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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen - DE-Hochheim am Main
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Dienstleistungen von Architekturbüros
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste
Dienstleistungen von Architekturbüros und Bauabnahme
Dokument Nr...: 299626-2020 (ID: 2020062609121116087)
Veröffentlicht: 26.06.2020
*
DE-Hochheim am Main: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2020/S 122/2020 299626
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Antoniushaus gGmbH
Postanschrift: Burgeffstraße 42
Ort: Hochheim am Main
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Postleitzahl: 65239
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail: [6]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.antoniushaus-hochheim.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDNDV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
E-Mail: [9]vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.prof-rauch-baurecht.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDNDV
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: gemeinnützige GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Pflege- und Sozialwesen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
TNW_Arch_Antoniushaus gGmbH_Sanierung und Erweiterung Förderschule
Referenznummer der Bekanntmachung: 17/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und
Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Erweiterungsbau für die Peter-Josef-Briefs-Schule:
Das bestehende Schulgebäude ist für die Beschulung von 120 Schülerinnen
und Schülern ausgelegt und genügt diesen Bedarfen der Schülerschaft
nicht mehr. Aus diesem Grund soll in einem ersten Schritt ein neuer
Erweiterungsbau entstehen der der stetig steigenden Schülerzahlen
entspricht und einer anschließenden notwendigen Sanierung des
Bestandbaus im laufenden Betrieb, ermöglicht. Nach abgeschlossener
Sanierung sollen die entstandenen zusätzlichen Flächen zur Entlastung,
des an die Kapazitätsgrenzen gelangten Bestandsbaus und zur weiteren
Schulentwicklung, genutzt werden.
Deshalb muss in der der Planung der Klassenräume die Bedürfnisse der
ganzen Bandbreite unserer Schülerschaft berücksichtigt werden.
Da die Schule mit relativ wenigen Schülerinnen und Schülern drei
verschiedene Schulformen mit unterschiedlichen Unterrichtsinhalten
anbietet, sind die Lerngruppen wie bereits beschrieben bezogen auf
Anzahl der Schülerinnen und Schüler, Alter und Art der Beeinträchtigung
sehr heterogen zusammengesetzt. Der geplante Erweiterungsbau muss in
der Raumgestaltung diesem differenzierten Lernen gerecht werden.
Neben den trägerspezifischen Anforderungen, muss für den Neubau auch
die gültige Schulbaurichtlinie beachtet werden
(Muster-Schulbau-Richtlinie (MSchulbauR) der Fachkommission
Bauaufsicht ARGEBAU) 1. Die Grobkosten des Projektes liegen bei ca.
18,5 Mio. EUR brutto. Die Fertigstellung der Maßnahme soll bis 08.2024
erfolgen.
Die Bieter werden in Stufe 2 aufgefordert die Leistungsphase 2
teilweise zu bearbeiten. Diese Leistungen werden mit xy Prozentpunkten
bezogen auf die dem Verfahren zugrunde liegenden anrechenbaren Kosten
vergütet. Die zur Verfügung gestellte Machbarkeitsstudie entspricht der
Leistungsphase 1.
Vergeben werden sodann die Restleistungen der Leistungsphase 2, sowie
die Leistungsphasen 3-9 des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume.
Auch Besondere Leistungen werden vergeben. Weiterführende Informationen
können den zur Verfügung gestellten Unterlagen entnommen werden.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
planungsbezogene Leistungen
71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie
Vermessungsdienste
71251000 Dienstleistungen von Architekturbüros und Bauabnahme
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE71A Main-Taunus-Kreis
Hauptort der Ausführung:
Peter-Josef-Briefs Schule
Burgeffstraße 42
65239 Hochheim am Main
Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle,
soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des
Auftraggebers.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ein Erweiterungsbau für die Peter-Josef-Briefs-Schule
Das bestehende Schulgebäude ist für die Beschulung von 120 Schülerinnen
und Schülern ausgelegt und genügt diesen Bedarfen der Schülerschaft
nicht mehr. Aus diesem Grund soll in einem ersten Schritt ein neuer
Erweiterungsbau entstehen der der stetig steigenden Schülerzahlen
entspricht und einer anschließenden notwendigen Sanierung des
Bestandbaus im laufenden Betrieb, ermöglicht. Nach abgeschlossener
Sanierung sollen die entstandenen zusätzlichen Flächen zur Entlastung,
des an die Kapazitätsgrenzen gelangten Bestandsbaus und zur weiteren
Schulentwicklung, genutzt werden.
