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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Bad Nauheim
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 24129-2019 (ID: 2019011709241883527)
Veröffentlicht: 17.01.2019
*
  DE-Bad Nauheim: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 12/2019 24129
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte Zentrale
   Vergabe
   Dieselstraße 1-7
   Bad Nauheim
   61231
   Deutschland
   E-Mail: [1]info.fbt@lbih.hessen.de
   Fax: +49 6032 / 8862-126
   NUTS-Code: DE7
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]https://vergabe.hessen.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?functi
   on=_Details&TenderOID=54321-Tender-166ce3f29f5-81d2223a3e6f9d
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://vergabe.hessen.de
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Allgemeine öffentliche Verwaltung
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Neubau Versandapotheke VIZ, MKPK
   Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0427-2018-2100
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Major-Karl-Plagge Kaserne Pfungstadt, Neubau Versandapotheke für das
   Versorgungs- und Instandsetzungszentrum (VIZ)
   Generalplaner-Leistung für Objektplanung Gebäude, Freianlagen,
   Technische Gebäudeausrüstung (Anlagengruppen 1.1.1, 1.1.2, 1.1.3,
   1.1.4, 1.1.5 und 1.1.8) und Tragwerksplanung auf Grundlage der HOAI,
   Leistungsphase 2-8 (stufenweiser Leistungsabruf).
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   Wert ohne MwSt.: 2 011 000.00 EUR
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DE716
   Hauptort der Ausführung:
   Major-Karl-Plagge Kaserne Pfungstadt
   An der neuen Bergstraße 102
   64319 Pfungstadt
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In der Liegenschaft Major-Karl-Plagge Kaserne nutzt das Versorgungs-
   und Instandsetzungszentrum (VIZ) Pfungstadt derzeit die Halle 224 in
   der Funktion einer Bundeswehr-Apotheke. Diese Fläche ist nicht mehr
   ausreichend und entspricht nicht mehr dem aktuellen Bedarf.
   Nach mehreren Studien wurde entschieden, dass ein Neubau auf einem
   angrenzenden freien Grundstück die wirtschaftlichste Umsetzung
   darstellt. Die derzeit in Nutzung befindliche Halle 224 wird bis zur
   Fertigstellung des Neubaus weiter genutzt, somit entfällt die Schaffung
   eines Interims.
   Die Entscheidungsunterlage Bau Teil I-IV, ausgestellt durch die
   Bundeswehr, bildet die Grundlage des Planungsauftrags zur Erstellung
   der Entscheidungsunterlage Bau Teil I-V mit Planungstiefe LPH 2. Bei
   dieser Phase sind mehrere Abstimmungsgespräche mit dem Nutzer notwendig
   und miteinzuplanen.
   Weiterhin wird im Zuge der Ausführungsplanung die Erstellung eines 3D
   Gebäudemodells mit Durchführung von Kollisionsprüfungen zur
   Qualitätssicherung gewünscht. Die Kollisionsprüfungen sind in mind.
   zwei Prüfdurchläufen (zu Beginn und am Ende der LP 5) durchzuführen und
   dem Auftraggeber zu präsentieren. Das 3D-Gebäudedatenmodell ist mit dem
   offenen Standard *.IFC (Industry Foundation Classes) abzubilden.
   Das Raumprogramm der Versandapotheke sieht eine Gesamtnutzfläche von
   ca. 4 560 m^2 vor, aufgeteilt in Lagerflächen (ca. 4 120 m^2),
   Diensträume (ca. 335 m^2), Labore (ca. 65 m^2) und div. Restflächen
   (ca. 40 m^2).
   Der Schwerpunkt der Gebäudeplanung liegt in der prozessual sinnvollen
   Anordnung der einzelnen Räume zueinander. Daher sollte ein
   Prozessverständnis für die in Apotheken relevanten logistischen
   Vorgänge vorhanden sein.
