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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden - DE-Bitburg
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dokument Nr...: 489717-2020 (ID: 2020101609263218926)
Veröffentlicht: 16.10.2020
*
DE-Bitburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2020/S 202/2020 489717
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Bitburg
Postanschrift: Rathausplatz 3-4
Ort: Bitburg
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Postleitzahl: 54634
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuer: Hille Tesch Architekten +
Stadtplaner PartGmbB
E-Mail: [6]bitburg-ksz@hillearchitekten.de
Telefon: +49 6132/40349
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bitburg.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E62992213
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E62992213
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Nichtoffener hochbaulicher Realisierungswettbewerb Neubau
Katastrophenschutzzentrum Bitburg"
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die bestehende Freiwillige Feuerwehr Bitburg ist derzeit auf einem
innenstadtnahen Grundstück in der Mötscher Straße in einem Gebäude aus
den 1980er Jahren untergebracht. Da das Gebäude nicht mehr zeitgemäß
ist und den Ansprüchen einer modernen Feuerwehr nicht mehr gerecht
wird, soll die freiwillige Feuerwehr eine neue Feuerwache an einem
geeigneteren Standort erhalten. Um Synergieeffekte zu nutzen soll auf
dem gleichen Grundstück Nutzungen des Katastrophenschutzes des Kreises
untergebracht werden. In direkter Nachbarschaft wird zukünftig ein
Standort des Technischen Hilfswerks entstehen.
Das neue Grundstück liegt in einem Gewerbe- und Industriegebiet im
südöstlichen Bitburger Stadtgebiet. Derzeit befindet sich eine
ehemalige Halle der Rinderunion West (RUW) auf dem Gelände. Diese
wird zurückgebaut, das freiwerdende Grundstück hat dann eine
Gesamtgröße von knapp 24 063 qm, wovon ca. 6 788 qm für den Neubau THW
zur Verfügung gestellt werden, sodass für den Neubau des
Katastrophenschutzzentrums ca. 17 275 qm zur Verfügung stehen. Hier
sollen auch Betriebswohnungen für Mitglieder der Feuerwehr realisiert
werden. Der Baustein THW ist nicht Teil des vorliegenden Wettbewerbs,
soll jedoch funktional mit bedacht werden. In einem Ideenteil sollen
eigenständig realisierbare Betriebswohnungen mitgeplant werden.
Zentrales Thema ist die Funktionalität der Anlage vor allem im
Alarmfall. Die gestalterische Ausformulierung des Bauwerks sowie damit
verbunden die verkehrstechnische Anbindung soll im Zusammenhang mit dem
Neubau entwurfstechnisch gelöst werden.
Das Gesamtbudget für die KG 300-400 beträgt 8,36 Mio. EUR netto.
Das Raumprogramm des Realisierungsteils umfasst ca. 2 500 qm Nutzfläche
inkl. Fahrzeughalle; hierin enthalten sind 19 Hallenstellplätze. Im
Außenbereich sollen 60 Stellplätze für PKW inkl. Sonderstellplätze
nachgewiesen werden, davon müssen 25 als Alarmierungsstellplätze der
Feuerwehr vorgesehen werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Hauptort der Ausführung:
54634 Bitburg
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die bestehende Freiwillige Feuerwehr Bitburg ist derzeit auf einem
innenstadtnahen Grundstück in der Mötscher Straße in einem Gebäude aus
den 1980er Jahren untergebracht. Da das Gebäude nicht mehr zeitgemäß
ist und den Ansprüchen einer modernen Feuerwehr nicht mehr gerecht
wird, soll die freiwillige Feuerwehr eine neue Feuerwache an einem
geeigneteren Standort erhalten. Um Synergieeffekte zu nutzen soll auf
dem gleichen Grundstück Nutzungen des Katastrophenschutzes des Kreises
untergebracht werden. In direkter Nachbarschaft wird zukünftig ein
Standort des Technischen Hilfswerks entstehen.
