Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2020072809124773632" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-München
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Dokument Nr...: 354825-2020 (ID: 2020072809124773632)
Veröffentlicht: 28.07.2020
*
  DE-München: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   2020/S 144/2020 354825
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft, GV-Bauabteilung
   Postanschrift: Hofgartenstraße 8
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 80539
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.mpg.de
   Adresse des Beschafferprofils: [8]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [9]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=qakdPtcpF%252fQ%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der
   Wissenschaften e. V.-Generalverwaltung- Sachgebiet Vergabemanagement-
   Ort: München
   NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Generalverwaltung-Sachgebiet Vergabemanagement
   E-Mail: [10]bieterfragen@gv.mpg.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [11]http://www.deutsche-evergabe.de/
   Adresse des Beschafferprofils: [12]http://www.deutsche-evergabe.de/
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [13]https://portal.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Einrichtung des privaten Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   MPI für intelligente Systeme; Neubau Cyber Valley; Fachplanung HKLS
   Referenznummer der Bekanntmachung: Z.MEWE.A.000001.VgV.HKLS.1943
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem
   Bereich der HKLS-Technik gem. §§ 53 ff. HOAI Technische Ausrüstung
   für die LPH 2-3 bzw. 4 und 5-9 für das Bauvorhaben Neubau Cyber
   Valley des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme in Stuttgart
   (MEWE). Das Projekt ist als OpenBIM-Projekt durchzuführen. Die
   Leistungen des BIM-Fachkoodinators sind integraler Bestandteil der zu
   erbringenden Leistungen (siehe beiliegendes Leistungsbild). Folgende
   Anlagengruppen (AG) sind zu bearbeiten:
   AG 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen, in Gebäuden, in Medienkanälen
   und im Erdreich.
   AG 2: Wärmeversorgungsanlagen, in Gebäuden, in Medienkanälen und im
   Erdreich.
   AG 3: Lufttechnische Anlagen, in Gebäuden, in Medienkanälen und im
   Erdreich.
   AG 7: nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlangen (KG 473).
   AG 8: Gebäudeautomation.
   Die voraussichtlich anrechenbaren Kosten für die vorgenannten
   Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. 4,8
   Mio. EUR netto. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700)
   belaufen sich auf ca. 26,3 Mio. EUR netto.
   Die für diese Baumaßnahme anteilige Gesamtfläche (NF 1-6) beträgt ca.
   3.150 m^2. Die BGF des Gesamt-Hauptgebäudes beträgt ca. 6.700 m^2 bei
   einem Bruttorauminhalt von ca. 37 950 m³.
   Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die
   Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf.
   Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden
   Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser
   Bekanntmachung beschrieben.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Cyber Valley ist eine der größten Forschungskooperationen Europas auf
   dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz und der Robotik, in der Partner
   aus Wissenschaft und Wirtschaft intelligente Systeme erforschen und
   entwickeln. In der Cyber Valley-Initiative schließen sich, gefördert
   vom Land Baden-Württemberg, die Max-Planck-Gesellschaft mit dem
   Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, die beiden Universitäten
   Tübingen und Stuttgart mit Partnern aus der Industrie zusammen. Das
   Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme ist ein aus dem
   Max-Planck-Institut für Metallforschung (MEWE) hervorgegangenes
   Grundlagenforschungsinstitut und wurde 1975 gegründet. Die
   wissenschaftliche Forschung findet seitdem auf dem MPG-Campus
   Stuttgart-Büsnau sowie dem Institutsgebäude in Tübingen statt.
   In diesem Zusammenhang plant die Max-Planck-Gesellschaft einen Neubau
   für das Cyber Valley-Zentrum als Erweiterung auf dem Grundstück des
   MPG-Campus in Stuttgart-Büsnau, mit seinen beiden Instituten für
   Intelligente Systeme und Festkörperforschung. Der Baukörper soll dabei
   südlich des Institutsgebäudes der Intelligenten Systeme
   (Heisenbergstraße 3 / MF 2000) gebaut werden und direkt mit diesem
   verbunden sein. Neben physikalischen Laboren und Büros ist eine zentral
   gelegene Experimentierhalle (High-Bay) das wesentliche Element des
   Gebäudes. Der Baukörper soll sich dabei in die Topologie und Struktur
   der vorhandenen Institutsbauten einordnen. Gleichzeitig ist es für die
   Max-Planck-Gesellschaft wichtig, dass der Neubau den
   Leuchtturmcharakter der CyberValley-Initiative nach außen trägt und
   dies deutlich zu erkennen ist.
