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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Kamp-Lintfort
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dokument Nr...: 304333-2020 (ID: 2020063009135421040)
Veröffentlicht: 30.06.2020
*
DE-Kamp-Lintfort: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 124/2020 304333
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadt Kamp-Lintfort
Postanschrift: Am Rathaus 2
Ort: Kamp-Lintfort
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 47475
Land: Deutschland
E-Mail: [6]vergabestelle@kamp-lintfort.de
Telefon: +49 2842 / 912-394
Fax: +49 2842 / 912-367
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.kamp-lintfort.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.subreport.de/E35221937
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.subreport.de/E35221937
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Umwandlung eines Tennenplatzes, SpA Franzstraße, Architeketenleistungen
(LP 1-9)
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Der AG plant die Umwandlung eines Tennenplatzes in einen
Kunststoffrasenplatz, inkl. Erstellung eines Parkplatzes in
Kamp-Lintfort.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Hauptort der Ausführung:
Kamp-Lintfort
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Es handelt sich um eine Großanlage für Fußball, Schul- und Breitensport
mit einem Tennengroßspielfeld, einem Kunststoffrasenspielfeld und einer
Naturrasenfläche. Das vorhandene Tennengroßspielfeld mit vier
Rundlaufbahnen (teilweise bereits zurückgebaut), Weitsprung- und
Kugelstoßanlage sowie Flutlichtanlage soll in ein
Kunststoffrasenspielfeld (Großspielfeld 105 x 68 m) mit:
umlaufender Pflasterung;
einem 4 m hohen Ballfangzaun, Stirnseiten jeweils 6 m hoch;
und einer sechsmastigen Flutlichtanlage die Fertigstellung des
Gesamtprojektes ist zum 30.11.2021 terminiert.
Es ist geplant, die Leistungen pauschal zu beauftragen.
Die Planungsleistungen werden an einen Freiraumplaner beauftragt.
Grundlagen des Angebots sowie der Planung sind:
Baugrundgutachten vom 12.10.2009;
Versickerungsgutachten vom 12.10.2009;
Gesamtentwurf aus dem 1. Bauabschnitt vom 19.5.2010;
Wasser behördliche Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlagswasser
in das Grundwasser zum 1. Bauabschnitt vom 15.9.2010;
Anschlussgenehmigung für den öffentlichen Kanal (Gebäude) zum 1.
Bauabschnitt vom 2.12.2010;
Baugenehmigung BA 138/10 für den 1. Bauabschnitt vom 14.7.2011;
Bestandsplan zum 2. Bauabschnitt aus 2018;
Vorentwurf zum 2. Bauabschnitt aus 2018;
Kostenschätzung nach DIN 276 aus 2018.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 18
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 1
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfüllung der geforderten Mindestkriterien der wirtschaftlichen,
finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit, bei Erfüllung weiterer
Kriterien werden Zusatzpunkte vergeben. Für das Verhandlungsverfahren
zugelassen werden die Bewerber mit dem höchsten Punktestand. Die
Punkteverteilung zu den Bewertungskriterien sind zur Information der
Anlage 4 zum Bewerbungsbogen zu entnehmen.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Die geforderten Nachweise und Angaben gem. III.1.1 bis III. 1.3 sind in
einem vom Bieter zwingend auszufüllenden Bewerbungsbogen (einschl.
Anlagen 1 bis 3) zusammengefasst.
Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind,
die Berufsbezeichnung Architekt oder beratender Ingenieur zu tragen
und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische
Personen gilt § 43 (1) VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen
beizulegen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines
Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des
Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche
Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung
der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG
über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.
Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren
satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen
gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im
vorstehenden Sinne benennen.
Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
Nachweis (Kopie) der Eintragung in die Architektenkammer bzw.
