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Ausschreibung: Elektrobusse - DE-Leipzig
Elektrobusse
Busse für den öffentlichen Verkehr
Gelenkbusse
Niederflurbusse
Aufladegeräte
Dokument Nr...: 355614-2020 (ID: 2020072809174774504)
Veröffentlicht: 28.07.2020
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DE-Leipzig: Elektrobusse
2020/S 144/2020 355614
Auftragsbekanntmachung Sektoren
Lieferauftrag
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH
Postanschrift: Teslastraße 2
Ort: Leipzig
NUTS-Code: DED5 Leipzig
Postleitzahl: 04347
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Einkauf und Logistik
E-Mail: [6]Vergabe.Verkehrsbetriebe@L.de
Telefon: +49 341492-1276
Fax: +49 34149237-1276
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]www.evergabe.de/unterlagen
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]www.evergabe.de
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Lieferung von Elektro-Gelenkbussen und Ladeinfrastruktur
Referenznummer der Bekanntmachung: LVB-2020-038-DK
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
34144910 Elektrobusse
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Herstellung und Lieferung von Niederflur-Gelenkbussen mit
Elektroantrieb und der dazugehörigen Ladeinfrastruktur inkl. diverser
Optionen.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
34121100 Busse für den öffentlichen Verkehr
34121200 Gelenkbusse
34121400 Niederflurbusse
31681500 Aufladegeräte
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DED5 Leipzig
Hauptort der Ausführung:
Stadtgebiet Leipzig inkl. Betriebshöfe der Leipziger
Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Herstellung und Lieferung von Niederflur-Gelenk-Kraftomnibussen
Mit Elektroantrieb und der dazu gehörigen Ladeinfrastruktur im Zeitraum
von 2021 bis spätestens 2026 wie folgt:
Lieferung von 10 Niederflur-Gelenk-Kraftomnibussen (ca. 18 m Länge)
mit Elektroantrieb und optional bis zu 50 weitere, identische Fahrzeuge
in LVB-typischer Ausstattung;
Lieferung und Installation von 3 Schnellladestationen und optional
bis zu 9 weitere, identische Schnellladestationen;
Lieferung und Installation von optional bis zu 60 Depotladestationen.
Die Reichweite der Niederflur-Gelenk-Kraftomnibusse soll in der Praxis
und über einen Zeitraum von 10 Jahren mindestens 80 km betragen. Die
Fahrzeuge sind mit 4 Türen auf der rechten Fahrzeugseite auszustatten.
Sie sollen außerdem vollklimatisiert sein. Auf die Verwendung von
Kraftstoffen aus fossilen Rohstoffen in Zuheizern, Standheizungen o. ä.
soll möglichst verzichtet werden.
Die Ladeleistung an den Schnellladestationen soll mindestens 350 kW
betragen, im Depot soll mit mindestens 75 kW geladen werden. Die Ladung
soll mittels Pantographen auf den Fahrzeugdächern erfolgen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 25/01/2021
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Siehe unter Ziffer II.2.4.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Zum Nachweis sind die folgenden Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen:
Hinweis: Der Auftraggeber stellt für die Erklärungen gemäß Punkt
III.1.1) Ziffer a) bis d) entsprechende Formblätter zur Verfügung, die
zu verwenden sind.
a) Eigenerklärungen des Bewerbers zum Nichtvorliegen von
Ausschlussgründen gemäß § 123 und § 124 GWB und zur Ergreifung von
Selbstreinigungsmaßnahmen gemäß § 125 GWB (Formblatt 1); (Im Falle von
designierten Nachunternehmern auch von diesen vorzulegen. Im Falle
einer Eignungsleihe auch vom Eignungsleihgeber vorzulegen.),
b) Eigenerklärung des Bewerbers zur Mitgliedschaft bei der
Berufsgenossenschaft bzw. gesetzlichen Unfallversicherung und zur
Eintragung im Handels-/Berufsregister (Formblatt 1a); (Im Falle von
designierten Nachunternehmern auch von diesen vorzulegen.),
c) falls einschlägig: Eigenerklärung des Bewerbers zu Nachunternehmern
(Formblatt 2a),
d) bei Nennung Nachunternehmer: Nachunternehmererklärungen der
jeweiligen Nachunternehmer (Formblatt 2b).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis sind die folgenden Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen:
Hinweis: Der Auftraggeber stellt für die Erklärungen gemäß Punkt
III.1.2) Ziffer a), b), f) und g) entsprechende Formblätter zur
Verfügung, die zu verwenden sind.
