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Ausschreibung: Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen - DE-Hamburg
Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
Erfassung von seismischen Daten
Sammlung von seismischen Daten
Verarbeitung seismischer Daten
Geophysikalische Untersuchungen
Geologische und geophysikalische Beratung
Hydrografische Untersuchungen
Bathymetrische Vermessungen
Vermessungsdienste auf See
Dokument Nr...: 480405-2020 (ID: 2020101209142508922)
Veröffentlicht: 12.10.2020
*
  DE-Hamburg: Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im Ingenieurwesen
   2020/S 198/2020 480405
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]vergabestelle@bsh.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.bsh.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]http://www.evergabe-online.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=354211
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [10]https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=354211
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Geophysikalische Untersuchung (Los 1) und hydrographische Vermessung
   (Los 2) der FEP-Fläche N-9.1 in 2021 und der FEP-Flächen N-9.3 und
   N-9.4 in 2022 innerhalb der deutschen AWZ der Nordsee
   Referenznummer der Bekanntmachung: 0800Z12-1114/002/960
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71350000 Wissenschaftliche und technische Dienstleistungen im
   Ingenieurwesen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen der Voruntersuchung von Flächen für Offshore-Windenergie, §
   10 Abs. 1 WindSeeG, sollen  verteilt auf die Jahre 2021 und 2022 
   geophysikalische Untersuchungen (Los 1) und hydrographische
   Vermessungen (Los 2) als Teil der geologischen Vorerkundung im Gebiet
   N-9 des FEP (Entwurf Flächenentwicklungsplan 2020 für die deutsche
   Nord- und Ostsee, 4.9.2020) in der dtsch. AWZ der Nordsee durchgeführt
   werden. Dies betrifft im Jahr 2021 die FEP-Fläche N-9.1 und im Jahr
   2022 die FEP-Flächen N-9.3 und N-9.4. Das übergeordnete Ziel ist die
   Erhebung und Bearbeitung von hydrographischen/geophysikalischen Daten
   zur Bereitstellung an Dritte, die diesen gemäß § 9 Abs.1 Nr.1 WindSeeG
   eine wettbewerbliche Bestimmung der Marktprämie nach § 22 EEG
   ermöglichen soll.
   Los 1: Die geophysikalischen Untersuchungen auf den jeweiligen Flächen
   umfassen die Vermessung eines vorgegebenen Profilrasters mittels
   Sedimentecholot und hochauflösender Mehrkanalseismik. Hinzu kommt die
   Bearbeitung der aufgezeichneten Datensätze, deren Auswertung und
   Dokumentation sowie die Ermittlung geeigneter Lokationen für die
   anschließenden geotechnischen Erkundungen.
   Los 2: Die Arbeiten umfassen die flächendeckende Vermessung der
   jeweiligen Flächen mittels Fächerecholot, Seitensichtsonar inkl. Ground
   Truthing, Sedimentecholot und Magnetometer sowie Videountersuchungen
   mittels ROV. Hinzu kommt die Datenbearbeitung, Auswertung und
   Dokumentation der Leistungen.
   Die hier beschriebenen Leistungen gemäß Los 1 und Los 2 können
   zusätzlich zu einem Angebot auf eines der beiden Lose in Form eines
   Nebenangebotes als kombinierte Leistung angeboten werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Geophysikalische Untersuchung des Untergrundes in den
   Windpark-Vorhabensflächen N-9.1, N-9.3 und N-9.4 des FEP (2020) in der
   deutschen AWZ der Nordsee
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71352120 Erfassung von seismischen Daten
   71352130 Sammlung von seismischen Daten
   71352140 Verarbeitung seismischer Daten
   71351710 Geophysikalische Untersuchungen
   71351200 Geologische und geophysikalische Beratung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Nordsee Offshore
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstände der Vertragsleistungen für die Untersuchung der FEP-Flächen
   N-9.1 (in 2021) sowie N-9.3 und N-9.4 (beide in 2022) sind:
    die Akquisition eines vollständigen rasterförmigen
   hydroakustischen/seismischen Datensatzes zur geophysikalischen
   Vorerkundung und somit das Schaffen einer Datengrundlage für die
   späteren Geologischen Berichte bzw. die Geologischen Modelle. Folgende
   Messungen sind vorgesehen:
    Sedimentecholot (SBP) inkl. Wasserschallmessungen (SVP);
    Mehrkanalseismik (MCS).
    die Aufbereitung der hydroakustischen Daten;
    die Bearbeitung der hydroakustischen Daten;
    die Aufbereitung der mehrkanalseismischen Daten;
    die Prestack-Bearbeitung der mehrkanalseismischen Daten. Diese hat
   die wichtigsten Bearbeitungsschritte zu umfassen (z.B.
   Datenbereinigung, Multiplenunterdrückung etc.) und so eine geeignete
   Datengrundlage für eine mögliche Tiefenkonversion im Prestack-Bereich
   zu schaffen;
    die (Poststack-) Bearbeitung der aufgezeichneten Daten hinsichtlich
   ihrer Auswertbarkeit im Zeitbereich;
    eine vorläufige Auswertung der Daten im (Poststack-) Zeitbereich zur
   Ermittlung geeigneter Lokationen für die anschließende geotechnische
   Untersuchung;
    Bereitstellung eines Datenprojektes, das die auf die Bathymetrie
   beschickten Daten aus den SBP- und MCS-Messungen in sich vereint und
   als Datengrundlage für die Erstellung eines 3D-Modell im Tiefenbereich
   geeignet ist;
    eine GIS-basierte Zusammenfassung der Auswerte-Ergebnisse;
    Dokumentation der Arbeiten und Auswerteergebnisse.
   Der Fokus des Projektes liegt auf der Datenakquisition und
   Datenbearbeitung. Die Prestack-Bearbeitung der mehrkanalseismsichen
   Daten ist für eine spätere Tiefenkonversion der Daten zu optimieren.
   Ziel ist die Schaffung einer Datengrundlage für ein 3D-Modell im
   Tiefenbereich.
   Als Ergebnis der Datenauswertung ist ein vorläufiges Baugrundmodell im
   Zeitbereich zu erstellen, welches einen groben Überblick über die
   generellen Baugrundverhältnisse (dominante stratigraphische Einheiten,
   geologische Struktuen etc.) vermittelt. Auf dessen Basis sind
   Vorschläge zu Bohr- und CPT-Lokationen zu erarbeiten und dem
   Auftraggeber vorzustellen. Die Bohrlokationen sind so zu wählen, dass
   der tiefe Baugrund im Untersuchungsgebiet in Kombination aus Geophysik
   und Geotechnik möglichst umfassend ingenieurgeologisch beschrieben
   werden kann.
