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Ausschreibung: Betriebliche Inspektionen - DE-Berlin
Betriebliche Inspektionen
Dokument Nr...: 482591-2020 (ID: 2020101309095211184)
Veröffentlicht: 13.10.2020
*
  DE-Berlin: Betriebliche Inspektionen
   2020/S 199/2020 482591
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Auswärtiges Amt
   Postanschrift: Werderscher Markt 1
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10117
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Referat 118 (Vergabestelle)
   E-Mail: [6]118-3@auswaertiges-amt.de
   Telefon: +49 301817-0
   Fax: +49 301817-3433
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]https://www.auswaertiges-amt.de
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=355642
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]http://www.evergabe-online.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Auswärtige Angelegenheiten
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Umsetzungsplan für wiederkehrende Anlagenprüfungen an AVs
   Referenznummer der Bekanntmachung: VV-118-2020-0161
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71730000 Betriebliche Inspektionen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Erarbeitung eines Umsetzungskonzepts für wiederkehrende, technische
   Prüfungen an Anlagen der Auslandsvertretungen des Bundes.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   NUTS-Code: 00 Not specified
   Hauptort der Ausführung:
   Auswärtiges Amt
   Referat 111
   Werderscher Markt
   10117 Berlin
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Um den Arbeitsschutz an den Auslandsvertretungen mit ihren etwa 1 200
   Auslandsliegenschaften nachhaltig zu verbessern, soll ein
   Umsetzungskonzept für die Durchführung wiederkehrender Prüfungen für
   bauliche und technische Anlagen und Anlagenkomponenten der
   haustechnischen Gewerke erstellt werden.
   Es sollen Teilleistungen des Facility Management Consultings in
   Anlehnung an AHO-Heft Nr. 16 (2010) § 204 (Leistungsbild),
   Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7), für die
   wiederkehrende Prüfungen erbracht werden. Die beabsichtigte Vergabe
   beinhaltet außerdem die pilotierende Vorbereitung, Überwachung und
   Auswertung dieser Prüfungen an 4 ausgewählten Auslandsliegenschaften.
   Folgende Leistungen sollen im Einzelnen erbracht werden:
   1.1. Bestandsaufnahme und Analyse der Struktur des Immobilienportfolios
   sowie der aktuellen Zuständigkeiten auf der Grundlage vorliegender
   Untersuchungen/Angaben und Auflistung der prüfbedürftigen Anlagen auf
   der Grundlage in Deutschland bestehender
   Rechtsvorschriften/Verordnungen, Richtlinien, Regeln der Technik auf
   der Grundlage bestehender Wartungsverträge, muster- und standortbezogen
   (anhand 4 beispielhafter Liegenschaften:
   a) Paris/Frankreich (EU-Land  Kanzlei in einem bundeseigenen Gebäude),
   b) New York/USA (Nicht-EU-Land-Amerika  bundeseigenes Hochhaus),
   c) Kuala Lumpur/Malaysia (Nicht-EU-Land-Asien  Kanzlei in angemieteter
   Hochhausetage),
   d) Addis Abeba/Äthiopien (Nicht-EU-Land-Afrika  bundeseigener Compound
   mit mehreren Gebäuden).
   1.2. Erarbeitung von Muster- und standortbezogenen (Pilotprojekte)
   Gefährdungsbeurteilungen für alle Anlagenarten sowie Festlegung
   allgemeiner und spezifischer Prüffristen.
   2.1. Optional: Erarbeitung eines Handlungsleitfadens für das Auswärtige
   Amt (künftig Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten [BfAA]) sowie die
   Auslandsvertretungen mit Zuständigkeitsempfehlung und Empfehlung zur
   Art der Beschaffung, Durchführung, Überwachung und Dokumentation;
   Erarbeitung von Musterleistungsverzeichnissen für die Vergabe
   wiederkehrender Prüfungen und Erstellung eines Umsetzungskonzeptes zur
   Implementierung wiederkehrender Prüfungen.
   2.2. Optional: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Überwachung
   der Durchführung und Auswertung der wiederkehrenden Prüfungen anhand
   der Pilotprojekte; Erarbeitung von Vergabekonzepten jeweils für die
   Beispielliegenschaften unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Pos.
   1.1 (je Standort sind im Leistungsumfang 8 Anlagenarten gem. Anlage
   wiederkehrende Prüfungen wesentlicher prüfungspflichtiger Anlagen in
   Auslandsvertretungen" zu berücksichtigen).