a) falls einschlägig: Eigenerklärung des Bewerbers zur Eignungsleihe,
zur Eignungsleihe-Verpflichtungserklärung (durch Eignungsleihgeber) und
zur Eignungsleihe-Haftungserklärung (ebenfalls durch Eignungsleihgeber)
(Formblätter 3a-3c),
b) Eigenerklärung des Bewerbers zu verbundenen Unternehmen (Formblatt
4),
c) Nachweis des Bestehens einer Betriebs- und
Produkthaftpflichtversicherung,
d) falls nicht durch Ziffer c) abgedeckt: Eigenerklärung des Bewerbers
zur Bereitschaft, Versicherungen im geforderten Umfang/ den geforderten
Konditionen entweder bereits zu unterhalten oder im Auftragsfalle
abzuschließen,
e) Bankauskunft, nicht vor dem 1.5.2020 ausgestellt;
(Im Falle von designierten Nachunternehmern auch von diesen
einzureichen.).
f) Eigenerklärung des Bewerbers zu Unternehmenskennzahlen wie folgt
(Formblatt 5):
(Im Falle von designierten Nachunternehmern auch von diesen
vorzulegen.)
Name, Adresse, Rechtsform und Gründungsjahr des Unternehmens;
Hauptsitz, weitere Standorte (Niederlassungen) und hierarchischer
Aufbau;
Kerngeschäft und weiteres Leistungsspektrum des Unternehmens;
Anzahl Mitarbeiter insgesamt sowie Anzahl Mitarbeiter in den
Bereichen Entwicklung und Produktion der letzten 3 Geschäftsjahre;
Gesamtumsätze sowie Umsätze aus dem speziellen Bereich der
ausgeschriebenen Leistung (E-Busse bzw. dazugehörige Ladeinfrastruktur)
der letzten 3 Geschäftsjahre.
g) Bestätigung des Bewerbers über die Verfügung einer Servicewerkstatt
bzw. autorisierten Vertragswerkstatt für die Fahrzeugreparatur im
Umkreis von maximal 75 Entfernungskilometern, gerechnet ab dem
Unternehmenssitz des Auftraggebers (Formblatt 6);
(Im Falle von designierten Nachunternehmern von demjenigen vorzulegen,
der die Referenz erfüllt.).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestbedingung gilt, dass der Bewerber über eine solche
Servicewerkstatt bzw. autorisierte Vertragswerkstatt bereits verfügt
bzw. eine solche im Falle des Zuschlags errichtet, um alle
Arbeiten/Leistungen während der Gewährleistungszeit der Fahrzeuge dort
ausführen zu lassen.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Zum Nachweis sind die folgenden Unterlagen mit dem Teilnahmeantrag
einzureichen:
Hinweis: Der Auftraggeber stellt für die Erklärung gemäß Punkt III.1.3)
Ziffer b) entsprechende Formblätter zur Verfügung, die zu verwenden
sind.
a) Darstellung der Maßnahmen des Bewerbers zur Sicherung der Qualität
(Qualitätsmanagement); der Nachweis kann auch durch Vorlage eines
Zertifikats nach DIN EN ISO 9001 (oder gleichwertig) in nicht
beglaubigter Kopie erbracht werden.