   Die Vorgaben des Standards Baugrund sind als Mindestanforderungen zu
   Grunde zu legen.
   Die Messungen im Arbeitsgebiet sind innerhalb eines zusammenhängenden
   Zeitraums und bis spätestens zum 15.8. des jeweiligen
   Untersuchungsjahres durchzuführen.
   Etwaige, im aktuellen Fortschreibungsprozesses des FEP begründete
   Änderungen der Vorhabensflächen können u.U. zu Änderungen in den
   Untersuchungsflächengeometrie und damit in der Profilgesamtlänge
   führen.
   Geophysikalische Untersuchung der Fläche N-09-01 (2021):
   Die Untersuchungsfläche N-09-01 liegt in der deutschen AWZ der Nordsee
   im Gebiet N-9 des FEP (Entwurf Flächenentwicklungsplan 2020 für die
   deutsche Nord- und Ostsee vom 4.9.2020) und hat eine Gesamtgröße von
   ca. 122 km^2. Die Untersuchungsfläche bezieht sich auf die
   Vorhabensfläche N-9.1 des FEP, ist jedoch in ihrer Geometrie nicht
   komplett identisch, sondern geht über diese hinaus. Die Untersuchungen
   umfassen eine Gesamtprofillänge von ca. 1663km.
   Die Untersuchungsfläche N-09-01 liegt ca. 8 km bis 19 km nordwestlich
   der bereits in Betrieb befindlichen OWPs Deutsche Bucht, Veja Mate
   und BARD Offshore I zwischen der Gasleitung Norpipe und der
   niederländisch-deutschen Seegrenze der AWZ.
   Die Wassertiefen betragen 40 bis 42 m (LAT).
   Die Entfernung zu dem Hafen von Emshaven beträgt Luftlinie ca. 130 km,
   die Entfernung zu den Häfen von Wilhelmshaven, Cuxhaven und Bremerhaven
   ca. 180km bis 210km. Die Hochseeinsel Helgoland befindet sich ca. 140
   km ost-süd-östlich der Fläche entfernt gelegen.
   Geophysikalische Untersuchung der Fläche N-09-03 (2022):
   Die Untersuchungsfläche N-09-03 liegt in der deutschen AWZ der Nordsee
   im Gebiet N-9 des FEP (Entwurf Flächenentwicklungsplan 2020 für die
   deutsche Nord- und Ostsee vom 4.9.2020) und hat eine Gesamtgröße von
   ca. 120 km^2. Die Untersuchungsfläche bezieht sich auf die
   Vorhabensfläche N-9.3 des FEP, ist jedoch in ihrer Geometrie nicht
   komplett identisch, sondern geht über diese hinaus. Die Untersuchungen
   umfassen eine Gesamtprofillänge von ca. 1 647 km.
   Die Untersuchungsfläche N-09-0 3 liegt ca. 10 km bis 24 km nordwestlich
   der bereits in Betrieb befindlichen OWPs Deutsche Bucht und Veja
   Mate zwischen der Gasleitung Norpipe und der
   niederländisch-deutschen Seegrenze der AWZ.
   Die Wassertiefen betragen 40 bis 42 m (LAT).
   Die Entfernung zu dem Hafen von Emshaven beträgt Luftlinie ca. 135 km,
   die Entfernung zu den Häfen von Wilhelmshaven, Cuxhaven und Bremerhaven
   ca. 190 km bis 220km. Die Hochseeinsel Helgoland befindet sich ca. 150
   km ost-süd-östlich der Fläche entfernt gelegen.
   Geophysikalische Untersuchung der Fläche N-09-04 (2022):
   Die Untersuchungsfläche N-09-04 liegt in der deutschen AWZ der Nordsee
   im Gebiet N-9 des FEP (Entwurf Flächenentwicklungsplan 2020 für die
   deutsche Nord- und Ostsee vom 4.9.2020) und hat eine Gesamtgröße von
   ca. 117 km^2. Die Untersuchungsfläche bezieht sich auf die
   Vorhabensfläche N-9.4 des FEP, ist jedoch in ihrer Geometrie nicht
   komplett identisch, sondern geht über diese hinaus. Die Untersuchungen
   umfassen eine Gesamtprofillänge von ca. 1616km.
   Die Untersuchungsfläche N-09-0 4 liegt ca. 16 km bis 33 km nordwestlich
   der bereits in Betrieb befindlichen OWPs Veja Mate und BARD Offshore
   1 zwischen der Gasleitung Norpipe und der niederländisch-deutschen
   Seegrenze der AWZ.
   Die Wassertiefen betragen 40 bis 42 m (LAT).
   Die Entfernung zu dem Hafen von Emshaven beträgt Luftlinie ca. 140 km,
   die Entfernung zu den Häfen von Wilhelmshaven, Cuxhaven und Bremerhaven
   ca. 190km bis 220km. Die Hochseeinsel Helgoland befindet sich ca. 145
   km ost-süd-östlich der Fläche entfernt gelegen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität des Angebots / Gewichtung: 1-70
   Preis - Gewichtung: 71-100
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 15/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Leistungen sind abzuschließen 14 Wochen nach Beendigung der
   jeweiligen Offshore-Messung, spätestens zum 15.11. des entsprechenden
   Untersuchungsjahres.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zusätzlich zu einem Hauptangebot auf Los 1 können die Leistungen der
   Fachlose 1 & 2 in Form eines Nebenangebotes kombiniert angeboten
   werden.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Wirtschaftsteilnehmer sowie dessen etwaige Nachunternehmer dürfen
   nicht gleichzeitig in Funktion der geophysikalischen Begleitung in
   einem diese Ausschreibung betreffenden oder einem anderen
   vergleichbaren Auftrag des Auftraggebers tätig sein.
