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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Andernach
Dienstleistungen von Architekturbüros
Planungsleistungen im Bauwesen
Beratungsdienste von Architekten
Dokument Nr...: 231665-2020 (ID: 2020051909090645844)
Veröffentlicht: 19.05.2020
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DE-Andernach: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 97/2020 231665
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Landeskrankenhaus (AöR)
Postanschrift: Vulkanstraße 58
Ort: Andernach
NUTS-Code: DEB17
Postleitzahl: 56626
Land: Deutschland
E-Mail: [6]RHFK@Bieteranfrage.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]www.landeskrankenhaus.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVDFN5/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: Vergabeberatungsstelle Klaeser GmbH
Postanschrift: Auf dem Kalk 5
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
E-Mail: [9]RHFK@Bieteranfrage.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [10]www.Vergabeberatungsstelle.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[11]https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVDFN5
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
RHFK Alzey (Griesinger Haus, Los 01)
Referenznummer der Bekanntmachung: 20-06-16-1200
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die Rheinhessen-Fachklinik Alzey ist ein Behandlungszentrum für
Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Kinder- u.
Jugendpsychiatrie und Neurologie in der Trägerschaft des
Landeskrankenhauses Rheinland-Pfalz (AöR).
In der Neurologie (Wilhelm-Griesinger-Haus) liegt im Bestand derzeit
ein Flächendefizit von ca 2 220 m^2 NUF vor. Zur Schaffung zusätzlicher
Flächen wird ein Erweiterungsbau im Bereich des heutigen Haupteingangs
des Wilhelm-Griesinger-Hauses geplant. Weitere Flächen sollen durch
Umbauten in Bestandsgebäuden geschaffen werden, die ebenfalls
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind.
Die Planungsleistungen für Gebäude, Freianlagen und Technische
Ausrüstung liegen bis zur Leistungsphase 2 vor. Die HU-Bau soll im
September 2020 vorgelegt werden.
Die weiterführenden Planungsleistungen sollen nun fach losweise
vergeben werden.
Gegenstand dieses Loses 01 sind die Objektplanungsleistungen für
Gebäude gem. § 34 HOAI 2013.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000
71210000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3B
Hauptort der Ausführung:
Alzey Dautenheimer
Landstraße 66
55232 Alzey
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ausgeschrieben werden die Leistungsphasen 3-9 gem. § 34 HOAI 2013 sowie
Besondere Leistungen.
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe dieser
Planungsleistungen.
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 3 bis 4 nach HOAI
2013 sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen
beauftragt werden.
In der Leistungsstufe 2 beabsichtigt die vergebende Stelle die Vergabe
der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI 2013 sowie die in diesen Phasen
erforderlichen Besondere Leistungen.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Die vergebende Stelle beabsichtigt eine stufenweise Vergabe dieser
Planungsleistungen.
In der Leistungsstufe 1 sollen die Leistungsphasen 3 bis 4 nach HOAI
2013 sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besonderen Leistungen
beauftragt werden.
In der optional zu vergebenden Leistungsstufe 2 beabsichtigt die
vergebende Stelle die Vergabe der Leistungsphasen 5 bis 9 nach HOAI
2013 sowie die in diesen Phasen erforderlichen Besondere Leistungen.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Die unter II.2.7 angegebene Frist von 6 Monaten nach Auftragserteilung
bezieht sich auf die Vorlage der genehmigungsfähigen Planung.
Die Vorlage der HU-Bau muss 8 Wochen nach Auftragserteilung
sichergestellt sein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch
ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die
dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1
VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass in der Person des Bewerbers oder durch
ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die
dem Bewerber zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1
VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs-
und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der
Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen
verknüpft ist.
4. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot
einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines
Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
5. Erklärung des Bewerbers, dass bei der Ausführung der vertraglichen
Leistung im Auftragsfall nicht die von der Scientology-Organisation
verbreitete Technologie von L. Ron Hubbard" angewendet, gelehrt oder
in sonstiger Weise verbreitet wird.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die
Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte
gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der
Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auch vom
Dritten abzugeben.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Leistung
vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1
VgV).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber
der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann
erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV).
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an
Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die
Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte
für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der
Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die
Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen,
deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 5 000 000 EUR, für
Sachschäden mindestens 5 000 000 EUR und für Vermögensschäden
mindestens 5 000 000 EUR beträgt (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Die vorgenannten Mindestdeckungssummen müssen mind. zweifach pro
Versicherungsjahr zur Verfügung stehen. Dies ist durch eine
Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine
Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind mit
dem Angebot einzureichen. Für den Nachweis genügt die Zusicherung des
Bieters zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall in Verbindung
mit einer schriftlichen Zusicherung des Haftpflichtversicherers über
die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung in
der geforderten Höhe.
Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft haftet
jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Angabe der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich
genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung
aufgeführt werden (i .S. d. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren
Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten,
Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (i. S. d. § 46 Abs. 3 Nr. 2
VgV).
3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten
bedienen, sind die Auskünfte auch vom Dritten abzugeben.
4. Der Bewerber muss nach § 64 LBauO Rheinland-Pfalz
bauvorlageberechtigt sein. Juristische Personen sind als Auftragnehmer
zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende
Architekten benennen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
I. Mindestanforderung an die Bürogröße:
Der Bewerber muss mindestens hinsichtlich der Person des Gebäudeplaners
und des Bauüberwachers über die Qualifikation eines abgeschlossenen
Studiums des Bauingenieurwesens bzw. der Architektur verfügen und über
jeweils 2 Vertreter von mind. vergleichbarer Qualifikation verfügen.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit dem Neubau, der
Sanierung oder der Erweiterung von Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung
durch geeignete Referenzen nachzuweisen.
Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an
die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten-
und termingerecht abgewickelt wurden.
Es sind mindestens 3 Referenzobjekte für die Objektplanung Gebäude
anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen:
Alle Referenzen müssen den Neubau, die Sanierung oder die Erweiterung
von vergleichbaren Gebäuden (Summe der Kosten aus Kostengruppen 300 +
400 mindestens 5 000 000 EUR netto) zum Inhalt haben.
Mind. eine Referenz muss die Sanierung oder Erweiterung eines
vergleichbaren Gebäudes im laufenden Betrieb betreffen.
Mind. eine Referenz muss die Vergabe der Bauleistungen nach VOB/A zum
Inhalt haben.
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen (hier
jeweils mindestens Leistungsphasen 3-6 und 8) erbracht worden sein,
wobei der Abschluss der Leistungsphase 8 (alternativ die
Inbetriebnahme) nach dem 1.1.2015 erfolgt sein muss.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen
der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur
Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die
Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe
Referenzbogen) genutzt werden.
Die Referenzangaben sind mit dem Angebot einzureichen.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen
der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen,
oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die
gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der
Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden.
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG)
Rheinland-Pfalz an.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/06/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/07/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/06/2020
Ortszeit: 12:00
Ort:
Alzey.
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich digital über die
Vergabeplattform erhältlich. Es wird empfohlen, die Vergabeunterlagen
nach einer Registrierung und dem Login herunterzuladen. Werden die
Vergabeunterlagen anonym (ohne Registrierung) heruntergeladen, erhalten
nicht registrierte Bieter bei evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen
oder Bieterinformationen keine Nachricht von der Vergabeplattform. Es
liegt in alleiniger Verantwortung des nichtregistrierten Bieters, sich
über Bieterinformationen und eventuelle Aktualisierungen der
Vergabeunterlagen auf dem Laufenden zu halten.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) des Landes
Rheinland-Pfalz an.
Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters
Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des
Angebotes die unter I.3) benannte Kontaktstelle schriftlich darauf
hinzuweisen. Die Bieter werden aufgefordert, im Interesse einer
schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig ihre Fragen über die
Vergabeplattform oder per E-Mail an die unter I.3) benannte
Kontaktstelle zu übermitteln. Fragen sollten bis spätestens 10
Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß IV.2.2) gestellt
werden. Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der
Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform.
Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen
innerhalb der Angebotsfrist einzureichen.
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende
Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens
innerhalb von 10 Kalendertagen schriftlich zu rügen. Erklärt die
vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der
Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei derunter VI.4.1)
genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YJVDFN5
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [12]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende
Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle gemäß den
Fristen des § 160 Abs. 3 GWB elektronisch in Textform über die
Vergabeplattform zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie
einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von
15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen
Nachprüfungsantrag zu stellen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz
Postanschrift: Stiftstraße 9
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [13]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
Telefon: +49 6131162234
Fax: +49 6131162113
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
15/05/2020
References
6. mailto:RHFK@Bieteranfrage.de?subject=TED
7. http://www.landeskrankenhaus.de/
8. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVDFN5/documents
9. mailto:RHFK@Bieteranfrage.de?subject=TED
10. http://www.Vergabeberatungsstelle.de/
11. https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJVDFN5
12. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
13. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
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