(Im Falle von designierten Nachunternehmern auch von diesen
vorzulegen.).
b) Referenz über die bereits erbrachte Lieferung, Montage und Abnahme
von E-Gelenkbussen und Ladeinfrastruktur an Verkehrsbetriebe in Europa,
ausschließlich in deutscher Sprache oder mit beglaubigter Übersetzung
ins Deutsche. Die Darstellung der Referenzleistung muss zur Beurteilung
durch die Vergabestelle mindestens die folgenden Angaben enthalten
(Formblatt 7):
(Im Falle von designierten Nachunternehmern von demjenigen vorzulegen,
der die Referenz erfüllt.)
Name und Anschrift des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner mit
Kontaktdaten (Name, Telefonnummer, E-Mail-Adresse);
Zeitraum der Leistungserbringung bzw. Auslieferung (Monat/Jahr bis
Monat/Jahr);
Auftragsvolumen E-Busse (Anzahl, Type, bei Bedarf weitere Details);
Auftragsvolumen Ladeinfrastruktur (Anzahl, Type, bei Bedarf weitere
Details).
Es steht dem Bewerber frei, eine größere Anzahl von Referenzen
anzugeben, die in Summe die nachfolgenden Mindestkriterien erfüllen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Als Mindestbedingung gilt, dass die Zertifikate gemäß Ziffer a) zum
Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags gültig sein müssen.
Als Mindestbedingung gilt weiterhin, dass die erbrachte(n)
Referenzleistung(en) gemäß Ziffer b) die folgenden Mindestkriterien
erfüllen:
1) Auftragsvolumen E-Gelenkbusse: mindestens 50 ausgelieferte und
abgenommene E-Gelenkbusse in Europa,
2) Auftragsvolumen Ladeinfrastruktur: mindestens 10 ausgelieferte,
montierte und abgenommene Ladestationen mit einer Ladeleistung von
mindestens 300 kW in Europa.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Referenzangaben zu hinterfragen.
Ist dies nicht möglich, so behält er sich vor, diese Referenz(en) nicht
zu werten.
III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Die Vergabestelle verweist auf das Dokument A._Verfahrensablauf und
Bewerbungsbedingungen".
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Siehe spätere Vergabeunterlagen (Entwurf des Liefervertrages).
III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:
Siehe spätere Vergabeunterlagen (Entwurf des Liefervertrages).
III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt
wird, haben muss:
Bietergemeinschaften sind nicht zugelassen. Es erfolgt der
Vertragsschluss mit einem Hauptauftragnehmer.
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/08/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/09/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2021
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabestelle verweist auf das Dokument A._Verfahrensablauf und
Bewerbungsbedingungen".
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen
Postanschrift: Braustraße 2
Ort: Leipzig
Postleitzahl: 04107
Land: Deutschland
Telefon: +49 3419773800
Fax: +49 3419771049
Internet-Adresse:
[10]https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Erkennt ein Bewerber oder Bieter einen Verstoß gegen
Vergabevorschriften im vorliegenden Vergabeverfahren, hat er dies
gegenüber dem Auftraggeber gem. § 160 Abs. 1 Nr. 1 GWB innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen zu rügen.
Unabhängig davon müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die bereits
aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf
der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden. Außerdem müssen Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstößt ein
Bieter gegen diese Obliegenheiten, ist ein etwaiger Antrag auf
Nachprüfung des Vergabeverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB
unzulässig.
Teilt der Auftraggeber auf eine Rüge eines Bieters mit, der Rüge nicht
abhelfen zu wollen, kann der Rügeführer hiergegen einen Antrag auf
Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen. Der Antrag ist
unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach dem Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden
sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein
Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information
durch den Auftraggeber geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie
beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.
Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 2 GWB nur
festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der
Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union
bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit
30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der
Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/07/2020
References
6. mailto:Vergabe.Verkehrsbetriebe@L.de?subject=TED
7. https://www.l.de/gruppe/einkauf-logistik
8. http://www.evergabe.de/unterlagen
9. http://www.evergabe.de/
10. https://www.lds.sachsen.de/index.asp?ID=4421&art_param=363
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