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Ausschreibung: Dienstleistungen von Ingenieurbüros - DE-Duisburg
Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Heizungsplanung
Beratung im Bereich Sanitärinstallation
Beratung im Bereich Belüftung
Dokument Nr...: 139031-2020 (ID: 2020032309153432160)
Veröffentlicht: 23.03.2020
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DE-Duisburg: Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2020/S 58/2020 139031
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Zentrum für Brennstoffzellen-Technik GmbH
Postanschrift: Carl-Benz-Straße 201
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12
Postleitzahl: 47057
Land: Deutschland
E-Mail: [6]m.stubbe@zbt.de
Telefon: +49 20375984226
Fax: +49 20375982222
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: [7]http://www.zbt.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
[8]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/74DB59C2-E
CCB-4067-AAF8-1137F297F7F9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
[9]https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/74DB59C2-E
CCB-4067-AAF8-1137F297F7F9
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von
Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein
verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang
zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich
unter: [10]https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Forschungs- und Entwicklungseinrichtung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
Fachplanung Labortechnik/TGA, Projekt Laborumbau/Großteststände
Referenznummer der Bekanntmachung: ZBT Labor 01/20
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:
Die ZBT beschäftigt sich mit Forschungs- und Entwicklungsaufgaben im
Bereich Brennstoffzellen und Wasserstofftechnik. Für einen Laborumbau
in Duisburg werden Fachplanungsleistungen (Labortechnik/Technische
Ausrüstung) benötigt. Während der Betriebszeit änderten sich die
Anforderungen an die Laborinfrastruktur, so dass über die Jahre
ständige Anpassungen im Bereich Labor- und Gebäudetechnik vorgenommen
wurden. Mit der jetzt bestehenden Laborinfrastruktur können zukünftige
Forschungs- und Entwicklungsaufgaben in der Brennstoffzellentechnik
nicht mehr bedient werden, so dass in einigen Teilbereichen der
Bestandsgebäude umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich sind.
Durchzuführen sind hier 4 Teilabschnitte, die teilweise parallel
umgesetzt werden. Kern ist insbesondere ein Umbau zu einem Labor für
Großteststände. Der Umbau wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 Investitionen in Wachstum
und Beschäftigung" gefördert.
II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71321000
71321200
71321300
71321400
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA12
Hauptort der Ausführung:
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
Ingenieurleistungen gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
in der neuesten Fassung, Teil 4, Abschnitt 2, Leistungsbild Technische
Ausrüstung, Leistungsphasen (LPh) 1 bis 9 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI
der Anlagengruppen 1, 3, 7 (insbesondere Medienversorgung) und 8 sowie
LPh 1 bis 3 und 5 bis 9 der Anlagengruppen 4 und 5, jeweils wenn alle
Leistungsstufen beauftragt werden. Die Vergütung soll grundsätzlich
nach HOAI erfolgen, Bieter haben aber die Möglichkeit, freie
Abschläge/Zuschläge auf das Honorar der Grundleistungen anzubieten. Die
Auftragsvergabe wird stufenweise erfolgen. Zunächst werden jeweils die
LPh 1 bis 4 der Anlagengruppen 1, 3, 7 und 8 und die LPh 1 bis 3 der
Anlagengruppen 4 und 5 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI übertragen.
Leistungen der Leistungsstufen 2 (LPh 5-7) und 3 (LPh 8-9) kann der
Auftraggeber gesondert zu einem späteren Zeitpunkt schriftlich abrufen.
Ein Anspruch auf Beauftragung der weitergehenden Leistungen besteht für
den Auftragnehmer nicht. Näheres regelt der Vertrag. Zu erbringen sind
ferner Besondere Leistungen und Zusatzleistungen nach
Leistungsbeschreibung. Projektziele:
1. Einhaltung der Zeitvorgaben, insbesondere das Ende der
Gesamtabwicklung/Abrechnung des Projekts bis zum 30.9.2021;
2. Einhaltung der Kostenvorgabe der Kostengruppe 400 mit 1 402 500,00
EUR netto.
