Der Standort für KTW muss sich innerhalb des in Anlage 12a
   dargestellten Gebiets befinden.
   Die vom Bieter zu stellenden Standorte müssen die baulichen wie
   zufahrtstechnischen Anforderungen in Ziffer 5.4.1. der Anlage 1
   Leistungsbeschreibung erfüllen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bieter
   den genauen und geeigneten Standort zu benennen und entweder eine
   Eigenerklärung oder Nachweise über dessen Verfügbarkeit zu
   Leistungsbeginn (Eigentumsverhältnisse, Vorverträge über Kauf oder
   Miete, Verpflichtungserklärung des Vermieters/Eigentümers etc.)
   vorzulegen. Sofern der Standort zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch
   nicht den in Ziffer 5.4.1. der Anlage 1 Leistungsbeschreibung genannten
   baulichen und zufahrtstechnischen Anforderungen entspricht, hat der
   Bieter im Angebot zu erläutern, wie er diese bis zum Leistungsbeginn
   sicherstellen wird.
   Der Auftraggeber behält sich vor, den im Angebot genannten Standort zu
   besichtigen, um dessen Eignung zu prüfen. Der Bieter hat auf
   Anforderung durch den Auftraggeber diese Besichtigung zu ermöglichen.
    Die Leistungen des erweiterten Rettungsdienstes kann der Bieter
   entweder an dem von ihm angebotenen Standort für den
   Regelrettungsdienst (siehe Ziff. 12.3.7 und Ziff. 5.4.1 und 5.4.2 der
   Anlage 1 Leistungsbeschreibung) vorhalten oder an einem Standort, der
   innerhalb des in der Anlage 12 c dargestellten Bereiches gelegen sein
   muss.
   Die vom Bieter zu stellenden Standorte müssen die baulichen wie
   zufahrtstechnischen Anforderungen in Ziffer 6.7 der Anlage 1
   Leistungsbeschreibung erfüllen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bieter
   den genauen und geeigneten Standort zu benennen und entweder eine
   Eigenerklärung oder Nachweise über dessen Verfügbarkeit zu
   Leistungsbeginn (Eigentumsverhältnisse, Vorverträge über Kauf oder
   Miete, Verpflichtungserklärung des Vermieters/Eigentümers etc.)
   vorzulegen. Sofern der Standort zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch
   nicht den in Ziffer 6.7 der Anlage 1 Leistungsbeschreibung genannten
   baulichen und zufahrtstechnischen Anforderungen entspricht, hat der
   Bieter im Angebot zu erläutern, wie er diese bis zum Leistungsbeginn
   sicherstellen wird.
   Der Auftraggeber behält sich vor, den im Angebot genannten Standort zu
   besichtigen, um dessen Eignung zu prüfen. Der Bieter hat auf
   Anforderung durch den Auftraggeber diese Besichtigung zu ermöglichen.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Eignungsnachweise/Referenzen sind dem Angebot gemäß den
   Vergabeunterlagen beizufügen.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 12/02/2021
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2021
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 12/02/2021
   Ortszeit: 10:00
   Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
   Entfällt
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Hierbei handelt es sich um ein Verfahren nach § 64 VgV über eine
   Vergabe von Aufträgen für soziale und andere besonderes
   Dienstleistungen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
   Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211473045
   Fax: +49 2211472889
   Internet-Adresse: [11]www.bezreg-koeln.nrw.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines
   Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann,
   30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
   Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss
   oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der
   Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30
   Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.
   Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines
   Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
    der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht
   unverzüglich gerügt hat,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
    Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
    mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/01/2021
References
   6. mailto:susi.ostwald@duesseldorf.de?subject=TED
   7. https://vergabe.duesseldorf.de/
   8. https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-176d25a2b7e-7fd422
4364b979b3
   9. https://vergabe.duesseldorf.de/
  10. mailto:vkrhld-k@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
  11. http://www.bezreg-koeln.nrw.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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