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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen - DE-Halle
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
Dokument Nr...: 24301-2019 (ID: 2019011709280083687)
Veröffentlicht: 17.01.2019
*
  DE-Halle: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
   2019/S 12/2019 24301
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle VOL
   DE 110/144/40390
   Marktplatz 1
   Halle (Saale)
   06108
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): Stadt Halle (Saale), FB Recht, Frau Sieglinde
   Voigt-Kremal
   Telefon: +49 345-2214445
   E-Mail: [1]sieglinde.voigt-kremal@halle.de
   Fax: +49 345-2214447
   NUTS-Code: DEE02
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]www.halle.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?f
   unction=_Details&TenderOID=54321-Tender-168519f97a0-bbeb8d523b099d3
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://ausschreibung.halle.de/NetServer/
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Einrichtung des öffentlichen Rechts
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Rennbahn-Freianlagen Lp 3-8
   Referenznummer der Bekanntmachung: FB 24 HW 193-VgV-26.1-2019
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71222000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   In Folge des extremen Hochwassers im Juni 2013 wurden die auf der
   Pferderennbahn befindlichen Gebäude schwer beschädigt. Bei der
   Pferderennbahn handelt es sich um ein Flächendenkmal, somit sind bei
   der Planung die denkmalrechtlichen Belange zu berücksichtigen.
   Durch das Hochwassers sowie die Sanierung des Tribünengebäudes und
   seiner Nebengebäude kam es zu Beschädigungen der Außenanlagen der
   Pferderennbahn. Diese sollen nun saniert werden. Die überplante Fläche
   beträgt ca. xx m^2. Es liegen Unterlagen der Planungsphasen 1-2 vor.
   Gegenstand des Verfahrens ist die Freiraumplanung nach HOAI 2013 Teil 3
   § 39, Freianlagen, Leistungsphasen 3-8.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEE02
   Hauptort der Ausführung:
   Stadt Halle (Saale)
   Fachbereich Immobilien
   Am Stadion 5
   06122 Halle (Saale)
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   Der Vertrag wird stufenweise/optional geschlossen.
   Gegenstand des Auftrages sind Leistungen der Freianlagenplanung nach
   HOAI 2013 Teil 3 § 39, Freianlagen, Leistungsphasen 3-8.
   Die Leistungen werden stufenweise/optional beauftragt. Mit dem Zuschlag
   wird zunächst nur die Leistung der Leistungsphase 3 beauftragt.
   Stufenweise/optional ist vorgesehen, die LP 4-8 zu beauftragen. Ein
   unbedingter Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungen
   besteht nicht.
   Es wird darauf hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen
   selbst erbringt und einen Projektsteuerer beauftragt hat. Es werden
   daher nicht alle Leistungsphasen zu 100 % beauftragt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 45,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 45,00
   Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 10,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 02/05/2019
   Ende: 30/10/2020
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 10
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Prüfung der Teilnahmeanträge auf formale Richtigkeit und
   Vollständigkeit sowie auf vergaberechtliche Ausschlussgründe.
   Unvollständige Teilnahmeanträge, welche trotz ggf. erfolgter
   Nachforderung von Unterlagen, weiterhin unvollständig bleiben, können
   nicht berücksichtigt werden;
   2) Prüfung, ob die Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft nach den
   vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen,
   die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen;
   3) Bewertung erfolgt anhand nachfolgender Bewertungsmatrix:
    Referenzen für Planungsleistungen, 38 Punkte,
    Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers, 6 Punkte.
   Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils
   durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die
   genaue Bewertung und deren Abstufung ist der Bewertungsmatrix zu
   entnehmen.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der
   gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen
   Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die
   Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los
   treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung.
   Erste Stufe: Leistungsphasen 3
   Zweite Stufe: Leistungsphase 4
   Dritte Stufe: Leistungsphase 5-7
   Vierte Stufe: Leistungsphase 8
   Mit diesem Zuschlag wird zunächst nur die Freianlagenplanung der
   Leistungsphasen 3 beauftragt. Ein unbedingter Rechtsanspruch auf
   Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Es wird darauf
   hingewiesen, dass der Auftraggeber einige Leistungen selbst erbringt.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
    Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für
   Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn Sie wirtschaftlich unabhängig
   sind,
    Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Mit der Bewerbung ist eine
   Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über
   die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
   Bewerbergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder vorlegen.