Das neue Grundstück liegt in einem Gewerbe- und Industriegebiet im
südöstlichen Bitburger Stadtgebiet. Derzeit befindet sich eine
ehemalige Halle der Rinderunion West (RUW) auf dem Gelände. Diese
wird zurückgebaut, das freiwerdende Grundstück hat dann eine
Gesamtgröße von knapp 24 063 qm, wovon ca. 6 788 qm für den Neubau THW
zur Verfügung gestellt werden, sodass für den Neubau des
Katastrophenschutzzentrums ca. 17 275 qm zur Verfügung stehen. Hier
sollen auch Betriebswohnungen für Mitglieder der Feuerwehr realisiert
werden. Der Baustein THW ist nicht Teil des vorliegenden Wettbewerbs,
soll jedoch funktional mit bedacht werden. In einem Ideenteil sollen
eigenständig realisierbare Betriebswohnungen mitgeplant werden.
Zentrales Thema ist die Funktionalität der Anlage vor allem im
Alarmfall. Die gestalterische Ausformulierung des Bauwerks sowie damit
verbunden die verkehrstechnische Anbindung soll im Zusammenhang mit dem
Neubau entwurfstechnisch gelöst werden.
Das Gesamtbudget für die KG 300-400 beträgt 8,36 Mio. EUR netto.
Das Raumprogramm des Realisierungsteils umfasst ca. 2.500 qm Nutzfläche
inkl. Fahrzeughalle; hierin enthalten sind 19 Hallenstellplätze. Im
Außenbereich sollen 60 Stellplätze für PKW inkl. Sonderstellplätze
nachgewiesen werden, davon müssen 25 als Alarmierungsstellplätze der
Feuerwehr vorgesehen werden.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Wettbewerbsergebnis / Gewichtung: 50 %
Qualitätskriterium - Name: Weiterentwicklung Entwurf / Gewichtung: 20 %
Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 15 %
Qualitätskriterium - Name: Bewerberprofil und Personaleinsatz /
Gewichtung: 10 %
Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 5 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 12/10/2020
Ende: 31/05/2021
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 25
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgelagerten
nichtoffenen Planungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Die
Teilnahmeanträge müssen rechtsverbindlich unterschrieben bzw.
elektronisch in Textform (§ 126b BGB) mit den Angaben und Erklärungen
unter ausschließlicher Verwendung des zur Verfügung gestellten
formalisierten Bewerbungsbogens bis zum unter IV.2.2) genannten
Schlusstermin bei der Vergabeplattform eingegangen sein.
Die postalische Abgabe von Teilnahmeanträgen in Papierform ist nicht
zugelassen. Der Bewerbungsbogen steht an der unter I.3) angegebenen
Stelle uneingeschränkt zur Verfügung.
Im Bewerberbogen dokumentieren die Bewerber ihre Eignung im Hinblick
auf die Wettbewerbsaufgabe. Der Auslober wählt anhand der
Bewerbungsunterlagen geeignete Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb
aus. Zulassungskriterien (Mindestanforderungen):
.
fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung
Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß §46 (2) VgV (im
Bewerberbogen) Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß
§§ 123+124 GWB vorliegen, bzw. Darlegung geeigneter
Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB (im Bewerberbogen)
Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers mit einer der
Teilnahmeberechtigung (Architekt) entsprechenden Qualifikation. Eine
Mindestzahl von 3 wird gefordert,
Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation ggf. aller
Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft -durch aktuellen Nachweis der
Berufszulassung Nachweis des Bestehens einer
Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU
od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen od.