   Südlich des Neubaus befinden sich mit dem Gebäude S (H5S) und dem
   Präzisionslabor (H7) 2 Sonderbauteile des Campus. Die angrenzende
   Parkanlage wurde, wie das Institutsgebäude Heisenbergstraße 1, Ende
   2019 in die Denkmalliste des Landes Baden-Württemberg aufgenommen.
   Denkmalpflegerische Auflagen sind bei der Anbindung ggf. zu
   berücksichtigen.
   Zur zentralen Medienversorgung zwischen dem Neubau und den angrenzenden
   Gebäuden ist der Bau eines Medienkanals Bestandteil der Planung. Dieser
   soll als begehbares Schachtbauwerk hergestellt werden und folgende
   Medien aufnehmen:
   Trinkwasser, Löschwasser, Heizung/Fernwärme, Kühlwasser, Klimakälte,
   Druckluft N2, Ar, He-Rückgewinnung. Ein unterbrechungsfreier Betrieb
   des Gebäudes S und des Präzisionslabors muss gewährleistet werden.
   Die Technikzentralen werden in Ebene 1 und Ebene 6 untergebracht.
   Erschlossen werden soll das Bauwerk über 2 zentrale begehbare Schächte.
   Folgende Flächen wurden vorgesehen:
    Ebene 6: Lüftungszentrale: 540 m^2;
    Ebene 1: Sanitärzentrale: 99 m^2;
    Heizungszentrale: 78 m^2;
    Kältezentrale: 145 m^2;
    Druckluft und Gase: 66 m^2.
   Sanitär
   Die Entwässerung des Gebäudes erfolgt im Trennsystem. Das Regenwasser
   soll, wie der Bestand, in den nahen Katzenbach eingeleitet werden. Dies
   ist mit den Behörden im Zuge der Planung abzustimmen. Oberhalb der
   Ebene 2 kann in Freispiegel entwässert werden, unterhalb sind
   Hebeanlagen erforderlich. Die Trinkwasserversorgung kann über die
   Trinkwasserleitung aus dem Medienkanal erfolgen.
   Folgende Aufteilung ist vorzusehen:
    Trinkwasser kalt;
    Laborwasser (über Netztrennung);
    Wasseraufbereitungsanlage Umkehrosmose.
   Heizung
   Das Gebäude bekommt eine eigene Wärmeversorgung mit NT-Gaskessel, die
   auf folgende Heizkreise aufgeteilt werden soll:
    Statische Heizung mit Plattenheizkörpern;
    Dynamische Heizung;
    Deckenstrahlheizung;
    Torluftschleier für LKW  Rampen;
    Laborwarmwasserbereitung.
   Die gesamte Heizleistung für das Gebäude Cyber Valley beträgt etwa 515
   kW.
   RLT-Anlagen
   Die Bereiche High Bay, Kopierräume, zentrale Dienste und ähnliche Räume
   sollen mit einer volumenkonstanten Lüftung mit Frischluft versorgt
   werden. Eine Möglichkeit zur Wärmerückgewinnung ist vorzusehen.
   Für die Labore ist eine eigene volumenvariable RLT-Anlage mit
   Kühlfunktion vorzusehen. Eine Wärmerückgewinnung ist mittels eines
   hocheffizienten Kreislaufverbundsystem zu realisieren.
   Die Lager und Technikflächen erhalten eine einfache Lüftung mit
   Wärmerückgewinnung.
   Daneben gibt es noch Schrank-, Punkt- und Schnüffelabsaugungen,
   Abluftanlagen für Sanitäranlagen und den Müllraum.
   Kälteanlagen
   Es ist eine Kältezentrale in Ebene 1 zu planen, die neben dem
   Kältebedarf von Cyber Valley auch den Kältebedarf von Gebäude S und dem
   Präzisionslabor deckt.