Deshalb muss in der der Planung der Klassenräume die Bedürfnisse der
ganzen Bandbreite unserer Schülerschaft berücksichtigt werden.
Da die Schule mit relativ wenigen Schülerinnen und Schülern drei
verschiedene Schulformen mit unterschiedlichen Unterrichtsinhalten
anbietet, sind die Lerngruppen wie bereits beschrieben bezogen auf
Anzahl der Schülerinnen und Schüler, Alter und Art der Beeinträchtigung
sehr heterogen zusammengesetzt. Der geplante Erweiterungsbau muss in
der Raumgestaltung diesem differenzierten Lernen gerecht werden.
Neben den trägerspezifischen Anforderungen, muss für den Neubau auch
die gültige Schulbaurichtlinie beachtet werden
(Muster-Schulbau-Richtlinie (MSchulbauR) der Fachkommission
Bauaufsicht" ARGEBAU) 1.
Die Grobkosten des Projektes liegen bei ca. 18,5 Mio. EUR brutto.
Die Fertigstellung der Maßnahme soll bis 08.2024 erfolgen.
Die Bieter werden in Stufe 2 aufgefordert die Leistungsphase 2
teilweise zu bearbeiten. Diese Leistungen werden mit 4 Prozentpunkten
bezogen auf die dem Verfahren zugrunde liegenden anrechenbaren Kosten
vergütet. Die zur Verfügung gestellte Machbarkeitsstudie entspricht der
Leistungsphase 1.
Vergeben werden sodann die Restleistungen der Leistungsphase 2, sowie
die Leistungsphasen 3-9 des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume.
Auch Besondere Leistungen werden vergeben.
Weiterführende Informationen können den zur Verfügung gestellten
Unterlagen entnommen werden.
Ablauf des Vergabeverfahrens
Nach Auswertung der eingegangenen Bewerbungen werden auf Basis der
Bewertungsmatrix Stufe 1 drei Büros die im Rahmen der Auswertung die
höchsten Punktzahlen erreicht haben zu Verhandlungsgesprächen und zur
Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Verhandlungsgespräche finden
voraussichtlich Ende September 2020 statt. Im Vorfeld der
Verhandlungsgespräche erhalten die Architekturbüros Gelegenheit durch
Erarbeitung von einer Idee ihre Planungsvorstellungen zur bestmöglichen
Realisierung der Aufgabe zu präsentieren.
Die Bieter sollen folgende Unterlagen einreichen:
Lageplan M 1:1000;
Grundrisse Ansichten M 1:200 (ohne Freiflächen);
Modell M 1:500.
Für diese Leistungen erfolgt gemäß § 77 Abs. 2 VgV für jeden Bieter
eine Vergütung in Höhe von 29 737 EUR netto (+19 % MwSt.). Die Höhe der
Vergütung entspricht 4 Prozentpunkten, hierbei wurde das Vorliegen
einer Machbarkeitsstudie sowie die anteiligen Leistungspakete
betreffend Neu- bzw. Umbau berücksichtigt.
Diese Unterlagen sind nach Aufforderung zur Angebotsabgabe, die Ende
Juli 2020 stattfinden wird, ca. Mitte Oktober bei der Vergabestelle
einzureichen.
Im Rahmen der Verhandlungsgespräche erhalten die Büros Gelegenheit ihre
Idee im Hinblick auf die Lösung der Aufgabenstellung unter
bestmöglicher Berücksichtigung der Zielvorstellungen des Auftraggebers
zu erläutern.
Die Architekturbüros werden auf Basis der Bewertungsmatrix Stufe 2
(Verhandlungsverfahren) beurteilt. Das Architekturbüro mit der höchsten
Punktzahl wird für die Beauftragung vorgeschlagen.
Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte den in den
Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellten sonstigen Unterlagen (Pläne,
Kostenschätzung, Aufgabenbeschreibung Gutachterverfahren, etc.).
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2020
Ende: 01/08/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
1. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Umsatz (brutto):
Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim
Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume: 10 %.
2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
2.1.) Bürokapazität/Personalstärke: 10 %
2.2.) Referenzen: Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude für
Ausbildung, Wissenschaft, Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten):
80 %
Bearbeitungszeitraum der Referenzen: 1.1.2010 bis zum Ablauf der unter
IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist, Referenzobjekte finden nur insoweit
Berücksichtigung, als die Fertigstellung
(Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) oder der Abschluss der letzten
beauftragten Leistungsphase (sofern nicht bis Lph. 8 beauftragt)
innerhalb des genannten Zeitraums stattgefunden hat.
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Die
Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet.
Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer
wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede
Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel
errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand
aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die
hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine
Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten
Referenzen statt. Vergeben werden 0 bis 5 Punkte. (0, 1, 2, 3, 4 oder 5
Punkte).
Die Vergleichbarkeit der Referenzen im Rahmen der Gesamtschau wird
anhand folgender Kriterien beurteilt:
Anzahl der Referenzen;
Förderschulen/Schulen (sehr gut vergleichbar);
andere Gebäude für Ausbildung/Wissenschaft/Forschung (gut
vergleichbar);
Sanierungen, Umbauten, Neubauten (alle sehr gut vergleichbar);
Bauen im lfd. Betrieb (sehr gut vergleichbar);
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in
Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes
Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn
insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
HOAI erbracht worden sind);
Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca.
17 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
Größenordnung von 6,00 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut
vergleichbar zu sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der
Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte
Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer
geringeren Bewertung dieser Referenz.
Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen
außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist
darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI
vergleichbar waren.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufe 1: Lph. 2-4 (übrige Teilleistungen aus der Vorplanung,
Entwurfs- und Genehmigungsplanung);
Stufe 2: Lph. 5-7 (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe und
Mitwirkung bei der Vergabe);
Stufe 3: Lph. 8-9 (Bauüberwachung und Dokumentation sowie
Objektbetreuung).
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
In der oben aufgeführten Vertragslaufzeit ist die Lph. 9 nicht
enthalten. Diese ist jedoch vom Auftrag umfasst.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen Vorlage des Handelsregisterauszugs (nicht
älter als 6 Monate vor dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der
Bekanntmachung)), bei Kommanditgesellschaften sind die HR-Auszüge
sowohl der Kommanditgesellschaft als auch der persönlich haftenden
Gesellschafterin einzureichen. Bei Partnerschaften Vorlage des Auszugs
aus dem Partnerschaftsregister nach PartG (nicht älter als 6 Monate vor
dieser Bekanntmachung (Tag der Absendung der Bekanntmachung)).
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation des Inhabers/der Inhaberin
oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist
durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder
Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder
vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Nachweis Bauvorlageberechtigung nach § 49 Abs. 3 S. 1 Hessische
Bauordnung (HBO), soweit nicht bereits durch die Berufszulassung
erwiesen.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen:
Umsatz (brutto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude und Innenräume.
Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied
der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines
vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend
testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und
Verlustrechnungen.
Vorlage der Versicherungspolice oder einer Zusage der Versicherung
selbst, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur
Verfügung zu stellen. Zeitpunkt der Vorlage: mit dem Teilnahmeantrag.
Nicht älter als 6 Monate vor Tag der Absendung der Bekanntmachung.
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der ARGE bei einem, in
einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens
über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer
Deckungssumme von mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass
zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe
der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu
erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro
Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt
erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die
ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder eingereicht werden
(Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der
jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die
Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang
bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem
Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein
nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer/die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich
eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Hinweis: Bei Nachweis von zu geringen Deckungssummen erfolgt der
Ausschluss aus dem Verfahren.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers/der
Arbeitsgemeinschaft oder Zusage einer Versicherung mit einer
Deckungssumme von mind. 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und von mind.
3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden bei einem, in einem Mitgliedsstaat
der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen
Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder
Kreditversicherers.