Ausbildungsnachweis, oder entsprechender EU-Nachweis §46 (3) Nr. 6 VgV.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind (gemäß
Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen):
Erklärung nach VgV §73 (3) für die abgefragten Dienstleistungen, dass
diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen
erfolgen;
Auskunft, ob/auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen
Unternehmen bestehen;
Angabe zu Bietergemeinschaften;
der Nachweis der Unterschriftsberechtigung ist bei juristischen
Personen durch die Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem
Handelsregister zu Führen bzw. durch Vorlage einer Handlungsvollmacht
(nicht älter als 6 Monate);
aktuellen Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der
Bietergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als
6 Monate);
Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB
vorliegen;
Erklärung zum Verpflichtungsgesetz;
Vorlage gem. VgV §45 einer Bankauskunft (nicht älter als 6 Monate)
bezüglich der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des
Bewerbers;
Nachweis gem. VgV §45 einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung
(nicht älter als 6 Monate) bei einem in der EU zugelassenen
Haftpflichtversicherer, mindesten nötige Deckungssumme für
Personenschäden 3 Mio. EUR und für Sonstige Schäden 2 Mio. EUR. Falls
die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer
Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall auf eigene
Kosten die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beträge erhöht wird. Der
Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung muss vor Zuschlagserteilung
zwingend vorliegen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss sich der
Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der
Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für
jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen. (als Anlage zwingend
beizufügen);
soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 (1) VgV i. V.
m. §46 (3) Nr. 10 VgV bedient, ist eine Verpflichtungserklärung dieser
Nachunternehmer unter Verwendung der Anlage 1 zum Bewerbungsformular
vorzulegen.
Alle o. g. Nachweise sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied
getrennt zu führen.
Erklärung über den Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Erklärung über den Netto-Honorarumsatz des Bewerbers in den letzten 3
abgeschlossenen Geschäftsjahren für die entsprechende Dienstleistung
Objektplanung Architektenleistung. Bei Bietergemeinschaften werden
die Umsätze addiert und anschließend gewertet.
Bei Unterschreitung von 300 000 EUR netto Honorarumsatz im Mittel der
letzten 3 Jahren erfolgt der Ausschluss (Mindestkriterium).
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Mit der Bewerbung zwingend abzugeben sind:
Nachweise gem. VgV §46:
a) gem. VgV §46 (3) Nachweis der beruflichen Befähigung des
Bewerbers/der Führungskräfte des Unternehmens/der für die
Dienstleistung verantwortlichen Personen (Berufszulassung,
Abschlussurkunden bzw. Kammereintragungsbescheinigungen), Nachweise
sind zwingend (Kopie) dem Teilnahmeantrag beizufügen.
b) gem. VgV §46 sind 2 verschiedene Referenzen des Bewerbers (Büros)
über in den letzten 8 Kalenderjahren erbrachten Leistungen gefordert,
dazu sind je Referenz folgende Mindestkriterien (bei Nichterfüllung
erfolgt der Ausschluss) zu erfüllen (siehe Anlagen 2.1 bis 2.2 des
Bewerbungsbogens):
Neubau oder Sanierung mit der Aufgabe vergleichbaren Anforderungen
und Größenordnung;
bearbeitete Leistungsphasen mind. LP 5-8, HO-AI §39;
Baufertigstellung und Abschluss der LPH 8 HOAI zwischen 2012 bis
31.8.2019;
Baukosten (KG 500) mind. 750 000 EUR brutto;
Referenzschreiben des AG (mit Angabe Referenzgeber sowie Tel. Nr. für
Auskunftseinholung) mit der Bestätigung der Einhaltung der Kosten,
Termine und Qualitäten oder Eigenerklärung.
Es werden weitere Bewertungskriterien (nicht Mindestkriterien)
abgefragt, die zu zusätzlichen Punkten in der Bewertung führen. Siehe
hierzu Anlage 4 des Bewerbungsbogens (Bewertungsmatrix).
c) gem. VgV §46 (3) Nr. 8 Erklärung aus der das jährliche Mittel, der
vom Bewerber in den letzten 3 Jahren (Gesamtbüro) Beschäftigten und die
Anzahl seiner Beschäftigten für die entsprechende Fachplanungsleistung
Objektplanung Hochbau/Architektur gemäß § 39 HOAI in den letzten 3
Jahren ersichtlich ist (siehe Bewerbungsbogen).
Mindestkriterium: Nachweis, dass mind. 5 festangestellte Mitarbeiter,
davon mind. 3 festangestellte technische Angestellte im Mittel der
letzten 3 Jahre (2016 -2019) beschäftigt sind. Bei Nichterfüllung des
Mindestkriteriums erfolgt der Ausschluss.
d) gem. VgV §36 (1) i. V. m. §46 (3) Nr. 10 über die Auftragsanteile,
die nicht durch das eigene Büro erbracht werden.
Es besteht das Erfordernis, alle Bewerbungsunterlagen vollständig
ausgefüllt für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft separat
einzureichen. Die Seite 4 des Bewerberbogens (Angabe bei
Leistungserbringung in Bietergemeinschaft VgV § 47 (4)) ist gemeinsam
auszufüllen und zu unterschreiben.
Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter bedient, ist eine
Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmer unter Verwendung der
Anlage 1 zum Bewerbungsformular vorzulegen. Eine Referenzliste (max. 1
DIN A4 Seite) des Nachunternehmers ist erwünscht.
Technische Leitung:
Angabe des Namens und beruflichen Qualifikation (Berufsabschluss,
Berufserfahrung unter Angabe und Kurzbeschreibung von Referenzobjekten
und eigenen Leistungen etc.) der Person, die die Leistung erbringen
wird (Projektleiter). Die Berufserfahrung sowie die persönlichen
Referenzprojekte und die hierbei verantwortlich geleiteten
Leistungsphasen werden gemäß Bewertungsmatrix Anlage 4 des
Bewerbungsbogens in die Bewertung der Eignung einbezogen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind,
die Berufsbezeichnung Architekt oder beratender Ingenieur zu tragen
und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische
Personen gilt § 43 (1) VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen
beizulegen.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/07/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 31/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am
Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf
Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die
Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren
(Bewerbungsbogen) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der
Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die unter der I.3
benannte Kontaktstelle (Vergabestelle) schriftlich (über
subreport-ELViS) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 7 Tage vor
Ablauf der Teilnahmefrist zu stellen.
Alle geforderten Erklärungen und Angaben sind in deutscher Sprache
abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original
oder ausnahmsweise in Kopie vorzulegen. Sofern Kopien vorgelegt werden,
kann die Vorlage der Originaldokumente nachgefordert werden.
Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen.
Alle Unterlagen sind sofern nicht anders angegeben zusammen mit dem
Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber
vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung an-
oder nachzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.
Die Teilnahmeantragsunterlagen sind vollständig und von dem Büroinhaber
und/oder einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter
rechtsverbindlich unterschrieben, mit allen geforderten
Unterlagen/Nachweisen/Erklärungen, einzureichen. Bei
Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der
Bewerbergemeinschaft einzeln auszufüllen und zusammengeführt, durch den
bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft einzureichen.
Die Unterlagen sind digital auf der Vergabeplattform einzureichen.
Formlose Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Fehlende
Erklärungen und Nachweise, können bis zu einer bestimmten Nachfrist
gem. VgV §56 (3) nachgefordert werden. Der Bewerber hat jedoch keinen
Anspruch darauf, dass die Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch
macht.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473045
Fax: +49 2211472889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Auf Antrag kann bei der unter Ziffer VI.4.1) genannten Stelle ein
Nachprüfungsverfahren eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig,
soweit der Antragsteller (a) den Verstoß gegen Vergabevorschriften
bereits im Vergabeverfahren erkannt und nicht gegenüber der unter
Ziffer I.1) genannten Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB
unverzüglich (10 Kalendertage) gerügt hat oder (b)
Vergaberechtsverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung bzw. erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht innerhalb der Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung bei der unter Ziffer I.1) genannten
Vergabestelle gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bzw. Nr. 3 GWB gerügt hat.
Der Nachprüfungsantrag ist außerdem gem. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB
unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung
der unter Ziffer I.3) genannten Vergabestelle, einer Rüge nicht
abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/06/2020
References
6. mailto:vergabestelle@kamp-lintfort.de?subject=TED
7. http://www.kamp-lintfort.de/
8. https://www.subreport.de/E35221937
9. https://www.subreport.de/E35221937
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