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Ausschreibung: Öffentlichkeitsarbeit - DE-Ingelheim am Rhein
Öffentlichkeitsarbeit
Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
Werbekampagnen
Marketing-Beratung
Beratung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
Dokument Nr...: 237531-2020 (ID: 2020052209111051820)
Veröffentlicht: 22.05.2020
*
DE-Ingelheim am Rhein: Öffentlichkeitsarbeit
2020/S 99/2020 237531
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Ingelheim am Rhein
Postanschrift: Fridtjof-Nansen-Platz 1
Ort: Ingelheim am Rhein
NUTS-Code: DEB3J
Postleitzahl: 55218
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Zentrale Verdingungsstelle
E-Mail: [6]zentrale-verdingungsstelle@ingelheim.de
Telefon: +49 6132-782154
Fax: +49 6132-782235
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://ingelheim.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6ADF0V/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6ADF0V
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Beteiligung und Kommunikation im Rahmen der Neuaufstellung des
Flächennutzungsplan der Stadt Ingelheim am Rhein sowie Fortschreibung
des Leitbildes mit Stadtentwicklungskonzept
Referenznummer der Bekanntmachung: 7/2020 VgV. ING LP 17903.
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79416000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Nach der Eingemeindung der Verbandsgemeinde Heidesheim am Rhein, die
Mitte des Jahres 2019 erfolgt ist, beabsichtigt die Stadt Ingelheim am
Rhein die Neuaufstellung ihres Flächennutzungsplans. Im erweiterten
Gemeindegebiet mit einer Größe von ca. 7 335 ha leben rund 37 000
Einwohner.
Mit dem Ziel der Aufstellung des Flächennutzungsplanes bis Ende 2024
soll zu Beginn zunächst das bestehende Leitbild 2022 der Stadt vom 11.
März 2013 überprüft und fortgeschrieben werden. Die entsprechend
raumrelevanten strategischen Ziele hieraus sollen im Anschluss zu einem
Stadtentwicklungskonzept (STEK) im Sinn eines räumlichen Leitbildes
konkretisiert/ausgearbeitet werden.
Parallel werden als weitere Grundlage für die Flächennutzungsplanung
aktuell verschiedene Fachbeiträge ausgeschrieben (z. B.
Landschaftsplan, Verkehrsentwicklungsplan, Gewerbeentwicklungskonzept,
Einzelhandelskonzept und Konzept für erneuerbare Energien).
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75131000
79341400
79413000
79416200
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3J
Hauptort der Ausführung:
Stadtverwaltung Ingelheim am Rhein
Fridtjof-Nansen-Platz 1
55218 Ingelheim am Rhein
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand der Ausschreibung sind die Konzeption, Organisation,
Koordination und Durchführung der informellen Beteiligung und
Kommunikation einschließlich der Aufbereitung und Auswertung der
Beteiligungsergebnisse im Rahmen
der Fortschreibung des Leitbilds für die fusionierte Stadt Ingelheim
am Rhein,
der Aufstellung eines daraus abgeleiteten Stadtentwicklungskonzepts
(räumliches Leitbild),
der Erarbeitung unterschiedlicher Fachbeiträge als Grundlage für die
Neuaufstellung des Flächennutzungsplans der Stadt Ingelheim am Rhein
(Landschaftsplan, Einzelhandelskonzept, Verkehrsentwicklungskonzept
usw.) und
der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans der Stadt Ingelheim am
Rhein.
Aufgabe ist zudem die Durchführung des Prozesses zum Leitbild sowie die
Ausformulierung des Leitbilds auf Grundlage der Beteiligungsergebnisse
und Abstimmungen mit dem Auftraggeber sowie die redaktionelle und
grafische Aufbereitung des Leitbilds in einer Broschüre. Das
Stadtentwicklungskonzept, welches inhaltlich durch den Auftraggeber
erarbeitet wird, ist durch den Auftragnehmer in einer Broschüre, welche
in Form und Gestalt auf der Broschüre zum Leitbild aufbaut,
redaktionell und grafisch aufzubereiten.