   1) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass weder
   beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Bewerbergemeinschaft
   Ausschlussgründe im Sinne von §123 und 124 GWB (Eigenerklärung)
   vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte
   Nachunternehmer jeweils für sich abgeben. (Formblatt F);
   2) Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss erklären, ob der
   Einsatz von qualifizierten Nachunternehmern (Formblatt E), die einen
   Leistungsbestandteil verantworten und auf die sich der Bewerber bzw.
   die Bewerbergemeinschaft hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit stützt,
   vorgesehen ist. Ist dies der Fall, kann vom Auftraggeber die Vorlage
   einer Verpflichtungserklärung verlangt werden;
   3) Jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss erklären, dass es
   sich am Vergabeverfahren ausschließlich als Mitglied dieser beteiligt
   und in keiner anderen Weise als Bewerber an dem Vergabeverfahren
   beteiligt ist;
   4) Er muss weiter erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam
   mit allen weiteren Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet;
   5) Es muss ein bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft
   benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung
   für und gegen diese rechtsverbindlichen Erklärungen im Vergabeverfahren
   abzugeben und entgegenzunehmen;
   6) Angaben des Bewerbers zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen
   Verknüpfungen zu anderen Unternehmen. Sollten keine Verknüpfungen
   bestehen, ist eine Negativerklärung abzugeben;
   7) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt durch
   wenigstens einen Büroinhaber des Bewerbers bzw. der
   Bewerbergemeinschaft. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV;
   8) Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6
   Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der
   Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der
   Teilnahmeanträge zurückberechnet; dies gilt auch für den Fall einer
   nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge. Diese
   Unbedenklichkeitserklärung ist von jedem Mitglied einer
   Bewerbergemeinschaft einzureichen.
   Bei Arbeits-/Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von
   jedem Mitglied der Bewerbung bis Bewerbungsstichtag vorzulegen. Für
   Nachunternehmer ist die Leistungsfähigkeit geeignet nachzuweisen. Die
   Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender
   Bestandteil.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung
   folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen
   Leistungsfähigkeit vorlegen.
   1) Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft
   in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV (siehe
   Formblatt C);
   2) Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des
   Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3
   Geschäftsjahren (siehe Formblatt C);
   3) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung, mit Nennung der
   Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme
   von 2 000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR für
   Sachschäden. Falls derzeit keine Berufshaftpflichtversicherung in der
   Höhe der geforderten Deckungssummen besteht, ist die Erklärung eines
   Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung zu den o. g. Bedingungen mit dem Bewerber
   abzuschließen. Die Versicherung muss mind. für die Dauer der
   Ausführungszeit (siehe Ziffer II.2.7) z. b. unbefristet, sich
   automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen oder in Aussicht gestellt
   sein;
   4) Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen
   nachzuweisen bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines
   Versicherers beizubringen.
   Bei Arbeits-/Planungsgemeinschaften sind die geforderten Nachweise von
   jedem Mitglied der Bewerbung bis Bewerbungsstichtag vorzulegen. Für NAN
   ist die Leistungsfähigkeit geeignet nachzuweisen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   1) Berufs-Haftpflichtversicherung mit einer mind. Deckungssumme von 2
   000 000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR Sachschäden. Die
   geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers
   erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall
   bestätigt. Bei Arbeits-/Bewerbergemeinschaften ist die Deckungssumme
   von allen Mitgliedern (ggf. Objektkonkret) vorzuweisen, siehe auch
   III.1.2;
   2) Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss
   mindestens 500 000,00 EUR betragen;
   3) Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbs bzw. der
   Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 4 Personen
   betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Vorlage der Referenzen aus den letzten 5 Jahren über Freianlagenplanung
   nach § 39 HOAI 2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit
   Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners und einer
   Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb der
   Bewerbergemeinschaft und der Gesamtbaukosten brutto (siehe auch
   detailliert Formblatt D) entsprechend nachfolgender Referenzen:
    2 Freianlagenplanungsreferenzen Sanierung aus den letzten 5 Jahren
   mit einem Leistungsumfang LP 3-7 nach § 39 HOAI 2013 (oder der
   vergleichbaren Vorgängervorschriften) und Baukosten* in Höhe von mind.
   0,5 Mio. EUR (max. 10 Punkte)
    2 Freianlagenplanungsreferenzen Sanierung aus den letzten 5 Jahren
   mit einem Leistungsumfang LP 8 nach § 39 HOAI 2013 (oder der
   vergleichbaren Vorgängervorschriften) und Baukosten* in Höhe von mind.
