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Ausschreibung: Baustellenüberwachung - DE-Hamburg
Baustellenüberwachung
Dokument Nr...: 299451-2020 (ID: 2020062609103915875)
Veröffentlicht: 26.06.2020
*
  DE-Hamburg: Baustellenüberwachung
   2020/S 122/2020 299451
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Sondervermögen Stadt und Hafen, vertreten durch
   die HafenCity Hamburg GmbH
   Postanschrift: Osakaallee 11
   Ort: Hamburg
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   Postleitzahl: 20457
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Liebig, Henning
   E-Mail: [6]info@hafencity.com
   Telefon: +49 403747260
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.hafencity.com
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTe
   nderFiles.ashx?subProjectId=Ee1wVtaWfoo%253d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.deutsche-evergabe.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Oberhafentunnel- Örtliche Bauüberwachung, Bauoberleitung
   Referenznummer der Bekanntmachung: 2020001725
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71521000 Baustellenüberwachung
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Örtliche Bauüberwachung, Bauoberleitung und Bauüberwachung Bahn für den
   Zugangstunnel zwischen U-Bahnhaltestelle und Oberhafenquartier.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71521000 Baustellenüberwachung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE600 Hamburg
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Das geplante U-Bahn-Zugangsbauwerk verbindet das Oberhafenquartier mit
   der bestehenden U-Bahnhaltestelle Hafencity-Universität in der
   Versmannstraße. Dabei quert das U-Bahn-Zugangsbauwerk das
   Kreuzungsbauwerk der Pfeilerbahn der DB AG, Strecke 2200 (2-Gleise in
   der + 1 Ebene) sowie weitere Gleisanlagen der DB AG, Strecken 1250 (2
   Gleise niveaugleich) und 1292 (1 Gleis niveaugleich).
   Als Vorsorgemaßnahme für das zu errichtende U-Bahnzugangsbauwerk wurde
   im Bereich des Kreuzungsbauwerks der DB AG ein Portal und Spundwände
   als zukünftiger Baugrubenverbau zeitgleich mit den Arbeiten zum Neubau
   der Pfeilerbahn und des Kreuzungsbauwerks im Jahr 2007 bis 2008
   hergestellt (siehe dazu Anlagen F.3-02).
   Für den Anschluss des U-Bahnzugangsbauwerk an die Schalterhalle der
   U4-Haltestelle HafenCity-Universität wurden ebenfalls Vorsorgemaßnahmen
   getroffen (siehe dazu Anlagen F.3-01).
   Für das U-Bahnzugangsbauwerk ergeben sich im Querschnitt folgende
   lichten Rohbauabmessungen des U-Bahnzugangsbauwerkes:
    lichte Breite: 7,0 m;
    lichte Höhe: 4,0 m.
   Im Bereich des Ausgangsbauwerks Nord wird das U-Bahnzugangsbauwerk auf
   eine lichte Breite von 8,75 m aufgeweitet. Die Länge des
   U-Bahnzugangsbauwerk beträgt ca. 88,50 m.
   Das U-Bahnzugangsbauwerk Tunnel wird abschnittsweise in offener
   Bauweise in einer trockenen Baugrube hergestellt. Zur Abgrenzung der
   einzelnen Bauabschnitte werden Querschotte vorgesehen. Das
   Ausgangsbauwerk Nord wird ebenfalls in offener Bauweise als
   WU-Stahlbetonkonstruktion fugenlos errichtet und flach gegründet. Die
   Mindestabmessungen der Sohle und Wände richten sich nach statischen
   Erfordernissen. Das Ausgangsbauwerk Nord ist hochwassergeschützt auf NN
   +8,70 m auszubilden.
   Die Baugrube wird als wasserundurchlässiger Verbau in Spundwandbauweise
   in der Regel mit innenliegenden Aussteifungen aber auch zum Teil mit
   Rückverankerungen im Bereich des Oberhafenquartiers ausgeführt.
   Es sind Teilbaugruben vorgesehen:
   Teilbaugrube 1: Südseite, Versmannstraße, U-Bahnhaltestelle
   HafenCity-Universität, mit Unterwasserbetonsohle und innenliegender
   Aussteifung
   Teilbaugrube 2: Mitte, im Bereich der Gleisanlagen, tiefliegende
   Dichtsohle und innenliegender Aussteifung, Einbau von 3
   Gleishilfsbrücken
   Teilbaugrube 3: Nordseite Oberhafenquartier, mit Unterwasserbetonsohle
   und innenliegender Aussteifung und Rückverankerung in nördliche
   Richtung zum Oberhafenquartier
   Das Einbringen des Baugrubenverbaus in der Teilbaugrube 2 und der
   Gleishilfsbrücken mit dem erforderlichen Umbau der Gleisanlagen und den
   Anlagen der Technischen Ausrüstung Bahn ist eine Vollsperrung mit einer
   Dauer von 10 Tagen der Strecken 1250 und 1292 vorgesehen.
