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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros - DE-Berlin
Dienstleistungen von Architekturbüros
Architekturentwurf
Dokument Nr...: 24871-2019 (ID: 2019011709370284260)
Veröffentlicht: 17.01.2019
*
  DE-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
   2019/S 12/2019 24871
   Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium des
   Innern, für Bau und Heimat, dieses vertreten durch das Bundesamt für
   Bauwesen und Raumordnung
   Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112
   Berlin
   10623
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des
   17. Juni 112, 10623 Berlin, Referat A 2, zu Händen von: Birgit
   Jacke-Ziegert
   Telefon: +49 30184019201
   E-Mail: [1]udl.wettbewerb@bbr.bund.de
   Fax: +49 30184019209
   NUTS-Code: DE3
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.bbr.bund.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde
   einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Nichtoffener, einphasiger anonymer Planungswettbewerb für Architekten
   nach RPW 2013 für einen Neubau des Deutschen Bundestages, Unter den
   Linden 62-68 in Berlin
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71200000
   II.2)Beschreibung
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   71220000
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Auf der Liegenschaft Unter den Linden 62-68/ Ecke Schadowstraße im
   Berliner Stadtbezirk Mitte soll für den Deutschen Bundestag ein neues
   Bürogebäude zur Unterbringung verschiedener Fachbereiche der Verwaltung
   oder optional für eine parlamentarische Nutzung errichtet werden.
   Insgesamt besteht ein Raumbedarf von ca. 196 Büros zzgl. Nebenflächen.
   Zusätzlich soll die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung mit einer
   Ausstellungsfläche und weiteren Räumen auf ca. 890 m^2 dort
   untergebracht werden.
   Zurzeit befindet sich auf der Liegenschaft noch ein Verwaltungsgebäude,
   das 1962-64 nach dem Entwurf von Peter Senf erbaut wurde. In den Jahren
   2000 bis 2002 wurde die Liegenschaft für die provisorische Nutzung
   durch die Verwaltung des Deutschen Bundestages umgebaut und wird durch
   diese bis heute genutzt. Im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des
   Lindenflügels ist die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
   untergebracht, die Ausstellungsbereiche sind öffentlich zugänglich. Das
   Gebäude trägt heute und auch zukünftig den Namen
   Elisabeth-Selbert-Haus.
   Das städtebauliche Umfeld ist geprägt durch Einrichtungen von Parlament
   und Regierung, Botschaften und sonstige Hauptstadtfunktionen. Das
   Gebäude selbst ist Teil des Denkmalensembles Dorotheenstadt Der
   Neubau muss sich daher in das Gesamtensemble überzeugend einfügen. Die
   Baugestaltungsverordnung Historisches Zentrum ist relevant und zu
   berücksichtigen.
   Die Liegenschaft ist für eine unbefristete Nutzung durch den Deutschen
   Bundestag vorgesehen. Auf Grund der beim Deutschen Bundestag
   bestehenden besonderen Nutzerstruktur ist es erforderlich, einen
   kurzfristigen Wechsel von einer Verwaltungs- zu einer parlamentarischen
   Nutzung mit möglichst geringem, zusätzlichem baulichen und zeitlichen
   Aufwand zu gewährleisten.
   Dabei ist sowohl baulich und gebäudetechnisch als auch hinsichtlich der
   informations- und kommunikationstechnischen Ausstattung ein für Zwecke
   der parlamentarischen Nutzung entsprechender Standard zugrunde zu
   legen.
   Die Kostenobergrenze für die Kostengruppen 300-500 liegt bei rd. 50
   Mio. EUR brutto.
   Ziel des Wettbewerbs war es, ein geeignetes Architekturbüro sowie das
   beste Vorentwurfskonzept für die Bauaufgabe zu ermitteln. Es wurde ein
   Entwurf erwartet, der neben architektonischer und funktioneller
   Qualität auch in wirtschaftlicher und energetischer Hinsicht überzeugt
   und die denkmalpflegerischen Belange des Ensembleschutzes
   berücksichtigt. Es wird angestrebt, die Neubaumaßnahme nach den
   Kriterien des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude
   (BNB) mit Silber zu zertifizieren.
   Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
   Das Projekt wird nach dem Wettbewerb vom Bundesamt für Bauwesen und
   Raumordnung an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zusammen mit
   der Partnerschaften Deutschland (PD)  Berater der öffentlichen Hand
   GmbH übergeben.
   Der Auslober bzw. die PD beabsichtigt der Empfehlung des Preisgerichts
   folgend mit dem ersten Preisträger Verhandlungen aufzunehmen mit dem
   Ziel, die Leistungsphasen 2 bis 4 und Leitdetails (Teile von 5) nach
   HOAI § 34 (Honorarzone IV unten) zu beauftragen, sofern eine
   einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet
   und sonstige wichtige Gründe der Beauftragung nicht entgegenstehen. Die
   abschnitts- und stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung
   weiterer Leistungsphasen bleiben vorbehalten.
   Die Maßnahme steht unter haushaltsrechtlichen und parlamentarischen
   Vorbehalt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.2)Art des Wettbewerbs
   Nichtoffen
   IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
   Leitgedanke/Entwurfsidee, städtebauliche Einbindung, architektonisches
   Gestaltungskonzept, Funktionalität, Erschließung, Wirtschaftlichkeit,
   Nachhaltigkeit.
   Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Nennung der
   Unterkriterien erfolgte im Auslobungstext.
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   Bekanntmachungsnummer im ABl.: [3]2018/S 054-120038
   Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
   Der Wettbewerb endete ohne Vergabe: nein
   V.3)Zuschlag und Preise
   V.3.1)Datum der Entscheidung des Preisgerichts:
   11/12/2018
   V.3.2)Angaben zu den Teilnehmern
   Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 24
   Anzahl der ausländischen Teilnehmer: 3
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   kleyer.koblitz.letzel.freivogel Gesellschaft von Architekten mbH
   Berlin
   Deutschland
   NUTS-Code: DE3
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   Atelier 30 Architekten GmbH, Kassel
   Kassel
   Deutschland
   NUTS-Code: DE73
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
   merz merz gmbh und co kg
   Berlin
   Deutschland
   NUTS-Code: DE3
   Der Gewinner ist ein KMU: ja
   V.3.4)Höhe der Preise
   Höhe der vergebenen Preise ohne MwSt.: 154 000.00 EUR
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Es wurden 3 Preise (1. Preis kleyer.koblitz.letzel.freivogel
   Architekten; 2. Preis Atelier 30 Architekten, 3. Preis merz merz
   Architekten) sowie 3 Anerkennungen vergeben.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 2289449-0
   Fax: +49 2289499-163
   Internet-Adresse: [4]www.bbr.bund.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
   Bundeskartellamt  Vergabekammern des Bundes Villemombler Str. 76 53123
   Bonn
   Tel.: +49 228/9499-0
   Fax: +49 228/9499-163
   Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften
   innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für
   Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623
   Berlin, gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
   erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
   benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
   Auftraggeber gerügt werden.
   Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
   erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der
   Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
   gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
   Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf
   Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb
   von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der
   Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag
   ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
   Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Bundeamt für Bauwesen und Raumordnung  A 4.1 Vergabesachgebiet
   Straße des 17. Juni 112
   Berlin
   10623
   Deutschland
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/01/2019
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   1. mailto:udl.wettbewerb@bbr.bund.de?subject=TED
   2. http://www.bbr.bund.de/
   3. https://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:120038-2018:TEXT:DE:HTML
   4. http://www.bbr.bund.de/
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