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Ausschreibung: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung - DE-Schwalbach
Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
Dokument Nr...: 237491-2020 (ID: 2020052209105851787)
Veröffentlicht: 22.05.2020
*
  DE-Schwalbach: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
   2020/S 99/2020 237491
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Schwalbach
   Postanschrift: Hauptstraße 92
   Ort: Schwalbach
   NUTS-Code: DEC04
   Postleitzahl: 66773
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Verfahrensbegleitung für die Gemeinde Schwalbach
   durch die agstaUMWELT GmbH; Kommunikation,Teilnahmeanträge und Angebote
   ausschließlich über subreport
   E-Mail: [6]vergabe@agsta.de
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]www.agsta.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.subreport.de/E38693835
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.subreport.de/E38693835
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Freianlagenplanung für die Umfeldgestaltung der ehemaligen
   Albero-Schule
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71400000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Die Gemeinde Schwalbach benötigt Planungsleistungen der
   Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI für die Freiflächengestaltung im
   Umfeld der ehemaligen Albero-Schule sowie in Teilbereichen der
   Hauptstraße und Schulstraße, um eine gestalterisch und städtebaulich
   ansprechende Aufwertung sowie ansprechende Grün- und
   Parkanlagengestaltung zu erreichen.
   Die städtebaulichen und freiraumgestalterischen Missstände wurden
   bereits im Rahmen des Integrierten Städtebaulichen
   Entwicklungskonzeptes der Gemeinde Schwalbach aufgezeigt. Als Ziel
   wurde formuliert, dass insbesondere die Vor- und Umfeldflächen des
   Ensembles der ehemaligen Albero-Schule, der zentralen Lage, dem
   Baudenkmal und den dort untergebrachten sozialen Einrichtungen
   entsprechend neu zu gestalten sind.
   Im Anschluss hieran wurde ein erstes skizzenhaftes Ideenkonzept
   erarbeitet. Diese Unterlagen stehen in den Vergabeunterlagen zur
   Verfügung.
   Der Planungsbereich des vorliegenden Ausschreibungsgegenstands umfasst
   das Vorplatzareal der ehemaligen Albero-Schule zwischen der Hauptstraße
   und der Schulstraße inkl. der Straßenflächen am Schulplatz. Die
   angrenzenden beparkbaren Flächen sollen in die Planungen mit einbezogen
   werden.
   Der zu überplanende Bereich unterteilt sich in 3 Bauabschnitte. Die
   Bauabschnitte 1 und 2 umfassen das gesamte Vorplatzareal der ehemaligen
   Albero-Schule inkl. Schulplatz. Der 3. Bauabschnitt umfasst die
   Straßenflächen der Schulstraße. Die Bauabschnitte 2 und 3 werden
   optional beauftragt.
   Im mittleren Gebäude der ehemaligen Albero-Schule ist eine
   Kindertagesstätte untergebracht, die Flüchtlingsunterkunft soll
   weiterhin bestehen bleiben und kann ggf. einer anderen Nutzung
   zugeführt werden. Das obere Gebäude mit seinen Vereinsnutzungen bleibt
   ebenfalls bestehen. Diese Nutzungen sind bei der Planung der
   Vorplatzflächen zu berücksichtigen.
   Die Planung der rückwärtigen Freiflächen der Gebäude ist nicht
   Bestandteil der vorliegenden Ausschreibung.
   Ziel der Planung soll es sein, im Bereich des Ensembles der ehemaligen
   Albero-Schule einen einheitlich wahrnehmbaren Platz zu gestalten, der
   auch eine Aufenthaltsfunktion für alle Altersgruppen erfüllt. Hierbei
   sollen im Bereich der Kindertagesstätte auch eine Hol- und Bringzone
   Berücksichtigung finden sowie die erforderlichen Park- und
   Stellplatzflächen integriert werden. Die vorhandene Baumreihe im
   Bereich des Ensembles muss aus Denkmalschutzgründen erhalten bleiben.
   Der 3. Bauabschnitt, der Bereich der Schulstraße, soll aufgrund des
   vorhandenen Verkehrs- und Parkdrucks überplant werden. Die
   Bauabschnitte 2 und 3 werden, wie bereits weiter oben erläutert,
   optional beauftragt.