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Hydrographische Vermessung der Meeresbodenoberfläche in den
   Windpark-Vorhabensflächen N 9.1, N-9.3 und N-9.4 des FEP (2020) in der
   deutschen AWZ der Nordsee
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71353100 Hydrografische Untersuchungen
   71351923 Bathymetrische Vermessungen
   71354500 Vermessungsdienste auf See
   71351200 Geologische und geophysikalische Beratung
   71351710 Geophysikalische Untersuchungen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Hauptort der Ausführung:
   Nordsee-Offshore
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Gegenstände der Vertragsleistungen für die Vermessung der FEP-Flächen
   N-9.1 (in 2021) sowie N-9.3 und N-9.4 (beide in 2022) sind:
    eine vollständige flächendeckende hydrographische Untersuchung
   inklusive Dokumentation im Rahmen der Voruntersuchung nach §§ 10 Abs. 1
   WindSeeG und damit das Schaffen einer Datengrundlage für den späteren
   Geologischen Bericht bzw. das Geologischen Modell.
   Folgende Leistungen sind vorgesehen:
    Mobilisierung des Messschiffes inkl. Dokumentation;
    Fächerecholotmessung, inkl. Backscatter-Aufnahme;
    Wasserschallmessung;
    Seitensichtsonarmessung;
    Sedimentecholotmessung;
    Greiferbeprobung inkl. Video;
    die Messungen mittels Fächerecholot, Seitensichtsonar,
   Sedimentecholot und Magnetometer sollen zeitgleich ausgeführt werden;
    Aufbereitung, Bearbeitung und Auswertung der aufgezeichneten
   hydroakustischen Daten;
    nach Bearbeitung und Auswertung der erhobenen Daten sind  soweit
   nach Maßgabe der BfN-Kartieranleitung für Riffe in der deutschen
   ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ), 2018, erforderlich -
   ROV-Untersuchungen zur Verifizierung identifizierter Objekte
   durchzuführen;
    Dokumentation der durchgeführten Arbeiten und Ergebnisse in Form
   eines Abschlussberichts;
    eine GIS-basierte Zusammenfassung der Auswerte-Ergebnisse;
    Übergabe der Auswerteprojekte sowie Produkte.
   Die Messungen im Arbeitsgebiet sind innerhalb eines zusammenhängenden
   Zeitraums durchzuführen und die aufgezeichneten Rohdaten bis spätestens
   zum 01.07. des jeweiligen Untersuchungsjahres zu übergeben. Die
   anschließenden ROV-Untersuchungen sind bis spätestens 15.9.2021
   durchzuführen.
   Die im Folgenden genannten Standards sind als Mindestanforderungen zu
   Grunde zu legen:
    IHO (International Hydrographic Organization), Standards for
   Hydrographic Surveys, 5th Edition, February 2008, Special Publication
   N^o44;
    Anleitung zur Kartierung des Meeresbodens mittels hochauflösender
   Sonare in den deutschen Meeresgebieten, Version 1.0, 30.04.2016,
   Bundesamt für Seeschifffahrt;
    BfN-Kartieranleitung für Riffe in der deutschen ausschließlichen
   Wirtschaftszone (AWZ), 2018, Bundesamt für Naturschutz;
    BSH-Standard Baugrunderkundung. Mindestanforderungen an die
   Baugrunderkundung und -untersuchung für Offshore-Windenergieanlagen,
   Offshore-Stationen und Stromkabel, Februar 2014;
    BSH-Standard Untersuchung der Auswirkungen von
   Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt (StUK4), Oktober 2013.
   Die Untersuchungsflächen N-09-01 (zu vermessen in 2021) sowie N-09-03
   und N-09-04 (jeweils zu vermessen in 2022) liegen in der deutschen AWZ
   der Nordsee im Gebiet N-9 des FEP (Entwurf Flächenentwicklungsplan
   2020 für die deutsche Nord- und Ostsee vom 4.9.2020) ca. 8 km bis 33
   km nördlich/nordwestlich der bereits in Betrieb befindlichen OWPs
   Deutsche Bucht, Veja Mate und BARD Offshore I zwischen der
   Gasleitung Norpipe und der niederländisch-deutschen Seegrenze der
   AWZ. Die Untersuchungsflächen beziehen sich auf die Vorhabensflächen
   N-9.1, N-9.3 und N-9.4 des FEP, sind jedoch in ihrer Geometrie nicht
   komplett identisch, sondern gehen über diese hinaus. Die zu
   vermessenden Gesamtflächen belaufen sich somit jeweils auf ca. 129 km^2
   bei Wassertiefen von 40 bis 42m (LAT).
   Etwaige, im aktuellen Fortschreibungsprozesses des FEP begründete
   Änderungen der Vorhabensflächen können u.U. zu Änderungen in den
   Untersuchungsflächengeometrien und damit in den zu vermessenden
   Gesamtflächen führen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 1.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 01/01/2021
   Ende: 15/12/2022
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Die Leistungen einer jeden Fläche sind abzuschließen spätestens zum
   01.11. des jeweiligen Vermessungsjahres.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Zusätzlich zu einem Hauptangebot auf Los 2 können die Leistungen der
   Fachlose 1 & 2 in Form eines Nebenangebotes kombiniert angeboten
   werden.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Der Wirtschaftsteilnehmer sowie dessen etwaige Nachunternehmer dürfen
   nicht gleichzeitig in Funktion der hydrographischen Begleitung in einem
   diese Ausschreibung betreffenden oder einem anderen vergleichbaren
   Auftrag des Auftraggebers tätig sein.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   a) Zuverlässigkeit im Sinne der §§ 123 ff. GWB (vgl. Artikel 57
   Richtlinie 2014/24/EU):
   Die Angaben zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123 und 124 GWB sowie zur
   Selbstreinigung im Sinne des §125 GWB sind im Formblatt Eigenerklärung
   der Eignung zu machen. Unternehmen werden ausgeschlossen, sofern
   mindestens ein Ausschlussgrund aus den §§ 123 und 124 GWB vorliegt und
   keine Selbstreinigung im Sinne des §125 GWB erfolgte (fakultatives
   Ausschlusskriterium).
   b) Eintragung in einem einschlägigen Berufsregister oder
   Handelsregister:
   Der Wirtschaftsteilnehmer ist in den einschlägigen Berufsregistern oder
   Handelsregistern seines Niederlassungsmitgliedstaats verzeichnet;
   aufgelistet in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU;
   Wirtschaftsteilnehmer aus bestimmten Mitgliedstaaten müssen ggf. andere
   in jenem Anhang aufgeführte Anforderungen erfüllen
   (Ausschlusskriterium).
