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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Kiel
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 359686-2020 (ID: 2020073009113078636)
Veröffentlicht: 30.07.2020
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  DE-Kiel: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2020/S 146/2020 359686
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Kiel  Der Oberbürgermeister
   Postanschrift: Andreas-Gayk-Straße 31a
   Ort: Kiel
   NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 24103
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Immobilienwirtschaft
   E-Mail: [6]Elmar.vonKrogh@kiel.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.kiel.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYY5D/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYY5D
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau einer Rettungswache und einer Abteilung Vorbeugender
   Brandschutz; Objektplanung Gebäude § 34 HOAI
   Referenznummer der Bekanntmachung: 60.6.915.20
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Neubau einer Rettungswache und einer Abteilung Vorbeugender
   Brandschutz; Objektplanung Gebäude § 34 HOAI.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEF02 Kiel, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   Kiel
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Landeshauptstadt Kiel hat den Planungsauftrag für die Liegenschaft
   der Ostwache für einen Neubau für eine vierstellige Rettungswache und
   einen Reservestellplatz, sowie eine dreistellige Fahrzeughalle
   Brandschutz und eine Abteilung des Bereichs des Vorbeugenden
   Brandschutzes. Die Baumaßnahme ist im laufenden Betrieb umzusetzen. Der
   geplante Neubau ist eingebettet in einem geschützten zu erhaltenen
   Baumbewuchs an der Grundstücksgrenze zum Nordosten und dem unter
   Denkmalschutz stehenden Bestand von 1961 (Schröder Bauten) im
   Südwesten. Der Bestand hat eine Lochfassade in rotem Backstein und
   einem flach geneigten Dach mit Bitumeneindeckung. Die Zufahrt erfolgt
   über die Röntgenstraße. Das Baufeld liegt als Hinterhoffläche auf der
   jetzigen Grünfläche und ist im B-Plan und ist mit einer Fläche von ca.
   14,50 m x 50 m ausgewiesen. Es gibt einen positiven Bescheid zur
   Bauvoranfrage, der die Überschreitung des Baufeldes in östlicher
   Richtung zum Gelände des Sportparks gestattet, aber die Auflagen des
   Baumschutzes zu berücksichtigen hat (Schutzmaßnahmen in der Bauzeit).
   Die geplante Zweigeschossigkeit des Neubaus ist eine weitere gestattete
   Ausnahme vom B-Plan. Der Baukörper ist mit einem Flachdach gedacht. Die
   Nebenraumzone kann aufgrund der Hallenhöhe als Zwischengeschoss (ca. 2
   m Höhe) zur Unterbringung der Technik erfolgen. Der Bereich des
   Rettungsdienstes umfasst neben den 5 Fahrzeughallen der
   Einsatzfahrzeuge, Nebenräume wie Material und Desinfektionsraum als
   auch den getrennten Umkleidebereich für Damen und Herren mit Toiletten
   und Duschen. Es ist ein großer Raum für die persönliche
   Schutzausrüstung (PSA) als auch einen Sozialbereich im OG für neun
   Ruheräume mit einem Aufenthaltsraum inkl. Küche und WC Anlagen
   vorzusehen. Nach Raumprogramm ist ein Büro für die Verwaltung und ein
   Raum für Schmutzwäsche und ein Putzmittelraum zu planen. Der Bereich
   Brandschutz ist neben der dreistelligen Fahrzeughalle mit einem
   Hochregallager im EG vorgesehen. Ein Stellplatz soll als Waschplatz
   hergestellt werden. Zusätzlich soll ein Raum für Poolwäsche vorgesehen
   werden. Der Bereich Abteilung vorbeugender Brandschutz ist eine
   Abteilung mit eigenem Zugang, der auch aufgrund von Besucherverkehr
   barrierefrei herzustellen ist. Neben sieben Büros für Mitarbeiter die
   zu zweit besetzt werden können gibt es weiteren Bedarf für ein Büro des
   Sachgebietsleiters und ein Geschäftszimmer, ein Besprechungsraum und
   einen Aufenthaltsraum mit Teeküche. Nebenräume sind ein Archiv
   Lager/Kopierrraum, ein WC mit Dusche und ein WC barrierefrei. Die Räume
   für Haustechnik, Hausanschlussraum etc. richten Sich nach dem
   tatsächlichen Bedarf. Für Verkehrsfläche werden ca. 15 % der Nutzfläche
   gerechnet. Als Vorabmaßnahme ist die bestehende Tankstelle von 1980,
   bestehend aus 2 unterirdischen Tanks (doppelwandiger Dieseltank 7 000
   ltr, Benzintank 3 000 ltr) und dazugehörigen Zapfsäulen einschl.