   Die Maßnahmen werden aus Mitteln der Städtebauförderung (Programm:
   Lebendige Zentren) gefördert. Mit der Planung soll unmittelbar nach der
   Beauftragung begonnen werden.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 1 700 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEC04
   Hauptort der Ausführung:
   Umfeld der ehemaligen Albero-Schule in Schwalbach, Teilbereiche der
   Hauptstraße und Schulstraße
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Die Gemeinde Schwalbach vergibt die Leistungen der Freianlagenplanung
   gemäß § 39 HOAI für die Neugestaltung der Freianlagen im Umfeld der
   ehemaligen Albero-Schule. Der vorliegende Auftrag umfasst die
   Grundleistungen der vorgenannten Freianlagenplanungsleistungen der
   folgenden Leistungsphasen:
    Lph 2: Vorplanung;
    Lph 3: Entwurfsplanung;
    Lph 4: Genehmigungsplanung.
   Folgende Leistungen werden optional vergeben:
    Lph 5: Ausführungsplanung;
    Lph 6: Vorbereitung der Vergabe;
    Lph 7: Mitwirkung bei der Vergabe;
    Lph 8: Objektüberwachung  Bauüberwachung und Dokumentation;
    Lph 9: Objektbetreuung.
   Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Seitens des Auftragnehmers
   besteht kein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer
   Leistungsphasen bzw. einer Gesamtbeauftragung. Für den Planungsbereich
   ist bereits ein erstes skizzenhaftes Entwurfskonzept vorhanden. Das
   Entwurfskonzept sieht derzeit 3 Bauabschnitte vor. Die Bauabschnitte
   werden ebenfalls optional stufenweise vergeben. In einem ersten Schritt
   wird der 1. Bauabschnitt beauftragt, die Bauabschnitte 2 und 3 werden
   optional beauftragt.
   Im Rahmen der Bewerbungsphase gibt es über die vorliegende
   Bekanntmachung sowie die unter subreport zur Verfügung gestellten
   Formblätter und Informationen (ISEK, erstes Entwurfskonzept,
   Leitungspläne) keine weiteren Unterlagen, die angefordert werden
   können. Weitere Unterlagen werden ggf. denjenigen Bewerbern, die nach
   Abschluss der Bewerbungsphase ausgewählt und zur Abgabe eines
   Honorarangebotes aufgefordert werden, zur Verfügung gestellt.
   Sonstige zu vergebende Leistungen sind nicht Bestandteil der
   vorliegenden Ausschreibung und werden gesondert vergeben.
   Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung für den zu
   vergebenden Auftrag Freianlagenplanung sind nicht zulässig.
   Mehrfachbewerbungen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung einzelner
   Bewerber oder einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft können
   zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen, wenn dem Bewerber,
   der Bietergemeinschaft oder den betroffenen konkurrierenden
   Mitgliedsunternehmen oder Bietergemeinschaften der Nachweis, dass die
   fraglichen Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden,
   nicht gelingt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Herangehensw. an das Projekt und d.
   Aufgabenstellg, Vorstellungen zum Umgang mit d. spez. Planungsaufg.,
   insbesondere vor dem Hintergrund des bereits vorliegenden skizzenhaften
   Ideenkonzeptes / Gewichtung: 40
   Qualitätskriterium - Name: Vorstellungen zum organisatorischen Ablauf
   und zur Projektorganisation, int./ext. Org. / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung: Projektleiter,
   Stellvertreter, Bauleiter, Personaleinsatzplan / Gewichtung: 15
   Qualitätskriterium - Name: Maßnahmen zur Kosten- und Termineinhaltung /
   Gewichtung: 10
   Preis - Gewichtung: 20
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 24
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation im Rahmen der
   Corona-Pandemie und der derzeit nicht einschätzbaren Ein- und
   Auswirkungen auf die Verwaltungen und insbesondere die Wirtschaft kann
   der Vertrag ggf. verlängert werden.
   Darüber hinaus kann der Vertrag ggf. zugunsten der Ausführung der
   weiteren Bauabschnitte verlängert werden.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die unter III.1.1) und III.1.2) geforderten Nachweise u.
   Eigenerklärungen sind mit der Bewerbung vorzulegen. Dabei sind die
   weiteren Rahmenbedingungen (z. B. zur Aktualität der Referenzen) für
   die Wertbarkeit von Referenzen zu allen Kriterien (3-1) bis (3-3) unter
   III.1.3) zu beachten. Die dort formulierten Rahmenbedingungen sind
   bindend. Für die Bewerbung sind die auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblätter zu verwenden.