   Nachweise: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Auszüge aus
   entsprechenden Registern, Zertifikate und Berechtigungsbestätigungen
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Durchschnittlicher Jahresumsatz
   Der durchschnittliche Jahresumsatz des Wirtschaftsteilnehmers muss in
   den letzten 3 Geschäftsjahren mindestens betragen haben
   (Ausschlusskriterium):
    Los 1: 1 500 000,00 EUR;
    Los 2: 1 300 000,00 EUR.
   Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Geschäftsabschlüsse oder
   Bestätigung des Steuerberaters
   b) Versicherungen
   Der Wirtschaftsteilnehmer hat über folgende Versicherungen mit Beginn
   der ersten Leistung bis zum Abschluss aller Leistungen zu verfügen
   (Ausschlusskriterium):
    Berufshaftpflichtversicherung/Betriebshaftpflichtversicherung.
   Die Deckungssummen der Versicherung müssen mindestens betragen:
    für Personenschäden 10 000 000,00 EUR;
    Für sonstige Schäden 2 000 000,00 EUR.
   In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der
   Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der
   Deckungssumme beträgt und Leistungen in der AWZ der Bundesrepublik
   Deutschland abdeckt.
    Der Wirtschaftsteilnehmer hat mindestens über alle nach deutschem
   Recht erforderlichen Pflichtversicherungen zu verfügen, die für die
   auftragsgegenständlichen Leistungen und Tätigkeiten erforderlich sind
   sowie solche, die erforderlich wären, wenn die eingesetzten Geräte,
   Fahrzeuge und Maschinen unter deutscher Flagge registriert bzw. in der
   Bundesrepublik Deutschland angemeldet bzw. betrieben würden.
   Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Bestätigung des
   Versicherungsunternehmens, dass zu Beginn der Leistungen entsprechender
   Versicherungsschutz gewährt wird.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Erbrachte Leistungen:
   Los 1:
   In den letzten 5 Geschäftsjahren hat der Wirtschaftsteilnehmer
   mindestens folgende wesentliche Dienstleistungen der genannten Art
   erbracht (Ausschlusskriterien).
    Es sind mindestens 2 Referenzen zu erbringen, welche die
   Baugrundvorerkundung mittels Sedimetecholot mit einem Umfang des
   Profilrasters von  500 Profil-km in der deutschen AWZ der
   Nordsee/Ostsee (oder einem hinsichtlich der Baugrundverhältnisse
   vergleichbaren Seegebiet) umfassen, inkl. Datenakquisition, Bearbeitung
   und Berichtsstellung.
    Es sind mindestens 2 Referenzen zu erbringen, welche die
   Baugrundvorerkundung mittels hochauflösender Mehrkanalseismik mit einem
   Umfang des Profilrasters von  500 Profil-km in der deutschen AWZ der
   Nordsee/Ostsee (oder einem hinsichtlich der Baugrundverhältnisse
   vergleichbaren Seegebiet) umfassen, inkl. Datenakquisition, Bearbeitung
   und Berichtsstellung.
    Es sind mindestens 2 Referenzen zu erbringen, welche die Kartierung
   geologischer Schichten und eine kombinierte Modellerstellung auf den
   obersten 100m des Untergrundes zur Baugrundvorerkundung in der
   deutschen AWZ der Nordsee/Ostsee (oder einem hinsichtlich der
   Baugrundverhältnisse vergleichbaren Seegebiet) umfassen, basierend auf
   Sedimentecholotdaten und hochauflösenden Mehrkanalseismikdaten mit
   einem Umfang des Profilrasters von  500 Profil-km, inkl.
   Berichtsstellung sowie unter Einhaltung des
   Projektzeitfensters/fristgerechte Ausführung (Zeittreue).
   Durch eine Referenz können mehrere der aufgelisteten Anforderungen zu
   den erbrachten Leistungen nachgewiesen werden.
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Referenzschreiben.
   Los 2:
   In den letzten 5 Geschäftsjahren hat der Wirtschaftsteilnehmer
   mindestens folgende wesentliche Dienstleistungen der genannten Art
   erbracht (Ausschlusskriterien).
    Durchführung hydrographischer Untersuchungen in der deutschen AWZ
   oder einem hinsichtlich der Baugrundverhältnisse vergleichbaren
   Messgebiet mittels Fächerecholot, Seitensichtsonar, Magnetometer und
   Sedimentecholot inkl. Bearbeitung und Berichterstellung mit einem
   Umfang > 50 km^2, nachzuweisen über mindestens 3 Referenzen.
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Referenzschreiben
   b) Für die Ausführung des Auftrags muss der Wirtschaftsteilnehmer über
   ein Messschiff verfügen, das mindestens die folgenden Kriterien erfüllt
   (Ausschlusskriterium):
    Der Schiffsbetrieb der eingesetzten Schiffe erfüllt mindestens die
   Anforderungen folgender internationaler Richtlinien:
    STCW;
    Solas;
    Marpol;
    Maritime Labour Convention, 2006.
    Die Schiffe müssen die sonstigen Anforderungen der List of required
   certificates for foreign flagged vessels on coastal voyages in German
   waters der Dienststelle Schiffssicherheit erfüllen.
    Alle Einrichtungen an Bord entsprechen den nationalen Vorschriften
   der jeweiligen Flaggenstaaten mindestens jedoch den der folgenden
   EU-Richtlinien:
    RL 89/655/EWG Mindestanforderungen an Arbeits- und
   Gesundheitsschutz;
    RL 89/391/EWG Arbeitsschutzrichtlinie;
    RL 89/654/EWG Arbeitsstättenrichtlinie;
    RL 89/548/EWG Umgang und Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen;
    Verordnung (EG) 336/2006.
   Darüberhinaus muss das eingesetzte Schiffe  je nach Los  folgende
   Kriterien erfüllen
   Los 1:
    Das Schiff muss für die Durchführung von marin-reflexionsseismischen/
   hydroakustischen Untersuchungen entsprechend den in der
   Auftragsbekanntmachung unter II.2.4 (Los 1) formulierten Arbeitszielen
   geeignet sein, insbesondere über folgende Mindesteigenschaften
   verfügen:
    achterliches, tiefgelegenes Arbeitsdeck;
    konstanter Vorschub und Profiltreue von ± 10 m bei
   Messgeschwindigkeiten von 3-4,5kn durchs Wasser auch bei
   Witterungsbedingungen, die mit einem Seegang von bis zu 1,5 m
   signifikanter Wellenhöhe einhergehen;
    ein-, Zwei- und/oder Dreibett-Kammern für  20 Personen (inkl.