   Die Möglichkeit der freien Kühlung ist vorzusehen. Auch soll die Anlage
   Prozesskaltwasser produzieren. Angeschlossen an das Kaltwassernetz sind
   Lüftungsgeräte, Umluftkühlgeräte, Kühldecke und/oder
   Bauteilaktivierung.
   Zur Abführung der Abwärme aus dem Kälteprozess sind auf dem Dach der
   Lüftungszentrale Ebene 7 Trockenkühler mit Freikühlfunktion angedacht.
   Die zu erwartende Kälteleistung beträgt ca. 1,4 MW.
   Medienversorgung:
    Druckluft soll in einer Druckluftzentrale in Ebene 1 zentral für das
   gesamte Gebäude erzeugt werden;
    Stickstoffversorgung
   Die Stickstoffversorgung erfolgt aus dem zentralen Stickstofftank aus
   dem Bestandsgebäude FKF, eine Gasübergabe mit Zähler ist im
   Untergeschoß Ebene 1 vorzusehen;
    Gasversorgung Sondergase
   Die Versorgung mit Sondergasen sollte dezentral über
   Sicherheitsgasschränke erfolgen.
   Gebäudeautomation
   Für das Gebäude ist eine Gebäudeautomation zu planen, mit einer
   Feldebene, Automationsebene und einer Management- und Bedienebene. Die
   Gebäudeautomation ist auf die bereits vorhandene Gebäudeleittechnik der
   Firma Honeywell aufzuschalten.
   Auf der Feldebene können neben einer direkten Anbindung der Aktorik und
   der Sensorik, auch Feldbusmodule eingesetzt werden, die über BACnet
   MS/TP oder BACnet IP an die AS gekoppelt werden.
   Die Planung und Realisierung der Maßnahme erfolgt als
   Building-Information-Modeling (BIM)- Pilotprojekt der
   Max-Planck-Gesellschaft in OpenBIM. Der Austausch und Koordination der
   Gewerke Hochbau, ELT, HLSK, Labor und TWP erfolgt über entsprechende
   ifc-Modelle. Die einzelnen Leistungen sind im Leistungsbild sowie in
   den Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) der MPG aufgeführt.
   Die Baumaßnahme findet bei laufendem Betrieb der angrenzenden Gebäude
   statt. Etwaige Experimente dürfen durch die Bauarbeiten nicht
   beeinträchtigt werden.
   Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber
   profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von technisch hoch
   installierten Forschungsgebäuden mit sensiblen Raumanforderungen
   nachweisen können.
   Bei der Planung und Baudurchführung sind nicht nur die speziellen
   Anforderungen im Hinblick auf die HKLS-technischen Anlagen, sondern
   auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu
   berücksichtigen. Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein
   anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch
   wirtschaftliche und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie
   Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen.
   Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in
   der Lage sind die Leistungen innerhalb des Zeitraumes, wie unter Ziffer
   II.2.7 genannt, zu erbringen, und dass sie über die hierfür notwendigen
   fachlichen, personellen und sachlichen Mittel verfügen.
   Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es
   erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des
   Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur
   Verfügung zu stehen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1 Maßgeblich für die Vergabeentscheidung ist
   das wirtschaftlichste Angebot. Wegen einer Zeichenzahlbegrenzung weiter
   unter Ziffer II.2.14). / Gewichtung: 100
   Preis - Gewichtung: 0
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 66
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Aufgrund der Zeichenanzahlbegrenzung kann in diesem Formular nicht der
   Volltext zu den Angaben zur Beschränkung der Zahl der Bewerber
   angegeben werden. Unter [14]https://portal.deutsche-evergabe.de steht
   Ihnen in den Anlagen der Vergabeunterlagen der Volltext als Dokument
   Ergänzung zur EU-Bekanntmachung unentgeltlich mit uneingeschränktem
   und vollständigem direkten Zugang zur Verfügung.