Hinweis: zu geringe Deckungssummen führen zum Ausschluss.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit
den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen
Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder
der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der
Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde
(Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare
Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A. das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren Beschäftigten (Architekten, Ingenieure, Dipl.-Ing.
Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung),
B. Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern
Bewerbungsbogen/Projektdatenblätter zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt (Gebäude für Ausbildung,
Wissenschaft, Forschung (Sanierung, Umbauten, Neubauten) der letzten 10
Jahre ([Fertigstellung bzw. Abschluss der letzten beauftragten
Leistungsphase zwischen 1.1.2020 und dem Ablauf der unter IV.2.2)
genannten Bewerbungsfrist) mit Angaben zu:
a. Auftraggeber,
b. Art der Aufgabenstellung: Förderschulen/Schulen, andere Gebäude für
Ausbildung/Wissenschaft/Forschung, Sanierungen, Umbauten, Neubauten,
Bauen im lfd. Betrieb,
c. Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe
in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 3-8 des Leistungsbildes
Objektplanung Gebäude u. Innenräume (sehr gut vergleichbar, wenn
insgesamt mind. 90 Prozent der Leistungen nach der jeweils geltenden
HOAI erbracht worden sind),
d. Vergleichbarkeit im Hinblick auf die Größenordnung: Das vorstehende
Projekt hat eine Größenordnung von Projektkosten (KG 200-700) von ca.
17 Mio. EUR brutto, die Referenzen sollten daher jedenfalls eine
Größenordnung von 6,00 Mio. EUR brutto oder mehr aufweisen, um sehr gut
vergleichbar zu sein.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Referenzobjekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die
Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) bzw. der Abschluss der
letzten beauftragten Leistungsphase zwischen 1.1.2010 und dem Ablauf
der unter IV.2.2) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Fertigstellungstermin ist einzuhalten.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/07/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB
vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den
Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten 2 Jahren
gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr
als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder
einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.
Es gilt die HOAI (mit Ausnahme des § 7) in der bei Auftragserteilung
gültigen Fassung. Zudem gelten die Allgemeinen Vertragsbestimmungen zu
den Verträgen mit freiberuflich Tätigen gem. HAV-KOM.
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch
haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner
Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur
Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im
weiteren Verfahren (dies gilt auch für Subunternehmer).
Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten
Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum
Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden,
werden ausgeschlossen.
Anfragen, Nachfragen etc. sind ausschließlich nach der Registrierung
über die Vergabeplattform zu stellen. Anfragen per E-Mail werden nicht
berücksichtigt.
Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich über das Deutsche
Vergabeportal (DTVP), um sicherzustellen, dass Bieter und Vergabestelle
über versandte Nachrichten auch eine E-Mail-Benachrichtigung erhalten.
Das Formular Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen ist zwingend
einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über
das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter Teilnahmeanträge
(nicht als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Es ist die
vorgegebene Struktur einzuhalten und die Formulare sind entsprechend
auszufüllen. Bei dem Formular Bewerbungsbogen handelt es sich um das
Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber
bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben
nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers,
eine richtige/bessere Darstellung in anderen Formularen heilt dies
nicht. Sind in diesem Formular z. B. die Mindestkriterien nicht
erfüllt/nicht angegeben, wird die Referenz nicht gewertet. Der
Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und
unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der
Bewerbungsfrist (IV.2.2)) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer
zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen
Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser
Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige
Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der
Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung
fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Unklare,
widersprüchliche oder fehlende Angaben in den Formularen gehen zu
Lasten des Bewerbers. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung
des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden im Verfahren
nicht berücksichtigt.
Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht
erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der
Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen
gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform
eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber
eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten.
Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür
verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten
gibt.
Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor
Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung
interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor
Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht
rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6
Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der
Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung)
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYDNDV
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Darmstadt
Postanschrift: Luisenplatz 2
Ort: Darmstadt
Postleitzahl: 64283
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/06/2020
References
6. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
7. http://www.antoniushaus-hochheim.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDNDV/documents
9. mailto:vergabe@prof-rauch-baurecht.de?subject=TED
10. http://www.prof-rauch-baurecht.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYDNDV
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