   Besatzung);
    Labor-/Arbeitsraum in adäquatem Umfang;
    ein die seismische Abbildungsqualität nicht beeinträchtigendes
   Niveau an Störgeräusch-Emissionen.
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Zertifikate zur Eignung des Messschiffes
   Los 2:
    Das Schiff muss für die Durchführung von hydroakustischen
   Untersuchungen entsprechend den in der Auftragsbekanntmachung unter
   II.2.4 (Los 2) formulierten Arbeitszielen geeignet sein, insbesondere
   über folgende Mindesteigenschaften verfügen:
    Ein die hydrographische Abbildungsqualität nicht beeinträchtigendes
   Niveau an Störgeräusch-Emissionen.
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Zertifikate zur Eignung des Messschiffes
   c) Für die Ausführung des Auftrags muss der Wirtschaftsteilnehmer
   mindestens über folgende Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung
   verfügen (Ausschlusskriterium):
   Los 1:
    Geschwindigkeitslot:
    Logging-Modus zum Aufzeichen der Geschwindigkeiten durchs Wasser;
    Abtastrate  1/60 Hz.
    Wasserschallsonde:
    vertikales Auflösungsvermögen der Wasserschallverteilung von  0,5
   m.
    Sedimentecholot:
    Eignung zur Abbildung geologischer Strukturen und Objekte in einem
   Tiefenbereich von  6m unterhalb des Meeresbodens bei Wassertiefen von
   40 bis 100 m;
    Vertikales Auflösungsvermögen  0,25 m;
    Laterale Abtastrate  3 Hz;
    Parametrisches Sedimentecholot mit Schiffsbewegungskompensation
   (mindestens mit Rollkorrektur).
    Mehrkanalseismik:
    Eignung zur Abbildung geologischer Strukturen und Objekte in einem
   Tiefenbereich von  100 m bei Wassertiefen von 40 bis 100 m;
    Vertikales Auflösungsvermögen  1 m;
    Ein Sparker-System mit Negative-Discharge-Technologie oder
   vergleichbar insbesondere hinsichtlich Eindringung,
   Signal-Charakteristik, Frequenzgehalt (Nachweis über Datenbeispiele)
   und einer Signalenergie von  1 600 J;
    Ein Streamer-System mit  3,2 m Kanalabstand,  48 Kanälen und
   Streamer-Endboje (mit integriertem GNSS oder USBL für eine optimierte
   Georeferenzierung der Einzelkanäle);
    Sample-Rate bei Datenaufzeichnung:  4k Hz;
    Akquisitionsfilter (Anti Alias) mit einer oberen Cut-Off-Frequenz
   von maximal der halben Sample-Rate;
    USBL-Positionierungssystem oder Streamer-GPS-Endboje zur direkten
   Positionierung des Streamerendes;
    Dynamikumfang der Wandler:  32 bit.
    GPS-Systeme:
    sämtliche zur Positionierung der Messgerätschaften (Schiff,
   geschleppte Geräte etc.) relevanten GPS-Systeme müssen eine
   Positionierungsgenauigkeit von  1,5 m (95 %, Sampling  1Hz)
   aufweisen.
    Software:
    Software-Paket Kingdom (2019) von IHS Markit (SQL 2012). Der
   Auftragnehmer hat über mindestens 2 entsprechende eigene Lizenzen zu
   verfügen;
    Software-Packet zur Bearbeitung mehrkanalseismischer Datensätze. Der
   Auftragnehmer hat über mindestens 2 entsprechende eigene Lizenzen zu
   verfügen;
    Software-Paket ArcGIS (10.X) von ESRI zur Visiulisierung und
   Verarbeitung von Geoinformationen. Der Auftragnehmer hat über
   mindestens 1 entsprechende eigene Lizenz zu verfügen.
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Technische Datenblätter, Produktbroschüren
   Los 2:
   Fächerecholot:
   Fächerecholotsystem zur hochaufgelösten Aufnahme der bathymetrischen
   Verhältnisse sowie zur Identifizierung von Objekten mit einer
   Kantenlänge 0,5 m x 0,5 m (bis 30 m Wassertiefe) sowie Objekte mit
   einer Kantenlänge von 1,0 m x 1,0 m (ab 30 m Wassertiefe).
   Mindestanforderungen sind:
    mit mehr als 512 Beams;
    Auflösung (along-/acrosstrack resolution) mindestens 1^o x 1^o;
    Echtzeit-Rollstabilisierung;
    Aufzeichnung der Rückstreusignale (Backscatter);
    Verwendung einer C-Keel Sonde.
   Seitensichtsonar:
   Seitensichtsonar zur Aufnahme der Rückstreueigenschaften des
   Meeresbodens sowie zur Identifizierung von Objekten mit einer
   Kantenlänge > 30 cm. Mindestanforderungen sind:
    Dual-Frequenz-System mit einem Frequenzbereich von 200-900 kHz;
    Auflösung besser 0,1 m quer zur Fahrtrichtung und besser 0,5 m längs
   zur Fahrtrichtung;
    Verwendung eines Unterwasser-Positionierungssystems mit einer
   Genauigkeit besser 2 m.
   Magnetometer:
   Magnetometer zur Überprüfung des Untersuchungsgebietes auf Wracks,
   aktive und inaktive Kabel, Metallteile und andere Gegenstände. Die
   Untersuchung dient nicht zur Detektion von Kampfmitteln. Es ist ein
   Totalfeld-Magnetometer als Schleppfisch (inklusive Drucksensor und
   Altimeter) zu verwenden. Mindestanforderungen sind:
    Einsatzbereich zwischen 20 000 bis 100 000 nT;
    Datenerfassung mit mindestens 10 Hz;
    Absolute Genauigkeit <3nT;
    Sensibilität: 0,02 nT.
   Sedimentecholot:
   Eignung zur Abbildung geologischer Strukturen und Objekte in einem
   Tiefenbereich von 0m bis 15m unterhalb des Meeresbodens bei
   Wassertiefen von 40 bis 100m
    vertikales Auflösungsvermögen  0,25 m;
    horizontales Auflösungsvermögen/laterale Abtastrate  3 Hz;
    parametrisches Sedimentecholot mit Schiffsbewegungskompensation;
    fest am Schiff installiert.