   Hauptgegenstand des Auftrags sind die Fachdisziplinen Objektplanung
   Gebäude, Freianlagen, Technische Gebäudeausrüstung und Tragwerksplanung
   als Generalplaner-Leistung. Die Gesamtbaukosten (Kostengruppen 200-500)
   betragen brutto ca. 16 Mio. EUR. Die anrechenbaren Kosten (netto) für
   die Fachdisziplinen sind:
   Gebäude ca. 10,80 Mio. EUR
   Freianlagen ca. 0,75 Mio. EUR
   Anlagengruppe 1.1.1 ca. 0,70 Mio. EUR
   Anlagengruppe 1.1.2 ca. 0,39 Mio. EUR
   Anlagengruppe 1.1.3 ca. 1,00 Mio. EUR
   Anlagengruppe 1.1.4 ca. 1,00 Mio. EUR
   Anlagengruppe 1.1.5 ca. 0,30 Mio. EUR
   Anlagengruppe 1.1.8 ca. 0,45 Mio. EUR
   Tragwerksplanung ca. 1,80 Mio. EUR
   In der Liegenschaft befindet sich eine bestehende Heizzentrale
   (zentrale Wärmeerzeugungsanlage). Diese muss ggf. im Rahmen des Neubaus
   der Versandapotheke erweitert / umgebaut werden (mit Unterstützung
   durch Musterplanungsgruppe der BW). Hierfür ist eine Planungseinheit 2,
   Anlagengruppe 1.1.2, vorgesehen.
   Der Generalplaner hat das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG)
   bei der gesamten Planung zu berücksichtigen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des
   Projektteams / Gewichtung: 25,00
   Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation allgemein / Gewichtung:
   25,00
   Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung beim konkreten Projekt /
   Gewichtung: 25,00
   Preis - Gewichtung: 25,00
   II.2.6)Geschätzter Wert
   Wert ohne MwSt.: 2 011 000.00 EUR
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Beginn: 03/06/2019
   Ende: 30/04/2024
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Ausschluss von zu spät eingegangen Bewerbungen;
   2) Ausschluss formal unzureichender Bewerbungen;
   3) Prüfung der Einhaltung von Mindestanforderungen und
   Ausschlusskriterien.
   Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand wirtschaftlicher und
   finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen
   Leistungsfähigkeit: siehe Punkt III1.1), III.1.2), III1.3), sowie
   ergänzend in den anzufordernden Bewerbungsunterlagen.
   Gewichtung gem. Wertungsmatrix:
    wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit 12,5 %,
    technische und finanzielle Leistungsfähigkeit,
    beschäftigte Mitarbeiter für vergleichbare Leistungen 12,5 %,
    Referenzen 75 %.
   Referenzen: gemäß den unter III1.3) benannten Auswahlkriterien
   (Referenzen 1, 2 und 3 zu jeweils 1/3).
   Ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Mit Abschluss des Vertrages wird die LPH 2 beauftragt. Die LPH 3-8 und
   die bes. Leistungen sollen optional beauftragt werden. Ein
   Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsstufen besteht nicht.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zutritt zu der Liegenschaft: In der Liegenschaft dürfen keine Personen
   arbeiten, die aus Ländern stammen, die auf der Staatenliste stehen
   (Staatenliste ist den Unterlagen beigefügt).
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten Form
   einzureichen:
   1) Verbindliche Erklärung im Formular Bewerbungsbogen, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB
   vorliegen und dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von
   Steuern, Abgaben oder Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen
   ist;
   2) Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei
   öffentlichen Aufträgen nach dem Hessischen Vergabe- und
   Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19.12.2014, GVBl. S.354 (HE 736);
   3) sofern die Gesellschaftsform dies erfordert: Angabe der Befähigung
   zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und
   Handelsregister;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Folgende Bewerbungsunterlagen sind in der unter VI.3 genannten
   Form einzureichen:
   1) verbindliche Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45
   Abs. 1 (3) VgV;
   2) verbindliche Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV;
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestdeckung der Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der
   EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut;
   Versicherungssumme für Personenschäden 3 Mio. EUR, für sonstige Schäden
   3 Mio. EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Bei
   Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
   Bewerbergemeinschaft zu erbringen;
   Zu 2) keine Mindestanforderungen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit sind folgende
   Bewerbungsunterlagen in der unter VI.3 genannten Form vorzulegen:
   1) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
   beschäftigten Mitarbeiter, die Anzahl der Führungskräfte sowie die
   Anzahl an mit der Ausschreibung entsprechenden Leistungen betrauten
   festangestellten Architekten, Dipl.-Ingenieuren, Master- und
   Bachelorabsolventen in den letzten 3 Geschäftsjahren ersichtlich ist
   gem. § 46 Abs. 3 VgV;
   2) Angabe und Nachweis der beruflichen Befähigung und Qualifikation der
   Führungskräfte sowie der vorgesehenen Person für die Projektleitung
   durch die Berechtigung die Berufsbezeichnung Dipl.-Ing./Master/Bachelor
   führen zu dürfen gem. § 46 Abs. 3 (8) VgV;
   3) Darstellung von drei Referenzen (1-3) nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV für
   erbrachte vergleichbare Leistungen mit Kurzbeschreibung der Referenz.
