(1) Searching for "2020073009155479367" in Archived Documents Library (TED-ADL)
Ausschreibung: Bomben - DE-Koblenz
Bomben
Dokument Nr...: 360455-2020 (ID: 2020073009155479367)
Veröffentlicht: 30.07.2020
*
DE-Koblenz: Bomben
2020/S 146/2020 360455
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Richtlinie 2009/81/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): K2.3
E-Mail: [6]baainbwk2.3@bundeswehr.org
Fax: +49 261-400-14222
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
[7]http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen:
[8]http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
[9]http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
und Nutzung der Bundeswehr
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und
Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) E1.3 Angebotssammelstelle
E-Mail: [10]baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org
Internet-Adresse: [11]http://www.evergabe-online.de/
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Ersatzbeschaffung Mk-83
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Lieferauftrag
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
Munitionslager Rheinbach
Ringsheimer Weg
53881 Euskirchen
NUTS-Code DEA28 Euskirchen
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Es handelt sich um die Ersatzbeschaffung eines Bombenkörpers Mk-83 für
die Präzisionsbewaffnung AWX kR EF (GBU-48). Der Effektor GBU-48 ist
mit dem Standardbombenkörper Mk-83 Mod4 bereits in die Bundeswehr
eingeführt.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
35333100 Bomben
II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber kann den erfolgreichen
Bieter dazu verpflichten, alle oder bestimmte Unteraufträge gemäß dem
Verfahren in Titel III der Richtlinie 2009/81/EG zu vergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
300 EA Mk-83 + 6 Heckteile
Die Lieferung ist wie folgt unterteilt:
6 EA Mk-83 (Pilotlos);
6 Heckteile (Prüflinge Überzündversuche);
294 Mk-83 (Serienlos).
Der Mk-83 muss in einer laufenden Serienfertigung hergestellt werden.
Bombenhülle von Pilotlos und Serienlos müssen demselben Fertigungslos
entnommen sein.
IHE von Pilotlos und Serienlos müssen derselben Charge entnommen sein.
Die Heckteile müssen aus demselben Los wie Pilot- und Serienlos
stammen.
Die vollständige Leistungserbringung hat 18-Monate nach Vertragsschluss
(t = 0) zu erfolgen.
Für die Leistungserbringung ist der Nachweis einer bestehenden,
qualifizierten Fertigungslinie für IHE und Bombenhülle zu erbringen.
Hierfür ist ein Zertifikat nach AQAP 2110 der zuständigen amtlichen
Stelle und andere geeignete Nachweise (z. B. laufender Vertrag oder zum
Zeitpunkt des Vertragsschlusses (t=0) nicht länger als 20 Monate
zurückliegender Vertrag) vorzulegen.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.3.2021. Abschluss 30.12.2022
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
1. Mit Vertragsschluss wird die Übergabe einer selbstschuldnerischen
Bürgschaft eines deutschen Kreditinstituts oder eines deutschen
Versicherungsunternehmens zur Absicherung der Vertragserfüllung und
Mängelhaftung gefordert. Diese kombinierte Vertragserfüllungsund
Mängelhaftungssicherheit muss hinsichtlich der
Vertragserfüllung 10 % und hinsichtlich der Mängelhaftung 5 % des
Bruttoauftragswertes betragen.