   Für die Überwachung und Koordination der Baumaßnahmen wird eine
   qualifizierte Bauüberwachung mit einschlägigen Erfahrungen bei
   vergleichbaren Projekten gesucht.
   Die Bauüberwachungsleistungen beinhalten die bauaufsichtlichen
   Leistungen nach VV BAU des EBA, eisenbahnbetriebliche Leistungen und
   Sicherungsüberwachung sowie die bauvertragliche / fachtechnische
   Bauüberwachung folgender Bauleistungen:
    Herstellung der Baugrubenkonstruktionen;
    Einbau von Gleishilfsbrücken und temporäre Anpassung der
   bahntechnischen Anlagen;
    Kampfmittelsondierung im Rahmen des Baugrubenaushubs;
    Herstellung der des Rohbaus des Zugangsbauwerk in der Baugrube unter
   Bahnbetrieb;
    Verfüllung und Rückbau von Baugrube und Gleishilfsbrücken;
    Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands der bahntechnischen
   Anlagen.
   Die Bauüberwachung des Ausbaus und der technischen Ausrüstung des
   Zugangsbauwerk sind nicht Bestandteil der hier angefragten Leistungen.
   Das Projektziel ist die wirtschaftliche Realisierung der Maßnahmen
   innerhalb des vorgegebenen Termin- und Kostenrahmens unter
   Gewährleistung eines sicheren Bahnbetriebs bei Einhaltung der
   geforderten Qualität gemäß des Stands der Technik und der
   Genehmigungsauflagen nebst Berücksichtigung der umwelttechnischen und
   umweltrechtlichen sowie sonstiger Auflagen und Vorgaben.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept, Technischer Wert /
   Gewichtung: 30
   Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept, Qualität des
   Projektteams / Gewichtung: 30
   Preis - Gewichtung: 40
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 500 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 30
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge
   anhand der in der beigefügten Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung
   (EEE) geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich
   prüfen und bewerten. Die Mindestanforderungen und Auswahlkriterien sind
   dieser Bekanntmachung zu entnehmen.
   Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte, wobei
   jeweils die am besten mit den Anforderungen übereinstimmenden
   Referenznachweise bewertet werden.
   Bei der Maßnahme handelt es sich um eine sehr komplexe Aufgabenstellung
   mit einem großen Bauvolumen. Um einen ausreichenden Teilnehmerkreis
   ansprechen zu können, wird der in § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene
   Referenzzeitraum von höchstens 3 Jahren auf 6 Jahre erweitert. Die
   eingereichten Referenzprojekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre
   (Stichtag 1.1.2014) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8
   (Objektüberwachung) realisiert worden sein.
   Sofern ein Projekt vor dem 1.1.2014 fertiggestellt wurde, scheidet es
   aus der Wertung aus.
   3 Referenzprojekte für die Überwachung von Ingenieurbauwerken im
   Bahnbereich
   Bewertet werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare
   Größe (0-3 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte),
   vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), vergleichbare angestrebte
   Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens
   oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss
   der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt
   können mit den 3 besten Referenzen zusammen maximal 45 Punkte erreicht
   werden. Näheres hierzu siehe entsprechendes Referenzformblatt in den
   Vergabeunterlagen.
   Die eingereichten Referenzprojekte werden anhand der vorgegebenen
   Kriterien geprüft. Die Referenznachweise müssen die dafür notwendigen
   Parameter der Referenzprojekte benennen. Zu jeder eingereichten
   Referenz soll das entsprechende Referenzformblatt (Bestandteil der
   Vergabeunterlagen) verwendet werden.
   Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit
   Unterauftragnehmern ist bei den einzureichenden Referenzprojekten der
   jeweilige Verfasser zu vermerken. Es können Referenzprojekte von jedem
   Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. auch von möglichen
   Unterauftragnehmern eingereicht werden.
   Erfüllen mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter
   Höchstzahl gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen und ist die
   Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der
   zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den
   verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: nein
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Mit dem Teilnahmeantrag ist eine ausgefüllte Einheitliche Europäische
   Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV einzureichen. Vor
   Zuschlagserteilung wird der Bieter, an den der Auftrag erteilt werden
   soll, aufgefordert, den entsprechenden Nachweis unverzüglich
   beizubringen (§ 50 Abs. 2 Satz 2VgV).
   Die EEE-Anfrage wird vom Auftraggeber in den Vergabeunterlagen als PDF
   und XML bereitgestellt.
   Jeder Bieter/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft/jeder
   Eignungsgeber/jeder Nachauftragnehmer füllt die EEE-Anfrage vollständig
   aus.