   Nachfolgende Angaben sind im Formblatt einzutragen:
    Art der Maßnahme (Sanierung/Umbau, Neubau),
    Art der Nutzung (Labor, Lager, ) und Angabe der Honorarzone des
   Projektes (HOAI),
    Benennung des Projektleiters und des Stellvertreters (aus dem
   Bewerberbüro),
    Art des Auftraggebers (privater AG / öffentlicher AG),
    Projektgröße, durch Angabe der BGF,
    Projektzeit,
    Alter der Referenz (Datum der Fertigstellung)
    Leistungsumfang des Bewerbers (Angabe der beauftragen und erbrachten
   Leistungsphasen nach HOAI),
    Leistungsstand der Referenz,
    Benennung des Auftraggebers (Bezeichnung, Anschrift, Kontaktdaten)
   mit Referenzperson des Auftraggebers,
    Grundstück der Referenz (Bundeswehr-Liegenschaft, Sonstiges)
    Leistung des Bewerbers (Angabe der Fachplanungen und Anlagengruppen
   der Techn. Ausrüstung)
   Das Projektdatenblatt ist jeweils vollständig auszufüllen. Geforderte
   Anlagen sind beizulegen. Jede Referenz muss in Form von
   aussagekräftigen Bildern und Beschreibungen belegt werden. Hierbei ist
   die Darstellung je Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4 Blätter zu
   beschränken. Unterlagen, die unaufgefordert eingereicht werden, gehen
   nicht in die Wertung ein (z. B. Projektbroschüren).
   Für alle Referenzen der öffentlichen Hand/nach öffentlichen
   Vergabevorschriften sollten Bescheinigungen des Auftraggebers
   vorliegen, aus denen der Leistungsumfang ersichtlich ist. Bei privaten
   und öffentlichen Auftraggebern, von denen für Referenzprojekte keine
   Bescheinigung erhältlich sein sollte, kann eine Eigenerklärung
   abgegeben werden.
   Referenzen, die als verantwortliche/r Projektleiter/in in einem
   früheren Arbeitsverhältnis erbracht wurden, werden gewertet, falls eine
   entsprechende schriftliche Bestätigung des Auftraggebers oder des
   ehemaligen Arbeitgebers vorliegt.
   Zusatzinformation bezüglich der Referenzen:
   Sofern Bewerber bereits für das Land Hessen tätig waren, haben sie dies
    bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre  unter Angabe laufender und
   abgeschlossener Baumaßnahmen, des konkreten Leistungsumfangs sowie
   eines Ansprechpartners, vollständig mitzuteilen.
   Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die
   in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen,
   werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in
   Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Zu 1) Mindestanforderung an beschäftigte Mitarbeiter:
   Nachweis über mindestens 10 Beschäftige.
   Nachweis über mindestens 6 festangestellte Architekten/Ingenieure, die
   mit vergleichbaren Leistungen betraut sind.
   Zu 3) Mindestanforderungen, die durch die Gesamtheit der eingereichten
   Referenzprojekte (1 bis 3) erfüllt sein müssen:
    von diesen drei Referenzen müssen mind. 2 Referenzen nach dem
   1.10.2010 fertiggestellt worden sein, dürfen also nicht älter als 8
   Jahre sein,
    von diesen drei Referenzen muss mind. 1 Referenz mit der Fachplanung
   Tech. Ausrüstung (Anlagengruppen 1.1.1, 1.1.2, 1.1.3, 1.1.4, 1.1.5 und
   1.1.8) geplant worden sein,
    von diesen drei Referenzen muss mind. 1 Referenz mit der
   Objektplanung Gebäude mit Nutzungsart Lagergebäude/Logistik geplant
   worden sein.
   Bei Nichteinhaltung einer Mindestforderung wird die Referenz nicht
   gewertet. Vorbehalten wird die Nachprüfung aller Angaben des
   Projektdatenblatts.