   Bewegungssensor:
   Bewegungssensor/Inertialsystem zur Erfassung der Schiffsbewegungen und
   Echtzeitkorrektur der erfassten Daten. Mindestanforderungen sind:
    pitch/roll/yaw accuracy: 0,01^o;
    heave: 5 cm or 5 %.
   Wasserschallsonde:
   Wasserschallsonde zur Messung der Wasserschallgeschwindigkeit.
   Mindestanforderungen sind:
    Wasserschall- oder CTD-Sonde;
    Kalibrierung nicht älter als 2 Jahre (zum Messzeitpunkt);
    Messwertspeicherung mindestens alle 0,1 m.
   Positionierungssystem:
   Positionierungssystem mit PDGNSS-Genauigkeit (RTK-Modus) zur
   Positionsbestimmung. Es ist ein Satellitenpositionierungsdienst zu
   nutzen, der hochpräzise Korrekturdaten in Echtzeit bereitstellt. Ein
   Redundanzsystem ist vorzuhalten.
   Greifer und Video:
   Bodengreifer und Unterwasser-Videokamera zur Beprobung und visuellen
   Erfassung der Meeresbodenoberfläche
   ROV:
    ROV zur Videountersuchung identifizierter Objekte:
   PC- und Softwareausstattung zur Qualitätskontrolle, Datenaufzeichnung,
   Datenbearbeitung, Datenauswertung und Dokumentenpflege.
    Einsatz der Software Teledyne Caris Hips & Sips, Chesapeake SonarWIZ
   sowie eine GIS-Software:
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Technische Datenblätter, Produktbroschüren
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   d. Der Wirtschaftsteilnehmer muss für Ausführung der Leistungen über
   technische Fachkräfte mit folgender Mindestqualifikation über die
   berufliche Befähigung verfügen (Ausschlusskriterium):
   Los 1:
    Fachliche Führungskräfte:
   Mindestens 2 Fachkräfte mit folgenden Qualifikationen,
   Berufserfahrungen und Sprachkompetenzen:
    Abgeschlossenes Fachstudium (MSc./Diplom);
    5 Jahre Berufserfahrung in einem Unternehmen, das geophysikalische
   Untersuchungen im Rahmen von offshore Baugrundvorerkundungen ausführt;
    Prakt. Erfahrungen im Projektmanagment in projektleitender Position
   im Rahmen von erfolgreich abgeschlossenen Projekten/Aufträgen zur
   offshore Baugrundvorerkundung, nachzuweisen über mindestens 2
   entsprechende Referenz nicht älter als 5 Jahre;
    Prakt. Erfahrungen im Untersuchungsgebiet oder einem hinsichtlich
   der Baugrundverhältnisse vergleichbaren Seegebiet;
    Deutsch oder Englisch Niveaustufe B2.
    Fachkräfte
   Mindestens 14 Fachkräfte (ohne Fachliche Führungskräfte) mit folgenden
   Qualifikationen, Berufserfahrungen und Sprachkompetenzen:
    Qualifikation:
   50% des Personals: abgeschlossenes Fachstudium
   (Diplom/Master/Diplom-Ingenieur)
   Die übrigen 50% des Personals: abgeschlossenes Fachstudium (Bachelor)
   oder abgeschlossene fachspezifische Berufsausbildung
    Berufserfahrung:
   50% des Personals: 2 Jahre Berufserfahrung in Form von praktischer
   Erfahrung bei der Organisation/ Durchführung marin-seismischer
   Messkampagnen und/oder praktischen Erfahrungen bei der
   mehrkanalseismischen Datenbearbeitung/Datenauswertung
   Die übrigen 50% des Personals: 3 Monate prakt. Erfahrung bei der
   Durchführung hydroakustischer oder marin-seismischer Messkampagnen oder
   in der mehrkanalseismischen Datenbearbeitung und Datenauswertung
    Sprachqualifikationen:
   50% des Personals: Englisch oder Deutsch Niveaustufe B2
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Referenzschreiben, Zeugnisse, Urkunden, Lebensläufe
   Los 2:
    Fachliche Führungskräfte/Projektleiter:
   Mindestens 2 Fachkräfte mit folgenden Qualifikationen,
   Berufserfahrungen und Sprachkompetenzen:
    Ein abgeschlossenes Fachstudium (Diplom/Master);
    Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in einem Unternehmen, das
   hydrographische Untersuchungen ausführt (Fächerecholot,
   Seitensichtsonar, Sedimentecholot, Magnetometer) oder Praktische
   Erfahrungen in der hydrographischen Datenbearbeitung und
   Datenauswertung, nachzuweisen über mindestens 3 Referenzen nicht älter
   als 5 Jahre;
    Praktische Erfahrungen im Untersuchungsgebiet oder einem einem
   hinsichtlich der Baugrundverhältnisse vergleichbaren Seegebiet,
   nachzuweisen über mindestens 3 Referenzen nicht älter als 5 Jahre;
    Deutschkenntnisse mindestens Niveaustufe B2.
    Fachkräfte
   Mindestens 8 Fachkräfte mit folgenden Qualifikationen,
   Berufserfahrungen und Sprachkompetenzen müssen verfügen über:
    Ein abgeschlossenes Fachstudium oder fachspezifische
   Berufsausbildung;
    2 Jahre Berufserfahrung in einem Unternehmen, das hydrographische
   Untersuchungen ausführt;
    Praktische Erfahrung bei der Durchführung hydrographischer
   Untersuchungen mittels Fächerecholot, Seitensichtsonar,
   Sedimentecholot, Magnetometer oder praktischer Erfahrungen bei der
   hydrographischen Datenbearbeitung und Datenauswertung, nachzuweisen
   über mindestens 3 Referenzen nicht älter als 5 Jahre;
    Praktische Erfahrungen im Untersuchungsgebiet oder einem einem
   hinsichtlich der Baugrundverhältnisse vergleichbaren Seegebiet,
   nachzuweisen über mindestens 3 Referenzen nicht älter als 5 Jahre;
    Deutsch- oder Englischkenntnisse mindestens Niveaustufe B2.
