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Ausschreibung: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - DE-Kaiserslautern
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Dokument Nr...: 21773-2019 (ID: 2019011609225181072)
Veröffentlicht: 16.01.2019
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  DE-Kaiserslautern: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
   2019/S 11/2019 21773
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Legal Basis:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Land Rheinland-Pfalz, vertreten durch das Ministerium der Finanzen,
   vertreten durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung,
   Niederlassung Kaiserslautern, vertreten durch die Niederlassungsleitung
   Rauschenweg 32
   Kaiserslautern
   67663
   Deutschland
   Kontaktstelle(n): LBB NL Koblenz, Zentrale Vergabestelle FbT, Hofstraße
   257a, 56077 Koblenz
   Telefon: +49 2619701-0
   E-Mail: [1]VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de
   Fax: +49 2619701-444
   NUTS-Code: DEB32
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [2]http://www.LBBnet.de
   I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [3]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY4U5/documents
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [4]https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY4U5
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten
   Kontaktstellen
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Regional- oder Kommunalbehörde
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Wirtschaft und Finanzen
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   19D0023 Kaiserslautern Hochschule Zusammenlegung am Standort Kammgarn
   Bauteil H, Neubau, WE 786 Fachplanung Technische Ausrüstung,
   Anlagengruppen 1-3 und 6-8 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   71240000
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Ziel des Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Ingenieurleistungen für
   die Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1-3 und 6-8, LPH 7
   (teilweise) und LPH 8+9 nach HOAI § 55, für den Neubau eines Werkstatt-
   und Laborgebäudes der HS Kaiserslautern.
   Anrechenbare Kosten (netto) gem. Kostenberechnung zur 2. HU Bau:
   1.1.1) Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen 1 043 487,00 EUR;
   1.1.2) Wärmeversorgungsanlagen 2 037 174,00 EUR;
   1.1.3) Lufttechnische Anlagen 4 436 366,00 EUR;
   1.1.6) Förderanlagen 673 820,00 EUR;
   1.1.7(1) Feuerlöschanlagen 142 395,00 EUR;
   1.1.7(2) Medienversorgungsanlagen 225 742,00 EUR;
   1.1.7(3) Labortechnische Anlagen 764 076,00 EUR;
   1.1.7(4) Prozesswärme,-kälte,-luftanlagen 280 174,00 EUR;
   1.1.7(5) Entsorgungsanlagen 22 516,00 EUR;
   1.1.7(9) Klimakammer 78 000,00 EUR;
   1.1.8 Gebäudeautomation 1 409 200,00 EUR.
   Gesamtsumme: 11 112 950,00 EUR,
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
   II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEB32
   Hauptort der Ausführung:
   Kaiserslautern
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   HOAI § 53, HOAI § 55, LPH 7 (teilweise) und LPH 8+9 für den Neubau
   eines Werkstatt- und Laborgebäudes der HS Kaiserslautern.
   ALG 1:
    Dachentwässerung als Hochdrucksystem, Trennsystem,
   Regenwasserfallleitungen und
    sammelleitungen,
    Schmutzwasserleitungen, Laborabwassersystem, Hebeanlagen,
    Trinkwasseranlage für Sanitärobjekte, Teeküchen, Augenduschen,
   Notduschen, Stagnationsfrei mit Systemspüleinrichtung,
    dezentrale Trinkwarmwasserbereitung,
    Betriebswasseranlage für Laborbereiche, Druckerhöhungsanlage,
    Gasinstallation zur Laborversorgung,
    Sanitärausstattung, Sanitärräume barrierefrei, Notduschen,
    Dämmarbeiten an technischen Anlagen,
    Regelaufgaben, Messwerterfassung und  verarbeitung mittels DDC (GA).