   2.3. Optional: Erstellen eines Mengengerüsts (personell / finanziell)
   der wiederkehrenden Prüfungen unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus
   den Pilotliegenschaften; Anpassung und Finalisierung des unter Pos. 2.1
   erarbeiteten Umsetzungskonzeptes und der Handlungsleitfäden unter
   Berücksichtigung der Pilotliegenschaften sowie des ermittelten Kosten-
   und Personalaufwandes.
   Die Leistungspflichten im Einzelnen sind den Vergabeunterlagen (insb.
   Vertragsentwurf / Leistungsbeschreibung) zu entnehmen.
   Die Leistungen sollen selbständig durch den AN, in enger Abstimmung mit
   der AG, erfolgen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1. Projektteam / Personaleinsatzkonzept /
   Projektorganisation / Gewichtung: 24,90
   Qualitätskriterium - Name: 2. Herangehensweise / Konzept für konkrete
   Projektabwicklung / Gewichtung: 45,10
   Preis - Gewichtung: 30,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 11
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und der
   vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1, III.1.2
   und III.1.3.,
   2. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der
   Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximal erreichbare
   Punktzahl beträgt 715 Punkte (Wirtschaftliche und finanzielle
   Leistungsfähigkeit: 19,6 %; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 80,4 %). Wertung im Einzelnen (max. Punktzahl bei):
   1.1. Nettogesamtumsatz im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre: >0,72
   Mio. EUR netto;
   1.2. Nettojahresumsatz (EURO) für vgl. Dienstleistungen: >0,54 Mio. EUR
   netto;
   2.1.1. Anzahl festangestellte Ingenieure im Leistungsbild Facility
   Management Consulting i. S. AHO-Heft Nr.16 § 204, Anwendungsbereich
   Betreiben, im Mittel der letzten 3 Jahre insgesamt: >6;
   2.1.2. Anzahl festangestellte Ingenieure wie zuvor mit Berufserfahrung
   5 Jahre im Mittel der letzten 3 Jahre: >4;
   2.1.3. Anzahl festangestellte Ingenieure im Leistungsbild Facility
   Management Consulting i. S. AHO-Heft 16 § 204, Anwendungsbereich
   Betreiben, mit Erfahrung bei Projekten außerhalb des Heimatlandes des
   Bewerbers im Mittel der letzten 3 Jahre: >3.
   2.2.1-2.2.4 Referenzprojekte übergeordnet: Referenzprojekte 5.1-5.4:
   2.2.1. Öffentlicher Auftrag i.S. GWB § 103;
   2.2.2. Bearbeitete Projektphasen im Leistungsbild Facility Management
   Consulting i. S. AHO-Heft Nr.16 §204, Anwendungsbereich Betreiben:
   Projektphasen I-IV; 2.2.3 BGF:  500.000 qm;
   2.2.4. Gebäude-typologie: Verwaltungs-/Bürogebäude mit erhöhten
   Sicherheitsanforderungen.
   2.2.5-2.2.17 Zusätzliche Angaben  je Leistung/Projektmerkmal geht max.
   ein Referenzprojekt positiv in die Wertung ein:
   2.2.5. Hochhaus i.S. BauO NRW 2018 § 50 (2);
   2.2.6. Wohngebäude mit erhöhten Sicherheitsanforderungen;
   2.2.7. Bestandsaufnahme und Analyse der Struktur des
   Immobilienportfolios auf der Grundlage vorliegender Untersuchungen und
   Angaben des Auftraggebers;
   2.2.8. Analyse und Vervollständigung der Zusammenstellung
   prüfbedürftiger Anlagen auf Grundlage der Angaben des AG;
   2.2.9. Gefährdungsbeurteilungen für prüfungspflichtige Anlagen;
   2.2.10. Festlegung des Prüflevels, der Prüffristen und des Umfanges der
   Prüfungen für prüfbedürftige Anlagen;
   2.2.11. Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, der Überwachung
   der Durchführung und Auswertung der Wartung und/oder Inspektion
   prüfpflichtiger Anlagen und Einrichtungen nach DIN 31051;
   2.2.12. Überwachung und Evaluierung der Prüfleistungen durchführender
   Firmen an technischen Systemen und/oder Bauelementen, Geräten,
   Betriebsmitteln;
   2.2.13. Er-stellen von Kostenprognosen für die Wartung und/oder
   Inspektion technischer Anlagen und Einrichtungen nach DIN 31051;
   2.2.14. Erstellen von Prognosen zum Personalaufwand für die Wartung
   und/oder Inspektion technischer Anlagen und Einrichtungen nach DIN
   31051;
   2.2.15. Erstellen von Umsetzungskonzepten zur Implementierung
   wiederkehrender Prüfungen technischer Anlagen und Einrichtungen;
   2.2.16. Objekt außerhalb des Heimatlandes des Auftragnehmers;
   2.2.17. Erstellen von Schutzzielbetrachtungen: Abgleich lokaler und
   ausländischer arbeitsschutzrechtlicher Bestimmungen.