   Unter den Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen und nicht
   aus formalen Gründen auszuschließen sind (siehe Ziffer III.1), erfolgt
   die Auswahl nach folgenden Kriterien:
   1. Inhaltlich vergleichbares Referenzprojekt: Neubau oder komplette
   Neuinstallation eines hoch installierten Gebäudes aus dem Bereich der
   Forschung oder vergleichbarer Nutzungsanforderung mit besonderen
   Versuchsräumen gemäß der Aufgabenbeschreibung nach den Ziffern II.1.4,
   II.2.4 und II.1.3 (1), Gewichtung: 40 %)
   Für das Referenzprojekt ist die Durchführung in BIM nicht zwingend
   gefordert. Ebenso ist der Nachweis eines Medienkanals für die Wertung
   nicht relevant.
   Die Referenz wird entsprechend den nachfolgenden Unterkriterien
   beurteilt und gewichtet:
   a) Funktionalität: Vollklima- und Lüftungsanlagen,
   Wärmerückgewinnungssysteme, Kälteerzeugungsanlagen,
   Medienversorgungsanlagen, Serverkühlung (20 %),
   b) Komplexität: erhöhte Temperatur- und Feuchtekonstanz, physikal.
   Labore (30 %),
   c) Randbedingungen des Projekts: Berücksichtigung der
   Bestandsinfrastruktur; Erweiterungsbau; Gefahrstofflager für explosive
   Stoffe (20 %),
   d) Größe des Bauprojektes (z. B. Nutzungsfläche in m^2, Bauwerkskosten)
   (20 %),
   e) Erbrachte Anlagengruppen (10 %).
   Für jedes Unterkriterium im Gesamtbild der angegebenen Referenz können
   maximal 4 Punkte erreicht werden. Die jeweils erreichten Punkte je
   Unterkriterium werden mit dem angegebenen Gewichtungsfaktor
   multipliziert und die hierbei jeweils ermittelten Werte zu einem
   Gesamtwert aufsummiert. Der Gesamtwert fließt dann multipliziert mit
   dem Wichtungsfaktor 40 % in die Gesamtwertung ein.
   Hinweise:
   Die je Unterkriterium erreichbare Höchstpunktzahl (4 Punkte) wird
   vergeben, wenn die benannte Referenz bezüglich der angegebenen
   Kriterien dem zu realisierenden Projekt bestmöglich entspricht.
   Das Unterkriterium e) wird wie folgt bewertet:
    Erbrachte Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 4 Punkte;
    Erbrachte Anlagengruppen 1, 2, 3 und 7 3 Punkte;
    Erbrachte Anlagengruppen 1, 3, 7 und 8 2 Punkte;
    Erbrachte Anlagengruppen 1, 3 und 8 1 Punkt;
    Sonst 0 Punkte.
   Die reine Menge der benannten Referenzen ist allein nicht
   ausschlaggebend, sondern vor allem deren Vergleichbarkeit mit der hier
   zur Vergabe anstehenden Leistung. Vor diesem Hintergrund und im
   Interesse der Aufwandsminimierung für die Bewerber ist nur eine
   Referenz wertbar. Die vom Bewerber anzugeben beabsichtigte Referenz ist
   an entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen und nach
   dortiger Maßgabe mit den entsprechenden
   Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
   2. Referenzprojekt aus dem Bereich Wissenschafts-/Hochschul- oder
   Laborbau in OpenBIM für die Leistungsphasen 2-5 HOAI (2), Gewichtung 25
   %.
   Für das Kriterium (2) können für die anzugebende Referenz maximal 4
   Punkte erreicht werden. Die erreichten Punkte werden mit dem
   angegebenen Gewichtungsfaktor 25 % multipliziert. Der ermittelte
   Teilwert fließt dann in die Gesamtwertung ein.
   Das Kriterium 2) wird wie folgt bewertet:
    sehr hoher Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt und den
   beiliegenden BIM-Anforderungen 4 Punkte;
    sehr hoher Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt;
    Hoher Übereinstimmungsgrad mit den beiliegenden BIM-Anforderungen 3
   Punkte;
    Hoher Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt und den
   beiliegenden BIM-Anforderungen 2 Punkte;
    Mäßiger Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt und den
   beiliegenden BIM-Anforderungen 1 Punkt;
    Geringer Übereinstimmungsgrad mit zu bearbeitendem Projekt und den
   beiliegenden BIM-Anforderungen 0 Punkte.