Kreditversicherer mit einer Deckungssumme je Verischerungsfall von
mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für
sonstige Schäden. Die Summen müssen jeweils 2-mal jährlich zur
Verfügung stehen. Alternativ Nachweis einer schriftl. Erklärung der
Berufshaftpflichtversicherung ohne Vorbehalte u. nicht älter als 2
Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen, vorgelegt werden. Sofern der Versicherungsschutz
nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzeln
nachgewiesen wird muss er für die Bewerbergemeinschaft insgesamt
nachgewiesen werden,
Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit der Angabe aller Mitglieder
der Bewerbergemeinschaft in digitaler Textform im Bewerberbogen gem. §
126b BGB Nachweis eines Referenzprojektes (im Bewerberbogen):
Nachweis eines zum Ende der Teilnahmefrist fertiggestellten
Refererenzprojektes vergleichbarer Komplexität mitfolgenden
Mindestanforderungen: Leistungen Objektplanung gemäß §§33-35 HOAI,
Leistungsphasen 1-5 vollständig durch den Bewerber erbracht (Erbringung
auch als Projektleiter in einem anderen Büro möglich.In diesem Fall
muss eine Bestätigung des Urhebers beigefügt werden. Jedes
Referenzprojekt darf nur von EINEM Bewerber eingereicht werden. Sollte
ein Projekt mehrfach eingereicht werden so wird es nur als Referenz des
ursprünglichen Urhebers anerkannt); Einordnung in Honorarzone III oder
höher; Projektfertigstellung/ Inbetriebnahme nach 31.10.2010;
Herstellungskosten mindestens 1,5 Mio EUR KG300+400 netto.
Zusätzlich ist zu dem Referenzobjekt ein Referenzblatt in
elektronischer Form (DIN A3 Querformat, 1 Seite)einzureichen. Auf dem
Referenzblatt ist mind. ein Foto des fertiggestellten Projektes zum
Nachweis der Realisierung sowie ergänzende graphische und ggf. kurze
stichwortartige Erläuterungen darzustellen.
Alle Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die die Zulassungskriterien
erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Mehrfachbewerbungen
führen zum Ausschluss der Bewerber. Entsprechend§56 (2) VgV / § 57 (1)
VgV werden Bewerbungen, die nicht form- und fristgerecht eingegangen
sind, von der Wertung ausgeschlossen.
Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Anforderungen wird die Auswahl unter
den Bewerbern durch Los unter Rechtsaufsicht getroffen. Danach wird
eine geeignete Zahl an möglichen Nachrückern gelost.
Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Alle Bewerber werden über das
Ergebnis des Auswahlverfahrens informiert.
Den ausgewählten Teilnehmer werden die Unterlagen zur Bearbeitung des
Wettbewerbs zugesandt.
Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge:
städtebauliche Leitidee und konzeptionelle Umsetzung;
architektonische Qualität;
Erfüllung der funktionalen Anforderungen;
Nachhaltigkeit;
Wirtschaftlichkeit;
verkehrstechnische Anbindung.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Während der Angebotsfrist erfolgt bei allen Vergabeverfahren die
gesamte Kommunikation ausschließlich in elektronischer Form über die
E-Vergabeplattform. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte
werden Bestandteil des Angebotes. Dies umfasst u.a. die Beantwortung
von Bieterfragen zum Vergabeverfahren und Zurverfügungstellung von
zusätzlichen Informationen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bewerben können sich Architekten.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der
Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Folgende Leistungen
sind Bestandteile der Auftragsvergabe auf Grundlage der HOAI 2013 und
werden stufenweise beauftragt:
Gebäudeplanung Realisierungsteil § 34 HOAI, mindestens Lph.
1-5,optional 6-9. Der Auslober geht von Honorarzone III Mindestsatz aus
ggf. im Falle der Realisierung: Gebäudeplanung Ideenteil § 34 HOAI,
mindestens Lph. 1-5,optional 6-9. Der Auslober geht von Honorarzone III
Mindestsatz aus
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten
Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf
in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
zugrunde gelegt wird.
Voraussetzung für die stufenweise Beauftragung ist, dass die
wirtschaftlichen Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des
Gesamtprojektes erreichbar erscheinen, das Bauvorhaben realisiert wird
und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein
Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
Der Auftraggeber behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf
Grundlage der Erstangebote an den 1.Preisträger zu vergeben.
Ansonsten wird nach Abschluss des Wettbewerbs gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8
VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit allen
Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften
treten dabei als Bietergemeinschaften auf.