II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind
nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 26/05/2020
Ende: 30/09/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
Stufenweise Beauftragung: Zunächst werden jeweils die LPh 1 bis 4 der
Anlagengruppen 1, 3, 7 und 8 und die LPh 1 bis 3 der Anlagengruppen 4
und 5 nach § 55 Abs. 1 Satz 2 HOAI i. V. m. Anlage 15.1 übertragen
(Leistungsstufe 1). Die anderen Leistungen können gesondert zu einem
späteren Zeitpunkt beauftragt werden. Ein Anspruch auf Beauftragung der
weitergehenden Leistungsstufen besteht für den Auftragnehmer nicht.
Näheres regelt der Vertrag.
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
Projektnummer oder -referenz:
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020
Investitionen in Wachstum und Beschäftigung", Förderkennzeichen
EFRE-0400163.
II.2.14)Zusätzliche Angaben
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30 000,00 EUR
für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der
Erklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus
dem Gewerbezentralregister einholen (§ 19 Abs. 4 MiLoG)..
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
1. Angabe des vollständigen Namens des Bietes bzw. des jeweiligen
Mitglieds der Bietergemeinschaft unter Nennung von: Firmenbezeichnung,
Anschrift, Kontaktperson mit Telefon- und Faxnummer, E-Mail und
Homepage, Rechtsform des Bieters, Jahr der Bürogründung,
Tätigkeitsschwerpunkt des Unternehmens und Büroinhaber,
2. Eigenerklärung zur Präqulifizierung,
2. Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Interessen und zu
Beteiligungen/wirtschafltichen Verknüpfungen,
3. Eigenerklärung, ob und auf welche Art der Bieter auf den Auftrag
bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet,
4. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlußgründen gem. § 123 GWB, also
über das Nichtvorliegen von Verurteilungen im Sinne von § 123 Abs. 1
bis 3 GWB sowie Erklärung zum Nachkommen der Verpflichtungen zur
Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlußgründen gem. § 124 GWB,
Eintrag im Gewerbezentralregister, Verpflichtungen nach MiLoG,
6. Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft,
7. Eigenerklärung zur Eintragung in ein Berufs-, Handels- oder
Partnerschaftsregister (bei ausländischen Bietern Angabe zur Eintragung
in vergleichbares Register ihres Herkunftslandes).
Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das
Vergabeportal zur Verfügung. Ein Bieter kann sich der Fähigkeit von
anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen,
ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen
Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog.
Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gem. § 47
Abs. 1 VgV des anderen Unternehmens dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen
abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der
Bieter sich berufen will, und für Bietergemeinschaften. Alle Mitglieder
einer Bietergemeinschaft müssen also alle vorgenannten Erklärungen
abgeben. Bietergemeinschaften haben ferner eine
Bietergemeinschaftserklärung abzugeben. Unternehmen, die in einer für
den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Präqualifizierungsdatenbank
innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe des Angebotes
mit der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber
Erklärungen oder Nachweise gefordert werden, die nicht in der Datenbank
enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Ansonsten kann der
Bieter vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und
über mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich
mindestens zweifach maximiert) bzw. Erklärung, dass die Deckungssummen
im Auftragsfall entsprechend erhöht werden;
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im
Tätigkeitsbereich des Auftrags (TGA, Laborplanung) der letzten 3
Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind. Die
Vergabestelle stellt für die Erklärungen Musterformulare über das
Vergabeportal zur Verfügung. Ein Bieter kann sich der Fähigkeit von
anderen Unternehmen (hierzu zählen auch freie Mitarbeiter) bedienen,
ungeachtet der Rechtsnatur der zwischen dem Bieter und den anderen
Unternehmen bestehenden Verbindungen. Für den Fall der sog.
Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist eine Verpflichtungserklärung gem. § 47
Abs. 1 VgV des anderen Unternehmens dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Zudem hat das andere Unternehmen die vorgenannten Erklärungen
abzugeben. Das gilt auch für Nachunternehmer, auf deren Fähigkeiten der
Bieter sich berufen will, und für Bietergemeinschaften. Alle Mitglieder
einer Bietergemeinschaft müssen also alle vorgenannten Erklärungen
abgeben. Unternehmen, die in einer für den öffentlichen Auftraggeber
kostenfreien Präqualifizierungsdatenbank innerhalb der EU registriert
sind, können dies bei Abgabe des Angebotes mit der Registrierungsnummer
angeben. Sofern vom Auftraggeber Erklärungen oder Nachweise gefordert
werden, die nicht in der Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend
einzureichen. Ansonsten kann der Bieter vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Eigenerklärung zum Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit
Deckungssummen über mindestens 2,0 Mio. EUR für Personenschäden und
über mindestens 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides jährlich
mindestens zweifach maximiert) bzw. Erklärung, dass die Deckungssummen
im Auftragsfall entsprechend erhöht werden.
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten
Referenzen, die mit dem Projekt Laborumbau/Großteststände
vergleichbar sind. Gefordert ist die Angabe der Projektbezeichnung und
des Ortes des Auftrags, des Gebäudetyps, der Auftragsart (insbesondere
ob es sich um einen öffentlichen oder privaten Auftraggeber handelte),
der Art der Maßnahme mit ausführlicher Beschreibung des
Leistungsanteils des Unternehmens (beauftragte und erbrachte LPh,
Anlagengruppen und erbrachte Leistungen), der Benennung des
Auftraggebers und der Position einer Ansprechperson des Auftraggebers
(zum Beispiel Abteilungsleiter), des Bearbeitungszeitraumes (jeweils
von-bis und Monat/Jahr), der Bausumme, und des eigenen Rechnungswertes.
Mindestens die LPh 2 bis 8 für die Anlagengruppen 1, 3, 7 und 8 und
mindestens LPh 2, 3 und 5-8 für die Anlagengruppen 4 und 5 müssen
beauftragt worden sein. LPh 8 muss noch nicht vollständig
abgeschlossen, aber begonnen worden sein.
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl
des Unternehmens und die Zahl der Führungskräfte der letzten 3 Jahre
ersichtlich ist.
3. Angabe, welche Teile des Auftrags der Bieters/der Bietergemeinschaft
als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt, möglichst unter Angabe des
Unterauftragnehmers. Die Vergabestelle stellt für die Erklärungen
Musterformulare über das Vergabeportal zur Verfügung. Bei
Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die
vorgenannten Angaben machen, bei den Referenzen nach Ziffer 1 jedoch
nur für den Leistungsteil, den das Bietergemeinschaftsmitglied im
Auftragsfall übernehmen wird. Will sich ein Bieter oder eine
Bietergemeinschaft zum Nachweis der Eignung der Kapazitäten anderer
(Unterauftragnehmer oder Dritter) bedienen, muss er eine unterzeichnete
und verbindliche Verpflichtungserklärung des anderen mit dem Angebot
abgeben. Auf § 47 Abs. 1 Satz 3 VgV wird ausdrücklich hingewiesen.
Unternehmen, die in einer für den öffentlichen Auftraggeber
kostenfreien Präqualifizierungsdatenbank innerhalb der EU registriert
sind, können dies bei Abgabe des Angebotes mit der Registrierungsnummer
angeben. Sofern vom Auftraggeber Erklärungen oder Nachweise gefordert
werden, die nicht in der Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend
einzureichen. Ansonsten kann der Bieter vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen werden.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestens 2 Referenzen über Leistungen der technischen Ausrüstung, bei
denen mindestens die LPh 2 bis 8 (Anlagengruppen 1, 3, 7 und 8) sowie
mindestens LPh 2, 3 und 5-8 (Anlagengruppen 4 und 5) nach § 55 Abs. 1
Satz 2 HOAI (oder vergleichbar) beauftragt wurden, für den Neubau,
Umbau oder die Erweiterung von Laboren oder Technikumsräumen, in denen
technische Gase (brennbar und toxisch) Verwendung finden, mit einer
Mindestbausumme von 0,8 Mio. EUR netto in Kostengruppe 400 nach DIN 276
(bzw. DIN 276 vergleichbar bei ausländischen Projekten) in den letzten
5 Jahren. Die Bauausführung (LPh 8) muss begonnen haben, muss aber noch
nicht abgeschlossen sein. Zeitlich entscheidend ist der Abgabetermin
des Angebotes. Die notwendige Erfahrung mit den genannten Leistungen
kann im Hinblick auf die Anlagengruppen und die LPh auch durch
Benennung mehrerer Referenzprojekte nachgewiesen werden, soweit es sich
jeweils um den Neubau, Umbau oder die Erweiterung von Laboren oder
Technikumsräumen, in denen technische Gase (brennbar und toxisch)
Verwendung finden, mit einer Mindestbausumme von 0,8 Mio. EUR netto in
Kostengruppe 400 nach DIN 276 (bzw. DIN 276 vergleichbar bei
ausländischen Projekten) in den letzten 5 Jahren handelt.