   Detaillierte Angaben zur Bewertung siehe Bewertungsmatrix Stufe 1 
   Teilnahmewettbewerb" im Anhang zum Teilnahmeantrag (Vergabeunterlagen
   [Hyperlink s. Ziff. I.3]  hier Dokument Teilnahmeantrag".
   3. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Falls die Zahl der
   Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl
   erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch
   Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen
   werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit
   Punktgleichstand) ausgewählt.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   1. Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages
   wird lediglich die Stufe 1 beauftragt: Positionen 1.1 und 1.2 gem.
   Ziff. II.2.4 Beschreibung der Beschaffung". Im Einzelnen siehe
   Vertragsentwurf / Leistungsbild.
   Stufe 2: Positionen 2.1 - 2.3 gem. Ziff. II.2.4 Beschreibung der
   Beschaffung".
   Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren
   Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere
   bzw. zusätzliche Vergütung.
   2. Optionale Leistungen Position 2.1 - 2.3 gem. Ziff. II.2.4:
   Pos. 2.1: Erarbeitung eines Handlungsleitfadens für das Auswärtige Amt
   (künftig Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten [BfAA]) sowie die
   Auslandsvertretungen mit Zuständigkeitsempfehlung und Empfehlung zur
   Art der Beschaffung, Durchführung, Überwachung und Dokumentation;
   Erarbeitung von Musterleistungsverzeichnissen für die Vergabe
   wiederkehrender Prüfungen und Erstellung eines Umsetzungskonzeptes zur
   Implementierung wiederkehrender Prüfungen.
   Pos. 2.2: Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe, Überwachung der
   Durchführung und Auswertung der wiederkehrenden Prüfungen anhand der
   Pilotprojekte; Erarbeitung von Vergabekonzepten jeweils für die
   Beispielliegenschaften unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Pos.
   1.2 (je Standort sind im Leistungsumfang 8 Anlagenarten gem. Anlage
   wiederkehrende Prüfungen wesentlicher prüfungspflichtiger Anlagen in
   Auslandsvertretungen" zu berücksichtigen).
   Pos. 2.3 Erstellen eines Mengengerüsts (personell / finanziell) der
   wiederkehrenden Prüfungen unter Berücksichtigung der Ergebnisse aus den
   Pilotliegenschaften; Anpassung und Finalisierung des unter Pos. 2.1
   erarbeiteten Umsetzungskonzeptes und der Handlungsleitfäden unter
   Berücksichtigung der Pilotliegenschaften sowie des ermittelten Kosten-
   und Personalaufwandes.
   3. Option zu Pos. 2.2 gem. Ziff. II.2.4: Vorbereitung und Mitwirkung
   bei der Vergabe, Überwachung der Durchführung und Auswertung der
   wiederkehrenden Prüfungen für eine zusätzliche Anlagenart an einer der
   beispielhaften Auslandsliegenschaften.
   4. Vergabe weiterer Leistungen in dem zur Vergabe vorgesehenen
   Leistungsbereich, sofern für die Durchführung der Maßnahme erforderlich
   (Leistungen nach Zeitaufwand).
