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Ausschreibung: Luftverteidigungsradar - DE-Koblenz
Luftverteidigungsradar
Dokument Nr...: 146638-2020 (ID: 2020032609200740070)
Veröffentlicht: 26.03.2020
*
  DE-Koblenz: Luftverteidigungsradar
   2020/S 61/2020 146638
   Auftragsbekanntmachung
   Lieferauftrag
   Richtlinie 2009/81/EG
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
   I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Referat U2.3
   E-Mail: [6]BAAINBwU2.3@bundeswehr.org
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:
   [7]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronischer Zugang zu Informationen:
   [8]http://www.evergabe-online.de/
   Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen:
   [9]http://www.evergabe-online.de/
   Weitere Auskünfte erteilen:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen
   für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)
   verschicken:
   die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
   Offizielle Bezeichnung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik
   und Nutzung der Bundeswehr  E1.3  Angebotssammelstelle
   Nationale Identifikationsnummer:
   Postanschrift: Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
   Ort: Koblenz
   Postleitzahl: 56073
   Land: Deutschland
   E-Mail: [10]baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org
   Fax: +49 26140013960
   Internet-Adresse: [11]http://www.evergabe-online.de/
   I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.3)Haupttätigkeit(en)
   Verteidigung
   I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
   anderer Auftraggeber
   Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
   Auftraggeber: nein
   Abschnitt II: Auftragsgegenstand
   II.1)Beschreibung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
   4 EA marktverfügbare Großraumradargeräte zur Luftraumüberwachung (LRÜ)
   mit Tactical Ballistic Missle Defense ((T)BMD)-Fähigkeit
   II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
   Dienstleistung
   Lieferauftrag
   Eine Kombination davon
   Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Im
   Gebiet der Bundesrepublik Deutschland
   NUTS-Code DE
   II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
   II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
   4 EA Großraumradargeräte zur LRÜ mit TBM-Fähigkeit
   II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
   35723000
   II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
   Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an
   Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen
   Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
   Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei
   Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
   II.1.8)Lose
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
   II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
   Beschaffung und Einführung (inklusive Installation auf Türmen) von 4 EA
   Großraumradargeräten zum Fähigkeitserhalt für die Dauereinsatzaufgabe
   Sicherheit im Luftraum mit der zusätzlichen Fähigkeit zur Unterstützung
   der Abwehr ballistischer Flugkörper ((T)BMD) im Bereich der Sensorik.
   Der Bau der Türme ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.
   Erste technische Spezifikationen:
   1. Lieferung von 4 EA Radarsystemen bestehend aus Sender, Antenne und
   Empfänger inklusive Subsysteme sowie Messmittel und Werkzeuge,
   2. Lieferung von 4 EA Radomen,
   3. Lieferung von 4 EA Antennen für das beigestellte
   Sekundärradarsystem,
   4. Lieferung 1 EA Software Maintenance Facility und einer optionalen
   Referenzanlage,
   5. Integration in eine bestehende Infrastruktur (Turm), in das
   Radardatennetz der Bundeswehr, Integration in die
   Radarsteuerungskonsole und Integration des Sekundärradarsystems,
   6. Frequenzbereich: L/S-Band (L-Band 1215-1250 MHz & 1260-1340
   MHz/S-Band 2900-3400 MHz),
   7. 3D-Fähigkeit,
   8. Azimut-Abdeckung 0^o-360^o mit einer Azimutauflösung von min. 4^o,
   9. Mindestreichweite 220 NM bei einer Totzone von höchstens 5 NM und
   einer Entfernungsauflösung von min. 100 m,
   10. Elevationswinkel von min. -2^o bis 20^o mit einer
   Elevationsauflösung von min. 4^o,
   11. Erfassung von Zielen mit einem RCS von 0,1m^2 bis mindestens 124 NM
   unter Idealbedingungen (ICAO-Standardatmosphäre). Erfassung von Zielen
   mit einem RCS von 1m^2 bis mindestens 256 NM unter Idealbedingungen
   (ICAO-Standardatmosphäre). Dabei muss die Entdeckungswahrscheinlichkeit
   mindestens 80 % betragen. Die Falschzielalarmrate darf 10^-6 nicht
   überschreiten,
   12. Unterdrückung von Boden-, Wetter- und Seeclutter sowie von aktiven
   Störern,
   13. Anbindung von min. 64 aktiven Nutzern,
   14. Bidirektionale Datenübertragung im ASTERIX- /AWCIES-Format gem.
   NATO STANAG 5535,
   15. Dauereinsatzbetrieb (24/7), dabei mindestens 21 Tage
   unterbrechungsfreie Verfügbarkeit, Verfügbarkeit über ein Jahr min.