   Darüber hinaus sind die unter III.1.3) techn. u. berufl.
   Leistungsfähigkeit genannten Nachweise zu erbringen.
   Hierfür sind ebenfalls die Formblätter zu verwenden. Eine Bewertung
   erfolgt anhand der unter III.1.3) beschriebenen Kriterien. Die Bewerber
   mit den höchsten Bewertungszahlen werden ausgewählt und aufgefordert,
   am weiteren Verfahren teilzunehmen. Diese erhalten mit der Aufforderung
   zur Angebotsabgabe ggf. weitere Unterlagen.
   Folgende Kriterien werden bei der Bewertung der Bewerbungen (Phase 1)
   zugrunde gelegt:
   (3-1) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren
   Aufgabenstellungen für Freianlagenplanungen mit einer
   Mindestgesamtinvestitionssumme von 800 000 EUR netto
   (Mindestanforderung, d. h. mind. 1 Referenz ist zu benennen. Als
   vergleichbar gelten:
   Freianlagenplanung für die Platzgestaltung im öffentlichen Bereich/
   Repräsentative öffentliche Platz-/Straßenräume mit erhöhtem
   Publikumsverkehr und mit Aufenthaltsfunktion und -qualität (z. B.
   Fußgängerzonen, Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze,
   Promenaden). (Fuß- und Radwege mit reiner Verbindungsfunktion gelten
   nicht als vergleichbar und können nicht gewertet werden). Oder
   Öffentliche/Halböffentliche Außenräume und Freianlagen mit besonderer
   Aufenthaltsfunktion und -qualität, gemeint sind auf konkrete Nutzungen
   oder Gebäude bezogene Freiflächen mit hohem Publikumsaufkommen, z. B.
   Museumshöfe, Freiflächen von Besucherzentren, Vorplatz von öffentlichen
   Gebäuden, u. ä.; (die Planung von privaten Vorgärten oder Hausgärten,
   Friedhöfen, Sportplätzen/-anlagen, u. ä. gelten nicht als vergleichbar
   und können nicht gewertet werden). Je wertbare Referenz sind 20 Punkte
   möglich.
   Gewertet werden zu (3-1) insgesamt max. 3 Referenzen.
   Zusatzpunkte: Wenn es sich bei den Referenzen zu (3-1) um wertbare
   Referenzen handelt, bei denen ein mit dem Entwurfsprinzip Shared
   Space vergleichbares oder ähnliches Funktions- und Gestaltungssystem
   (z. B. Begegnungszone) geplant und umgesetzt wurde, so können für
   diese Referenz jeweils 5 Punkte erreicht werden. Dies ist
   nachvollziehbar zu erläutern, damit die Zusatzpunkte gewertet werden
   können. Lediglich der Hinweis auf z. B. ein Schlagwort ist nicht
   ausreichend. Als vergleichbar gilt, wenn der Verkehrs- und Freiraum als
   von allen Verkehrsarten gemeinsam genutzter Raum angelegt ist und die
   Fußgänger und die Fahrzeuge die gleichen Flächen gleichrangig nutzen
   ohne die sonst übliche physische Abgrenzung zwischen Straßenraum und
   Fußweg.
   Wertung zu (3-1), einschließlich Zusatzpunkte, insgesamt max. 75
   Punkte.
   (3-2) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit der Planung und
   Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber. Gewertet
   werden max. 3 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-2) max. 6
   Punkte;
   (3-3) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit Baumaßnahmen im
   Rahmen von Förderprogrammen (kfW, Städtebauförderung, etc.). Wertbar
   sind Referenzen, die die oben formulierten grundsätzlichen
   Voraussetzungen erfüllen und bei denen eindeutig dargestellt wurde,
   dass die Baumaßnahme aus Fördermitteln finanziert wurde. Gewertet
   werden max. 3 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-3) max. 6
   Punkte.