Fokus und Ziel des gesamten Kommunikations- und Beteiligungsprozesses
ist es, den Prozess zur Erstellung des Leitbilds ca. sechs Monate nach
Auftragsvergabe abzuschließen. Die Neuaufstellung des
Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan für die Stadt
Ingelheim am Rhein bis Ende des 2. Quartals 2024 (ohne
Genehmigungszeitraum) abzuschließen.
Weitere Informationen zu den einzelnen Bausteinen sind der Anlage 10 zu
entnehmen.
Der Darstellung geplanter Projektablauf (Anlage 11) können die groben
zeitlichen Abläufe der einzelnen Verfahrensstränge entnommen werden.
Die Details zum Leistungsbild sind der Anlage 12 zu entnehmen.
Aktuell hält der Auftraggeber an den geplanten Vergabeverhandlungen
(voraussichtlich Anfang September) für dieses Projekt fest. Sollte sich
jedoch aufgrund der bestehenden Corona-Pandemie ergeben, dass direkte
Kontakte weiterhin vermieden werden sollen, werden die Bieter zu
gegebener Zeit über das weitere Vorgehen informiert.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation /
Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise/Arbeitsweise / Gewichtung:
35
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Aus den eingegangenen Bewerbungen sollen anhand der nachfolgend
beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien 3-5 Bieter (soweit
geeignet) ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden.
Sollten mehr als die gewünschte Anzahl die Anforderungen gleich gut
erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der
gleich gut geeigneten Bewerber.
Umsatz
Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen
der Beteiligung und Kommunikation.
Fachkräfte
Aktuelle Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Beteiligung und
Kommunikation.
Referenzen
Referenzprojekte mit vergleichbaren Leistungen (Leistungen der
öffentlichen Kommunikation und Beteiligung),
Kategorie A Referenzen ganzheitliche/crossmediale
Kommunikationskonzepte,
Kategorie B Referenzen mit vergleichbarer Themenstellung öffentliche
Kommunikation und Beteiligung bei Stadtentwicklungsprojekten,
Kategorie C Referenzen zu vergleichbarem Leistungsbild
Veranstaltungen.
Wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:
Leistungszeitraum: der letzten sieben Jahren (Abschluss der Leistung
nicht vor 2013),
Leistungsumfang: die Referenzprojekte müssen weitestgehend
abgeschlossen sein (mind. 80 % des Auftragsvolumen abgerechnet).
Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible
Angaben in den Anlagen Referenzprojekt zum Teilnahmeantrag zu machen
(Projektbezeichnung, Projektinhalt, Projektzeitraum, erbrachte
Leistungen, Auftragswert und Auftraggeber, etc.).
Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen
können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros oder im
Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen, bewerben.
Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine
Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt,
dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.
Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des
Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.
Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen
Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der
Anlage-Referenzprojekte doppelt ausgedruckt/eingereicht werden,
sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet
werden. Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie
in der Anlage der Bekanntmachung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende
Register (z. B. Handelsregisterauszug), in Ermangelung eines solchen
eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder
Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (bei
Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied bzw. der Nachunternehmer).
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Umsatz
Der Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen (Öffentliche
Kommunikation/Beteiligung) für Einzelbewerber oder Bewerber in
Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre im Mittel ist anzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
Bewerbung, Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.
Als Mindesteignung gelten:
Umsatz der drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für
vergleichbare Leistungen: mind. 200 000 EUR netto.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Fachkräfte:
Aktuelle Anzahl der qualifizierten Fachkräfte gem. der Mindesteignung.
Referenzen:
Wertungsfähigkeit von Referenzen siehe II.2.9.