   5. Folgende Unterlagen werden im Falle der Einladung zur Verhandlung 
   nach Unterzeichnung der Vertraulichkeitserklärung  zur Verfügung
   gestellt: Bestandsunterlagen der 4 ausgewählten Pilotprojekte sowie
   spezifische Betriebsanforderungen. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist
   für den Teilnahmewettbewerb nicht erforderlich.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Vergabeunterlagen, die im Internet (s.I.3) abgerufen werden können:
   Formblätter/Bewertungsmatrix Stufe1 (im Anhang zum Teilnahmeantrag);
   Vertragsentwurf u. Anlagen; Bewertungsmatrix Stufe2. Im Falle der
   Einladung zur Verhandlung (2.Stufe des Verfahrens) sind neben einem
   Honorarangebot (Formblatt) und dem Konzept zu den nicht preislichen
   Zuschlagskriterien weitere Unterlagen vorzulegen.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen  bei Bewerbergemeinschaften
   von allen Mitgliedern  sind zwingend gefordert; bei
   Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung 
   auch auf Nachforderung gemäß VgV § 56 (2)  wird der Bewerber
   ausgeschlossen:
   1. Eigenerklärungen/Auflagen:
   (a) Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem
   Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des
   Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers,
   dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt.
   (b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im
   Auftragsfall die Versicherung gemäß Ziff. III.1.2 für die gesamte
   Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt.
   (c) Erklärung (Formblatt) des Bewerbers/der Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gem. Gesetz gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 123 und § 124 vorliegen.
   (d) Eigenerklärung des Bewerbers/der Mitglieder einer
   Bewerbergemeinschaft, zur Sicherheitsüberprüfung eigener Beschäftigter
   (e) Erklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 3 / Formblatt) zu wirtschaftlichen
   Verknüpfungen.
   (f) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Pkt. 6)
   gem. Ziff. III.2.1.
   (g) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen
   (Teilnahmeantrag Pkt. 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Nachunternehmer gem. § 47 (1) VgV, Erklärungen bzgl. wirtschaftlicher
   Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und gem. §§ 123 und 124
   GWB (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe) sowie
   Erklärungen zur Sicherheitsüberprüfung eigener Beschäftigter für die
   betreffenden Nachunternehmer vorzulegen (Formblätter). Anderenfalls
   sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für
   Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen.
   2. Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine
   bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer
   Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
   (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des für
   die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI.3
   der Bekanntmachung) abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist;
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist;
    dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
   Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt;
    dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und
   gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als
   Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters/einer
   Bietergemeinschaft, werden  wegen der damit verbundenen drohenden
   Verletzung des Geheimwettbewerbs  ausgeschlossen, sofern die
   betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig
   unabhängig voneinander erstellt wurden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Umsatz:
   Eigenerklärung zum Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2018, 2017 sowie zum
   Netto-Jahresumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Facility
   Management Consulting im Sinne AHO-Heft Nr. 16 (Stand 2010) §204,
   Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7). Im Falle der
   Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des
   Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag
   angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit
   vergleichbaren Leistungen erzielt hat (Ziff. III.1.1, Unterpunkt (1),
   (f), sind zu beachten).
   2. Geforderte Kautionen/Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1,0
   Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 0,3 Mio. EUR für
   sonstige Schäden nachzuweisen. Eine Erklärung, dass diese im
   Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Pkt.
   2).
   Für eine Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für jedes
   Mitglied der Arbeitsgemeinschaft in voller Höhe bestehen oder ggf. eine
   projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Netto-Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahre (2017, 2018, 2019) für Dienstleistungen im Leistungsbild
   Facility Management Consulting im Sinne AHO-Heft Nr. 16 (2010) § 204,
   Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7):
   Mindestanforderung: mind. 150.000 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 4) der Anzahl (anzugeben ist das
   Vollzeitäquivalent) der in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2019, 2018, 2017) jahresdurchschnittlich beschäftigten
   festangestellten Ingenieure (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. beziehungsweise
   Bachelor/Master oder gleichwertiger Abschluss) im Leistungsbild
   Facility Management Consulting im Sinne AHO-Heft Nr. 16 (2010) §204,
   Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7), insgesamt /mit
   Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahren sowie mit Erfahrung bei
   Projekten außerhalb des Heimatlandes des Bewerbers.
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die
   Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.
   2. Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt. 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche ggf. durch Nachunternehmer erbracht werden
   sowie deren Benennung.
   3. Für das in Ziffer II.1.4 und II.2.4 aufgeführte Leistungsbild sind
   1-4 mit der Aufgabe vergleichbare Referenzprojekte, für die Leistungen
   im Leistungsbild Facility Management Consulting im Sinne AHO-Heft Nr.
   16 (2010) § 204, Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7),
   erbracht wurden, vorzustellen (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1 bis 5.4), die
   anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden.
   Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende
   Unterangaben vollständig getätigt werden:
    Bezeichnung der Maßnahme und Land/Ort;
    Auftraggeber/öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103;
    Name des Auftragnehmers;
    Datum Abschluss Leistungen Projektphase II (Umsetzungskonzept) im
   Leistungsbild Facility Management Consulting im Sinne AHO-Heft Nr. 16
   (2010) § 204, Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7);
    Leistungen: Bearbeitete Projektphasen im Leistungsbild Facility
   Management Consulting im Sinne AHO-Heft Nr. 16 (2010) §204,
   Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7);
    BGF;
    Gebäudetypologie (Verwaltungs-/Bürogebäude mit erhöhten
   Sicherheitsanforderungen; Verwaltungs-/Bürogebäude; Andere).
   Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind außerdem zusätzliche
   Angaben zu ausgewählten Leistungen/Projektmerkmalen zu tätigen (sofern
   zutreffend). Es geht je Leistung/Projektmerkmal max. ein Projekt in die
   Wertung ein. Die Referenzprojekte müssen auf jeweils max. 2
   DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen
   weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die
   Referenz/en nicht gewertet. Die Angaben zu den Referenzprojekten sind
   von der Bewerbergemeinschaft (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend)
   insgesamt zu machen. Detaillierte Angaben können dem Teilnahmeantrag
   und der Bewertungsmatrix Stufe 1  Teilnahmewettbewerb" im Anhang zum
   Teilnahmeantrag entnommen werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   (1) Anzahl (Vollzeitäquivalent) der festangestellten Ingenieure
   (Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder gleichwertiger
   Abschluss) im Leistungsbild Facility Management Consulting im Sinne
   AHO-Heft Nr. 16 (2010) §204, Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft
   Abschnitt 4.7), im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: mind. 2 pro Jahr
   im Durchschnitt mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre.
   (2) Referenzprojekte: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt
   werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (1-4), die folgende
   Bedingungen erfüllen:
   1. Es wurden Leistungen im Leistungsbild Facility Management Consulting
   im Sinne AHO-Heft Nr. 16 (2010) §204, Anwendungsbereich Betreiben
   (AHO-Heft Abschnitt 4.7), mind. Projektphase II, erbracht;
   2. Datum Abschluss Projektphase II (Umsetzungskonzept) im Leistungsbild
   Facility Management Consulting im Sinne AHO- Heft Nr. 16 (2010) §204),
   Anwendungsbereich Betreiben (AHO-Heft Abschnitt 4.7), im Zeitraum
   10/2014 bis 09/2020.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure (VgV §75 [1-3] in Verbindung mit
   VgV § 44):
   1. Natürliche Personen werden zugelassen, nach sie nach den Regelungen
   ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur"
   zu führen bzw. wenn sie berechtigt sind, in ihrem Heimatland als
   Ingenieur tätig zu werden. Ist in dem Heimatstaat der Person die
   Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche
   Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der
   Richtlinie 2013/55/EU vom 20.11.2013 des Europäischen Parlaments und
   des Ra-tes gewährleistet ist.
   2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen.
   3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag (Pkt. 6).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1. Ort der Leistung: Berlin / ausgewählte Liegenschaften
   (Paris/Frankreich, New York/USA, Kuala Lumpur/Malaysia, Addis
   Abeba/Äthiopien).
   2. Technische und sonstige Vorschriften, Regelwerke und Erlasse, soweit
   am Standort möglich, u. a. RBBau, ArbSchG, BetrSichV, ArbStättV,
   örtliche Arbeitsvorschriften (im Einzelnen s. Vertragsentwurf).
   3. Auslandreisen werden pauschal erstattet (s. a. Vertragsmuster §4),
   ausgenommen Flugkosten, die auf Nachweis erstattet werden; Kosten für
   innerdeutsche Reisen sind mit den Nebenkosten abgegolten und werden
   nicht separat erstattet.
   4. Vertrag inkl. Anlagen; Allgemeine Geschäftsbedingungen des AN sind
   ausgeschlossen. Im Übrigen gilt das deutsche Recht.