   Nachweis: Eigenerklärung, Untersuchungskonzept; auf Nachforderung:
   Referenzschreiben, Zeugnisse, Urkunden, Lebensläufe
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
    Deutsches Recht (insbesondere: Bürgerliches Gesetzbuch §§631ff.,
   Bundesberg-Gesetz, Hohe-See-Einbringungsgesetz,
   Windenergie-auf-See-Gesetz, Kreislaufwirtschaftsgesetz) zu finden auf:
   [11]www.gesetze-im-internet.de
    VOL/B zu finden auf:
   [12]http://www.bescha.bund.de/SharedDocs/Downloads/Rechtsgrundlagen/VOL
   B.html?__blob=/
    Standard Baugrunderkundung  Mindestanforderungen an die
   Baugrunderkundung und -untersuchung für Offshore-Windenergieanlagen,
   Offshore-Stationen und Stromkabel 5.2.2014, zu finden auf:
   [13]https://www.bsh.de/DE/PUBLIKATIONEN/_Anlagen/Downloads/Offshore/Sta
   ndards-DE/Standard-Baugrunderkundung-Offshore-Windenergieanlagen.html
    Siehe auch Vertragsbedingungen und Leistungsbeschreibung.
   Insbesondere für Los 2:
    IHO (International Hydrographic Organization), Standards for
   Hydrographic Surveys, 5th Edition, February 2008, Special Publication
   N^o44, siehe;
    BfN-Kartieranleitung für Riffe in der deutschen ausschließlichen
   Wirtschaftszone (AWZ), 2018, Bundesamt für Naturschutz;
    Anleitung zur Kartierung des Meeresbodens mittels hochauflösender
   Sonare in den deutschen Meeresgebieten, Version 1.0, 30.4.2016,
   Bundesamt für Seeschifffahrt;
    BSH-Standard Untersuchung der Auswirkungen von
   Offshore-Windenergieanlagen auf die Meeresumwelt (StUK4), Oktober 2013-
   Siehe auch Vertragsbedingungen und Leistungsbeschreibung.
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Offenes Verfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Beschleunigtes Verfahrens nach veröffentlichter Vorinformation nach §38
   (III) VgV.
   Referenznummern:
    0800Z12-1114/002/924 (Bekanntmachung: [14]2020/S 159-388056);
    0800Z12-1114/002/925 (Bekanntmachung: [15]2020/S 159-388055).
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [16]2020/S 159-388056
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 10/11/2020
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Tag: 10/11/2020
   Ortszeit: 11:00
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   Aufträge werden elektronisch erteilt
   Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
   Die Zahlung erfolgt elektronisch
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   E-Rechnung (Voraussichtlich AB 27.11.2020):
   Bitte registrieren Sie sich zur eRechnung auf dieser Plattform und
   benutzen diese ab dem 27.11.2020 zum upload Ihrer Rechnungen:
   [17]https://xrechnung.bund.de/prod/authenticate.do
   Die Leitwegs-ID wird Ihnen mittels Bestellung des BSH mitgeteilt,
   sobald der Auftrag erteilt wurde. Zur Qualifikation einzureichende
   Unterlagen im Vergabeverfahren
   Bei den sich aus den in den Teilnahmebedingungen (Abschnitt III)
   ergebenden Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen, deren
   Nichteinhaltung zum Ausschluss führt. Daher sind zu allen Punkten
   Angaben vom Wirtschaftsteilnehmer zu machen. Bitte beachten Sie dies
   bei der Angebotsabgabe mit der erforderlichen Sorgfalt.
   Zu den Anforderungen aus den Teilnahmebedingungen sind vom
   Wirtschaftsteilnehmer zunächst nur Eigenerklärungen zu den geforderten
   Aussagen abzugeben, sofern nichts anderes gefordert wird. Fehlende
   Angaben und Eigenerklärungen führen zum Ausschluss des Bieters.
   Die in der Eigenerklärung gemachten Angaben können vom Auftraggeber 
   soweit nicht bereits durch Präqualifikation der Nachweis erbracht wurde
    durch Nachforderung der entsprechenden Unterlagen, wie Zertifikaten,
   Zulassungen und ähnlichem überprüft werden. Auf Nachforderung sind die
   Nachgeforderten Unterlagen binnen der mit Nachforderung genannten
   angemessenen Frist nachzureichen. Verstreicht die Frist, ohne dass die
   nachgeforderten unterlagen vollständig beim Auftraggeber vorliegen,
   führt dies zum Ausschluss des Bieters.
   Die Erfüllung einiger Eignungskriterien kann ggf. in Form eines zum
   CPV-Code des Auftragsgegenstandes passenden Präqualifizierungscodes des
   jeweiligen Präqualifikationssystems (PQ; z. B.
   [18]https://amtliches-verzeichnis.ihk.de,
   [19]https://www.pq-verein.de/) abhängig vom Inhalt der jeweiligen
   Präqualifikation des Wirtschaftsteilnehmers nachgewiesen werden.
   Mit dem Angebot vorzulegen:
    Angebotsschreiben;
    Eigenerklärung;
    Untersuchungskonzept;
    Leistungsverzeichnis;
    Angebotsschreiben zum Nebenangebot;
    Eigenerklärung bzgl. des jeweils anderen Loses;
    Untersuchungskonzept zu beiden Losen;
    Leistungsverzeichnis zum Nebenangebot;
    Ergänzung der Leistungen anderer Unternehmer um die Namen der anderen
   Unternehmer;
    Verpflichtungserklärung Leistungen anderer Unternehmen;
    Verpflichtungserklärung wirtschaftliche Eignungsleihe;
    Zeugnisse, Lebensläufe, sonstige Urkunden zur Befähigung und
   Qualifikation;
    Zertifikate zur Eignung des Messschiffes;
    Referenzschreiben des Referenzgebers;
    Datenblätter und Gerätebeschreibung mit Nachweis der Einsatzfähigkeit
   hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit;
    Auszüge aus Registern, Zertifikate und Berechtigungsbestätigungen
   hinsichtlich der Befähigung zur Berufsausübung;
    Geschäftsabschlüsse oder Bestätigung des Steuerberaters hinsichtlich
   der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit;
    Deckungsnachweis der Versicherung;
    Studium an einer Fachhochschule oder Universität in einem Studiengang
   Geowissenschaften, Geologie, Geophysik, Vermessung oder gleichwertig in
   Bezug auf die berufsqualifizierenden Inhalte, welche zur Leitung von
   Projekten im Rahmen von Maßnahmen zur Offshore-Baugrundvorerkundung für
   OWPs befähigen. Fachstudium Fachkräfte;
    Studium an einer Universität in einem Studiengang Geowissenschaften,
   Geologie oder Geophysik oder gleichwertig in Bezug auf die
   berufsqualifizierenden Inhalte, welche zur Durchführung
   hydroakustischer und mehrkanalseismischer Messkampagnen sowie zur
   Bearbeitung und Auswertung (mehrkanal-) seismischer Daten befähigen;
    Studium an einer Fachhochschule oder Universität in einem Studiengang
   Vermessung;
    Studium an einer Fachhochschule oder Universität in einem Studiengang
   Elektrotechnik, Elektronik, Informatik oder gleichwertig in Bezug auf
   die berufsqualifizierenden Inhalte welche zur digitalen
   Signalverarbeitung, Netzwerktechnik und Handhabe hydroakustischer und
   seismischer Gerätschaften befähigen Fachspezifische Berufsausbildung;
    Ausbildung zum Techniker, Mechaniker oder gleichwertig in Bezug auf
   die berufsqualifizierenden Inhalte welche zur Wartung, Reparatur und
   Handhabe seismischer Gerätschaften befähigen.