Wertung der Referenzen:
Punkte (max. 100) werden für Referenzen wie folgt vergeben (siehe
Anlage 6 Matrix Eignungskriterien):
Der Auftraggeber wird die eingereichten Referenzen anhand der im
Formblatt gemachten Angaben einer Gesamtbetrachtung im Hinblick auf die
Vergleichbarkeit mit der zu vergebenen Aufgabe unterziehen und
bewerten. Dazu ist eine aussagekräftige Beschreibung des Projektes auf
dem Formblatt des Teilnahmeantrags erforderlich.
Kategorie A
30 Punkte ab zwei voll vergleichbaren Referenzen zur Erstellung von
ganzheitlichen/crossmedialen Kommunikationskonzepten (je Referenz 15
Punkte).
Bewertung der jeweils einzelnen Referenzen anhand der Vergleichbarkeit
bezogen auf die Dauer, den Auftragswert und die Vielfalt/Breite der
Leistung (Kommunikationsmittel, Intensitätsstufen der Partizipation).
Dabei gilt als voll vergleichbar (100 %):
Vergleichbare Dauer (mind. 12 Monate) und Auftragswert >20 000 EUR
netto, Vielzahl an Kommunikationsmitteln (crossmedial Print, Online,
Veranstaltung), div. Intensitätsstufen der Partizipation (Information,
Konsultation, Kooperation) sowie die Konzeptentwicklung an sich
erkennbar;
Weitgehend vergleichbar (66,6 %):
Auftragswert <20 000 EUR netto oder
Dauer <12 Monate oder
div. Intensitätsstufen nicht erkennbar oder
nur zwei Kommunikationsmittel oder
nur Mitwirkung bei Konzeptentwicklung.
Teilweise vergleichbar (33,3 %):
Vielzahl an Kommunikationsmitteln nicht erkennbar (ein Mittel, daher
nicht crossmedial) oder o. g. Kriterien in Kombination treffen nicht zu
(Dauer, Auftragswert, Intensitätsstufen);
Kaum vergleichbar (0 %):
Keine wertungsrelevanten Angaben bzw. keine Konzeptentwicklung
erkennbar.
Kategorie B
30 Punkte ab zwei voll vergleichbaren Referenzen (je Referenz 15
Punkte) mit Leistungen der öffentlichen Kommunikation und Beteiligung
bei Stadtentwicklungsprojekten.
Bewertung der jeweils einzelnen Referenzen anhand der Vergleichbarkeit
bezogen auf Art/Größenordnung des Plangebiets, Auftragswert sowie
Komplexität der Aufgabe (Integration Themenfelder)
Dabei gilt als
Voll vergleichbar (100 %):
Region/Gesamtstadt sowie div. Themenfelder (integriertes Konzept;
mindestens drei Themen, wie z. B. Wohnen, Freiraum, Verkehr) erkennbar,
Auftragswert >20 000 EUR netto;
Weitgehend vergleichbar (66,6 %):
Bei einem der folgenden Punkte:
Art/Größenordnung Plangebiet < Region/Gesamtstadt oder
Auftragswert <20 000 EUR netto oder
kein integriertes Konzept erkennbar (d. h. <3 Themenfelder).
Teilweise vergleichbar (33,3 %):
Bei zwei der folgenden Punkte:
Art/Größenordnung Plangebiet < Region/Gesamtstadt oder
Auftragswert <20 000 EUR netto oder
kein integriertes Konzept erkennbar (d. h. <3 Themenfelder).
Kaum vergleichbar (0 %):
Die o.g. Kriterien (Art/Größenordnung, Auftragswert und Komplexität der
Aufgabe in Kombination treffen nicht zu oder keine wertungsrelevanten
Ausführungen
Kategorie C
40 Punkte ab 2 voll vergleichbaren Referenzen (je Referenz 20 Punkte)
aus dem Bereich 'Veranstaltungen' mit umfassender Leistungserbringung
Bewertung der jeweils einzelnen Referenzen anhand der Vergleichbarkeit
bezogen auf den Leistungsumfang (Planung, Vorbereitung/Durchführung,
Moderation und Dokumentation) sowie die Intensitätsstufen der
Partizipation (Information, Konsultation, Kooperation)
Dabei gilt als
Voll vergleichbar (100 %):
Umfassende Leistungserbringung sowie div. Intensitätsstufen (mind.