   5. BGB; GWB.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 09/11/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26/02/2021
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Die insb. in Ziff. III.1.1 bis III.1.3 geforderten Erklärungen
   /Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter
   (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend,
   Bewerbergemeinschaftserklärungen / Nachunternehmererklärungen etc. [im
   Einzelnen s. Teilnahmeantrag letzte Seite: Anhang"]) präzisiert und
   abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den
   Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. I.3) heruntergeladen werden
   können. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das
   sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein
   Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den
   Teilnahmeantrag aus. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht
   vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise  auch auf
   Nachforderung gemäß VgV § 56 [2]  hat den zwingenden Ausschluss des
   Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber.
   2. Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor
   genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht
   verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig
   ausgefüllt eingereicht wird.
   4. Der Bauherr beabsichtigt im Rahmen des Verhandlungsverfahrens die
   Frist für die Einlieferung der finalen Honorarangebote im Einvernehmen
   mit den Bietern auf 10 Tage festzulegen. Der Bauherr behält sich vor,
   den Zuschlag gemäß § 17 (11) VgV auf der Grundlage des Erstangebotes zu
   erteilen.
   5. Informationen zur Datenverarbeitung durch die Vergabestelle des
   Auswärtigen Amts: siehe Merkblatt in den Vergabeunterlagen.
   6. Bestandteil der Vergabeunterlagen ist das Merkblatt Bewerbungs- und
   Teilnahmebedingungen". Diesem sind u.a. Hinweise bzgl. weiterer
   Auskünfte (Rückfragen) und die Vorgaben / Anforderungen zur Form und
   Einreichung eines Teilnahmeantrags zu entnehmen.
   7. Hinweis zu Ziff. II.2.5 Zuschlagskriterien (Stufe 2): Die
   Angebotsinhalte zu nichtpreislichen bewertungsrelevanten
   Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für die
   nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind einmalig
   mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf dieser Grundlage unter
   Berücksichtigung einer vorgesehenen Präsentation bewertet (s.a.
   Hinweise in der Bewertungsmatrix); eine erneute Vorlage dieser
   Angebotsbestandteile mit nachfolgenden Angeboten, insbesondere dem
   finalen Angebot, ist nicht vorgesehen.
   Bewertung der qualitativen (nichtpreislichen) Zuschlagskriterien: Je
   Kriterium werden 0 bis 3 Punkte vergeben (näheres siehe
   Vergabeunterlagen). Bewertung Honorarangebote: Bei der Bewertung kommt
   die gewichtete Richtwertmethode mit Median der UfAB zur Anwendung. Der
   Auftraggeber kann hierbei die tatsächliche effektive Gewichtung nicht
   im Voraus angeben, sondern lediglich die Wertigkeitsfaktoren
   (Qualitätskriterien 70,0 % / Preis 30 %). Sofern die gebildeten
   Kennzahlen für das Leistungs-Preis-Verhältnis (Z) der führenden
   Angebote absolut identisch sind, soll der Zuschlag auf das
   preisgünstigste Angebot erteilt werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemombler Str. 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [11]https://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und
   bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber
   dem öffentlichen Auftraggeber, dem Auswärtigen Amt. Sieht sich ein am
   Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß
   unverzüglich beim Auswärtigem Amt zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1
   GWB) Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder im Vergabeverfahren
   zugänglich gemachten Unterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis
   zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber
   dem Auswärtigen Amt geltend gemacht werden. Verstöße, die aufgrund der
   Vergabeunterlagen für die Angebotsphase erkennbar sind, müssen
   spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auswärtigem Amt geltend gemacht werden.
   Teilt das Auswärtige Amt dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, so kann das Unternehmen nur innerhalb von 15
   Kalendertagen nach Eingang dieser Rügeerwiderung einen
   Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr.
   2 bis 4 GWB). Bieter, deren Angebote nicht bezuschlagt werden sollen,
   werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag
   darf erst 15 Kalendertage (bzw. bei elektronischer Übermittlung 10
   Kalendertage) nach Absendung dieser Information durch das Auswärtige
   Amt geschlossen werden. Diese Frist beginnt am Tag nach Absendung der
   Information durch das Auswärtige Amt. Die Unwirksamkeit gem. § 135 Abs.
   1 GWB kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
   innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information der Bewerber und Bieter
   durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages,
   jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht
   worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung
   der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
   Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
   (§ 135 Abs. 2 GWB).
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   08/10/2020
References
   6. mailto:118-3@auswaertiges-amt.de?subject=TED
   7. https://www.auswaertiges-amt.de/
   8. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=355642
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  11. https://www.bundeskartellamt.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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