   Insgesamt können 87 Punkte erreicht werden.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Optional stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen und optional
   stufenweise Beauftragung der Bauabschnitte, siehe II.2.4)
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Siehe auch III.2.1): Die folgenden Nachweise/Eigenerklärungen sind mit
   der Bewerbung vollständig vorzulegen, bei Bewerbergemeinschaften (BG)
   jeweils von allen Mitgliedern der BG; Details, die bei den Angaben zu
   berücksichtigen sind, siehe in den auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblättern. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
   Formblätter von den Mitbewerbern (einschließlich Nachunternehmern)
   ebenfalls auszufüllen. Ferner ist in diesem Fall eine
   Vollmachtserklärung für den Federführenden, eine Erklärung über die
   Rechtsform und die gesamtschuldnerische Haftung und eine Erklärung für
   das Vorhandensein einer Haftpflichtversicherung mit den geforderten
   Rahmenbedingungen für die Bewerbergemeinschaft/ARGE mit den
   Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
   1) Allgemeine Angaben zum Bewerber gemäß Formblatt; es wird darauf
   hingewiesen, dass Mehrfachbewerbungen einzelner Bewerber oder von
   Mitgliedern einer BG zum Ausschluss aller betroffenen Angebote führen
   können,
   2) Eigenerklärung, dass keine Personen im Zuständigkeitsbereich des
   Bewerbers tätig sind, die zum Ausschluss von Personen nach § 6 VgV
   führen,
   3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
   vorliegen,
   4) Eigenerklärung zu § 43 Abs. 1 VgV; namentliche Nennung der
   tatsächlichen Leistungserbringer zum Stichtag 1.1.2020, gegliedert in
   Projektleiter im Auftragsfall, Stellvertreter des Projektleiters,
   Bauleiter und Projektingenieure unter Angabe der von ihnen im
   Auftragsfall bearbeitenden Teilleistungen; für den im Auftragsfall
   Projektverantwortlichen und seinen Stellvertreter ist mit der Bewerbung
   ein Nachweis der Befähigung für die vorliegende Aufgabenstellung (z. B.
   Kammernachweis, o. ä.) vorzulegen,
   5) Angaben über die beabsichtigte Weitergabe des Auftrags oder eines
   Teils des Auftrags,
   6) Eigenerklärung der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft im Falle der
   Weiterbeauftragung die Leistungen der Leistungsphasen 5-9 (siehe
   II.2.4)) zu erbringen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Die folgenden Angaben sind mit der Bewerbung vollständig vorzulegen,
   bei BG jeweils von allen Mitgliedern der BG bzw. Nachunternehmern:
   1) Eigenerklärung, dass aktuell keine Steuerschulden bestehen,
   2) Eigenerklärung zum Vorhandensein der erforderlichen
   Berufshaftpflichtversicherung in der Höhe mind. 1 000 000 EUR für
   Personenschäden, mind. 500 000 EUR für Sonstige Schäden. Sollte eine
   Versicherung in dieser Höhe nicht vorhanden sein, ist eine
   Eigenerklärung erforderlich, dass die Berufshaftpflicht im Auftragsfall
   auf die geforderten Höhen angehoben wird.
   Weitere (durch Eigenerklärung) nachzuweisende Voraussetzung: Jährliche
   Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der
   Versicherungssumme betragen. (Bei Bewerbergemeinschaften muss die
   Haftpflicht für die ARGE bzw. für ARGE-Leistungen vorgehalten werden).
   Die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter sind für die
   Angaben zu verwenden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der techn. Leistungsfähigkeit sind folgende Referenzen vom
   Bewerber/der BG vorzulegen. Die Angaben zu den Referenzprojekten sind
   in die auf subreport zur Verfügung gestellten Formblätter einzutragen.
   Darüber hinaus gehendes Material (Planunterlagen, o. ä.) ist nicht
   erforderlich und wird nicht gewertet.
   Grundsätzl. Voraussetzungen für die Wertbarkeit von Referenzen zu den
   Kriterien (3-1) bis (3-3):
    Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der in den Formblättern
   abgefragten Angaben;
    Bearbeitung mind. der Lph 2-4 gem. § 39 HOAI im Zeitraum von 01/2014
   bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung, d. h. es
   müssen mind. die Lph 2-4 vollständig in dem Zeitraum bearbeitet, d. h.
   begonnen und abgeschlossen worden sein.
   Es dürfen grundsätzlich mehr Ref. als erforderlich genannt werden, in
   diesem Fall ist in den Formblättern anzugeben, welche Referenz zu den
   unter (3-1) bis (3-3) genannten Kriterien jeweils gewertet werden
   sollen. Die übrigen aufgeführten Referenzen gehen dann nicht in die
   Wertung mit ein. Eine Ref., die z. B. für Kriterium (3-1) benannt wird,
   kann auch für einzelne oder alle Kriterien (3-2) bis (3-3) benannt
   werden, wenn diese Rahmenbedingungen auf sie zutreffen. Dies ist in
   diesem Fall explizit anzugeben.