III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Ingenieure, § 75 Abs. 2 bis 3 VgV für Leistungen der technischen
Ausrüstung
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
1. Projektsprache: deutsch. 2. Der Auftragnehmer hat eine
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 2,0
Mio. EUR für Personen- und 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (beides
jährlich mindestens zweifach maximiert) nachzuweisen und über die
Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten,
3. Für Zahlungen: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung,
4. Projekt- und Planungsbesprechungen finden in Duisburg statt,
5. Während der Bauzeit ist eine örtliche Präsenz in Duisburg
sicherzustellen,
6. Personelle Kontinuität ist erforderlich,
7. Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zum Mindestlohn und des
TVgG-NRW, insbesondere Beachtung der Besonderen Vertragsbedingungen zur
Einhaltung des TVgG-NRW.
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/04/2020
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/05/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 29/04/2020
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:
Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:
1. Das Angebot ist in elektronischer Form über das Vergabeportal
einzureichen. Eine Abgabe schriftlich, per Telefax bzw. E-Mail oder
über die Nachrichtenfunktion des Vergabeportals ist unzulässig.
2. Macht der Interessent von einem registrierungsfreien Zugang
Gebrauch, ohne seine Kontaktdaten zu registrieren, ist er verpflichtet,
bis zum Termin für die Angebotsabgabe zu kontrollieren, ob die
Vergabestelle Änderungen der Vergabeunterlagen, Fragen- und
Antwortenkataloge oder Terminverschiebungen mitgeteilt hat. 3. Bitte
beachten Sie, dass Sie für die Abgabe aller notwendigen Erklärungen die
bereit gestellten Musterformulare verwenden sollten. Dies erleichtert
die Prüfung und stellt sicher, dass das Angebot vollständig ist.
4. Die zu erbringenden Leistungen werden gefördert. Die Vergabestelle
weist darauf hin, dass das Projekt nur durchgeführt werden kann, wenn
sie entsprechende Zuwendungen erhält.
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: D-50667
Land: Deutschland
E-Mail: [11]VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
Telefon: +49 2211473055
Fax: +49 2211472889
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich nach §§
155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung
der Fristen weisen wir auf §§ 160 ff. GWB hin. Insbesondere kann ein
zulässiger Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer nur bis zur
wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame
Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die
unterlegenen Bieter über die Gründe der vorgesehenen
Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen
Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des
Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung
der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf
elektronischem Weg 10 Kalendertage) vergangen sind. Auf die
Rügepflichten des Bieters gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Zu
rügen ist gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren, spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis Ablauf der
Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die
in den Vergabeunterlagen erkennbar sind. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
muss ein Nachprüfungsantrag aufgrund einer Rüge, welcher der
Auftraggeber nicht abgeholfen hat, binnen 15 Tagen nach Eingang dieser
Mitteilung bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden. Ferner
wird auf § 135 GWB hingewiesen.
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/03/2020
References
6. mailto:m.stubbe@zbt.de?subject=TED
7. http://www.zbt.de/
8. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/74DB59C2-ECCB-4067-AAF8-1137F297F7F9
9. https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/74DB59C2-ECCB-4067-AAF8-1137F297F7F9
10. https://www.deutsche-evergabe.de/
11. mailto:VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
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The Federal Office of Foreign Trade Information
Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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