   (3) Aussagekräftige Darstellung der bürointernen Maßnahmen zur
   erfolgreichen Umsetzung der BIM-Fachkoordination, Gewichtung: 15 %.
   Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
   einzutragen und mit den entsprechenden
   Angaben/Nachweisen/Erklärungen/Unterlagen zu ergänzen.
   Das Kriterium 4) wird wie folgt bewertet:
    Sehr hohe Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 4 Punkte;
    Hohe Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 3 Punkte;
    Mittlere Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 2 Punkte;
    Geringe Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 1 Punkte;
    keine Qualifikation des BIM-Fachkoordinators 0 Punkte.
   (4) Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte im
   Fachbereich HKLS-Technik (Versorgungstechnik, ohne Elektrotechnik),
   jeweils in den letzten 3 Jahren und heute bezogen auf das unter Ziffer
   II.2.4 aufgeführte Gewerk (Gewichtung: 10 %).
   Diese Angaben sind im MPG-Bewerbungsbogen an entsprechender Stelle
   einzutragen.
   Eine durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und Führungskräfte von
   10 Mitarbeitern (MA) führt zur Maximalpunktzahl. Wird diese Obergrenze
   überschritten, führt dies nicht zu einer besseren Bewertung. Die
   Bewertung erfolgt nach nachstehendem Schema:
   5 MA = 1 Punkt; 6 bis 7 MA = 2 Punkte;8 bis 9 MA = 3 Punkte; ab 10 MA =
   4 Punkte
   (Mindeststandard vgl. Ziffer III.1.3)
   (5) Durchschnittliche ...
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Verbindlich beauftragt werden zunächst die LPH 2 - 3 bzw. 4. Der
   Vertrag beinhaltet die Option nach der Entscheidung des AG, dem AN auch
   die Leistungsphasen 5-9 zu übertragen. Es wird eine stufenweise
   Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen vorgesehen.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten
   Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der
   RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV  die Form
   von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot
   ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien
   bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen
   aufgeführt.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   Falls Sie sich als Bewerbergemeinschaft bewerben ist Folgendes zu
   beachten:
   Bewerbergemeinschaften sind als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR),
   als offene Handelsgesellschaft (oHG) sowie in haftungsrechtlich
   vergleichbarer Form einer anderen EU-Rechtsordnung zugelassen. Es ist
   im Teilnahmeantrag aufzuzeigen, wer an der Bewerbergemeinschaft
   beteiligt ist. Dem Auftraggeber ist im Teilnahmeantrag ein
   verantwortlicher Ansprechpartner aus der Bewerbergemeinschaft zu
   benennen.
   Die Übernahme der gesamtschuldnerischen Haftung ist mit dem
   Teilnahmeantrag durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu
   erklären. Im Teilnahmeantrag ist außerdem detailliert die
   aufgabenspezifische Aufteilung der Leistungserbringung darzulegen.
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag den vom
   Auftraggeber hierfür vorgegebenen Vordruck einzureichen. Die
   Bewerbergemeinschaftserklärung ist als Anlage zum Vordruck
   MPG-Bewerbungsbogen, von den Bewerbern von der
   Ausschreibungsplattform herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu
   verwenden.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen einzureichen (hinsichtlich Bewerbergemeinschaft siehe Ziffer
   III.1.1):
   Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit
   ist der MPG-Bewerbungsbogen zu verwenden. Der MPG-Bewerbungsbogen ist
   von den Bewerbern unter [15]https://portal.deutsche-evergabe.de
   herunterzuladen und für den Teilnahmeantrag zu verwenden. Fehlen
   geforderte Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen ganz oder
   teilweise oder sind diese unvollständig oder entgegen den Vorgaben
   ausgefüllt, erfolgt, außer bei Angaben, Unterlagen, Nachweisen und
   Erklärungen, die von der Nachforderung ausgenommen sind, eine einmalige
   Nachforderung unter Fristsetzung von 6 Kalendertagen. Werden diese
   nachgeforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und Unterlagen nicht
   fristgemäß nachgereicht, erfolgt der Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Als Mindestkriterium gilt, bezogen auf die vergangenen 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre, ein durchschnittlicher
   Netto-Geschäftsumsatz pro Jahr in Höhe von 600 000 EUR für
   Planungsleistungen im Bereich HKLS-Technik (ohne Elektrotechnik), (bei
   Bewerbergemeinschaften zählt die Summe der Umsätze der Mitglieder).