   (3-1) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit vergleichbaren
   Aufgabenstellungen für Freianlagenplanungen mit einer
   Mindestgesamtinvestitionssumme von 800 000 EUR netto
   (Mindestanforderung, d. h. mind. 1 Referenz ist zu benennen. Als
   vergleichbar gelten:
   Freianlagenplanung für die Platzgestaltung im öffentlichen
   Bereich/Repräsentative öffentliche Platz-/Straßenräume mit erhöhtem
   Publikumsverkehr und mit Aufenthaltsfunktion und -qualität (z. B.
   Fußgängerzonen, Bahnhofsvorplätze, Marktplätze, Stadt-/Dorfplätze,
   Promenaden). (Fuß- und Radwege mit reiner Verbindungsfunktion gelten
   nicht als vergleichbar und können nicht gewertet werden). Oder
   Öffentliche/Halböffentliche Außenräume und Freianlagen mit besonderer
   Aufenthaltsfunktion und -qualität, gemeint sind auf konkrete Nutzungen
   oder Gebäude bezogene Freiflächen mit hohem Publikumsaufkommen, z. B.
   Museumshöfe, Freiflächen von Besucherzentren, Vorplatz eines
   öffentlichen Gebäudes, u. ä.; (die Planung von privaten Vorgärten oder
   Hausgärten, Friedhöfen, Sportplätzen/-anlagen, u. ä. gelten nicht als
   vergleichbar und können nicht gewertet werden). Je wertbare Referenz 20
   Punkte möglich.
   Gewertet werden zu (3-1) insgesamt max. 3 Referenzen.
   Zusatzpunkte: Wenn es sich bei den Referenzen zu (3-1) um wertbare
   Referenzen handelt, bei denen ein mit dem Entwurfsprinzip Shared
   Space vergleichbares oder ähnliches Funktions- und Gestaltungssystem
   (z. B. Begegnungszone) geplant und umgesetzt wurde, so können für
   diese Referenz jeweils 5 Punkte erreicht werden. Dies ist
   nachvollziehbar zu erläutern, damit die Zusatzpunkte gewertet werden
   können. Lediglich der Hinweis auf z. B. ein Schlagwort ist nicht
   ausreichend. Als vergleichbar gilt, wenn der Verkehrs- und Freiraum als
   von allen Verkehrsarten gemeinsam genutzter Raum angelegt ist und die
   Fußgänger und die Fahrzeuge die gleichen Flächen gleichrangig nutzen
   ohne die sonst übliche physische Abgrenzung zwischen Straßenraum und
   Fußweg.
   Wertung zu (3-1), einschließlich Zusatzpunkte, insgesamt max. 75
   Punkte.
   (3-2) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit der Planung und
   Realisierung von Projekten für öffentliche Auftraggeber. Gewertet
   werden max. 3 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-2) max. 6
   Punkte;
   (3-3) Nachweis des Bewerbers über Erfahrungen mit Baumaßnahmen im
   Rahmen von Förderprogrammen (kfW, Städtebauförderung, etc.). Wertbar
   sind Referenzen, die die oben formulierten grundsätzlichen
   Voraussetzungen erfüllen und bei denen eindeutig dargestellt wurde,
   dass die Baumaßnahme aus Fördermitteln finanziert wurde. Gewertet
   werden max. 3 Referenzen mit je 2 Punkten. Wertung zu (3-3) max. 6
   Punkte.
   Insgesamt können 87 Punkte erreicht werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   s.o.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Qualitätsanforderungen gem. § 75 Abs. 2 VgV Bewerber mit Sitz in
   Deutschland: Vorlage eines Nachweises über die Eintragung in ein
   Berufsregister als Landschaftsarchitekt/Landschaftsplaner/Stadtplaner
   (Kammermitgliedschaft); Bewerber mit Sitz im Ausland müssen mit dem
   Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer
   Niederlassung nachweisen, soweit hierfür im Anhang XI der Richtlinie
   2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte
   Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbergemeinschaften gilt
   dies für jeden Mitbewerber.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 22/06/2020
   Ortszeit: 11:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Arbeitssprache ist deutsch. Anträge in anderer Sprache werden
   ausgeschlossen,
   2) Für den Teilnahmeantrag sind die auf subreport zur Verfügung
   gestellten Formblätter (FB) entsprechend II.2.9)) zu verwenden. Die FB
   sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben
   sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen
   Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den
   Vergabeunterlagen sind unzulässig. Formale Erweiterungen können
   zulässig sein, sofern dies in den FB ausdr. zugelassen wird (z. B.