Das Gremium der Verhandlungsgespräche wird gebildet aus Vertretern der
Ausloberin. Mindestens ein Fachpreisrichter wird zur Beratung
hinzugezogen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:
1. Wettbewerbsergebnis 50 %.
2. Weiterentwicklung Entwurf 20 %.
3. Projektmanagement 15 %.
4. Bewerberprofil und Personaleinsatz 10 %.
5. Honorarangebot 5 % Die detaillierten Unterkriterien werden mit der
Einladung zum Verhandlungsgespräch versandt. Im Rahmen der
Angebotsphase wird eine Kostenschätzung gem. DIN 276 KGR 300 + 400
anhand von Massen des Entwurfs und entsprechenden Kostenkennwerten
gefordert. Eine separate Honorierung hierfür ist nicht vorgesehen, die
Leistung wurde bei der Ermittlung der Preisgelder bereits
berücksichtigt.
Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche wird der/die Teilnehmer/in mit
dem wirtschaftlichsten Angebot gem. § 58 VgV beauftragt.
Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung u. deren Anlagen vor,
die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbes. in Folge der
Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Siehe III.1.1)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 11/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 25/11/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu
vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme ist ermittelt nach §7 Absatz 2 der RPW 2013 auf
der Basis HOAI. Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als
Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 62 000 EUR zur
Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
Preise.
1. Preis 24 800 EUR.
2. Preis 15 500 EUR.
3. Preis 9 300 EUR.
Anerkennungen.
Für Anerkennungen ist eine Summe von 12 400 EUR vorgesehen.
Die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ist in den genannten Beträgen nicht
enthalten. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen
Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht
enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die
Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt,bei in
Deutschland ansässigen Unternehmen wird diese zusätzlich ausgezahlt.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten
Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf
in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung
zugrunde gelegt wird.
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die
Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja.
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja.
Namen der ausgewählten Preisrichter:
Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg (Sachpreisrichter).
Andreas Menne, stellvertretender Wehrleiter FFW Bitburg
(Sachpreisrichter).
Jürgen Weiler, CDU (Sachpreisrichter).
Dr. Joannes Hankes, FBL (Sachpreisrichter).
Patric Nora, FDP (Sachpreisrichter/in).
Bertold Steffes, Leiter Stadtplanungsamt Bitburg (stv.
Sachpreisrichter).
David Maas, Wehrführer Löschzug Stadtmitte FFW Bitburg (stv.
Sachpreisrichter).
Stephan Garcon, SPD (stv. Sachpreisrichter).
Rainer Bertram, Liste Streit (stv. Sachpreisrichter/in).
Alexander Jutz, Grüne (stv. Sachpreisrichter/in).
Prof. Henning Baurmann, Architekt, Karlsruhe (Fachpreisrichter).
Joachim Zürn, Architekt, Stuttgart / München (Fachpreisrichter).
Prof. Ulrich Hamann, Architekt, Darmstadt / Kaiserslautern
(Fachpreisrichter).
Tobias von Pastau, Architekt, Mainz (Fachpreisrichter).
Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt am Main (Fachpreisrichter).
Torsten Becker, Stadtplaner, Frankfurt am Main (Fachpreisrichter).
Andreas Leckert, Architekt, Frankfurt am Main (stv. Fachpreisrichter,
ständig anwesend).
Iris Willems-Bender, Architektin, Trier (stv. Fachpreisrichterin,
ständig anwesend).
Kilian Schmitz-Hübsch, Architekt, Bingen (stv. Fachpreisrichter, nicht
ständig anwesend).
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Rheinland-Pfalz
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [10]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131165240
Internet-Adresse:
[11]https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/verga
bekammer/
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1)
Ort: siehe VI.4.1)
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB § 160 (3): Der
Antrag ist unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt
unberührt.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: siehe VI.4.1)
Ort: siehe VI.4.1)
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/10/2020
References
6. mailto:bitburg-ksz@hillearchitekten.de?subject=TED
7. http://www.bitburg.de/
8. https://www.subreport.de/E62992213
9. https://www.subreport.de/E62992213
10. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
11. https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
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