   Leckanzeigegerät rück zu bauen. Die Tankstelle diente dem
   Eigenverbrauch und soll künftig mit 2 mobilen Tankanlagen (2 x 0,80 m x
   1,20 m) die alte Anlage ersetzen. Der Untergrund für die 2 Standorte
   der mobilen Tankanlage ist fachgerecht als geschlossene Fläche
   vorzubereiten. Der Hof und die Außenflächen sollen derart umgestaltet
   werden, dass eine Ladeerhaltung von Dienstfahrzeugen und Ladestationen
   von E-Dienstfahrzeugen möglich ist. Eine Erweiterung von Ladestationen
   soll hinsichtlich der zu erwartenden wachsenden Zahl von E-Fahrzeugen
   vorbereitet werden. 2 Waschplätze für Einsatzfahrzeuge als
   Außenwaschplätze sind als Bedarf vorgesehen. Diese können vor den
   Ausfahrten der Fahrzeughallen (Vorplatz) eingeplant werden. Ein
   Fahrradstand ist einzuplanen. Die jetzige Fläche des Carports nördlich
   der Liegenschaft kann dabei hinsichtlich der Lagerung von Hausmüll,
   Entsorgung von Altöl, Betriebsstoffe, Altmetall, kontaminierte
   Bindemittel und Unterbringung von Dienstfahrzeugen neu organisiert
   werden. Neben den Stellplätzen im Carport sollen insgesamt 48
   Parkplätze geschaffen werden. 40 Stellplätze sind für die Feuerwehr (25
   Rettungswache, 15 Brandschutz). Die übrigen acht Stellplätze der
   Abteilung Vorbeugender Brandschutz teilen sich auf in 5
   Mitarbeiterparkplätze und 3 Besucherparkplätze, wobei einer der
   Besucherparkplätze als Behindertengerechter Stellplatz auszubilden ist.
   Die Gesamtbaukosten der KG 200-700 wurden 12/2019 in der Aufstellung
   eines Kostenrahmens mit rund 5,8 Mio. EUR netto veranschlagt. Die KG
   300 und 400 sind mit ca. 3,7 Mio. EUR netto beziffert.
   Leistungsbeschreibung: Objektplanung §34 HOAI, LPH 2-9, Honorarzone III
   Mindestsatz für Feuerwache Rettungsstationen, stufenweise Beauftragung
   einschließlich der LPH 9, wobei diese explizit beauftragt werden soll.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
   nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 43
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit,
   2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
   3. Fachliche Eignung  Referenzprojekte. Die Kriterien inkl.
   Unterkriterien können auch der Kriterienliste entnommen werden. Die
   Kriterienliste ist zusammen mit den Formblättern zum Teilnahmeantrag
   genannten elektronischen Adresse abrufbar. Erfüllen mehrere Bewerber
   gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer
   objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu
   hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Teilnehmerzahl gem. § 75
   (6) VgV unter den verbliebenden Bewerbern zu losen.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Architekten
   vorliegt. Gem. § 75 Abs. 1 VgV. Nachweis in Stufe 2.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes der letzten 3
   Geschäftsjahre, § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, § 45 Abs. 2 VgV (Wichtung 12,5
   %): (Mindestpunktzahl ab einer Höhe von < 200 000 EUR netto,
   Höchstpunktzahl ab einer Höhe von >=400 000 EUR netto).
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
   des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3
   Jahren ersichtlich ist gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 15 %),
   Mindestpunktzahl ab einer Anzahl von < 5 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl
   ab einer Anzahl von >= 9 Mitarbeitern).
