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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Bad Aibling
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 489846-2020 (ID: 2020101609255818846)
Veröffentlicht: 16.10.2020
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DE-Bad Aibling: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 202/2020 489846
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Aibling
Postanschrift: Am Klafferer 4
Ort: Bad Aibling
NUTS-Code: DE21K Rosenheim, Landkreis
Postleitzahl: 83043
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Andreas Krämer
E-Mail: [6]andreas.kraemer@bad-aibling.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.bad-aibling.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD3AU/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Buse Heberer Fromm Rechtsanwälte Steuerberater
PartG mbB
Postanschrift: Königsallee 100
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
E-Mail: [9]steinert@buse.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.buse.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD3AU
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Schule St. Georg Neubau Grund- und Mittelschule in Bad Aibling |
Objektplanung (Leistungsbild Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen)
nach §§ 34, 39 HOAI (ab LPH 8)
Referenznummer der Bekanntmachung: GMS_VE731_Objektplanung2020
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der Auftrag umfasst die Leistungen der Objektplanung (Leistungsbild
Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen) nach §§ 34, 39 HOAI für die
Leistungsphasen 8 und 9 sowie optional die Leistungsphasen 6 und 7 für
den Neubau der Grund- und Mittelschule St. Georg in Bad Aibling.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE21K Rosenheim, Landkreis
Hauptort der Ausführung:
Bad Aibling 83043
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Die Stadt Bad Aibling plant, die neue Grund- und Mittelschule St. Georg
zu errichten. Hierbei handelt es sich um einen Neubau, für den die
erforderlichen Objekt- und Fachplanungsleistungen der Leistungsphasen 1
bis 5 (teilweise) bereits erbracht worden sind.
Für das Neubauvorhaben soll das folgende Raumprogramm realisiert
werden:
Unterrichtsräume (Klassenräume, Nebenräume für in ständigem Gebrauch
befindliche Lernmittel und Unterrichtsmaterialien, Mehrzweckräume für
unterrichtliche Aufgaben, Fachräume mit Vorbereitungen und Sammlungen
und Nebenräumen, Lernwerkstätten, Multifunktionsräume bzw. -bereiche,
Gruppenräume, Ausweichräume, Differenzierungsräume, Lernlandschaften,
Meditationsräume);
Arbeitsbereich des pädagogischen Personals (Lehrerzimmer, Team-,
Arbeits- und Aufenthaltsräume für das pädagogische Personal, Bibliothek
für Lehrpersonal sowie Schülerinnen und Schüler, Räume für
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS), Sozialarbeiterinnen und
Sozialarbeiter, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen,
Beratungslehrkräfte. Förderlehrkräfte, Lehrkräfte für Sonderpädagogik
bzw. den sonderpädagogischen Dienst, externes pädagogisches Personal,
Besprechungsräume und Rückzugsbereiche);
Verwaltungsbereich (Räume für die Schulleitung, allgemeine
Verwaltungsräume, Räume für die Schülermitverwaltung, Räume für Erste
Hilfe und Schularzt, Elternsprechzimmer, Hausmeisterdienstzimmer,
Archive);
Arbeitstechnischer Bereich und Aufenthaltsbereich (Räume für das
Reinigungspersonal, Pausenverkauf, Hausmeisterwerkstatt, Stuhllager,
Pausen- und Aufenthaltsbereiche, Aula);
Küchen- und Speisenbereich;
Ganztagsbereich.
Schulische Räume bzw. Flächen teilen sich gemäß den Vollzugshinweisen
zur Schulbauverordnung des Bayerischen Staatsministeriums für
Unterricht und Kultus in die vorgenannten, verschiedenen Raumgruppen.
Für jede dieser Raumgruppen besteht eine so genannte Flächenbandbreite,
die einen Basiswert und einen Höchstwert aufweist. Grundsätzlich stellt
der Basiswert den schulischen Bedarf dar, der letztlich Grundlage für
Fördermaßnahmen ist. Der Basiswert ist jedoch nicht als Mindeststandard
zu verstehen. Er verdeutlicht allerdings, welche Flächengrößen im
Regelfall nicht unterschritten werden sollten. Ein einwandfreier
Schulbetrieb muss gemäß Art. 4 Abs. 1 BayEUG stets gewährleistet sein.
Zu den Einzelheiten wird auf die bereits erbrachten Leistungen der
Objektplanung (Leistungsbild Gebäude und Innenräume sowie Freianlagen)
nach §§ 34, 39 HOAI bis einschließlich LPH 5 (teilweise) verwiesen, die
Grundlage dieser Ausschreibung sind.
Für den Schulneubau wird nach dem aktuellen Stand von geschätzten
Kosten in Höhe von ca. 41,2 Mio. EUR (netto) ausgegangen. Die
geschätzten Kosten umfassen die Kosten der Kostengruppen 200 bis 700
nach DIN 276. Die Kosten für den Abbruch und das Ausweichquartier
(Containerschule) sind darin nicht enthalten.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind die
Objektplanungsleistungen (Leistungsbild Gebäude und Innenräume sowie
Freianlagen) nach §§ 34, 39 HOAI für die Leistungsphasen 8 und 9 sowie
optional für die Leistungsphasen 6 und 7.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/02/2021
Ende: 31/12/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Die Eignung nach Ziffer III.1.2) bis III.1.3). Eine detaillierte Matrix
mit Angabe der einzelnen Eignungskriterien sowie der Verteilung der
Punkte und Gewichtung dieser Kriterien ist dem Bewerbungsbogen zu
entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt. Mit Abschluss des
Vergabeverfahrens erfolgt zunächst die Beauftragung der Leistungsphase
8 in einer ersten Stufe. Eine weitere vorgesehene Stufe beinhaltet die
Leistungsphase 9 (Stufe 2). Die Leistungsphasen 6 und 7 werden hingegen
nur optional beauftragt. Die Einzelheiten hierzu sind den
Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung
besteht nicht.