   99,3 %, lokal und fernbedien- und überwachbar,
   16. Fähigkeit zur Detektion ballistischer Flugkörper, wobei die
   vorrangige Aufgabe stets die Luftraumüberwachung darstellt, Wechsel
   zwischen den Betriebsarten nur gem. Nutzervorgaben. Mischbetrieb, d.h.
   Detektion ballistischer Flugkörper während der Hauptaufgabe LRÜ -
   Track-While-Scan- gewünscht,
   16a. Mindestreichweite 1000 km für 0,5 m^2 RCS mit einer
   Geschwindigkeit von min. bis zu 5 km/s,
   16b. Elevationswinkel bis min. 80^o,
   16c. Entdeckungswahrscheinlichkeit min. 90 % Falschzielalarmrate
   höchstens 10^-5,
   16d. Zielverarbeitungskapazität min. 100 Ziele/Tracks,
   17. Sicherstellung, dass das Radarsystem den geltenden deutschen und
   europäischen Vorschriften in den Bereichen Arbeitssicherheit,
   Umweltschutz, Gefahrgutwesen, Informations- und Abstrahlsicherheit
   sowie Strahlenschutz entspricht,
   18. Technische Dokumentation als (I)ETD nach Spec 1 000 D
   (Beschreibung) und Spec 2 000 M (BTK) mit BESTD-Konformität,
   19. Materialgrundlagen und logistische Informationsversorgung zur
   Integration in SASPF, Unterstützung zur Katalogisierung,
   20. Konzepterstellung zur Wahrung von Vorschriften im Bereich der
   Informationssicherheit,
   21. Erstausbildung des Technik-, Betriebs- und Ausbildungspersonals vor
   Inbetriebnahme.
   II.2.2)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen: Eine Referenzanlage zur Leistung nach Punkt
   II.2.1 zu Ausbildungszwecken. Der genaue Inhalt der Option wird im
   Rahmen der Angebotsaufforderung näher spezifiziert.
   Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen:
   in Monaten: 25 (ab Auftragsvergabe)
   II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
   Beginn 1.10.2021. Abschluss 30.10.2026
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Bedingungen für den Auftrag
   III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
   Siehe Vergabeunterlagen (für den Teilnahmeantrag unbeachtlich).
   III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder
   Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
   Siehe Vergabeunterlagen (für den Teilnahmeantrag unbeachtlich).
   III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
   wird:
   Gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter
   III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung,
   insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
   Dem Teilnahmeantrag sind beizufügen:
   1. Formlose Eigenerklärungen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft,
   dass für die Abwicklung der Verträge und die Kommunikation mit dem
   Auftraggeber nur Personal vorgesehen wird, das die deutsche Sprache in
   Wort und Schrift beherrscht (mindestens C1-Niveau des europäischen
   Referenzrahmen für Sprachen oder vergleichbar),
   2. Formlose Eigenerklärung, dass die gesamte Korrespondenz,
   Dokumentation und Unterlagen in deutscher Sprache erfolgt,
   3. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Bewerbers /Auftragnehmers
   werden ausgeschlossen; es gelten die Auftragsbedingungen des
   Auftraggebers.
   III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
   Bewerber, die noch keine Sicherheitsüberprüfung absolviert haben,
   können die Sicherheitsbescheinigung erlangen bis: 18.5.2020
   III.2)Teilnahmebedingungen
   III.2.1)Persönliche Lage
   Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder
   Berufsregisterauszug oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen
   Bewerbern (jeweils nicht älter als 6 Monate ab dem Schlusstermin für
   den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des
   Gesellschaftssitzes/Unternehmenssitzes keine Registrierungspflicht
   besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und
   vollständige Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen;
    Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren
   zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer;
    Angaben zur vollständigen Eigentümerstruktur der Gesellschaft/des
   Unternehmens;
    unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und
   fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw
   B-V 034);
    ggf. die Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular BAAINBw B-V
   047);
    unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
   Bewerber/Bieter (Formular BAAINBw-B-V 031) inklusive der Angaben zu
   Ziffer II. gegebenfalls Ziffer III. (VS-vertraulich und höher) des
   Formulars.
   Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu
   deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung
   in ein Berufs- oder Handelsregister
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder
   Berufsregisterauszug oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen
   Bewerbern (jeweils nicht älter als 6 Monate ab dem Schlusstermin für
   den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des
   Gesellschaftssitzes/Unternehmenssitzes keine Registrierungspflicht
   besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und
   vollständige Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen;
    Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren
   zuständigen Ansprechpartners mit Anschrift, E-Mail, Telefon und ggf.