   2. Vorlage einer Referenzliste geeigneter Referenzen, über früher
   ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste,
   gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV. Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte:
   3 (Wichtung pro Referenz 25 %, gesamte Wichtung 75 %.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1. Objektplanung § 34 HOAI, LPH 2-8 vollständig erbracht,
   2. Mindesthonorarzone III oder höher,
   3. Projektfertigstellung in den letzten 10 Jahren,
   4. Angabe Auftragsgeber, Name und Telefonnummer,
   5. Drei von 3 Referenzen als Feuerwachen oder Bauvorhaben
   vergleichbarer Nutzung. Die maximale Punktzahl für die Referenzliste
   kann durch das Einreichen von 3 Referenzen erreicht werden. Der Bieter
   erklärt, dass die in der Referenzliste aufgeführten Referenzen die
   Mindestanforderungen erfüllen. Mit Erfüllung der Mindestanforderungen
   wird die Punktzahl für jeweilige Referenz zur Hälfte vergeben. Folgende
   Auswahlkriterien werden ausschließlich bewertet, wenn die oben
   aufgeführten Mindestanforderungen erfüllt sind:
    Angaben zur Höhe der anrechenbaren Herstellkosten gem. § 33 HOAI
   (Mindestpunktzahl ab einer Höhe von < 800 000 EUR netto,
   Höchstpunktzahl ab einer Höhe von >= 2,4 Mio. EUR netto) - Bauen unter
   laufendem Betrieb.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Verpflichtungserklärung zur Zahlung des Vergabemindestlohns gemäß § 4
   Vergabegesetz Schleswig-Holstein - (VGSH)
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [10]2020/S 084-198956
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 01/09/2020
   Ortszeit: 10:45
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 21/09/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Zuschlagskriterien:
   Organisation des Projektteams: 10 %
   Berufliche Qualifikation des Projektteams: 30 %
   Erfahrung des Projektteams: 30 %
   Honorar: 30 %
   1) Bewerbungsformular und Bieterplattform:
   Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium)
   ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf der Bieterplattform
   heruntergeladen werden kann. Der Zugang zur Bieterplattform ist
   uneingeschränkt und ohne Registrierung möglich. Es wird jedoch die
   Registrierung empfohlen! Bitte beachten Sie, dass nicht auf der
   Vergabeplattform registrierte Bewerber nicht über die Änderungen der
   Vergabeunterlagen oder die Beantwortung der Bieterfragen informiert
   werden können. Bieter rückfragen sind bis einschließlich 18.8.2020
   schriftlich über die Bieterplattform einzureichen. Für den Einsatz der
   Bieterplattform benötigen Sie einen aktuellen Browser (z. B. Internet
   Explorer ab Version 7) mit aktivierten Cookies und aktuellem
   Java-Script. Weiterhin muss ggf. das Up- und Downloaden von Dateien
   über das httpsProtokoll von der Firewall gestattet sein.
   2) Formale Ausschlusskriterien:
    Fristgerechter Eingang der Bewerbung (Frist siehe IV.2.2 der
   Bekanntmachung) gem. § 57 Abs.1 Nr.1 und Abs. 3 VgV;
    Vollständigkeit des Teilnahmeantrages.
   3) Rechtliche Ausschlusskriterien:
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3
   GWB vorliegen (Gründe im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen
   Verurteilung), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
   125 GWB);
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB
   (Gründe im Zusammenhang mit Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und
   Abgaben), bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB);
    Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB (Gründe im
   Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenskonflikten oder beruflichem
   Fehlverhalten), bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach §
   125 GWB);
    Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von
   Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt gem. § 73 Abs. 3 VgV.
   4) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:
    Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des
   Architekten vorliegt.
   5) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
    Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufs- oder
   Betriebshaftpflichtversicherung (auftragssübergreifend oder
   auftragsbezogen) abgeschlossen wird: Personenschäden mind. 2 Mio. EUR,
   sonstige Schäden mind. 2 Mio. EUR.
   6) Bietergemeinschaften/Eignungsleihe/Unterauftragsvergabe:
    Bietergemeinschaften geben eine gemeinsame Bewerbung ab. Geforderte
   Eigenerklärungen und/oder Nachweise sind für jedes
   Bietergemeinschaftsmitglied gesondert zu erklären und vorzulegen. Dazu
   sind die entsprechenden Seiten zu kopieren und kenntlich zu machen, von
   welchem Bietergemeinschaftsmitglied die/der Erklärung/Nachweis stammt.
   Ferner ist eine Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 1 der
   Bewerbungsunterlagen) abzugeben, in der auch der Vertreter der
   Bietergemeinschaft mit postalischer und elektronischer Adresse zu
   benennen ist.
    Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe
   sind geforderte Eigenerklärungen und/oder Nachweise von dem
   Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich
   vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor
   Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen.
   Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6CYY5D
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
   Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
   Ort: Kiel
   Postleitzahl: 24105
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@wimi.landsh.de
   Telefon: +49 431-9884640
   Fax: +49 431-9884702
   Internet-Adresse:
   [12]http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3
   GWB geregelt.
   Dort heißt es:
   Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt
   hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
   2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB
   bleibt unberührt."
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein
   Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
   Ort: Kiel
   Postleitzahl: 24105
   Land: Deutschland
   E-Mail: [13]vergabekammer@wimi.landsh.de
   Telefon: +49 431-9884640
   Fax: +49 431-9884702
   Internet-Adresse:
   [14]http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   29/07/2020
References
   6. mailto:Elmar.vonKrogh@kiel.de?subject=TED
   7. http://www.kiel.de/
   8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYY5D/documents
   9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6CYY5D
  10. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:198956-2020:TEXT:DE:HTML
  11. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
  12. http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de/
  13. mailto:vergabekammer@wimi.landsh.de?subject=TED
  14. http://www.wirtschaftsministerium.schleswig-holstein.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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