   ALG 2:
    2 Stück Wärmeerzeuger 400 kW als Wasser/Wasser Wärmepumpe, dual (325
   kW Kühlleistung), Pufferspeicher 4 000 l,
    Wärmeverteilnetz mit Heizkreisverteilern für BTA, DSP, Heizkörper,
    BTA und DSP als change-oversystem für Heiz- Kühlbetrieb,
    BTA-System in Decken des EG,1.OG und 2.OG, Regelung
   freiprogrammierbare DDC,
    DSP in mehrgeschossigen Räumen und der Mall, raumweise
   temperaturgeregelt, Freiprogrammierbare DDC,
    Heizkörper mit Thermostatventilen,
    Wärmemengenzähleinrichtungen, Druckhaltungsanlagen,
   Sicherheitseinrichtungen,
    Anschlussgruppen Lufterhitzer in RLT-Anlagen,
    Dämmarbeiten an technischen Anlagen,
    Regelaufgaben, Messwerterfassung und -Verarbeitung mittels DDC (GA).
   ALG 3:
    RLT-Zentralgeräte als Klima- und Teilklimaanlagen, Ablüfter für
   Sonderabluft. Sicherheitsschränke Ventilatoren/ RLT-Geräte für
   Technikräume, RLT-Geräte zur Versorgung von Laborräumen, Prüfständen,
   Verbrennungsluft Motor- und Rollenprüfstand. Gesamt ca. 35 Anlagen,
    AU-Türme, AU-Leitung erdverlegt,
    Luftleitungssystem im Gebäude als Kanal oder Rohr,
    Abluftsystem für Sonderabluft, Laborabluft, Laborabzügen aus
   Kunststoff PPS,
    Brandschutzklappen, Volumenstromregler,
    Kältererzeugungsanlagen für RLT-Anlagen, IT- und Prozesskälte,
   Kühllast 1.400 kW,
    2 Wasser/Wasser Wärmepumpe, dual (je 325 kW Kühlleistung),
    Nutzung von Wasser aus Lauterwasserkanal (Gewässer dritter
   Ordnung), 3 Wärmeübertrager je 250 kW,
    Rückkühlwerke, adiabat Dachaufstellung-,
    Dämmarbeiten an technischen Anlagen,
    Regelaufgaben, Messwerterfassung und -Verarbeitung mittels DDC (GA).
   ALG 6:
    2 Personenaufzugsanlagen EN 81-70,
    6 Krananlagen, Einträger-Hängekran.
   ALG 7.1:
    Löschwasserversorgung Nasssystem 1988-600, Wandhydranten DIN 14461-1,
   Löschwasserbehälter 18m^3, Druckerhöhungsstation.
   ALG 7.2:
    Drucklufterzeugung 2 Kolbenkompressoranlagen, 8,8m^3/min, 8bar;
   Leitungsnetz, Entnahmeeinheiten,
    Reinstgasversorgung.
   ALG 7.3:
    Laborabzüge, Technikumsabzüge, Sicherheitsschränke,
   Laborarbeitsplätze, -Spülen, -Medienzellen, Punktabsaugungen.
   ALG 7.4:
    Kühlanlage Motorprüfstand/ KFZ-Prüfstand 560 kW, Kühlung
   Kraftstoffkonditionierungssystem, Umluftkühlsystem,
    Abgasabsauganlage.
   ALG 7.5:
    Späneabsauganlage.
   ALG 7.8:
    Klimakammer, Kälteagreggat, Ultraschallbefeuchter.
   ALG 8:
    Automatisierungsebene aus ISP mit DDC-Unterstationen (BACnet), VBE,
   Einbindung in MBE, Verbrauchserfassung M-BUS, Feldebene.
   Die Vergabe der Bauleistung wird als Einzelgewerkevergabe durchgeführt.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Preis
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 44
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 5
   Höchstzahl: 8
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der
   nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf
   der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den
   Vergabeunterlagen (Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb) aufgeführt
   und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet:
   Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags,
   Beschäftigtenzahl, Zahl der Fach- und Führungskräfte der Fachrichtung
   Versorgungstechnik, Anzahl und Qualität der Referenzen, Maßnahmen zur
   Qualitätssicherung.
   Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe
   aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 8 Bewerbern entscheidet
   das Los über die Teilnahme am weiteren Verfahren.
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen
   Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen
   Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen
   (LPH) nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt:
   Leistungsstufe 1 (LPH 2, 3 und 4), Leistungsstufe 2 (LPH 5 und 6),
   Leistungsstufe 3 (LPH 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5
   (LPH 9).