zwei) erkennbar;
Weitgehend vergleichbar (66,6 %):
Bei einem der folgenden Punkte:
Eingeschränkte Leistungserbringung (z.B. keine Moderation) oder
Div. Intensitätsstufen (mind. zwei) nicht erkennbar;
Teilweise vergleichbar (33,3 %):
Eingeschränkte Leistungserbringung (z.B. keine Moderation) sowie div.
Intensitätsstufen (mind. zwei) nicht erkennbar;
Kaum vergleichbar (0 %):
Stark eingeschränkte Leistungserbringung bzw. nicht erkennbar bzw.
keine wertungsrelevanten Angaben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der
Bewerbung. Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.
Als Mindesteignung gelten:
drei qualifizierte Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand,
mindestens eine grundsätzlich wertbare Referenz.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/07/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 19/08/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Zur Bewerbung sind zwingend die vom Auftraggeber erstellten
Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden.
Es werden nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und
ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstelltem Teilnahmeantrag in
die Wertung miteinbezogen.
Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge berücksichtigt, die über die
Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion);
die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu
beachten (insb. aktuelle Java-Version).
---
Folgende Unterlagen sind über die Vergabeplattform einzureichen:
vollständig ausgefüllter und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b
BGB erstellter Teilnahmeantrag mit Anlagen,
bei Bewerbergemeinschaften eine von sämtlichen Mitgliedern
ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt im
Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung
aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters.
Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung
in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur
Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine
inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist,
möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und
Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung
den Nachweis führen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung
stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z. B. durch eine
Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag)
geführt werden,
Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §42 Abs 1 und §123 Abs.
1, §124 Abs. 1GWB (siehe Teilnahmeantrag),
Eigenerklärung zum Landestariftreuegesetz (LTTG) Eigenerklärung
nach § 4 Abs. 1 LTTG und Eigenerklärung zu § 4 Abs. 2 LTTG (siehe
Teilnahmeantrag).
---
Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.
Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.
Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß
gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter
müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen,
dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann.
Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht
ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im
Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall
werden beide Angebote ausgeschlossen.
---
Folgende Nachweise sind im Rahmen der Bewerbung zur Kenntnis zu nehmen
und mit Abgabe des Angebots unterschrieben einzureichen:
Anlage 14 Beiblatt Rechte und Technik (siehe Anlage Einräumung
von Nutzungsrechten, Urheberrechten, Datenschutz, technische
Anforderungen an die Datenübergabe usw.),
Anlage 15 Bedingungen für die Auftragsdatenverarbeitung mit
Geobasisinformationen.
--
Alle zur Angebotsabgabe aufgeforderte Bieter müssen mit Angebotsabgabe
den Vertrag aus den Anlagen dieser Bekanntmachung unterschrieben
einreichen.
--
Alle weiteren Anlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu
berücksichtigen.
Dies sind:
1. Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO,
2. Formular Teilnahmeantrag,
3. Formblatt Referenzprojekte,
4. Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung,
5. Formblatt Nachunternehmerverpflichtungserklärung,
6. Matrix Eignungskriterien,
7. Matrix Zuschlagskriterien (für Phase 2),
8. Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2),
9. Übersicht abgeschlossene/laufende Prozesse,
10. weitere Informationen Bausteine,
11. Darstellung geplanter Projektablaufplan,
12. Leistungskatalog,
13. Vertragsentwurf,
14. Beiblatt Rechte und Technik,
15. Bedingungen für die Auftragsdatenverarbeitung mit
Geobasisinformationen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6ADF0V
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu
wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften
ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach
Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der
Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/05/2020
References
6. mailto:zentrale-verdingungsstelle@ingelheim.de?subject=TED
7. http://ingelheim.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6ADF0V/documents
9. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y6ADF0V
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