   Wird dieser geforderte durchschnittliche Netto-Geschäftsumsatz nicht
   erreicht, führt es zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Mit dem Teilnahmeantrag und in Ergänzung zum Bewerbungsbogen sind die
   folgenden Angaben zu machen bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen
   einzureichen.
   Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist der
   MPG-Bewerbungsbogen inklusive Anlagen einzureichen. Nachfolgend
   geforderte Angaben bzw. Nachweise, Erklärungen und Unterlagen sind dem
   Teilnahmeantrag beizulegen:
   (1) Angabe eines Referenzprojekts mit Anwendung der BIM-Methode, bei
   dem mindestens die Leistungen der LPH 2 bis 8 nach §§ 53 ff HOAI für
   den Neubau oder der kompletten Neuinstallation eines hoch installierten
   Gebäudes aus dem Bereich der Forschung  mit Funktionalitäten oder
   vergleichbarer Nutzungsanforderung gemäß der Aufgabenbeschreibung wie
   in Ziffer II.1.4 und II.2.4 beschrieben  erbracht wurden.
   Angabe von:
   a) einer Kurzbeschreibung des Gebäudes/Projektes mit Angabe der
   erbrachten Leistungsphasen,
   b) der Projektgröße nach NF,
   c) des Leistungszeitraums,
   d) des Auftragswertes und der Baugröße,
   e) des verantwortlichen Projektleiters/Bearbeiters,
   f) des Auftraggebers,
   g) eines Ansprechpartners des Auftraggebers (Name und Telefonnummer).
   Die Referenz ist an entsprechender Stelle im Bewerbungsbogen
   einzutragen.
   (2) Erklärung, aus der das Mittel der beim Bewerber in den letzten 3
   Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte ersichtlich
   ist und Angabe des aktuellen Personalstandes mit jeweiliger
   Qualifikation bzw. Berufsbezeichnung (Beschäftigte mit
   Hochschulabschluss, technische Angestellte, Zeichner etc.) bezogen auf
   den unter Ziffer II.2.4 aufgeführten Fachbereich HKLS-Technik
   (Versorgungstechnik ohne Elektrotechnik) (die Angaben sind an
   entsprechender Stelle im MPG-Bewerbungsbogen einzutragen).
   (3) Aussagekräftige Darstellung der Maßnahmen zur Gewährleistung der
   Qualität im Unternehmen (siehe entsprechende Stelle im
   MPG-Bewerbungsbogen).
   Sind die unter Ziffer III.1.3 geforderten Angaben, Nachweise,
   Erklärungen und Unterlagen im Teilnahmeantrag nicht enthalten, werden
   diese von der Nachforderung ausgenommen, da es sich um
   Bewertungskriterien handelt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Mindestbedingung für die Teilnahme ist, dass der Bewerber 1
   Referenzprojekt des Büros nach Maßgabe der Ziffer III.1.3. (1)
   vorweisen kann, das mit dem wie unter Ziffer II.1.4) und Ziffer II.2.4)
   dargestellten Auftragsgegenstand vergleichbar ist und der Abschluss der
   Leistungsphase 8 nicht länger als sieben Jahre zurückliegt. Sollte sich
   das Referenzprojekt noch im Bau befinden, muss zum Zeitpunkt der Abgabe
   der Bewerbung die Leistungsphase 8 weitgehend abgeschlossen sein. Die
   Leistungsphase 4 muss nur für die Anlagengruppen nachgewiesen werden,
   in denen diese auch aufgrund der genehmigungsrechtlichen Bestimmungen
   erfolgen muss.