   Die Leistungsstufen 1 und 2 sind bereits erbracht.
   Die Leistungsstufe 3 wird teilweise beauftragt. Es ist beabsichtigt die
   weiteren o.g. Leistungen stufenweise zu beauftragen (Stufenvertrag).
   Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungen sowie der
   besonderen Leistungen besteht nicht.
   Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer
   Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die
   jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft.
   Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6
   Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen
   Stufe.
   II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Zu Ziffer II.2.7) Laufzeit des Vertrags:
   Die genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Dauer von 4 Jahren
   für den Anspruch auf Mängelbeseitigung gem. § 13 Abs. 4 VOB/B.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels-
   oder Partnerschaftsregister (nicht älter als 2 Monate vor dieser
   Bekanntmachung) oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle
   Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs-
   oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
   Erklärung, ob die in den §§ 123 und 124 des Gesetzes gegen
   Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen
   (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des
   Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des
   Mindestlohngesetzes).
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle
   Versicherungspolice einer Berufshaftpflichtversicherung aus dem Jahr
   2018 oder eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte
   und nicht älter als 3 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im
   Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
   Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft muss eine
   Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit
   unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle
   Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten,
   dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in
   Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist
   der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen
   pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme
   beträgt.
   Bei einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss der Versicherungsschutz auf
   die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende
   Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch
   die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE
   mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen,
   dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte
   ARGE enthalten ist.
   Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft)
   gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den
   spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die
   Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der
   benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen,
   werden aufaddiert.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der
   Arbeitsgemeinschaft mit einer Deckungssumme von mind. 2 000 000 EUR für
   Personenschäden und von mind. 2 000 000 EUR für sonstige Schäden bei
   einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des
   Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen
   Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers.
   Der allgemeine Mindestjahresumsatz (brutto) der letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 675 000 EUR pro Jahr betragen
   und der spezifische Mindestumsatz brutto im Tätigkeitsbereich des
   Auftrags (Fachplanung Versorgungstechnik gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI)
   der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 450 000 EUR pro
   Jahr betragen.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und
   Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV, wie
   nachfolgend näher beschrieben, einzureichen. Entsprechende Formblätter
   werden mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt.
   Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fachkräfte sind
   gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit
   beruflicher Qualifikation anzugeben:
    der Bauleiter (BL),
    der stellvertretende Bauleiter (stv. BL).
   Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen
   sind nachzuweisen.
   Für den Bewerber/das Unternehmen, den Bauleiter und den
   stellvertretenden Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene
   Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge
   einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige
   Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in den letzten 10 Jahren
   (Beginn ab 01.01.2008) erbracht wurden und die geforderten
   Mindeststandards erfüllen.
   Zu den Referenzprojekten sind folgende Mindestangaben über ein
   Projektdatenblatt abzugeben:
   a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme;
   b) Auftraggeber mit Name und Anschrift;
   c) Brutto-Grundfläche (BGF nach DIN 277);
   d) erbrachte Leistungsphasen;
   e) Leistungszeitraum (von/bis);
   f) Rechnungswert Honorar (netto).
   Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die
   durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren sowie die Zahl seiner Fach- und Führungskräfte in der
   Fachrichtung Versorgungstechnik ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8
   VgV).
   Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der hervorgeht, über
   welche Ausstattung, welches Gerät und welche technische Ausstattung er
   für die Dienstleistung verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).).
   Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§
   46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter
   Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und  soweit
   bekannt  die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§
   46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Der BL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing.
   Univ./TU/TH/FH bzw. Master) der Fachrichtung Versorgungstechnik oder
   eine vergleichbare Berufszulassung und eine Berufserfahrung von mind 5
   Jahren in der jeweiligen Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen,
   davon mind. 3 Jahre in der Bauleitung.
   Der stellvertretende BL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung
   (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Master) der Fachrichtung
   Versorgungstechnik oder eine vergleichbare Berufszulassung und eine
   Berufserfahrung von mind 5 Jahren in der jeweiligen Fachrichtung nach
   Studienabschluss nachweisen, davon mind. 3 Jahre in der Bauleitung.