   0,5 Mio. EUR (max. 10 Punkte)
    2 Freianlagenplanungsreferenzen mit Fördermitteleinbindung aus den
   letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-8 nach § 39 HOAI
   2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit einer
   Fördermitteleinbindung von mind. 0,5 Mio. EUR (max. 10 Punkte)
    2 Freianlagenplanungsreferenzen im Bereich Denkmalpflege aus den
   letzten 5 Jahren mit einem Mindestleistungsumfang LP 3-8 nach § 39 HOAI
   2013 (oder der vergleichbaren Vorgängervorschriften) mit Baukosten* von
   mind. 0,5 Mio. EUR (max. 8 Punkte)
   *Baukosten beinhalten die Bruttobaukosten der Kostengruppen 500 und 700
   ***Gesamtbaukosten umfassen die Brutto Baukosten der KG 200-700
    durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbs bzw. der
   Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre ab 5 Personen. (3 Punkte)
    durchschnittlichen Gesamtumsatz des Bewerbs bzw. der
   Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre ab 0,5 Mio. EUR (3 Punkte)
   Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge
   zwingender Bestandteil.
   Die vorgenannten Bedingungen hinsichtlich der Referenzen können jeweils
   durch eine oder unterschiedliche Referenzen nachgewiesen werden. Die
   genaue Bewertung und deren Abstufung ist der beigefügten
   Bewertungsmatrix zu entnehmen.
   Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen mit der
   gleichen Punktzahl und ist die Bewerberzahl nach der oben beschriebenen
   Auswahl und den dort zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, so wird die
   Vergabestelle die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los
   treffen, vgl. § 75 Abs. 6 VgV.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer mind. Deckungssumme von 2 000
   000 EUR für Personenschäden und 1 000 000 EUR Sachschäden. Die
   geforderte Sicherheit kann auch durch eine Bestätigung des Versicherers
   erfüllt werden, mit welcher dieser eine Aufstockung im Auftragsfall
   bestätigt. Bei Arbeits-/Bewerbergemeinschaften ist die Deckungssumme
   von allen Mitgliedern (ggf. Objektkonkret) vorzuweisen, siehe auch
   III.1.2.
   Der durchschnittliche Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre muss
   mindestens 500 000,00 EUR betragen.
   Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbs bzw. der
   Bewerbergemeinschaft der letzten 3 Jahre muss mindestens 4 Personen
   betragen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Berufsqualifikation Architekt
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Siehe Anlage 1
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf
   der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne
   Verhandlungen durchzuführen
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/02/2019
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   Tag: 25/02/2019
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/04/2019
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Für die Angebotserarbeitung wird keine Entschädigung gezahlt.
   Der Auftraggeber behält sich vor, in der 12. bis 14. KW
   Präsentationstermine durchzuführen
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1. Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt
   Ernst-Kamieth-Straße 2
   Halle (Saale)
   06112
   Deutschland
   Telefon: +49 3455141529
   E-Mail: [5]poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de
   Fax: +49 3455141115
   Internet-Adresse: [6]www.lvwa.sachsen-anhalt.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Erkannte Vergabeverstöße sind innerhalb einer Frist von 10
   Kalendertagen zu rügen, § 160 III Nr. 1 GWB Verstöße gegen
   Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den
   Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser
   Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Abgabe des Angebots
   bei der unter Punkt I.1) benannten Stelle zu rügen. Frist für die
   Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB
   (bei Ablehnung einer Rüge): spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der
   Mittelung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens,
   welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend
   macht, nicht abhelfen zu wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   Stadt Halle (Saale), Fachbereich Recht, Vergabestelle, z. H. Herr Dr.
   Brümmer
   Marktplatz 1
   Halle (Saale)
   06108
   Deutschland
   Telefon: +49 3452214440
   E-Mail: [7]thomas.bruemmer@halle.de
   Fax: +49 3452214447
   Internet-Adresse: [8]www.halle.de
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/01/2019
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   1. mailto:sieglinde.voigt-kremal@halle.de?subject=TED
   2. http://www.halle.de/
   3. https://ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-168519f97a0-bbeb8d
523b099d3
   4. https://ausschreibung.halle.de/NetServer/
   5. mailto:poststelle@lvwa.sachsen-anhalt.de?subject=TED
   6. http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/
   7. mailto:thomas.bruemmer@halle.de?subject=TED
   8. http://www.halle.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
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