   Mindestbedingung für die Teilnahme ist auch, dass der Bewerber nach
   Maßgabe der Ziffer III.1.3 (2) ein durchschnittliches Mittel von 5
   Beschäftigten und Führungskräften in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren vorweisen kann. Bei Bewerbergemeinschaft zählt die
   Summe aller Mitglieder im durchschnittlichen Mittel.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Ingenieure im Sinne von § 75 Abs. 2 VgV.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 31/08/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 01/10/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 25/12/2020
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bei diesem Wettbewerb handelt es um ein zweistufiges Vergabeverfahren
   bestehend aus einem Teilnahmewettbewerb und aus einem
   Verhandlungsverfahren.
   Für die erste Stufe dieses Vergabeverfahrens den Teilnahmewettbewerb
   ist folgendes zu beachten:
   Alle Wesentlichen für die Erstellung des Teilnahmeantrages
   erforderlichen Unterlagen, stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2)
   genannten Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen
   direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [16]https://portal.deutsche-evergabe.de.
   Für den Teilnahmeantrag sind der MPG-Bewerbungsbogen und die
   Bewerbergem einschaftserklärung nach Maßgabe der vorliegenden
   Bekanntmachung zu verwenden.
   Die Abgabe Ihres Teilnahmeantrages ist ausschließlich in elektronischer
   Form zulässig. Hierfür ist eine einmalige kostenfreie Registrierung auf
   der Plattform erforderlich. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte
   elektronische Signatur ist zugelassen, allerdings nicht zwingend
   erforderlich, da die Abgabe in Textform nach §126b BGB (Textform)
   ebenfalls zugelassen ist. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages ist zu
   beachten, dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in
   eVergabe, im nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen
   ist. Der Teilnahmeantrag ist anschließend, entsprechend der gewählten
   Signatur rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom
   Bewerber ggf. selbst erstellte, unterzeichnete und hoch geladene
   Schreiben/Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
   der Signatur nicht. Die Integrität der Daten und die vertrauliche
   Behandlung Ihres Teilnahmeantrages sind durch technische Vorrichtungen
   und durch Verschlüsselung sichergestellt.
   Das Datenvolumen ist pro Datei auf 50 MB begrenzt. Die Abgabe Ihres
   Teilnahmeantrages per Fax, per E-Mail oder schriftlich auf dem Postweg
   ist nicht zugelassen.
   Hinsichtlich der geforderten Angaben zur technischen Leistungsfähigkeit
   (Ziffer III.1.3) sind die diesbezüglichen mit dem MPG-Bewerbungsbogen
   (Teilnahmeantrag) geforderten Angaben, Nachweise, Erklärungen und
   Unterlagen formlos und in der in dieser Bekanntmachung vorgegebenen
   Reihenfolge, in Ergänzung zu den im MPG-Bewerbungsbogen abgeforderten
   Angaben, beizufügen. Für die Teilnahme wird keine Vergütung gewährt.
   Mit elektronischer Abgabe eines Teilnahmeantrages wird Einverständnis
   hiermit erklärt.
   Sollten sich aus Sicht der Bewerber Nachfragen ergeben, sind diese
   ausschließlich über das Nachrichtensystem der eVergabe zu stellen. Die
   eingegangenen Fragen und Antworten zum laufenden Verfahren, stehen
   stets aktuell ausschließlich in der eVergabe allen Bewerbern zur
   Einsicht zur Verfügung. Bewerber sind verpflichtet, sich regelmäßig und
   eigenverantwortlich bis unmittelbar vor Teilnahmeschluss über den
   jeweils aktuellen Stand auf der zuvor genannten Website zu informieren
   und die dort zur Verfügung gestellten Informationen bei der Abgabe des
   Teilnahmeantrages zu berücksichtigen. Nachteile, die durch eine
   Nichtbeachtung der ausschließlich auf der zuvor genannten Website
   eingestellten Informationen entstehen, gehen zu Lasten des Bewerbers.
   Bitte beachten Sie, dass das Übermittelten größerer Datenvolumen (z. B.