   Ergänzung weiterer Mitbewerber). Bewerber haben als Nachweis der
   Eignung fur die zu vergebende Leistung entweder:
    die FB nebst beigefügten Nachweisen;
    oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) unter
   [10]https://www.evergabe.de/assets/images-cms/Anleitung_und_Formular_EE
   E.PDF (mit den vollständigen in der vorliegenden Bekanntmachung
   geforderten Inhalten, was vom Bewerber zu beachten ist) als vorläufigen
   Nachweis, vorzulegen. Bei Einsatz von anderen Unternehmen,
   Bietergemeinschaften (BG), usw. sind die Unterlagen/die EEE auch für
   diese anzugeben. BG's, die sich erst nach Einreichung eines
   Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Ein Wechsel
   der Identität des Bieters oder der BG ist nicht zugelassen. Nach Ablauf
   der Eingangsfrist eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
   Die Bewerber haben selbst dafür Sorge zu tragen, dass ihre
   Bewerbungsunterlagen rechtzeitig bei der angegebenen Stelle eingehen.
   3) Wichtig: Seit dem 18.10.18 besteht die Pflicht zur eVergabe. Die
   Kommunikation und die Abgabe der Teilnahmeanträge erfolgt gem. § 53 (1)
   VgV ausschließlich Elektronisch. Die zum Download bereitgestellten
   Unterlagen sind auf [11]www.subreport.de frei verfügbar. Um regelmäßig
   über Informationen/Rückfragen in Kenntnis gesetzt zu werden und für die
   Abgabe der Teilnahmeanträge, ist eine Registrierung erforderlich. Diese
   ist für die Bieter kostenfrei. Teilnahmeanträge oder Angebote, die per
   E-Mail, schriftlich auf dem Postweg oder persönlich eingehen, werden
   ausgeschlossen,
   4) Bei dem unter II.1.5) angegebenen geschätzten Gesamtwert von 1 700
   000 Mio. EUR handelt es sich um die Gesamtinvestitionssumme ohne MwSt
   (Grobschätzung) für alle 3 Bauabschnitte,
   5) Der AG behält sich vor, bei Bedarf von den Bietern Folgeangebote
   einzuholen. Wenn der AG Verhandlungen führt, wird jeder Bieter zu einem
   Verhandlungsgespräch eingeladen. Sollten keine Verhandlungen geführt
   werden, sind mit dem Angebot schriftliche Erläuterungen zu den
   einzelnen Kriterien abzugeben, auf deren Grundlage die Beurteilung der
   Zuschlagskriterien erfolgt. In diesem Fall werden die Bieter mit der
   Aufforderung zur Angebotsabgabe noch einmal auf das Erfordernis
   schriftlicher Erläuterungen hingewiesen.
   Unabhängig davon, ob der Auftraggeber sich dazu entscheidet, überhaupt
   Vergabegespräche zu führen, behält sich der Auftraggeber aufgrund der
   derzeit noch bestehenden Kontaktbeschränkungen und Verhaltensregeln
   vor, die ggf. zu führenden Vergabegespräche per Videokonferenz
   durchzuführen.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Saarlandes beim Ministerium
   für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr
   Postanschrift: Franz-Josef-Röder-Straße 17
   Ort: Saarbrücken
   Postleitzahl: 66119
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vergabekammern@wirtschaft.saarland.de
   Telefon: +49 6815014994
   Fax: +49 6815013506
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Abs. 3 GWB. Der Antrag ist unzulässig soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur
   Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt
   unberührt.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   18/05/2020
References
   6. mailto:vergabe@agsta.de?subject=TED
   7. http://www.agsta.de/
   8. https://www.subreport.de/E38693835
   9. https://www.subreport.de/E38693835
  10. https://www.evergabe.de/assets/images-cms/Anleitung_und_Formular_EEE.PDF
  11. http://www.subreport.de/
  12. mailto:vergabekammern@wirtschaft.saarland.de?subject=TED
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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