   Qualifikation Los 2: Fachstudium fachliche Führungskräfte
    Studium an einer Fachhochschule oder Universität in einem Studiengang
   Vermessung, Hydrographie, Geowissenschaften, Geophysik, Geologie, oder
   gleichwertig in Bezug auf die berufsqualifizierenden Inhalte, welche
   zur Leitung von Projekten im Rahmen von Maßnahmen zur
   Offshore-Baugrundvorerkundung für OWPs befähigen.
   Fachstudium Fachkräfte
    Studium an einer Fachhochschule oder Universität in einem Studiengang
   Vermessung oder Hydrographie, Geophysik, Geologie oder gleichwertig in
   Bezug auf die berufsqualifizierenden Inhalte, welche zur Durchführung
   hydroakustischer oder vermessungstechnischer Messungen sowie zur
   Bearbeitung und Auswertung entsprechend gewonnener Daten befähigen.
   Fachspezifische Berufsausbildung
    Ausbildung zum Vermessungstechniker oder gleichwertig in Bezug auf
   die berufsqualifizierenden Inhalte welche zur Ausführung der
   anfallenden Arbeiten befähigen.
   Referenzen
   Soweit Referenzen gefordert werden kann jedes Kriterium mit einer
   eigenen Referenz nachgewiesen werden; jede Referenz kann mehrere
   Kriterien gleichzeitig nachweisen. Zu den Referenzen sind mindestens
   folgenden projektbezogenen Angaben zu machen (siehe Formular
   Eigenerklärung):
    Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer; -
   Bezeichnung des Projekts;
    Beschreibung der ausgeführten Leistung mit Verweis auf das/die
   jeweilige/n Kriterium/Kriterien - Datum der Fertigstellung der Leistung
   des Referenzprojekts;
    Auftragssumme brutto (soweit möglich)
   Datenschutz
   Es wird darauf hingewiesen, dass zum Zweck der Datensparsamkeit vom
   Bieter nur solche personenbezogenen Daten und Unterlagen (Daten)
   übermittelt werden sollen, die für die Durchführung des
   Vergabeverfahrens und zur etwaigen Durchführung des Vertrages
   erforderlich sind. Insbesondere zur Eignung und Qualifikation sind vom
   Bieter Daten nur soweit zu liefern, wie sie zum Zweck des
   Eignungsnachweises sowie ggf. zum Nachweis des Vorliegens der
   Zuschlagskriterien erforderlich sind. Z. B. für Lebensläufe bedeutet
   dies, nur die Angabe der Zeiträume und Aufgaben, die die geforderten
   Kriterien betreffen.
   Es wird ebenfalls darauf Hingewiesen, dass der Bieter die Zustimmung
   seiner Arbeitnehmer zur Verwendung derer personenbezogenen Daten
   benötigt; die Zustimmung ist nicht mit den Unterlagen zu übermitteln.
   Der Bieter stimmt zu, dass das BSH Zugang zu allen erforderlichen
   Unterlagen erhält, mit denen die in der Eigenerklärung gemachten
   erforderlichen Angaben belegt werden.
   Das BSH verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit den
   Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und
   dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zur Erfüllung von vertraglichen
   Pflichten (Art 6 Abs. 1 b DSGVO insbesondere i. V. m. §§ 122 bis 125
   GWB sowie §§ 46, 48 VgV bzw. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A).
   Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung von Werk- und
   Dienstleistungen im Rahmen der fiskalischen Bedarfsdeckung des BSH.
   Das BSH speichert die Daten über einen Zeitraum, der zu
   Dokumentationszwecken erforderlich ist für etwaige vergaberechtliche
   Nachprüfungsverfahren sowie für etwaige Prüfungen durch den
   Bundesrechnungshof nach den entsprechenden jeweils geltenden Vorgaben.
   Ansprechpersonen zum Datenschutz sind unter
   [20]https://www.bsh.de/DE/Service/Datenschutz/datenschutz.html zu
   finden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt  Vergabekammer des Bundes
   Postanschrift: Villemombler Straße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [21]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 228-9499561
   Fax: +49 228-9499163
   Internet-Adresse: [22]http://www.bundeskartellamt.de
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Bernhard-Nocht-Straße
   78,  Justitiariat Z11, 20359 Hamburg, Fax: +49 40 3190 5001
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   07/10/2020
References
   6. mailto:vergabestelle@bsh.de?subject=TED
   7. http://www.bsh.de/
   8. http://www.evergabe-online.de/
   9. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=354211
  10. https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=354211
  11. http://www.gesetze-im-internet.de/
  12. http://www.bescha.bund.de/SharedDocs/Downloads/Rechtsgrundlagen/VOLB.html?__blob=/
  13. https://www.bsh.de/DE/PUBLIKATIONEN/_Anlagen/Downloads/Offshore/Standards-DE/Standard-Baugrunderkundung-Offshore-Windenergiean
lagen.html
  14. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:388056-2020:TEXT:DE:HTML
  15. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:388055-2020:TEXT:DE:HTML
  16. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:388056-2020:TEXT:DE:HTML
  17. https://xrechnung.bund.de/prod/authenticate.do
  18. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/
  19. https://www.pq-verein.de/
  20. https://www.bsh.de/DE/Service/Datenschutz/datenschutz.html
  21. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  22. http://www.bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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