   Pläne) mehr Zeit (ggf. je nach Datenvolumen und Geschwindigkeit der
   genutzten/ zur Verfügung stehenden Datenleitung) in Anspruch nehmen
   kann. Beginnen Sie deshalb bitte rechtzeitig vor Teilnahmeschluss mit
   der Übermittlung der Teilnahmeunterlagen. Sollte es zu Problemen bei
   der Übermittlung kommen, melden Sie sich bitte rechtzeitig vor
   Abgabeschluss beim Support der eVergabe.
   Für die zweite Stufe dieses Vergabeverfahrens, das
   Verhandlungsverfahren, gilt folgendes:
   Alle für die Erstellung Ihres Angebotes erforderlichen Unterlagen
   (Aufforderung zur Angebotsabgabe und die Vertragsunterlagen nebst
   Anlagen), stehen Ihnen bis zu dem unter Ziffer IV.2.2) genannten
   Schlusstermin für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten
   Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [17]https://portal.deutsche-evergabe.de.
   Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe, die den ausgewählten Teilnehmern
   nach abgeschlossener Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge
   zugesendet wird, beginnt für die ausgewählten Teilnehmer die
   Angebotsphase. Ihr Angebot geben Sie bitte bis zum in der Aufforderung
   zur Angebotsabgabe genannten Termin und unter Beachtung der dort
   aufgeführten Bedingungen ausschließlich elektronisch über den
   Bieterbereich der eVergabe ab. Zur Abgabe ist eine fortgeschrittene
   ober qualifizierte elektronische Signatur zugelassen, allerdings nicht
   zwingend erforderlich, da die Abgabe in Textform nach §126b BGB
   (Textform) zugelassen ist. Bei Abgabe eines Angebotes ist zu beachten,
   dass nach dem Hochladen aller notwendigen Unterlagen in eVergabe, im
   nächsten Schritt die gewünschte Signaturform auszuwählen ist. Das
   Angebot ist anschließend, entsprechend der gewählten Signatur
   rechtsverbindlich zu signieren und einzureichen. Vom Bieter ggf.
   selbst erstellte, unterzeichnete und hoch geladene
   Schreiben/Anschreiben ersetzen den vor genannten Schritt der Auswahl
   der Signatur NICHT. Dabei ist sichergestellt, dass die Integrität der
   Daten und die vertrauliche Behandlung Ihres Angebots durch technische
   Vorrichtungen und durch Verschlüsselung gewährleistet sind. Über eine
   etwaige Teilnahme am Verhandlungsverfahren werden Sie schriftlich
   informiert. Gemäß § 17 (11) VgV behält sich der Auftraggeber die
   Möglichkeit vor, den Auftrag ohne Verhandlungen mit den Bietern zu
   vergeben.
   Sollten sich aus Sicht der ausgewählten Teilnehmer am
   Verhandlungsverfahren (2. Stufe) Nachfragen ergeben, gilt die gleiche
   Verfahrensweise wie zur 1. Phase (Teilnahmewettbewerb). Wichtige Fragen
   und Antworten sind für Sie ausschließlich über das Nachrichtensystem
   der eVergabe zu stellen und werden hierüber auch beantwortet.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern, Vergabekammer
   Südbayern
   Postanschrift: Maximilianstraße 39
   Ort: München
   Postleitzahl: 80538
   Land: Deutschland
   E-Mail: [18]vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de
   Internet-Adresse: [19]http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein
   Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist,
   bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf
   Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB).
   Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der
   Bieterinformation nach §134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf
   elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf
   10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der
   Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des
   Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die
   Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die
   geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt
   wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB).
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur
   Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/07/2020
References
   6. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
   7. http://www.mpg.de/
   8. https://portal.deutsche-evergabe.de/
   9. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=qakdPtcpF%252fQ%253d
  10. mailto:bieterfragen@gv.mpg.de?subject=TED
  11. http://www.deutsche-evergabe.de/
  12. http://www.deutsche-evergabe.de/
  13. https://portal.deutsche-evergabe.de/
  14. https://portal.deutsche-evergabe.de/
  15. https://portal.deutsche-evergabe.de/
  16. https://portal.deutsche-evergabe.de/
  17. https://portal.deutsche-evergabe.de/
  18. mailto:vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de?subject=TED
  19. http://www.regierung.oberbayern.bayern.de/
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau