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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Zeuthen
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dokument Nr...: 351993-2020 (ID: 2020072709085770751)
Veröffentlicht: 27.07.2020
*
  DE-Zeuthen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
   2020/S 143/2020 351993
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY
   Postanschrift: Platanenallee 6
   Ort: Zeuthen
   NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
   Postleitzahl: 15738
   Land: Deutschland
   E-Mail: [6]desyinfo-zeuthen@desy.de
   Telefon: +49 337627-70
   Fax: +49 337627-7413
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.desy.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.evergabe.de/unterlagen/2282980/zustellweg-auswaehlen
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
   Offizielle Bezeichnung: IBPM Gesellschaft für interdisziplinäres
   Bauprojektmanagement mbH
   Postanschrift: Fasanenstraße 71
   Ort: Berlin
   NUTS-Code: DE300 Berlin
   Postleitzahl: 10719
   Land: Deutschland
   E-Mail: [9]info@ibpm-online.de
   Telefon: +49 308200790
   Fax: +49 3082007979
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [10]www.ibpm-online.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [11]https://www.evergabe.de
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Forschungseinrichtung
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Forschungseinrichtung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   DESY Zeuthen CTA FERW Objektplanung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 02/20_VgV_CTA_FERW_OPL
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Im Rahmen einer gemeinsamen Baumaßnahme, der CTA Funktionserweiterung
   DESY Zeuthen, werden in 2 Projektabschnitte unterteilt, die
   Ertüchtigung/Erweiterung der Seminarräume, des Foyers und der Ausbau
   der daran anschließenden Dachterrasse sowie die
   Ertüchtigung/Erweiterung der Funktionalität des Laborgebäudes
   geplant. Für die Umsetzung der Funktionserweiterung sollen Leistungen
   der Objektplanung gemäß Teil 3, Abschnitt 1 §§ 33ff. HOAI 2013 vergeben
   werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
   Angebote sind möglich für alle Lose
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ertüchtigung/Erweiterung der Seminarräume, des Foyers und der Ausbau
   der daran anschließenden Dachterrasse
   Los-Nr.: 1
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
   Hauptort der Ausführung:
   Zeuthen
   DEUTSCHLAND
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Im Jahre 1995 wurden der Hallenumbau durchgeführt und die im oberen
   Stockwerk befindlichen Seminarräume errichtet. Leider reicht deren
   Kapazität unter Hinsicht auf die Erweiterung des Campus v. a. mit Blick
   auf die Ansiedelung von CTAO nicht aus. Im Rahmen der Bewerbung für das
   CTA SDMC wurde die Nutzung der Seminarräume für internationale
   Konferenzen, Council Sitzungen und ähnliche Veranstaltungen zugesagt.
   Zusätzlich fehlt es an Räumen, die für die Aktivitäten im Rahmen der
   Gesundheitsförderung zur Verfügung stehen sollen.
   Die Erweiterung der Seminarräume soll über einen Ausbau der
   Dachterrasse ermöglicht werden. Derzeit wird die Dachterrasse kaum
   genutzt, zudem bestehen diverse Probleme mit Undichtigkeiten im Bereich
   des Fliesenbelags, die nur mit einem hohen Aufwand zu beseitigen wären.
   Daher bietet sich eine Überbauung an, um sowohl die Leckage
   baukonstruktiv zu lösen wie auch die dringend benötigten 2 zusätzlichen
   Räume zu schaffen.
   Es bestehen weitere technische Notwendigkeiten, da die Lüftungsanlage
   der Seminarräume nicht erweiterungsfähig und sanierungsbedürftig ist.
   Bei einem Ausfall der Lüftungsanlage, können die Seminarräume nicht
   mehr betrieben werden. Aus diesem Grund ist durch die Fachplanung TA
   eine neue Lüftungsanlage zu planen.
   Während der geplanten Maßnahme soll auch der Brandschutz ertüchtigt und
   an die aktuellen Versammlungsstätten-Richtlinien angepasst werden. Bei
   der Beseitigung der im Zuge der Erstellung eines Brandschutzgutachtens
   identifizierten Brandschutzmängel besteht aufgrund der intensiven
   Nutzung hohe Dringlichkeit.
   Im Rahmen dieser Maßnahmen soll auch die Gestaltung des Foyers an die
   heutigen Anforderungen von DESY angepasst werden, Das neue
   Konferenzzentrum wird überschläglich eine Nutzfläche von insgesamt 882
   m^2 aufweisen. (Im Bereich des Laborgebäudes entstehen keine
   zusätzlichen Räume, hier werden lediglich die Funktionalitäten der
   vorhandenen Räume verbessert.)
   Gegenstand dieses Auftrages sind Leistungen der Objektplanung bei
   Gebäuden gem. Teil 3, Abschnitt 1 §§ 33 ff. HOAI für die Lph. 2 bis 9
   sowie besondere Leistungen. Die Leistungen der Fachplanung werden in
   einem gesonderten Verfahren vergeben. Zu den weiteren
   Planungsbeteiligten werden unter anderem Sonderfachleute, wie z. B.
   Sicherheitskoordinator und ggf. Gutachter gehören. Es ist eine
   stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf
   die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität der Projektanalyse und des
   Verständnisses der projektspezifischen Rahmenbedingungen / Gewichtung:
   25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität von Projektleitung, Team und
   Organisation / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Projektspezifisches Planungskonzept zur
   Sicherung von Termin-, Qualitäts- und Kostenzielen / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Qualität der Methoden und Instrumente zur
   Sicherung der Planungsqualität / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Kriterien zur Auswahl der Bewerber gliedern sich in 4 Gruppen:
   1. Ausschlusskriterien,
   2. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des
   Unternehmens),
   3. fachliche Eignung und spezifische Qualifikation der vorgesehenen
   Projektbearbeiter,
   4. Erfahrungen und Referenzen (des Unternehmens).
   Die Ausschlusskriterien werden nicht einer Bewertung nach einem Maßstab
   unterzogen, da beim vorliegen von Ausschlussgründen die sonstige
   Bewertung unmaßgeblich ist. Für die Kriterien nach Ziffern 2. bis 4.
   wird ein Bewertungsmaßstab festgelegt. In der Summe werden maximal 100
   Punkte vergeben. Die Kriteriengruppen werden wie folgt bewertet:
    Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des Bewerbers) 14
   Punkte;
    Fachliche Eignung und spezifische Qualifikation der Bearbeiter 44
   Punkte;
    Erfahrungen und Referenzen (der/des Bewerber/s) 42 Punkte.
   Innerhalb der Kriteriengruppen erfolgt eine weitere Aufgliederung und
   Bewertung. Diese sind in den Bewerbungsunterlagen beschrieben.
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in den
   Bewerbungsunterlagen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen
   erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl
   maßgebend (§ 51VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven
   Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch,
   kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen
   werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ertüchtigung/Erweiterung der Funktionalität des Laborgebäudes
   Los-Nr.: 2
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
   Ingenieurbüros und Prüfstellen
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
   Hauptort der Ausführung:
   Zeuthen
   DEUTSCHLAND
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das Laborgebäude besteht aus 4 Gebäudeteilen, die nahtlos aneinander
   anschließen. Die in den 1950er Jahren zeitlich nacheinander errichteten
   Laborgebäude I bis IV wurden während der bisherigen Nutzungsdauer
   bereits vielfach umgenutzt und dabei zum Teil auch baulich stark
   verändert. Aktuell wird das gesamte Gebäude hauptsächlich als Büros und
   z. T. als Werkstätten genutzt. Der Großteil der Wissenschaftler*Innen
   bei DESY Zeuthen ist in diesem Gebäude tätig.
   Im Rahmen seiner Tätigkeit wird sich das DESY stärker aufstellen und
   benötigt hierfür sowohl Büro- als auch Laborflächen der einfachen
   Kategorie.
   Ein Problem stellt die Klimatisierung des Dachgeschosses und der
   Laborbereiche im Erdgeschoss dar, da die hier installierten Klimageräte
   nicht erweiterbar und zum größten Teil veraltet sind. Infolge
   geänderter Anforderungen an Kältemittel dürfen diese aktuell zwar noch
   betrieben aber nicht mehr gewartet werden.
   Für die erforderliche Neukonzeptionierung der Klimatisierung wurde ein
   externes Ingenieurbüro u.a. mit der Bestandaufnahme beauftragt. Dabei
   wurden z. T. gravierende Mängel am Brandschutz, hauptsächlich im
   Bereich oberhalb der abgehängten Decken sowie im Bodenkanal,
   festgestellt. Im Zuge der geplanten Maßnahme soll jetzt neben der
   klimatischen Verbesserung der nördlichen Laborbereiche im Erdgeschoss
   der Brandschutz ertüchtigt werden, der Schwerpunkt liegt dabei im
   Bereich der Flure. Hierbei soll auch die Gestaltung der aktuell langen,
   dunklen Flure angepasst werden, so dass diese zukünftig über mehr Licht
   und eine offenere Atmosphäre verfügen und als zusätzliche
   Kommunikationsbereiche für die Wissenschaftler* Innen genutzt werden
   können, um Gruppenarbeiten zu unterstützen und zu fördern.
   Die durch die Neuordnung des Campus erforderliche Verlegung des
   Haupteinganges des Laborgebäudes ist ebenfalls Bestandteil der
   Maßnahmen und ermöglicht die Öffnung des Gebäudes Richtung Campusplatz
   und zum Neubau CTA SDMC. Bislang befindet sich der Haupteingang auf der
   eigentlichen Rückseite des Gebäudes. (Siehe Übersichtsplan
   Campusentwicklung). Zudem ist auch die aus hygienischen Gründen
   erforderliche Sanierung der veralteten WC-Anlagen (Baujahre aus den
   1990er) Bestandteil der Maßnahme. Die Baumaßnahme kann nur in mehreren
   Bauabschnitten umgesetzt werden, da die Nutzer die verbleibenden Büros
   weiter nutzen.
   Gegenstand dieses Auftrages sind Leistungen der Objektplanung bei
   Gebäuden gem. Teil 3, Abschnitt 1 §§ 33 ff. HOAI für die Lph. 2 bis 9
   sowie besondere Leistungen. Die Leistungen der Fachplanung werden in
   einem gesonderten Verfahren vergeben. Zu den weiteren
   Planungsbeteiligten werden unter anderem Sonderfachleute, wie z. B.
   Sicherheitskoordinator und ggf. Gutachter gehören. Es ist eine
   stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf
   die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität der Projektanalyse und des
   Verständnisses der projektspezifischen Rahmenbedingungen / Gewichtung:
   25
   Qualitätskriterium - Name: Qualität von Projektleitung, Team und
   Organisation / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Projektspezifisches Planungskonzept zur
   Sicherung von Termin-, Qualitäts- und Kostenzielen / Gewichtung: 20
   Qualitätskriterium - Name: Qualität der Methoden und Instrumente zur
   Sicherung der Planungsqualität / Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 25
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 36
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 6
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Kriterien zur Auswahl der Bewerber gliedern sich in 4 Gruppen:
   1. Ausschlusskriterien,
   2. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des
   Unternehmens),
   3. fachliche Eignung und spezifische Qualifikation der vorgesehenen
   Projektbearbeiter,
   4. Erfahrungen und Referenzen (des Unternehmens).
   Die Ausschlusskriterien werden nicht einer Bewertung nach einem Maßstab
   unterzogen, da beim vorliegen von Ausschlussgründen die sonstige
   Bewertung unmaßgeblich ist. Für die Kriterien nach Ziffern 2. bis 4.
   wird ein Bewertungsmaßstab festgelegt. In der Summe werden maximal 100
   Punkte vergeben. Die Kriteriengruppen werden wie folgt bewertet:
    Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des Bewerbers) 14
   Punkte;
    Fachliche Eignung und spezifische Qualifikation der Bearbeiter 44
   Punkte;
    Erfahrungen und Referenzen (der/des Bewerber/s) 42 Punkte.
   Innerhalb der Kriteriengruppen erfolgt eine weitere Aufgliederung und
   Bewertung. Diese sind in den Bewerbungsunterlagen beschrieben.
   Die Auswahl erfolgt nach den Angaben zur Bewertung wie in den
   Bewerbungsunterlagen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen
   erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl
   maßgebend (§ 51VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die
   Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven
   Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch,
   kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen
   werden (§ 75 Abs. 6 VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1. Der Bewerbungsbogen ist innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig
   ausgefüllt und dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterschrieben
   einzureichen. Es ist möglich, die mit der Richtlinie 2014/24/EU
   eingeführte Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden. Die EEE muss
   nicht verwendet werden, wenn der Bewerbungsbogen einschließlich Anlagen
   vollständig ausgefüllt eingereicht wird. Im Falle einer
   Bietergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team
   als Ganzes vorzulegen  es ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen.
   2. Der Nachweis der Unterschriftsbefugnis ist vom Bewerber, im Falle
   der Bietergemeinschaft von jedem Mitglied, zu erbringen. Dies kann
   durch die Vorlage eines Registerauszuges erfolgen; soweit solch eine
   Eintragung nicht gegeben ist, ist dem Bewerbungsbogen eine Vollmacht
   beizufügen, in der alle Partner der Gesellschaft den Unterzeichnenden
   bevollmächtigen. Hierfür kann die Anlage 1 zum Bewerbungsbogen verwandt
   werden.
   3. Unterzeichnete Erklärung nach §§ 123 GWB über das Nichtzutreffen
   zwingender Ausschlussgründe (Anlage 2.1 des Bewerbungsbogens). Diese
   Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen.
   4. Unterzeichnete Erklärung nach §§ 124 GWB über das Nichtzutreffen
   fakultativer Ausschlussgründe (Anlage 2.2 des Bewerbungsbogens). Diese
   Anlage ist im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied
   vorzulegen.
   5. Im Falle einer Bietergemeinschaft sind die Angaben der Mitglieder zu
   den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 des Bewerbungsbogens).
   Ferner ist eine Vollmacht für den bevollmächtigten Vertreter der
   Gemeinschaft vorzulegen (Anlage 5 des Bewerbungsbogens)
   6. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV
   die Auftragsanteile, die als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben
   werden sollen, zu benennen (Anlage 3 des Bewerbungsbogens).
   7. Beruft sich der Bewerber oder Bieter, bei der Erfüllung des
   Auftrages auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer),
   ist in d. 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für die Nachunternehmer
   die Erklärung nach §§123, 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher
   Ausschlussgründe sowie die Verpflichtungserklärung nach § 36 Abs. 1 VgV
   vorzulegen (Anlagen 2.1, 2.2 u. 6 des Bewerbungsbogens). Wenn ein
   Bewerber die Vergabe eines Teils des Auftrags an einen Dritten im Wege
   der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf
   seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten
   diese Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten
   (Nachunternehmen) die gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann
   (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit der Bewerbung eine
   entsprechende Verpflichtungserklärung des vorgesehenen Nachunternehmers
   (Anlage 4 des Bewerbungsbogens) sowie die Eigenerklärung des
   Nachunternehmers (Anlage 2.1 und Anlage 2.2 des Bewerbungsbogens)
   vorgelegt werden. Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies die
   wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers
   betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und
   des Nachunternehmers für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV
   vorzulegen.
   8. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder
   Ingenieur durch Kopie der Eintragungsurkunde in die Architekten bzw.
   Ingenieurkammer. Angabe der Eintragungs-Nr. im Bewerbungsbogen. Bei
   ausländischen Bewerbern: Ist in dem Heimatstaat der Person die
   Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche
   Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis als Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der
   Richtlinie 2013/55/EU des europäischen Parlaments und des Rates vom
   20.11.2013 gewährleistet ist.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die Leistungsfähigkeit ist im Bewerbungsbogen durch die Erklärung über
   den Gesamtumsatz sowie über den Umsatz für die mit den ausgeschriebenen
   Leistungen vergleichbaren Leistungen für die letzten 3 Jahren
   nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Siehe Bewerbungsbogen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   a) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers/der Führungskräfte
   des Unternehmens und der für die Leistungserbringung vorgesehenen
   Mitarbeiter durch Studiennachweise,
   b) Vorlage von 2 mit dem Auftragsgegenstand vergleichbaren
   Referenzprojekten auf jeweils max. vier einseitig bedruckten DIN
   A4-Seiten als lose Blätter (nicht laminiert und keine Spiralheftung).
   Nennung der am Auftrag beteiligten Unternehmen (Nachunternehmer,
   Mitglieder einer Bietergemeinschaft) mit Nennung des
   Auftrags-/Leistungsanteils. Gewertet werden nur die im Bewertungsbogen
   angegebenen Referenzprojekte. Darüber hinausgehende Darstellungen
   werden nicht gewertet.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Siehe Bewerbungsbogen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   1. Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entspr. der
   Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung
   Architekt oder Ingenieur zu führen. Ist in dem Heimatstaat der Person
   die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche
   Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen
   Befähigungsnachweis als Architekt oder Ingenieur verfügt, dessen
   Anerkennung nach der RL 2013/55/EU vom 20.11.2013 gewährleistet ist.
   2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die
   dem Projekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern sie für
   die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen
   gem. Nr. 1 benennen.
   3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen
   Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2
   erfüllen.
   4. Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten
   anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie
   nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung nach Ziffer 1 bis
   3 erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und
   die fachliche Eignung nachgewiesen wird. Insbesondere gilt § 36 Abs. 4
   VgV § 128 Abs. 1 GWB auch für den NU. Bei Vorliegen zwingender
   Ausschlussgründe nach § 123 GWB ist der NU zu ersetzen. Im Falle d.
   Vorliegens fakultativer Ausschlussgründe ist der NU innerhalb einer
   angemessenen Frist zu ersetzen.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Im Falle einer Beauftragung ist eine Haftpflichtversicherung mit
   Deckungssummen in Höhe von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000
   000 EUR für sonstige Schäden nachzuweisen, wobei die Gesamtleistung für
   alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache
   dieser Deckungssumme betragen muss.
   Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der
   Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter dem
   AG gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis
   ausgestattet wird. Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung
   als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer
   Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss
   sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen. Mehrfachbeteiligungen von
   Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese nachweislich keinen
   maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 26/08/2020
   Ortszeit: 14:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Bewerberfragen zum Verfahren werden beantwortet, wenn sie bis zum
   20.8.2020, 14.00 Uhr eingehen
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim
   Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
   Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107
   Ort: Potsdam
   Postleitzahl: 14473
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]poststelle@mwae.brandenburg.de
   Telefon: +49 3318661719
   Fax: +49 3318661652
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
   innerhalb von 10 Tagen beim DESY gerügt werden. Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung erkennbar sind,
   müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
   zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
   werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
   Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Hilft die
   Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei
   der Vergabekammer des Landes Brandenburg innerhalb von 15 Kalendertagen
   nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nichtabhelfen
   zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig,
   soweit die Voraussetzungen von §160 GWB vorliegen. Ferner wird auf die
   Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23/07/2020
References
   6. mailto:desyinfo-zeuthen@desy.de?subject=TED
   7. http://www.desy.de/
   8. https://www.evergabe.de/unterlagen/2282980/zustellweg-auswaehlen
   9. mailto:info@ibpm-online.de?subject=TED
  10. http://www.ibpm-online.de/
  11. https://www.evergabe.de/
  12. mailto:poststelle@mwae.brandenburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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