   Für die Referenzobjekte gelten folgende Mindestanforderungen:
   1) Bewerber/ das Unternehmen
   Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung
   (LPH 3-8 gem. § 55 HOAI) einer Neu- und/oder Umbaumaßnahme eines
   mehrgeschossigen Gebäudes gem. Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2300-2500
   der RBBAU und einer Größenordnung von  3 000 qm BGF.
   Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
   abgeschlossen;
   2) Bauleiter (BL)
   Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 gem. § 55 HOAI)
   einer Neu- und/oder Umbaumaßnahme eines mehrgeschossigen Gebäudes gem.
   Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2300-2500 der RBBau und einer
   Größenordnung von  3 000 qm BGF.
   Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
   abgeschlossen;
   3) Stellvertretender Bauleiter (stv. BL)
   Mind. 1 Referenz über die Objektüberwachung (LPH 8 gem. § 55 HOAI)
   einer Neu- und/oder Umbaumaßnahme eines mehrgeschossigen Gebäudes gem.
   Bauwerkszuordnungskatalog Nr. 2300-2500 der RBBau und einer
   Größenordnung von  3 000 qm BGF
   Aktueller Leistungsstand der Referenz: LPH 8 oder Bauausführung
   abgeschlossen.
   Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den
   letzten 3 Jahren muss mind. 7 Beschäftigte betragen.
   Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fach- und Führungskräfte
   der Fachrichtung Versorgungstechnik in den letzten 3 Jahren muss mind.
   5 Beschäftigte betragen.
   Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum
   Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und
   Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
   III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung
   zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft
   annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich
   vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe
   Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
   III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
   Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der
   Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Nichtoffenes Verfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder
   Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
   IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 14/02/2019
   Ortszeit: 23:59
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Bewerbergemeinschaften (BGen)
   BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet
   haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner
   Mitglieder einer BGen sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller
   betroffenen BGen.
   Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen
   Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem
   Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein
   fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses
   Mitglied ersetzt werden.
   Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die
   Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen;
   2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche
   wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche
   Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in
   Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden
   Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender
   Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund
   nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für
   jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden
   sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter
   Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die
   erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung
   stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses
   Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
   3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
   Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der
   Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben
   beabsichtigt, u.  soweit bekannt  die Namen der vorgesehenen
   Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem
   Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen
   Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum
   Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem
   Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur
   Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende
   Verpflichtungserklärungen vorzulegen;
   4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
   Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung
   gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen
   Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b
   BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz
   (VMP RLP) [5]www.vergabe.rlp.de einzureichen. Die Unterlagen sind im
   Projektraum im Bereich Teilnahmeanträge hochzuladen.
   Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht
   erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle
   der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für
   den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
   Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen
   u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
   Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei
   sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
   Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte
   Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge,
   die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE
   gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen;
   5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
   Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP
   [6]www.vergabe.rlp.de zur Verfügung gestellt. Diese können dort
   kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od.
   Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2) heruntergeladen u. Nachrichten der
   Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP;
   6) Kommunikation
   Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP
   [7]www.vergabe.rlp.de
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr,
   Landwirtschaft und Weinbau
   Stiftstraße 9
   Mainz
   55116
   Deutschland
   Telefon: +49 6131162234
   E-Mail: [8]vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de
   Fax: +49 6131162113
   Internet-Adresse: [9]http://www.mwvlw.rlp.de
   VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von
   zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu
   rügen.Verstöße gegen Vergabevorschriften:
   1) die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis
   zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder
   zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
   2) die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens
   bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
   gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
   Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung
   eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach
   Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
   wollen.
   VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
   erteilt
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   14/01/2019
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   1. mailto:VOFVergabe.Koblenz@LBBnet.de?subject=TED
   2. http://www.LBBnet.de/
   3. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY4U5/documents
   4. https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY4U5
   5. http://www.vergabe.rlp.de/
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   8. mailto:vergabekammer.rlp@mwvlw.rlp.de?subject=TED
   9. http://www.mwvlw.rlp.de/
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