2. Der Bewerber verpflichtet sich spätestens mit Vertragsschluss eine
Industriehaftpflichtversicherung abzuschließen.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Wird in den Vergabeunterlagen, im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb
mitgeteilt.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird:
Gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Bezeichnung des Bewerber-/Bieterunternehmens
mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren
zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer,
2. Angaben zur Eigentümerstruktur,
3. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung,
4. Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw -
BV-034; kann unter
[12]https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/downl
oads bezogen werden),
5. Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
Bewerber-/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw
B-V 031; kann unter
[13]https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestungbaainbw/downlo
ads bezogen werden),
6. Formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber/Bieter den Auftraggeber
bereits im laufenden Vergabeverfahren über jede Änderung seiner
Organisation (bspw. Eigentümerstruktur, Umstrukturierung,
Ausgliederungen) informiert,
7. Formlose Eigenerklärung, dass der Bieter den Auftraggeber
vollständig und lückenlos über seine geplante Lieferkette und alle für
den Auftraggeber relevanten Nachunternehmer informiert,
8. Formlose Eigenerklärung, dass für die elektronische Kommunikation
auf Verlangen des Auftraggebers das Verschlüsselungsprogramm Chiasmus
genutzt wird,
9. Formlose Eigenerklärung, dass für die Abwicklung des Auftrags und
die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal vorgesehen ist, das
die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht,
10. Unterlagen in einer anderen Sprache ist eine Übersetzung
beizufügen.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Bezeichnung des Unterauftragnehmers mit
Firma und Anschrift,
2. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr
gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in
Ziffer IV.3.4 dieser Bekanntmachung,
3. Unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder
fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw
BV-034; kann unter
[14]https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/downl
oads bezogen werden),
4. Unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
Bewerber-/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw
B-V 032; kann unter
[15]https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestungbaainbw/downlo
ads bezogen werden),
5. Unterlagen in einer anderen als der deutschen Sprache ist eine
Übersetzung beizufügen.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum
Zahlungsverhalten, zur Geschäftsverbindung/Kontoführung, zu den
finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur
Kreditbeurteilung. Aktuell sind Bankerklärungen aus den letzten sechs
Monaten, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge in IV.3.4. dieser Bekanntmachung,
2. Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre,
3. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch
den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten 3
Geschäftsjahre,
4. Der Auftraggeber behält sich vor, einen Gewerbezentralregisterauszug
über den Bewerber/Bieter einzuholen,
5. Eigenerklärung, dass im Auftragsfall ein Versicherungsschutz
(industrieübliche Betriebshaftpflicht) besteht, deren Höhe jeweils 5
Mio. EUR pro Schadenfall für Personen- und für Personen- und
Sachschäden, im Falle der Kumulation von Schadensereignissen jedoch 5
Mio. pro Jahr nicht unterschreitet,
6. Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen
und finanziellen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer
Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmer)
bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/Bieter diese Dritten in
seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziffer III.2.2. dieser
Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten
beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm
dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der
Leistungen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung
steht.
Ausländischen Bewerbern/Bietern wird die Vorlage vergleichbarer
Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der
Bewerber/Bieter zu, Nachweise auf Verlangen spätestens vor
Zuschlagserteilung vorzulegen
7. Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft
(BewGe)/Bietergemeinschaft (BieGe) erfolgen soll, ist mit dem
Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe
unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die
gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziffer III.1.3.) dieser
Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der
BewGe/BieGe, ein bevollmächtigten Vertreter und die Absicht, sich im
Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem
Bewerber/Bieter als auch von allen Mitgliedern der BewGe/BieGe
abzugeben.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Formlose Eigenerklärung, dass die geforderten
NATO-Qualitätsrichtlinien AQAP 2110 eingehalten werden.
2. Formlose Eigenerklärung, dass der Bewerber/Bieter den Auftraggeber
im Auftragsfall über jede geplante Änderung in seiner Lieferkette sowie
bei seinen Nachunternehmern im Voraus informiert und diese mit dem
Auftraggeber abstimmt.
3. Der Bewerber/Bieter hat eine bestehende, nach AQAP oder der
Design-verantwortlichen Organisation zertifizierte Serienerzeugung des
IHE (Insensitive High Explosive) und legt das zugehörige
Zertifizierungszeugnis der Produktionsanlage vor. Das Zeugnis muss von
der zuständigen amtlichen Stelle oder einer durch diese anerkannte
Stelle ausgestellt sein.
4. Zum Nachweis der Erfahrung mit in Ziffer II.1.5. vergleichbaren
Leistungen sind mindestens 2 Referenzaufträge aus den letzten 5
Geschäftsjahren aufzuführen. Die Referenzaufträge müssen noch nicht
abgeschlossen sein, aber die Leistung muss mindestens zu 50 % des
Auftragsvolumens erbracht sein. Vergleichbare Leistungen in diesem
Sinne sind Bombenkörper.
Folgende Angaben sind pro Referenz zu machen:
kurze Darstellung der Referenztätigkeit einschließlich des
Auftraggebers (mit Einstufung als öffentlich bzw. privat), der
Leistungsort, der Leistungszeitraum, des eingesetzten Personals (Anzahl
und Qualifikation), des Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnung
ausreichend);
Darstellung der (Teil-) Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen
Referenzprojekt/-auftrag und dessen Einbindung in das Gesamtprojekt und
ihrer Vergleichbarkeit mit der in Ziffer II.1.5. genannten Tätigkeit;
Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse
und Telefonnummer.
5. Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner technischen und
beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer
Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmer)
bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen
Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber/Bieter diese Dritten in
seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziffer III.2.3. dieser
Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen
Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Leistungen
beruft.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser
Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen
(z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht.
Ausländischen Bewerbern/Bietern wird die Vorlage vergleichbarer
Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der
Bewerber/Bieter zu, Nachweise auf Verlangen spätestens vor
Zuschlagserteilung vorzulegen.
6. Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass er für die Herstellung,
die Überlassung, das Inverkehrbringen, den Erwerb und den Transport von
Kriegswaffen zugelassen ist. Sollte dies nicht vorliegen, ist vor
Auftragsvergabe eine entsprechende Genehmigung zu beantragen und
vorzulegen.
7. Der Bewerber/Bieter hat nachzuweisen, dass er über ein
zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 verfügt.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Formlose Eigenerklärung, dass die geforderten NATO-Qualitätsrichtlinien
AQAP 2110 eingehalten werden.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
Niedrigster Preis
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Q/K2CL/LA076/9A818
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
Sonstige frühere Bekanntmachungen
Bekanntmachungsnummer im ABl: [16]2020/S 100-242924 vom 25.5.2020
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
28.8.2020 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist in vierfacher
Ausführung (ein Original und 2 Kopien in Papierform, sowie eine
Ausfertigung auf CD-ROM) in deutscher Sprache einzureichen.
Die Übermittlung hat in einem verschlossenen Umschlag ausschließlich an
die unter Anhang A III) aufgeführte Stelle zu erfolgen und ist unter
expliziter Nennung des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen:
Nicht öffnen EU-Teilnahmewettbewerb Verhandlungsverfahren;
Bearbeitungsnummer Q/K2CL/LA076/9A818 Ergänzungsbeschaffung Mk-83;
Schlusstermin: 28.8.2020 (13.00 Uhr).
1. Die Bewerber/Bieter haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag zu
unterzeichnen ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten
Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter
unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft beizufügen.
2. Alle Eigenerklärungen, Dokumente und Nachweise sind im Original zu
unterschreiben und schriftlich einzureichen.
3. Bei dieser Veröffentlichung werden keine Vergabeunterlagen zur
Verfügung gestellt. Erst nach fristgemäßem Eingang des Teilnahmeantrags
mit den geforderten Dokumenten und Prüfung derselben durch die
ausschreibende Stelle werden die Vergabeunterlagen verschickt.
4. Die Übermittlung von Bewerber-/Bieterfragen hat ausschließlich per
E-Mail unter Angabe des Aktenzeichens und nur an folgende
E-Mail-Adresse zu erfolgen:
[17]BAAINBwK2.3@bundeswehr.org.
5. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die
bis zum 21.8.2020 (13.00 Uhr) eingegangen sind. Mündliche/fernmündliche
oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet.
6. Die Bewerber/Bieter können dem Auftraggeber eine E-Mail-Adresse
übersenden, um die Beantwortung der Bewerberfragen sicher zu stellen.
Eine anderweitige Veröffentlichung der Beantwortung der Bewerberfragen
ist nicht vorgesehen.
7. Die Bewerber/Bieter sollen die zur Verfügung gestellten Formulare
verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und
Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist
nicht ausreichend.
8. Die Bewerber/Bieter werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem
Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende
Angebot Geltung haben sollen.
9. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine
Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
10. Der Bewerber/Bieter hat sicherzustellen, dass E-Mails mit einem
Datenvolumen von mindestens 50 MB empfangen werden können.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [18]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [19]http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
[20]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit
[21]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [22]vk@bundeskartellamt.bund.de
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Internet-Adresse: [23]http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29.7.2020
References
6. mailto:baainbwk2.3@bundeswehr.org?subject=TED
7. http://www.evergabe-online.de/
8. http://www.evergabe-online.de/
9. http://www.evergabe-online.de/
10. mailto:baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org?subject=TED
11. http://www.evergabe-online.de/
12. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/downloads
13. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestungbaainbw/downloads
14. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestung-baainbw/downloads
15. https://www.bundeswehr.de/de/organisation/ausruestungbaainbw/downloads
16. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:242924-2020:TEXT:DE:HTML
17. mailto:BAAINBwK2.3@bundeswehr.org?subject=TED
18. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
19. http://www.bundeskartellamt.de/
20. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
21. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
22. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
23. http://www.bundeskartellamt.de/
--------------------------------------------------------------------------------
Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
The Office for Official Publications of the European Communities
The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
|