   Dazu wird die EEE-Anfrage in der, den Vergabeunterlagen beigefügten
   Datei Bietername_ESPD_request_de.xml unter:
   [10]https://uea.publicprocurement.be/
   Hochgeladen, um hier eine verfahrensspezifische EEE-Antwort zu
   erstellen. Diese EEE-Antwort wird vom Bieter wiederum als PDF und XML
   heruntergeladen. Die Dateien sollen jeweils mit dem Namen des
   Erklärenden kenntlich gemacht und dem Teilnahmeantrag als Anlagen
   beigefügt werden.
   In Teil IV ist ein Globalvermerk unzulässig. Jeder Bieter muss vielmehr
   zu den geforderten Eignungsinformationen in Teil IV (Eignungskriterien)
   der EEE Angaben machen.
   Mit dem Teilnahmeantrag sind nachstehende Unterlagen und Erklärungen
   abzugeben (als Anlage _) gekennzeichnet):
    Anlage 1) Erklärung der Bewerbergemeinschaft;
    Anlage 2) Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw.
   Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in
   Kopie);
    Anlage 3) ggf. Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer;
    Anlage 4) ggf Verpflichtungserklärung Eignungsleihe.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Verweis auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Anlage 5) § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer bestehenden
   Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
   Personenschäden (2 000 000 EUR), sonstige Schäden (2 000 000 EUR). Es
   ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung
   mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt.
   § 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Gesamtumsatz des
   Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Erforderlich
   sind mindestens 500 000,00 EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in
   Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss
   die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der
   Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der
   Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der
   Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   § 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Umsatz des Bewerbers in
   dem Tätigkeitsbereich des Auftrages bezogen auf die letzten 3
   Geschäftsjahre. Dieser umfasst Leistungen der Objektplanung
   Ingenieurbauwerke § 43 HOAI in der Leistungsphase 8: Erforderlich sind
   mindestens 300 000,00 EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in
   Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss
   die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der
   Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der
   Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der
   Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Verweis auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche
   Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV.
   Anlage 6) ggf. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen gem. § 46
   Abs. 2 VgV
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des
   Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahre gegliedert in:
   Führungskräfte, Ingenieure und Sonstige Technische Mitarbeiter.
   Mindestanforderung sind:
   1 Führungskraft,
   5 Ingenieure,
   4 Sonstige Technische Mitarbeiter.
   Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit
   Unterauftragnehmern ist die geforderte Mindestbeschäftigtenanzahl von
   allen Mitgliedern in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer
   nachzuweisen.
   Anlage 6) Nachweise nach § 46 (3) 1. VgV (zu vergleichbaren
   Referenzprojekten des Büros in den letzten 6 Jahren, hinsichtlich der
   Erläuterung zur Vergleichbarkeit der Referenzen wird auf das Kapitel
   II.2.9 verwiesen.)
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres
   Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der
   Berufsbezeichnung Ingenieur und/oder Architekt berechtigt sind.
   Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf
   Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei
   Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und
   teilnahmeberechtigt sein.
   Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht
   geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen wer über ein Diplom,
   Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
   Anerkennung nach der Richtlinie 89/48 EWG bzw. 2005/36/EG und den
   Vorgaben des Rates vom 07.September 2005 über die Anerkennung von
   Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Beschleunigtes Verfahren
   Begründung:
   Aufgrund der Erlangung der genehmigungstechnischen Voraussetzungen im
   Juni 2020 für die Bauausführung ab Anfang 2021 besteht eine erhebliche
   Dringlichkeit, die erforderlichen Fachkompetenzen für die
   Bauüberwachung jetzt über ein beschleunigtes Verfahren mit verkürzten
   Fristen zu beschaffen, um schon die ausführungsseitige Technische
   Bearbeitung und Arbeitsvorbereitung fachtechnisch zu begleiten. Die
   Fristverkürzung für Teilnahmeanträge und Angebotsfrist ist für die
   Teilnehmer zumutbar, da der Auftraggeber kalkulationsrelevante
   Unterlagen aus der Bauausschreibung bereits zum Teilnahmewettbewerb zur
   Verfügung stellt, aus denen die Aufgaben und Randbedingungen der
   anzubietenden Leistungen für alle Teilnehmer transparent hervorgehen.
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/07/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 27/07/2020
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es liegt in der Verantwortung der/s Bewerber/s die beantworteten Fragen
   im Bieterportal bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist regelmäßig
   einzusehen. Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur
   in anonymisierter Form im Bieterprotal veröffentlicht.
   Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen
   Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen
   Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im
   Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen
   Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach
   dem HmbTG sein.
   Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
   Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in
   anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform
   übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV
   erfolgt über das Bieterportal.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung
   und Wohnen
   Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
   Ort: Hamburg
   Postleitzahl: 21109
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bsw.hamburg.de
   Telefon: +49 40428403230
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein
   Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
   Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   24/06/2020
References
   6. mailto:info@hafencity.com?subject=TED
   7. http://www.hafencity.com/
   8. https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=Ee1wVtaWfoo%253d
   9. https://www.deutsche-evergabe.de/
  10. https://uea.publicprocurement.be/
  11. mailto:vergabekammer@bsw.hamburg.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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