   Faxnummer;
    Angaben zur vollständigen Eigentümerstruktur der Gesellschaft/des
   Unternehmens;
    unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und
   fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw
   B-V 034);
    ggf. die Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular BAAINBw B-V
   047);
    unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch
   Unterauftragnehmer (Formular BAAINBw-B-V 032) inklusive der Angaben zu
   Ziffer II (VS-vertraulich und höher).
   III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:  aktuelle, nicht älter als 6 Monate ab dem
   Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, formlose
   Bankerklärung über die finanzielle und wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Diese muss folgende Punkte
   beinhalten:
    1. Kundenverbindung/Kontoführung;
    2. finanzielle Verhältnisse;
    3. Kreditbeurteilung/Zahlungsfähigkeit.
   Die Bankerklärung ist im Original in deutscher Sprache vorzulegen. Bei
   fremdsprachigen Bankerklärungen bedarf es einer beglaubigten
   Übersetzung.
   Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft/einen
   Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber einzuholen.
    Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung (vgl. §
   26 Abs. 1 Nr. 1 VSVgV);
    Formlose Eigenerklärung über die Höhe des Gesamtumsatzes/Umsatzes mit
   vergleichbaren Leistungen der letzten 3 Geschäftsjahre; gefordert ist
   ein Mindestumsatz von 75 Mio. EUR (netto) innerhalb der letzten 3
   Geschäftsjahre.
   Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen: Mit Ausnahme der Höhe des Gesamtumsatzes und
   der Vergleichbarkeit der Leistungen gelten für Unterauftragnehmer
   diesselben Bedingungen wie für den Bewerber/Auftragnehmer. Der
   Mindestgesamtumsatz bemisst sich bei Unterauftragnehmern auf 5 Mio. EUR
   (netto) innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre.
   III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der
   Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
    Nachweis von mindestens 2 nach Punkt II.2.1) vergleichbaren
   Referenzprojekte mit folgenden Bereichen
   1. Herstellung von Großraumradargeräten;
   2. Anpassen von Großraumradargeräten an die örtlichen Gegebenheiten des
   Einsatzortes;
   3. Installation von Großraumradargeräten mit Radomen und
   Sekundärradargerät;
   4. Aktiver Betrieb von Großraumradargeräten im militärischen Bereich;
   5. Betrieb von verschiedenartigen Großraumradargeräten im real-time
   Verbund.
   Eine Referenz muss mindestens 3 von 5 Bereichen abdecken. Referenzen,
   die mindestens 3 Bereiche abdecken sind miteinander gleichrangig
   vergleichbar unabhängig davon ob gegebenenfalls mehr als 3 Bereiche
   durch die Referenz abgedeckt werden. Das Übererfüllen der abzudeckenden
   Bereiche (>3) ist nur im Rahmen von Punkt IV.1.2. relevant.
   Die Referenzen müssen folgende Angaben enthalten:
   1. Beschreibung des Referenzprojektes,
   2. Dauer von Leistungsbeginn bis Leistungsende,
   3. Umfang und Nennung der abgedeckten Bereiche und
   Koordinierungsaufgaben,
   4. Nennung eines erreichbaren Ansprechpartners.
   Die Referenzprojekte müssen so genau wie möglich beschrieben werden,
   solang keine Geheimhaltungsvorschriften dem entgegenstehen.
    formlose Erklärung über die durchschnittliche Zahl der Führungskräfte
   der letzten 3 Jahre ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Teilnahmeanträge (vgl. § 27 Abs. 1 Nr. 1 lit h VSVgV);
    will sich der Bewerber bei der Bewerbung auf die Leistungsfähigkeit
   anderer Unternehmen berufen (wollen), so hat er nachzuweisen, dass
   diese ihm die für die Auftragsdurchführung erforderlichen Mittel zur
   Verfügung stellen werden (vgl. § 27 Abs. 4 VSVgV).
   Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von
   Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
   III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
   III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Verfahrensart
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem
   bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
   IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 3
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsaufforderung
   aufgefordert werden, bestimmt sich nach:
   1. Anzahl der wertungsfähigen Referenzen nach Punkt III.2.3);
   2. Im Falle, dass 2 oder mehr Wirtschaftsteilnehmer eine gleiche Anzahl
   von wertungsfähigen Referenzen aufweisen, bestimmt sich die Reihung
   nach der Anzahl der abgedeckten Bereiche durch die vorgelegten
   Referenzen gemäß Punkt III.2.3.. Im Falle dessen, dass der dritte Platz
   dennoch mehrfach belegt wird, werden alle Drittplatzierten zur
   Angebotsabgabe aufgefordert.
   IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
   Verhandlung bzw. des Dialogs
   Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
   schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
   verhandelnden Angebote nein
   IV.2)Zuschlagskriterien
   IV.2.1)Zuschlagskriterien
   das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die
   in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
   oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen
   Dialog aufgeführt sind
   IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
   Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
   IV.3)Verwaltungsangaben
   IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
   Q/U2CC/KA304/IA403
   IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
   nein
   IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden
   Unterlagen bzw. der Beschreibung
   Kostenpflichtige Unterlagen: nein
   IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   18.5.2020 - 13:00
   IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur
   Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   verfasst werden können
   Deutsch.
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das
   aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1. Der Teilnahmeantrag mit allen seinen Anlagen ist schriftlich in
   2-facher Ausfertigung (ein Original und eine Kopie) in einem
   verschlossenen und äußerlich gekennzeichneten Umschlag bis zu dem unter
   Abschnitt IV.3.4 genannten Schlusstermin (18.5.2020 13.00 Uhr) in
   deutscher Sprache einzureichen.
   Die Übermittlung hat schriftlich in einem verschlossenen
   Behältnis/Umschlag ausschließlich an die unter Anhang A III aufgeführte
   Anschrift zu erfolgen und ist unter expliziter Angabe des Aktenzeichens
   wie folgt zu kennzeichnen:
   Nicht öffnen - EU Teilnahmewettbewerb
   Verhandlungsverfahren
   Bearbeitungsnummer: Q/U2CC/KA304/IA403
   Schlusstermin: 18.5.2020, 13.00 Uhr
   Per Fax oder Email eingehende Teilnahmeanträge werden nicht
   berücksichtigt.
   Der Teilnahmeantrag ist zu unterzeichnen. Bei einer
   Bewerbergemeinschaft ist er von allen Mitgliedern oder dem
   bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern letzteres der Fall
   ist, ist bzw. sind die entsprechende(n) Vollmacht(en) beizufügen.
   2. Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass alle mit dem
   Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende
   Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren
   Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die
   Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der
   Eignung eintreten.
   3. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein
   dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine
   Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen.
   Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben
   vorbehalten.
   4. Auskünfte werden nur auf solche Fragen erteilt, die bis spätestens 8
   Kalendertage vor Ablauf des Schlusstermines für den Eingang des
   Teilnahmeantrages (siehe Ziffer IV.3.4) eingegangen sind. Mündliche
   oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet.
   5. Eine grafische Darstellung der Schnittstellen für die Anbindung an
   die noch zu bauenden Türme zur Information findet sich in Anlage 1 der
   Teilnahmewettbewerbsunterlagen über die eVergabe-Plattform,
   weitergehende Unterlagen werden ausschließlich schriftlich nach
   Beendigung des Teilnahmewettbewerbs im Rahmen der Angebotsabgabe zur
   Verfügung gestellt. Die Bewerber werden gebeten, ihre Anforderungen,
   soweit bekannt, an die Turmstruktur in die Grafik einzufügen und dem
   Teilnahmeantrag beizufügen. Sofern bereits Angaben zu Gewichten und
   Abmaßen gemacht werden können, sind diese in die grafische Darstellung
   aufzunehmen. Die Befüllung der Grafik sowie die Grafik selbst haben für
   die Verfahrensbeteiligten rein informatorischen Charakter und stellen
   kein Eignungskriterium dar.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
   Postanschrift: Villemomblerstraße 76
   Ort: Bonn
   Postleitzahl: 53123
   Land: Deutschland
   E-Mail: [12]vk@bundeskartellamt.bund.de
   Telefon: +49 2289499-0
   Fax: +49 2289499-163
   VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: §
   160 GWB Einleitung, Antrag:
   (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag
   ein.
   (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem
   öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in
   seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
   Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
   Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
   Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
   (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
   1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
   Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und
   gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB
   bleibt unberührt,
   2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
   3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
   Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
   gerügt werden,
   4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
   Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
   Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit
   des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2
   GWB bleibt unberührt.
   § 134 GWB Informations- und Wartepflicht
   [13]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
   § 135 GWB Unwirksamkeit
   [14]https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
   VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   23.3.2020
References
   6. mailto:BAAINBwU2.3@bundeswehr.org?subject=TED
   7. http://www.evergabe-online.de/
   8. http://www.evergabe-online.de/
   9. http://www.evergabe-online.de/
  10. mailto:baainbwe1.3-angebotssammelstelle@bundeswehr.org?subject=TED
  11. http://www.evergabe-online.de/
  12. mailto:vk@bundeskartellamt.bund.de?subject=TED
  13. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
  14. https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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