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach § 123
Abs. 1 und Abs. 4 GWB, § 124 Abs. 1 GWB;
Erklärung über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister des
Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio.
EUR für Personenschäden und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die
Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der oben
genannten Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die
Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung
beigefügt werden. Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden
Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bewerbergemeinschaft oder für
jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Eine projektbezogene
Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher
Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen;
Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren
gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV;
Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags
(Objektplanung für den Neubau und/oder die Sanierung von Hochbauten) in
den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (10 %).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Auftraggeber verlangt als Beleg der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber gemäß § 45 Abs. 2
VgV einen Mindestumsatz von 300 000 EUR pro Jahr in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren nachweisen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Der Bewerber muss mit seinem Teilnahmeantrag folgende Anforderungen
nachweisen:
Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV;
Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie
Erfahrungen des Projektleiters in vergleichbaren Projekten anhand von
Nachweisen und Referenzen (Objektplanung für den Neubau und/oder die
Sanierung von Hochbauten) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (50 %);
Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den
letzten 10 Jahren (Objektplanung für den Neubau und/oder die Sanierung
von Hochbauten) gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (30 %);
Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der
Qualität seiner Dienstleistung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV (10 %).
Für den Nachweis der Eignung soll der Bewerbungsbogen zum
Teilnahmeantrag des Auftraggebers verwendet werden (siehe Ziffer
VI.3)). Selbstverständlich kann der Eignungsnachweis entsprechend der
gesetzlichen Vorgaben auch in Form von Eigenerklärungen
(Präqualifikationsverzeichnis, Vorlage von Einzelnachweisen
In Form von Eigenerklärungen) erbracht werden. Der Auftraggeber
akzeptiert die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
(EEE). Wenn dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens
erforderlich ist, kann der Auftraggeber Bewerber und Bieter, die eine
Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit während
Des Vergabeverfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der
Nachweise beizubringen. Der Auftraggeber fordert in jedem Fall vor
Zuschlagserteilung den Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll
und der bislang nur Eigenerklärungen als vorläufigen Nachweis vorgelegt
hat, auf, die einschlägigen Nachweise unverzüglich
Beizubringen. Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gemäß § 47 VgV
auch bei Bietergemeinschaften wird hingewiesen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Auftraggeber verlangt als Beleg der technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit, dass die Bewerber gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV eine
Mindestzahl von 4 Beschäftigten inklusive Führungskräfte in den letzten
3 Jahren aufweisen können.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Bauvorlageberechtigte Architekten und Ingenieure.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 17/11/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2021
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1) Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges
Verfahren nach der VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb,
die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch
die geeigneten Bewerber teilnehmen. Bereits an dieser Stelle weist die
Stadt Bad Aibling nochmals auf Ziffer IV.1.5) dieser Bekanntmachung
hin, wonach sie sich das Recht vorbehält, nach § 17 Abs. 11 VgV den
Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen
einzutreten.
2) Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung des
Bewerbungsbogens zum Teilnahmeantrag digital beim Auftraggeber
einreichen. Dieses Dokument ist unter der in Ziffer I.3) dieser
Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar.
3) Der Teilnahmeantrag ist digital über die Projektplattform
einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in
Papierform, per Fax oder E-Mail ist nicht zugelassen.
4) Den höchstens 3 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann
die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 zum Download zur Verfügung
gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend der
vergaberechtlichen Erfordernisse über ihre Nichtberücksichtigung
informiert.
5) Für den Fall, dass mehr als 3 Bewerber die Eignungsanforderungen
erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie
folgt:
Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen
Klammerzusätze aufgenommen.
Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für
die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung
nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die
entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen
sind.
Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert
und ergibt die gewichtete Punktezahl. Grundlage für die Auswahl der 3
Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten
Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die
Entscheidung per Los nach § 75 Abs. 6 VgV treffen. Die Einzelheiten zum
Vorgehen bei der Bewertung sind im Bewerbungsbogen festgelegt.
6) Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern eigenhändig zu
unterzeichnen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der
Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem
bevollmächtigten Vertreter eigenhändig zu unterzeichnen.
7) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise
berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
8) Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen
oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die
Projektplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf
Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden
Nachfrist gemäß § 56 VgV nachgereicht werden. Sofern fehlende
Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren
Verfahren ausgeschlossen werden.
9) Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie per E-Mail oder über die
Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe
der Teilnahmeanträge über die Projektplattform (in Ziffer I.3) ist die
URL genannt) gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen
erfolgt entsprechend der
Vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf
der Projektplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YBTD3AU
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter
Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein
Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt
unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12/10/2020
References
6. mailto:andreas.kraemer@bad-aibling.de?subject=TED
7. http://www.bad-aibling.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD3AU/documents
9. mailto:steinert@buse.de?subject=TED
10. http://www.buse.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YBTD3AU
12. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
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