   Das Projektdatenblatt ist für alle Referenzen vollständig auszufüllen
   und geforderte Anlagen sind beizulegen. Das Unternehmen erklärt, dass
   die von im angegebenen Projektdaten zutreffend sind. Gewertet werden
   ausschließlich Referenzen, die die oben genannten Kriterien erfüllen.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie
   Staaten der
   Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche
   Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und
   juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen
   erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
   erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
   sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Ingenieur zu
   führen.
   Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufszeichnung gesetzlich
   nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderung als Ingenieur,
   wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweise
   verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG 
   Berufsanerkennungsrichtlinie  gewährleistet ist und den Vorgaben des
   Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikation (ABI.
   EU Nr. L 255 S.22) entspricht.
   Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt,
   wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen
   gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn der
   bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen
   Anforderungen erfüllt, die an die natürliche Person gestellt werden.
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Bewerbergemeinschaften (z. B. Arbeitsgemeinschaften) natürlicher und
   juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mit der
   Bewerbung ist eine
   Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie
   über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen.
   Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise für alle
   Mitglieder der Bietergemeinschaft vorlegen. Die Leistungsabgrenzung
   innerhalb der Bietergemeinschaft ist darzustellen.
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 15/02/2019
   Ortszeit: 10:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
   Auflagen zu überprüfen:
   Zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen sind zwingend die
   vorgegebenen Vordrucke zu verwenden. Als vorläufigen Beleg der Eignung
   und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der
   öffentliche Auftraggeber auch die Vorlage einer Einheitlichen
   Europäischen Eigenerklärung (EEE).
   Die ausgefüllten Unterlagen sind wie folgt einzureichen:
   1) die Bewerbungsunterlagen sind frist- und formgerecht einzureichen
   (elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge in Textform nach § 126b mit
   Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt).
   (Ausschlusskriterium);
   2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und
   werden nur auf Anforderung zurückgegeben;
   3) im Falle von Bewerbergemeinschaften/Eignungsleihe ist der Nachweis
   der Eignung bzgl. der übernommenen Leistungsteile/Kapazitäten für jedes
   Mitglied der Bewerbergemeinschaft/Eignungsleihe-Unternehmen gesondert
   zu führen. Die Referenzprojekte werden in Summe gewertet. Das
   Projektdatenblatt ist daher nur vom jeweiligen Referenzerbringer
   auszufüllen;
   4) im Falle von Bewerbergemeinschaften ist mit dem Teilnahmeantrag eine
   von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung der Bewerbergemeinschaft
   einzureichen (HE 740). Bei elektronischen Teilnahmeanträgen genügt
   grundsätzlich die Textform nach § 126b BGB. Auf Verlangen der
   Vergabestelle ist die Erklärung von allen Mitgliedern mit einer
   fortgeschrittenen elektronischen oder qualifizierten elektronischen
   Signatur zu versehen;
   5) beabsichtigt der Bewerber, im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche und finanzielle und/oder die technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu
   nehmen (Eignungsleihe), so muss er die hierfür vorgesehenen Kapazitäten
   in seinem Teilnahmeantrag benennen (HE 741) und nachweisen, dass ihm
   die hierfür erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen (bspw. durch eine Verpflichtungserklärung, HE 742);
   6) der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) als Zentrale
   Vergabestelle im Sinne des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung, ist
   bei europaweiten Ausschreibungen seit 18. April 2017 zur elektronischen
   Kommunikation verpflichtet. Dies bedeutet insbesondere, dass Angebote
   in offenen Verfahren, nicht offenen Verfahren oder in
   Verhandlungsverfahren nur noch elektronisch in Textform über die
   Vergabeplattform des Landes Hessen eingereicht werden können.
   Eine Angebotsabgabe per E-Mail entspricht diesen Anforderungen nicht!
   Angebote, die nicht elektronisch in Textform über die elektronische
   Vergabeplattform des Landes Hessen abgegeben werden, müssen vom
   Verfahren ausgeschlossen und dürfen bei der Vergabe nicht
   berücksichtigt werden.
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   1., 2. und 3. Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt
   Villemombler Straße 76
   Bonn
   53123
   Deutschland
   Telefon: +49 228-9499-0
   Fax: +49 228-9499-163
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird
   ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3
   Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit
   nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht
   abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   15/01/2019
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   2. https://vergabe.hessen.de/
   3. https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-166ce3f29f5-81d2223a3e6
f9d
   4. https://vergabe.hessen.de/
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             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
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